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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 65 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Strahlung aus Westafrika, Gambia messen
[quote]Ist er das?[/quote]

Nee, der isses!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Strahlung aus Westafrika, Gambia messen
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 Betreff des Beitrags: Re: Strahlung aus Westafrika, Gambia messen
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 Betreff des Beitrags: Re: Strahlung aus Westafrika, Gambia messen
Wie ich zuvor schrieb, es sind keine nennenswerte und erst recht nicht gefährliche Strahlungen festgestellt worden. Das Thema ist also durch, viel Erfolg und alles Gute für deinen Bruder.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Strahlung aus Westafrika, Gambia messen
@stephan01: ich kenne einige "Hypersensible" und habe auch mit denen geredet bzw. geschrieben. Um mal die Technik & Co weg zu lassen --- es gibt kein bekanntes Mittel für Abschirmung oder Pillen oder ähnliches. Das einzige, was hilft, ist der "Strahlung" bzw. den Wellen aus zu weichen. Wenn Dein Bruder mit dem Bus in Afrika glücklich ist, soll er einfach dort bleiben und sich nicht mit irgendwelchem Schnickschnack Geld aus der Tasche ziehen lassen.

Das einzige, was er vorher machen sollte, sich medizinisch gründlich durch checken zu lassen. Wir (Mensch) reagieren auf so viel Stoffe allergisch und es gibt noch genug zwischen Himmel und Erde zu erforschen. Wenn die Medizin nichts findet, soll er einfach sich einen Fleck aussuchen - wie er es gemacht hat, und dort bleiben.

@all: Es gibt Leute, die leiden schlichtweg unter solchen Dingen. Selbst wenn es nur in deren Kopf ist und bereits nur das Bild einer Antenne reicht. Im letzten Detail steckt auch die Wissenschaft nicht drin und nur weil etwas nicht nachweisbar ist zu behaupten, das gibt es nicht, ist alles andere als ein wissenschaftlicher Beweis. Jedenfalls tun mir die echt leid, die sinnlos Geld für Abschirmtapeten und Raumanzüge ausgeben. Es gibt eine gut verdienende Industrie, die Quacksalber verkauft, für teueres Geld (Smilie-Aufkleber fürs Handy, die die Strahlung verringern, z.B. - wurde mir als Verkaufsbeteiligung angeboten, dankend abgelehnt).

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Strahlung aus Westafrika, Gambia messen
zum Thema gab´s mal eine Doku im WDR....

https://www.youtube.com/watch?v=c7PbsfrFs1Q


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Strahlung aus Westafrika, Gambia messen
[quote]

@all: Es gibt Leute, die leiden schlichtweg unter solchen Dingen. Selbst wenn es nur in deren Kopf ist und bereits nur das Bild einer Antenne reicht. [/quote]

Es ist offenbar tatsächlich möglich, habe ich etliche Male mit jemandem getestet, CW Träger mit 100W in einen 80m Dipol, dieser war etwa 20m von der Person, auch ein Funkamateur, entfernt.
Es gab 100% Übereinstimmung. Er sagte, in dem Moment in dem die HF vorhanden ist spürt er ein leichtes Kribbeln auf der Kopfhaut, bei höherer Frequenz, z.B. auf 20m merkte er davon nichts. Er macht 2m EME und hat auf der Frequenz auch niemals etwas in der Art feststellen können.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Strahlung aus Westafrika, Gambia messen
Das kann ich bestätigen. Bei uns im QRL spürte ein Kollege 30W im 4m-Band über ein paar Meter
hinweg als eine Art Drücken im Kopf (im Blindtest bestätigt)
Ich bin da eher "taub": auf dem Großen Feldberg die Treppe hinauf entlang der AFN-Antenne (im Holzturm)
hatte ich ein mulmiges Gefühl....aber nur wegen der Höhe, von der HF merkte ich nichts...jeder reagiert halt anders auf HF...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Strahlung aus Westafrika, Gambia messen
Finde ich nett, daß doch positiv reagiert wird. Ich war aus Neugierde bei einem Freund ein paar Jahre in seiner Rutengängergruppe, mit den verschiedensten Esoterikinteressen. Ich mußte als "Techniker" dort herhalten und mit HF-Sonden lassen sich auch Grundwasserströmungen und ähnliches messen. Natürlich nicht alles, was es so gibt, aber ..... ich fand es einfach interessant und kenne daher auch die Probleme von sog. "Hypersensiblen". Es hilft ja nichts, ob es Tatsache ist oder nicht - wenn so einem armer Kerl (oder Kerlin) bei Mobilfunk die Nerven zwacken, dann ist das so.

Was ich verwerflich finde ist die Geschäftemacherei mit solchen Leuten und auch denen, die einfach nur Angst haben. Ich habe meinen nächsten Antennennachbarn auf ihre Frage nur gesagt, daß ich ja mittendrin wohne und wenn sich herausstellen sollte, daß da etwas schadet, ist die Antenne sofort weg. Außerdem würden sie mit ihren Handies mehr HF pro Jahr abstrahlen, als ich mit meinem Amateurfunk (stimmt zumindest bei meinen Aktivitäten - eher basteln und Testen, als Dauer-QSO). Unser Verhältnis ist nach wie vor unbelastet und ich beantworte auch Fragen, wenn wieder eine Sau durchs Dorf gejagt wird -- ohne gleich mit dB und Technik alles erklären zu müssen. Nur .... daß sie (Nachbarn) mit PLC ihren Mobilfunk in jeder Steckdose habe, konnte ich mir nicht verkneifen :-) , und bis jetzt haben sie PLC noch nicht.

Im übrigen Diskussion unter Rutengängern - befreundeter OM: ich habe mit der Wünschelrute immer Kabelfehler vorab eingegrenzt, dann haben wir vom nächstmöglichen Punkt gemessen und gebuddelt. Hat immer gepaßt ....... aber Du mit Deinen Wasseradern, so ein Schmarrn, bei mir das ja was technisches, aber Du spinnst doch bloß................ Ich habe sowas von Lachen müssen. Ich habe nur gesagt, daß wir in einer Gruppe schon alle möglichen Spielereien zum Suchen gemacht haben, aber Kabelfehler ...... ich weiß nicht, ob ich die auf Anhieb finden würde.

Zum TO: es gibt einfach kein Allheilmittel bei solche Empfindlichkeiten. Ist u.a. wie bei einer Allergie, die kann auch wieder weg gehen. Ich kenne aus dem Rettungsdienst, wie empfindlich Allergiker reagieren. Vielleicht findet man irgendwann mal raus, wieund wo unsere inneren Antennen sind, aber dann würde vermutlich gleich die GEZ wieder kassieren .............

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Strahlung aus Westafrika, Gambia messen
Um das kurz noch einmal physikalisch abzurunden.
Der Begriff Strahlung ist durch eine Energieübertragung durch die Luft "Äther" oder auch im Vakuum charakterisiert.
Daher ist dieser Begriff sowohl für elektromagnetische Wellen, im physikalischem Sinne auch Photonen-Strahlung, als auch für Teilchenstrahlung, z.B. erzeugt durch den Zerfall radioaktiver Isotope, korrekt.
Es gibt definitiv keinen Ort auf dieser Erde, der frei von Strahlung ist.
Alleine durch das Calzium in unseren Knochen bestrahlen wir uns selbst mit ca. 0.3mS im Jahr...
Faktisch alle strahlensensitive Menschen fühlen sich durch die elektromagnetische Strahlung belästigt.
Diese ist aber auch in der freien Natur durch das Licht gegeben.
Auch im Körperinneren wird elektromagnetische Strahlung durch die Reizleitung entlang der Nervenbahnen erzeugt.
Warum ausgerechnet der recht kleine Energiebereich der Funkwellen für diese Menschen ein Problem darstellt, lässt sich nur schwer sagen.
Immerhin ist das der einzige Energiebereich der zu 100% artifizieller Natur ist.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Strahlung aus Westafrika, Gambia messen
[quote]... Die Krebsfälle von Soldaten, die auf Radarstationen gearbeitet haben, rühren von der Röntgenstrahlung (herausgeschlagene Elektronen) her, die in den Sendern (Röhrensender mit sehr hohen Leistungen) entsteht.
...[/quote]Da muss ich doch noch mal kurz einhaken.
Röntgenstrahlung ist nichts anderes als eine elektromagnetische Strahlung.
Allerdings ist die Quantenenergie sehr viel höher als bei Licht oder sogar "Funkwellen".
Daran sieht man, dass das Wissen über Strahlung doch recht diffus ist.
Das erklärt auch die weit verbreiteten latenten Ängste die mit diesem Begriff verbunden sind.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Strahlung aus Westafrika, Gambia messen
Vielen Dank für all Eure qualifizierten Antworten!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Strahlung aus Westafrika, Gambia messen
[quote][quote]Kann man messen, ob "untypische" Strahlung, zb. militärische, aus Gambia zu empfangen ist und wenn ja, wer könnte für mich so etwas machen?[/quote]
Ich habe mir Mühe gegeben und mit diversen Richtantennen die Strahlung aus Gambia gemessen. Gute Neuigkeiten, die du deinem Bruder mitteilen solltest --> keine untypischen oder ungewöhnlichen Strahlungsarten festgestellt, erst recht nicht in ungesunde Dosen sondern alles im Normbereich. Es waren keine militärischen Signale dabei aber ich denke das wird deinen Bruder ebenso erfreuen. Alles in allem würde ich sagen --> freie Bahn und sauber[/quote]



Vielen Dank!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Strahlung aus Westafrika, Gambia messen
[quote]Dass Dein Lehrer das in der Schule falsch benennt, macht es nicht richtiger!

Elektromagnetische Felder sind Felder, keine Strahlung. Mit Strahlung bezeichnet man Partikelströme von Protonen, Neutronen oder Elektronen, nicht zum Schwingen angeregte Elektronen, die an ihrer Stelle verbleiben. Ein echter Physiker kann Dir mehr über Strahlung erzählen und warum diese ab einem gewissen Grade gefährlich ist.
[/quote]

So, und jetzt hier hier mein Senf, aber offenbar bin ich wohl ein "falscher" Physiker, trotz Abschluss in diesem Studienfach. Man unterscheidet Wellenstrahlung und Teilchenstrahlung. Wellenstrahlung in Form von elektromagnetischer Strahlung mit unterschiedlichen Energien resp. Wellenlängen wie Radiowellen, IR, sichtbares Licht, UV, Röntgenstrahlung, Gammastrahlung, um mal die prominentesten zu nennen. Weiter gibt es Teilchenstrahlen (Korpuskeln), die aus Elementarteilchen ebenfalls unterschiedlicher Energie geformt werden (Elektronen, Positronen, Alpha- und Neutronenstrahlung). Und die Krone setzt dem Ganzen das Licht auf, das je nach Phänomen entweder Wellen- oder Teilchencharakter besitzt und sich gar nicht eindeutig zuordnen lässt.

Ach ja, und der Begriff "Radio" leitet sich vom lateinischen 1. Person Singular Aktiv ab "ich strahle". ;-)

vy 73 de Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Strahlung aus Westafrika, Gambia messen
Hallo Peter,
ich habe meine Erklärungen bewusst etwas einfach gemacht um sie verständlich zu halten.
Aber,
[quote]
Daran sieht man, dass das Wissen über Strahlung doch recht diffus ist.
Das erklärt auch die weit verbreiteten latenten Ängste die mit diesem Begriff verbunden sind.[/quote]Leider gilt dies auch für deinen Beitrag. :shock: [quote]
So, und jetzt hier hier mein Senf, aber offenbar bin ich wohl ein "falscher" Physiker, trotz Abschluss in diesem Studienfach. Man unterscheidet Wellenstrahlung und Teilchenstrahlung. Wellenstrahlung in Form von elektromagnetischer Strahlung mit unterschiedlichen Energien resp. Wellenlängen wie Radiowellen, IR, sichtbares Licht, UV, Röntgenstrahlung, Gammastrahlung, um mal die prominentesten zu nennen. Weiter gibt es Teilchenstrahlen (Korpuskeln), die aus Elementarteilchen ebenfalls unterschiedlicher Energie geformt werden (Elektronen, Positronen, Alpha- und Neutronenstrahlung). Und die Krone setzt dem Ganzen das Licht auf, das je nach Phänomen entweder Wellen- oder Teilchencharakter besitzt und sich gar nicht eindeutig zuordnen lässt.[/quote]Das ist schlichtweg falsch. :shock:
Keinesfalls wechselt auch nur eine Strahlenart ihre physikalische Beschaffenheit, je nach Lust und Laune.
Alle Wechselwirkungen in der Natur lassen sich mit Hilfe von Teilchen beschreiben.
Das Licht macht hiervon auch keine Ausnahme.
Für die richtige Erklärung des von Hallwachs und Hertz entdeckten äußeren Photoeffektes bekam Planck 1919 und Einstein 1922 den Nobelpreis und letzterer nicht für seine Relativitätstheorie. Sie forderten eben dieses Lichtquant, später, durch die Arbeiten von Compton allgemein anerkannt, als Photon bezeichnet.
Ende des 19. Jahrhunderts wurden die theoretisch von Maxwell hergeleiteten Wellengleichungen von Hertz praktisch bestätigt. Damit liessen sich viele Phänomene wie Beugung, Brechung und Reflexion einwandfrei herleiten.
Durch den Poynting Vektor liessen sich auch belastbare Aussagen über Feldstärke und Energieübertrag machen.
Am Photoeffekt aber scheiterte das Wellenmodell.
In der Quantenelektrodynamik ist es aber problemlos möglich all diese Effekte, inklusive des Photoeffektes, auch mit dem Teilchenmodell des Lichtes zu beschreiben. Es ist mathematisch allerdings etwas komplexer. :-)
Daher ist es durchaus legitim sich, solange es möglich ist, mit einem etwas einfacheren Modell zu begnügen.
Wir tun dieses auch im Amateurfunk. Für all unsere Belange ist die Benutzung des Wellenmodells vollkommen hinreichend.
Nicht destotrotz ist die Ausbreitung von elektromagnetischen Funkwellen eine Ausbreitung einer (recht niederenergetischen) Photonen-Strahlung.
Im Strahlenschutz taucht dann der Begriff ionisierende Strahlung auf.
Damit ist dann Strahlung mit einer Quantenenergie jenseits von 30eV gemeint.
Nur diese kann, unabhängig von ihrer Menge, Veränderungen in menschlichen Zellen erzeugen.
Davon sind wir bei unserer Tätigkeit allerdings mindestens um den Faktor 100 entfernt.
Das war jetzt etwas Off-Topic. Aber ich konnte das als Physiker einfach nicht so stehen lassen.
Glückauf, André


  
 

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