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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 32 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
hallo,
ja danke ... ich hab jetzt mal versucht 2 windungen abzunehmen. allerdings, war wurde dadurch das SWR auf ALLEN bändern um schlechter. danach hab ich die windungen wieder draufgewickelt.
es muss also ein anderes problem vorliegen, das das SWR auf den höheren frequenzen rauftreibt.
ich lad mal ein bild hoch, vielleicht siehst du den fehler.

mfg wulf


  
 
 Betreff des Beitrags:
Der Aufbau sieht ordentlich aus.

Die Windungen sind aber sehr dicht aneinander, die dürften aufeinander koppeln. Wenn Du lediglich zwei Windungen weniger hattest, hätte sich praktisch nichts ändern dürfen. Hast Du eventuell nicht aufgepaßt bei der Zuordnung der einzelnen Drähte?
Bei meinem Balun waren die Windungen auch schon sehr dicht aneinander, ging aber. Versuche es mal mit 15 Windungen. Vermutlich geht es dann oben gut und 160 m ist nicht mehr prickelnd. Versuch macht kluch. :)

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo,
also mit 15 wicklungen ists noch schlechter ... auf allen bändern bis auf 160 und 80m geht die funke in SWR protection.

wahrscheinlich werd ich um einen richtigen ferrit nicht drum rum kommen.
könntest du mir einen bestimmten typ empfehlen?

mfg wulf


  
 
 Betreff des Beitrags:
Irgendwo muß da ein Fehler sein. :(

Ich habe ja praktisch den gleichen Balun erfolgreich gebaut, nur halt mit einem roten Amidonkern.
Wenn ich mich im Kreis drehe, baue ich manchmal alles grundlegend wieder neu auf. Die größte Fehlerquelle sollte das Anschlußschema 1 2 3 4 5 6 sein, was eingehalten werden muß. Messe, ob eventuell ungewollt ein Schluß zwischen zwei Drähten aufgetreten ist. Wenn Du kannst, messe auch die Kapazitäten zwischen den Drähten. Bei allen drei Möglichkeiten müssen sie annähernd gleich sein.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
...wahrscheinlich werd ich um einen richtigen ferrit nicht drum rum kommen.
könntest du mir einen bestimmten typ empfehlen?

mfg wulf[/quote]

Schaue mal hier:
www.amidon.de

Da stehen auch kurze Beschreibungen zu den unterschiedlichen Ferritmaterialien. Mehr Informationen gibt es bei Amidon selbst:
http://www.amidoncorp.com

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo,
danke für die links. meine ringkerne kommen von amidon.de :busch: .
aber bevor ich noch einen bestelle, probiere ich deinen ersten tipp aus. alles neu wickeln.
werde mich mit neuen ergebnissen dann melden.

mfg wulf


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo,
jetzt hab ich nochmal alles neu aufgebaut. die drähte enger verdrillt, den ringkern neu bewickelt. mit durchgangsprüfer auf kurzschluss zwischen den leitern getestet. 10 mal auf richtige verdrahtung getestet. und jetzt weiss ich wirklich nicht mehr weiter. ich denke, dass es nur noch der ringkern sein kann. immer das selbe verhalten wie vorher: bei steigender frequenz steigt das SWR sehr schnell. schon ab 10MHz ist das SWR auf maximalen anschlag der skala.

entweder kauf ich einen anderen ringkern, oder gleich einen fertigen balun (hab einen für 24 euro gesehen, 1:1 mit maximal 2kW und über den gesamten KW bereich)

mfg wulf

edit: die kapazitätunterschied zwischen den drei drähten ist fast nicht messbar. (messung mit multimeter, aber relativ gut)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Da bin ich auch langsam mit meinem Latein am Ende. :(

Vor einigen Jahren hatte ich mal einen Bock geschossen.
Vor dem DUT hatte ich ein T-Stück BNC. Von dem bin ich mit ca. 1,5 m BNC-Kabel an ein Oszilloskop zum Messen gegangen. Kaum hatte ich eine etwas höhere Frequenz eingestellt, wurde das SWR schlecht. Da hatte ich lange herumgerätselt. Die Lösung war ganz einfach. Das BNC-Kabel war der Übeltäter, offene Leitung. :twisted:
Hast Du dir wie ich damals ein ähnliches Beinchen gestellt?
Beispielsweise die Masse vom Oszilloskop kann einen ganz schön ärgern.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Im ersten Beitrag, wo die Baluns beschrieben sind, ist der Ringkernbalun 1:4 etwas zu kurz gekommen.

Ich habe mal zwei Stück mit unterschiedlichem Ferritmaterial aus der Bastelkiste aufgebaut. Beide sind auf der ganzen Kurzwelle gut brauchbar.

[img:3dsjic5n]http://www.dl2jas.com/selbstbau/1kern4/1aufbau4.jpg[/img:3dsjic5n]


[img:3dsjic5n]http://www.dl2jas.com/selbstbau/1kern4/1perle4.jpg[/img:3dsjic5n]


Wer sich für die Einzelheiten interessiert, klicke hier:
http://www.dl2jas.com/selbstbau/1kern4/1kern4.html
Es ist genau beschrieben, wie ich sie gebaut habe. Auch habe ich sie natürlich getestet und die SWR-Werte aufgeschrieben bei einem symmetrischen Abschluß mit 200 Ohm.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Wulf.

Kannst Du mal in Deiner Balunbox die beiden Antennendrähtchen ablöten und einen einzigen 47 Ohm [b:1msoa3zc]Kohleschicht[/b:1msoa3zc]widerstand direkt am Balunausgang anlöten.

Geht natürlich nur, wenn man einen Antennenanalyzer hat, nicht wenn man "ordentlich" HF draufgibt. :D

Ich vermute 2 Fehlerquellen bei Deinem aktuellen Aufbau:

- Eingang + Ausgang am Balun liegen zu dicht beieinander.
- Die Drähte zum Dummyload sind zu lang


Ich hatte mal ähnliche Versuche an meinem MFJ-259B Antennenanalyzer gemacht und dort gab's ähnliche Effekte, wenn man um 30 MHz herum meinte, ...."na da kann ich mit Krokoklemmen (Mess-Strippen) mal das Dummyload locker im Versuchsaufbau dranhängen. Das strahlt ja nicht und absorbiert ja alles".

Von wegen !!!!

War schnell eines besseren belehrt, ...und die Anschaffung des Analyzers hatte sich schon bezahlt gemacht. :D Sobald ein 47 Ohm Kohleschicht- oder Metallfilmwiderstand mit abgezwickten, kurzen Anschlüssen direkt am Balunausgang war, zuckte das SWR-Meter fast nicht mehr, dann ging's erst ab 40 - 45 MHz langsam los. Aber da ich einen FT140-[b:1msoa3zc]77[/b:1msoa3zc] Kern hatte, hat man mit diesem "dort oben" eh nichts verloren. :D

Bei meinem 4:1-Balun mit FT140-77 und 4x 47 Ohm in Serie war das SWR über 1 - 35 MHz hervorragend.


Was die später angeschlossene Antenne dann noch für Blindanteile drüberjagt, ist dann wieder ein ganz anderes Thema, aber Du kannst Dir dann wenigstens sicher sein, dass Dein Balun funktioniert.

Ansonsten probiere doch mal das Wickelschema von DG0SA (http://www.wolfgang-wippermann.de/). Das umgeht die Problematik, dass Eingang und Ausgang eng beieinander liegen. Dann kommt's wirklich nur noch auf's Kernmaterial + die verwendete Litze an, wie breitbandig das dann wird.

Doch auch hier gilt der Grundsatz: Kurze Drahtwege beim abschliessenden Test bzw. Plot.


73,
Jochen (DG2IAQ)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ach so,

da fällt mir noch was ein.


Wenn Du keine Möglichkeit mit einem Antennenanalyzer hast, Du anstelle somit QRP-Leistung zur Verfügung hast, dann kommst Du natürlich mit den 0,5W bis max. 1W Kohleschicht- oder Metallfilmwiderständen leider nicht weit. Und 2W Kohleschichtwiderstände muss man heute schon regelrecht suchen, bei 1W ist meist Schluss.

Ein Aufbau wie bei Deinem Bild (ganz unten) aus Serien- und Parallelschaltungen erhöht zwar die Leistung, provoziert aber auch bei unsachgemäßem Aufbau (z.B. zu lange Leitungswege) ein schlechtes SWR bei höheren Frequenzen.

Und bloß KEINE ZEMENTIERTE Widerstände nehmen, die gehen zwar bis 10W haben innen aber Drahtwendel und somit eine störende Induktivität. Die sind nicht im Zaum zu halten. :D
Auch KEINE GOLDENEN Schraubwiderstände (z.B. aus dem HiPower-Kfz-HIFI-Bereich) nehmen, die sind genauso gewendelt, gehen dafür aber bis 25W/50W/100W.


Ich hatte vor einer Weile in unserem Elektronikladen in Pforzheim zufällig superklasse Widerstände für solche Tests entdeckt. Die kannte ich von den ganzen grossen ENDKUNDEN-Elektronikanbietern bisher nicht.

--> MetallSCHICHTwiderstände. 10W HF-tauglich !!!!

Sieht aus wie ein normaler Widerstand, ...nur eben anstelle 0,5 - 1cm Länge hier stolze rd. 6cm lang !!

Ein "mutierter" Widerstand sozusagen. :D


Ich habe damit ein paar "bedämpfte Antennen" aufgebaut, leider aber noch keine richtig ausprobieren können.

Das sind dann z.B. Dipolantennen, in der Mitte mit einem 4:1-Balun und einem 200 Ohm Widerstand zw. beiden Schenkeln. Breitbandig mit bestem SWR für die ganze KW 3 - 30 MHz, nur eben je nach Frequenz bzw. gerade vorhandenem Strahlungswiderstand mit einer mehr oder minder guten Abstrahlung. Als Notfunkantenne dennoch super, da absolut KEIN Antennentuner benötigt wird. Das SWR steigt nie über 2:1, egal wo man damit arbeitet. Lt. Theorie werden max. -3dB Verlust hinzunehmen sein und 40% der HF-Leistung muss im ungünstigsten Fall der Antennendummy abkönnen. Ich rechne mit 50% und bin dann auf der sicheren Seite.

Hierfür sind diese Widerstände absolut ungeschlagen, denn es gibt nichts kleineres, das OHNE KÜHLFLÄCHE auskommt.

Mit 4x 47 Ohm/10W in Serie kann ich mit 100W SSB PEP arbeiten.

Da ich aber ein "Sicherheitsfanatiker" bin, habe ich 6x 33 Ohm/10W in Serie genommen, dann bin ich bei 100W HF ganz sicher gut gewappnet.

Noch ne Stufe höher kämen dann (22 + 27) * 4 in Serie, dann sind wir schon bei 8x 10W = 80W zum Verbraten, somit auch bis 150W SSB locker, sicherlich sogar jetzt schon bis 100W FM Dauer möglich.

Ich habe die Widerstände nur in unserem Elektronikshop in Pforzheim bisher entdeckt, sind auch nicht im Katalog aufgeführt.

Anfragen kannst Du bei Interesse aber sicherlich dennoch: www.muekra.de


(Bin gerade noch im Büro, aber habe zufällig gestern Abend noch Bilder von der neuesten KW-Breitband-Notfunkantenne geschossen, einem 4:1-UnUn mit 4x 47 Ohm/10W, für meinen SGC SG-2020 Portabelkoffer (somit max. 25W SSB) und gedacht, daran beliebige Vertikalstrahler, Drähte, Militärpeitschenantennen usw. incl. ausgelegten Radials anzuschliessen). Bilder liefere ich nach, dann siehst Du wie diese "Dinger" aussehen.



73,
Jochen (DG2IAQ)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Notfunker

Super Idee, nur schade das in dem Moment in dem die Antenne ausnahmsweise gerade gut funktioniert, also 50ohm nach/200ohm vor dem Übertrager hat, das SWR am ungünstigsten (2) ist.
50ohm und 50ohm macht je nachdem 25 oder 100ohm, damit dann SWR 2.
Die Konstruktion hat den entscheidenden Vorteil, je schlechter die Antenne angepasst ist, also je hoch- oder niederohmiger sie wird, desto besser wird das scheinbare SWR und die vom TRX abgegebene Leistung.
Damit dann insgesammt gleichmäßig gut oder schlecht.
Quasi ein gerade noch strahlender Dummiload.
Als Notantenne bedingt brauchbar, allerdings ist die Variante mit Knoten in den Diplschenkeln und bis dahin abwickeln effektiver.
Auch zwei Metallmaßbänder á 20m sind sehr portabel.
Wenn es denn klein sein soll, der Fuchs-Kreis der QRP-AG ist klein.


mfg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo zusammen,

der Vollständigkeit halber - wie wickelt mann denn 1:2, 1:4 etc. Baluns?

Oder habe ich was überlesen?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Einen Balun 1:4 findest Du hier:
http://www.dl2jas.com/selbstbau/1kern4/1kern4.html

Ein Balun 1:2 ist kein "regulärer" Balun mehr. Für eine Frequenz geht es (näherungsweise) mit Kabeln, siehe weiter unten.
http://www.dl2jas.com/selbstbau/kabelba ... balun.html

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo zusammen,
ich habe das Thema hier eben mal gelesen und wundere mich, wie man einen Breitbandbalun 1:4 mit einem Txxx-6 hin bekommt. Diese sind als nur für Anwendungen in Resonanz gedacht (siehe oben Kernfarbe gelb).

Ich hänge noch ein PDF an.

73 Gerhard


  
 

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