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 [ 22 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Endstufe Yaesu FL2100 / Sommerkamp FL2277 Bias-Korrektur
Ich möchte bei dieser Endstufe den Bias umbauen, dazu gibt es eine Empfehlung von Yaesu. Die läuft darauf
hinaus, die Vorspannung von -18 auf -36 Volt zu erhöhen. Allerdings verstehe ich die Position des zusätzlichen
Widerstands nicht, erstens zu klein (22 Ohm), dann zwischen Bias-Poti und Masse, ergibt für mich keinen Sinn.

Ich hätte eher einen 150-Ohm 10-Watt Widerstand in die 36-Volt Versorgung gesetzt, der kompensiert dann in etwa
die Spannungserhöhung (durch das Relais fliessen etwa 120 mA).

Hat jemand eine FL2100 oder FL2277 entsprechend umgebaut?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe Yaesu FL2100 / Sommerkamp FL2277 Bias-Korrektur
[quote]Ich möchte bei dieser Endstufe den Bias umbauen, dazu gibt es eine Empfehlung von Yaesu. Die läuft darauf
hinaus, die Vorspannung von -18 auf -36 Volt zu erhöhen.
[/quote]

Das kann nicht die Vorspannung (Bias) sein, sondern Du meinst die Sperrspannung, die kann auch höher sein, ist völlig unkritisch.
Ohne ein Schaltbild von dem Du was Du vorhast lässt sich allerdings nicht mehr dazu sagen.

Wie hoch ist denn Dein Ruhestrom bei nicht geschalteter PTT?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe Yaesu FL2100 / Sommerkamp FL2277 Bias-Korrektur
Ja, Sperrspannung und Vorspannung werden aus demselben Schaltkreis erzeugt. Der Ruhestrom *ohne* PTT ist sehr klein
(nicht messbar), aber die Sperrspannung ist grenzwertig klein. Das Original ist etwa so:

-18V --- Relais-Spule --- 33Ohm-Poti --- PTT-Kontakt nach Masse.


Vom Schleifer des Potis geht es an die Gitter.

Also Sperrspannung -18 Volt (bei 572b Röhren), wenn PTT aktiv, dann Vorspannung ca. 3 Volt. Es fliesst durch das Relais
ein Strom von ca. 120 mA, Ruhestrom bei PTT aktiv wird auf 90 mA eingestellt.

Die Yaesu-Modifikation sieht so aus (die -18Volt werden verdoppelt)

-36V --- Relais-Spule --- 33-Ohm-Poti --- 22-Ohm-Widerstand --- PTT-Kontakt nach Masse.

Ich weiss nicht wieviel Strom dabei durchs Relais fliesst, wird aber mehr als 120 mA sein, und dann ist die Gittervorspannung leicht mal zu negativ (denke ich). Yaesu empfiehlt lustigerweise, aufgrund der Modifikation den Ruhestrom jetzt auf
50 mA einzustellen.

Ich hätte naiv so etwas gemacht:

-36V --- 150 Ohm-Widerstand --- Relais --- 33-Ohm-Poti --- PTT-Kontakt nach Masse

Dann hat man bei offenem PTT die Sperrspannung von 18 auf 36 V erhöht (der gewünschte Effekt) und bei PTT geschlossen
fällt am 150-Ohm-Widerstand die zusätzliche Spannung ab. Wenn der Querstrom dann ca. 120 mA ist, zieht das Relais wie vorher und kann man die Vorspannung genauso regeln wie vorher. Soll ich die Schaltung von Hand zeichnen und posten oder ist es jetzt klar?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe Yaesu FL2100 / Sommerkamp FL2277 Bias-Korrektur
[quote]Ja, Sperrspannung und Vorspannung werden aus demselben Schaltkreis erzeugt. Der Ruhestrom *ohne* PTT ist sehr klein
(nicht messbar), aber die Sperrspannung ist grenzwertig klein.

[b:uinpgd9e][i:uinpgd9e]Die ist doch völlig ausreichend wenn kein messbarer Ruhestrom fliesst.[/i:uinpgd9e][/b:uinpgd9e]

Das Original ist etwa so:

-18V --- Relais-Spule --- 33Ohm-Poti --- PTT-Kontakt nach Masse.


Vom Schleifer des Potis geht es an die Gitter.

Also Sperrspannung -18 Volt (bei 572b Röhren), wenn PTT aktiv, dann Vorspannung ca. 3 Volt. Es fliesst durch das Relais
ein Strom von ca. 120 mA, Ruhestrom bei PTT aktiv wird auf 90 mA eingestellt.

Die Yaesu-Modifikation sieht so aus (die -18Volt werden verdoppelt)

-36V --- Relais-Spule --- 33-Ohm-Poti --- 22-Ohm-Widerstand --- PTT-Kontakt nach Masse.

Ich weiss nicht wieviel Strom dabei durchs Relais fliesst, wird aber mehr als 120 mA sein,

[b:uinpgd9e][i:uinpgd9e]natürlich 209mA[/i:uinpgd9e][/b:uinpgd9e]

und dann ist die Gittervorspannung leicht mal zu negativ (denke ich). Yaesu empfiehlt lustigerweise, aufgrund der Modifikation den Ruhestrom jetzt auf
50 mA einzustellen.

[b:uinpgd9e][i:uinpgd9e]entsprechen dem Datenblatt für zwei Röhren[/i:uinpgd9e][/b:uinpgd9e]

Ich hätte naiv so etwas gemacht:

-36V --- 150 Ohm-Widerstand --- Relais --- 33-Ohm-Poti --- PTT-Kontakt nach Masse

Dann hat man bei offenem PTT die Sperrspannung von 18 auf 36 V erhöht (der gewünschte Effekt) und bei PTT geschlossen
fällt am 150-Ohm-Widerstand die zusätzliche Spannung ab. Wenn der Querstrom dann ca. 120 mA ist, zieht das Relais wie vorher und kann man die Vorspannung genauso regeln wie vorher. Soll ich die Schaltung von Hand zeichnen und posten oder ist es jetzt klar?[/quote]

Die Schaltung ist klar, aber für eine gute Idee halte ich das nicht.
Das Relais erhält dabei statt der 14V wie vorher eine Spannung von 24V.
Ist die Frage wie lange die Spule das mitmacht.
Die Leistung an der Spule erhöht sich von 1,68W auf 5,11W.

Bei Deiner Idee und auch bei Abänderung des Yaesu[b:uinpgd9e][i:uinpgd9e]?[/i:uinpgd9e][/b:uinpgd9e] Vorschlags den 22 Ohm Widerstand wegzulassen besteht die Gefahr die Gitterspannung auf Massepotenzial einstellen zu können.
Dann fliesst zu viel Strom durch die Röhren.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe Yaesu FL2100 / Sommerkamp FL2277 Bias-Korrektur
[quote]
Der Ruhestrom *ohne* PTT ist sehr klein (nicht messbar), aber die Sperrspannung ist grenzwertig klein.

[b:d23f0yjl][i:d23f0yjl]Die ist doch völlig ausreichend wenn kein messbarer Ruhestrom fliesst.[/i:d23f0yjl][/b:d23f0yjl]

[/quote]

Nicht ganz. Bei schlechter Abstimmung insbes. auf höheren Bändern kommt die FL2100 schon mal
ins schwingen, und dann reicht die Sperrspannung nicht aus, um das abzuschalten (habe ich selbst
beobachtet: es gibt dann Überschläge im Ausgangskreis und die hören nicht auf, wenn man von
"Operate" auf "StandBy" schaltet, was die PTT trennt. Daher habe ich mich entschlossen, die
Sperrspannung zu erhöhen. Nebenbei: beim Nachfolger FL2100Z ist die Sperrspannung ca. 50V, bei
Heathkit SB200 sogar 120V -- bei fast identischer Beschaltung (alles mit 2 * 572b).

[quote]

Ich weiss nicht wieviel Strom dabei durchs Relais fliesst, wird aber mehr als 120 mA sein,

[b:d23f0yjl][i:d23f0yjl]natürlich 209mA[/i:d23f0yjl][/b:d23f0yjl]

Ha ha, bin ja nicht doof. Was ich meinte ist "minus Innenwiderstand der Trafowicklung".

[/quote]

[quote]
und dann ist die Gittervorspannung leicht mal zu negativ (denke ich). Yaesu empfiehlt lustigerweise, aufgrund der Modifikation den Ruhestrom jetzt auf
50 mA einzustellen.

[b:d23f0yjl][i:d23f0yjl]entsprechen dem Datenblatt für zwei Röhren[/i:d23f0yjl][/b:d23f0yjl]

[/quote]
Das ist interessant: im Svetlana-Datenblatt steht 45mA und das muss pro Röhre gemeint sein (weil Anodenstrom
250mA und Leistung 300 W). Im o'Malley-Datenblatt steht tatsächlich 25 mA, ich werde also auf 50mA einregeln.

[quote]
Die Schaltung ist klar, aber für eine gute Idee halte ich das nicht.
Das Relais erhält dabei statt der 14V wie vorher eine Spannung von 24V.

.... besteht die Gefahr die Gitterspannung auf Massepotenzial einstellen zu können.
Dann fliesst zu viel Strom durch die Röhren.[/quote]

Die Begrenzung des Spulenstroms ist ja der zentrale Punkt meines ursprünglichen Posts. Den 22-Ohm-Widerstand
als Sicherheitsmassnahme gegen falsche Einstellung des Ruhestroms zu nehmen ist sicher eine gute Idee. Die Gittervorspannung ist dann immer mindestens -2.5 Volt. Ich werde daher
beide Widerstände drin lassen: der 150-Ohm-Widerstand beeinflusst die Sperrspannung ja nicht und der genaue Wert
wird so eingestellt dass der gleiche Spulenstrom fliesst wie vorher -- daher muss er vielleicht auf 130 Ohm verkleinert werden. Im übrigen ist der Schleifer des Potis mit seinem
negativen Ende verbunden, so dass die Röhre ein definierte negative Vorspannung bekommt wenn der Schleifer
Kontakt verliert (ist leider nicht immer so).

Vielen Dank. Sind wir uns einig dass es so aussehen muss:

-36V --- 130 Ohm/5W --- Relais --- 33Ohm Poti --- 22 Ohm/2 W --- PTT-Kontakt nach Masse.

Ich hab hier noch eine ganze Schachtel 50 Ohm/2W Widerstände aus einem alten DummyLoad Projekt, damit
kann ich das leicht hinbekommen.


Gruss, DL1YCF.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe Yaesu FL2100 / Sommerkamp FL2277 Bias-Korrektur
Die ganze Bias Konstruktion der FL2100 ist Knuf.
Das Relais vom TRX wird bei jeder Umschaltung auch hart geprüft.
Um die Röhren sicher zu sperren gibt es doch eine ganz einfache Lösung.
Man legt die Kathoden einfach hoch. Man kann dazu z.B. ein zusätzliches Relais installieren.
Dazu gibt es auch einen Link: https://www.w8ji.com/fl2100_problems.htm
Das gilt für viele Endstufen.

73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe Yaesu FL2100 / Sommerkamp FL2277 Bias-Korrektur
[quote]Die ganze Bias Konstruktion der FL2100 ist Knuf.
[/quote]

Das ist richtig, aber ich hab das Ding nun mal da stehen.

[quote]
Das Relais vom TRX wird bei jeder Umschaltung auch hart geprüft.
[/quote]

Das bezieht sich eher auf das Nachfolgemodell FL2100Z, bei der 3 Elkos über die PTT-Leitung entladen
werden (800 mA!). Bei der FL2100 gibt es einen moderaten Strom (120 mA), die Spannungsspitze könnte man mit einer
Diode kappen.

[quote]
Um die Röhren sicher zu sperren gibt es doch eine ganz einfache Lösung.
Man legt die Kathoden einfach hoch. Man kann dazu z.B. ein zusätzliches Relais installieren.
[/quote]

In dem Fall sollte man noch weiter gehen: Gitter an Masse und 3 bis 5 Dioden (3A) in die Verbindung von der
Mittenanzapfung der Heizwicklung für die Vorspannung.

Aber was ist mit dem zeitlichen Ablauf? Ich möchte sicherstellen, dass das Antennenrelais geschaltet hat bevor die Röhre Strom zieht. Das scheint nämlich momentan durch das Entladen eines Elkos realisiert zu werden, der den Abfall der Sperrspannung etwas verzögert.

Die Verdopplung der Sperrspannung ohne Veränderung des Relais-Stroms scheint mir ein vernünftiger minimal-invasiver Eingriff zu sein.

Gruss DL1YCF.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe Yaesu FL2100 / Sommerkamp FL2277 Bias-Korrektur
[quote]

[quote]
Um die Röhren sicher zu sperren gibt es doch eine ganz einfache Lösung.
Man legt die Kathoden einfach hoch. Man kann dazu z.B. ein zusätzliches Relais installieren.
[/quote]

In dem Fall sollte man noch weiter gehen: Gitter an Masse und 3 bis 5 Dioden (3A) in die Verbindung von der
Mittenanzapfung der Heizwicklung für die Vorspannung.

Aber was ist mit dem zeitlichen Ablauf? Ich möchte sicherstellen, dass das Antennenrelais geschaltet hat bevor die Röhre Strom zieht. Das scheint nämlich momentan durch das Entladen eines Elkos realisiert zu werden, der den Abfall der Sperrspannung etwas verzögert.

Die Verdopplung der Sperrspannung ohne Veränderung des Relais-Stroms scheint mir ein vernünftiger minimal-invasiver Eingriff zu sein.
[/quote]

Das einzig vernünftige ist die Gitter direkt zu erden und die Katoden per Dioden mit einem Widerstand in Serie zu sperren.
Zur Vorspannungserzeugung wird der Widerstand per Relais überbrückt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe Yaesu FL2100 / Sommerkamp FL2277 Bias-Korrektur
[quote]...Aber was ist mit dem zeitlichen Ablauf? Ich möchte sicherstellen, dass das Antennenrelais geschaltet hat bevor die Röhre Strom zieht. Das scheint nämlich momentan durch das Entladen eines Elkos realisiert zu werden, der den Abfall der Sperrspannung etwas verzögert.[/quote]Schau dir den zeitlichen Ablauf noch einmal genauer an.
Nur beim RX/TX Übergang stimmt das so in etwa. Beim TX/RX Übergang werden die Röhren aber verzögert gesperrt.
Aber probier deinen Weg ruhig aus. Es ist ja schnell gemacht.[quote]
Das einzig vernünftige ist die Gitter direkt zu erden und die Katoden per Dioden mit einem Widerstand in Serie zu sperren.
Zur Vorspannungserzeugung wird der Widerstand per Relais überbrückt.[/quote]So ist es.
Das eigentliche RX/TX Relais der Endstufe ist ja recht langsam. Mit einem schnellen, trickreich mit RC-Gliedern beschaltetem Relais kann man dafür sorgen, dass im RX/TX Übergang erst das Antennenrelais schließt und dann die Röhren Ruhestrom bekommen. Ebenso werden bei TX/RX erst die Röhren gesperrt bevor das (langsame) Antennenrelais abfällt.
Schau mal in den Schaltplan einer alten Dressler D200. Da hat Onkel Karl schon vor 40Jahren so etwas gebaut.
Ich habe das bei meiner F200 seinerzeit etwas rustikaler gelöst. Ich habe ein träges und ein schnelles 2xum Relais parallel durch die PTT-Leitung geschaltet. Nur das träge Relais hat eine Diode über die Spule bekommen. Dadurch fällt es noch später ab.
Dann habe ich für die Antennen-Relais jeweils ein Relaiskontakt parallel geschaltet, für die Gitterspannung entsprechend in Reihe. Fertig. :-) Hat 30 Jahre mitunter recht ausdauernden Betrieb schadlos überstanden.
In diesem Bereich wurde und wird bei vielen Endstufen viel gesündigt.
Durch das fortgeschrittene Alter vieler Röhrenendstufen werden die Folgen nun immer öfter sichtbar.
Ein sinnvolles Timing der S/E Umschaltung ist bei einer Endstufe unabdingbar.
Zurück zur FL2100
Ein weiterer positiver Effekt dieses Umbaus wäre die Tatsache, dass du tatsächlich mit 50mA Ruhestrom auskommst.
Warum?
Durch die Dioden ist der Arbeitspunkt viel stabiler. Daher braucht man nicht so viel Ruhestrom einzustellen, um bei Vollaussteuerung noch einen akzeptablen Arbeitspunkt zu haben. :-)
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe Yaesu FL2100 / Sommerkamp FL2277 Bias-Korrektur
[quote]
Ein weiterer positiver Effekt dieses Umbaus wäre die Tatsache, dass du tatsächlich mit 50mA Ruhestrom auskommst.
Warum?
Durch die Dioden ist der Arbeitspunkt viel stabiler. Daher braucht man nicht so viel Ruhestrom einzustellen, um bei Vollaussteuerung noch einen akzeptablen Arbeitspunkt zu haben. :-)
[/quote]

Vermutlich ist es dann auch mit der Schwingneigung vorbei.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe Yaesu FL2100 / Sommerkamp FL2277 Bias-Korrektur
Vielen Dank an rejection und dl8yev für die Komentare. Der zeitliche Ablauf scheint mir das eigentliche Problem zu sein.
Da das Ding nicht super stabil ist, "geht es los", wenn die Röhren Strom ziehen, während der Tankkreis nicht an Last hängt.

Der TX-RX Übergang ist unproblematisch, ich könnte das Relais mit einer Freilaufdiode hier sogar noch etwas langsamer machen.
Beim RX-TX Übergang muss ich verzögern, am einfachsten geht das mit einem Transistor.
Der Transistor erdet dann den Gitterkreis, oder er schaltet ein zweites schnelles Relais (vielleicht besser einen
Leistungs-MOSFET?) für den Kathodenrücklauf.

Ich werde mal sehen ... auf jeden Fall kann ich keine Dioden im Kathodenzweig einbauen und mit PTT die Gitter erden,
dann sind die Röhren beim RX-TX-Übergang zu früh scharf.

73, dl1ycf


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe Yaesu FL2100 / Sommerkamp FL2277 Bias-Korrektur
[quote]

Ich werde mal sehen ... auf jeden Fall kann ich keine Dioden im Kathodenzweig einbauen und mit PTT die Gitter erden,
dann sind die Röhren beim RX-TX-Übergang zu früh scharf.
[/quote]

Die Gitter sollen nicht erst per PTT geerdet werden, sondern permanent mit Kupferblechstreifen zum Chassis.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe Yaesu FL2100 / Sommerkamp FL2277 Bias-Korrektur
[quote]
Die Gitter sollen nicht erst per PTT geerdet werden, sondern permanent mit Kupferblechstreifen zum Chassis.
[/quote]

Tja, das Problem ist nur, dass das bei 3-500Z Standard ist während alle mir bekannten Endstufen mit 811A oder 572b
zwischen Gitter und (DC-) Erde noch einen Widerstand im Bereich 30-50Ohm haben (Gitter über Micas HF-mäßig an
Erde). Das verschiebt den Arbeitspunkt mit dem DC-Gitterstrom und gleicht ein wenig Unterschiede zwischen den
Röhren aus.

Daher traue ich mich im Moment nicht, bei der FL2100 die Gitter direkt zu erden. Ich finde z.B. die Schaltung der
Ameritron 811H ganz OK, und auch da hat man diese Gitter-Beschaltung.

Mein Problem ist momentan eher die Verzögerung des "scharfschaltens". Momentan gehen die Gitter direkt nach
PTT erst mal auf Masse, bevor sie sich dann auf -2 Volt einpendeln. Schrecklich.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe Yaesu FL2100 / Sommerkamp FL2277 Bias-Korrektur
[quote]

Tja, das Problem ist nur, dass das bei 3-500Z Standard ist während alle mir bekannten Endstufen mit 811A oder 572b
zwischen Gitter und (DC-) Erde noch einen Widerstand im Bereich 30-50Ohm haben (Gitter über Micas HF-mäßig an
Erde). Das verschiebt den Arbeitspunkt mit dem DC-Gitterstrom und gleicht ein wenig Unterschiede zwischen den
Röhren aus.

Daher traue ich mich im Moment nicht, bei der FL2100 die Gitter direkt zu erden. Ich finde z.B. die Schaltung der
Ameritron 811H ganz OK, und auch da hat man diese Gitter-Beschaltung.
[/quote]

Lies am besten mal was der Entwickler der SB200, AL811 und AL572 zu dem Thema schreibt.
Die Röhren, die zur Zeit der Entwicklung gängig waren gibt es schon längst nicht mehr neu zu kaufen.
Aller späteren Röhren machen Probleme.

https://www.w8ji.com/arc_protection_al572.htm

https://www.w8ji.com/al811h_schematic.htm


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe Yaesu FL2100 / Sommerkamp FL2277 Bias-Korrektur
[quote]...Daher traue ich mich im Moment nicht, bei der FL2100 die Gitter direkt zu erden. Ich finde z.B. die Schaltung der
Ameritron 811H ganz OK, und auch da hat man diese Gitter-Beschaltung.

Mein Problem ist momentan eher die Verzögerung des "scharfschaltens". Momentan gehen die Gitter direkt nach
PTT erst mal auf Masse, bevor sie sich dann auf -2 Volt einpendeln. Schrecklich.[/quote]Du musst die zwei Probleme getrennt angehen.
Das direkte Erden der Gitter ist aus vorgenannten Gründen eindeutig zu empfehlen.
Das Einfügen der Gasableiter kann auch nicht schaden.
Der Einfluss der Gegenkopplung der Röhren durch die Gitter-Widerstände wird eindeutig überschätzt.
Unabhängig davon gilt es das Timing der S/E Umschaltung zu lösen.
Dazu muss sichergestellt werden dass das Antennen-Relais erst anzieht und dann der Ruhestrom fliesst.
Bei dem TX/RX Übergang entsprechend umgekehrt.
Dazu musst du dir eine Sequenzer-Schaltung einfallen lassen.
Dazu gibt das Netz eine Menge Antworten. Es muss ja nicht eine Schaltung mit einem PIC sein. :shock:
Eine einfache Möglichkeit wurde ja bereits vor 40 Jahren in der D200 realisiert...


  
 

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