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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si
[quote][quote]

Grau ist alle Theorie, es geht wohl in erster Linie um Anhaltspunkte, insbesondere für C1 u. C2.
Ich möchte versuchen, die Punkte für die Abgriffe (Spule) mit einem Antennenanalyser heraus zu bekommen.
Die errechneten Werte am Drehko relativ genau einstellen und dann per Abgriff auf Resonanz bringen.
Ich habe mir das folgendermassen vorgestellt: Am Anodendrehko einen R der Ausgangsimpedanz nach masse,
An C1 den errechneten Wert + Cout einstellen, C2 auf den errechneten Wert und dann den Punkt suchen.
Für 7,1 will Ich die Spule berechnen, das sollte dann doch recht genau hin zu bekommen sein, oder?
Die geometrischen Werte sollten in der Nähe der mit obigem Verfahren ermittelten Werte liegen,
[/quote]

Ja, Du misst dann vom Antennenausgang mit dem Analyser.

Trotzdem ist es sinnvoll die Spulengeometrie im Voraus zu berechnen, damit alle Anzapfungen für den Bandschalter auf der richtigen Seite der Spule sind.

Das alles inklusive Spulendaten und Oberwellenunterdrückung usw. lässt sich prima mit dem Programm Piel von James Tonne berechnen:

http://www.tonnesoftware.com/

Noch ein Beispiel für eine Pi-Filter Spule die mit PIEL berechnet wurde und auf Anhieb passte.
Die Kupferstreifen für die Anzapfungen wurden etwas in gefräste Schlitze eingelassen und dann mit Silberhaltigem Lötzinn und 370° Schmelztemeperatur eingelötet.

[attachment=0:3cdezptc]Pi-Filter Spule.jpg[/attachment:3cdezptc][/quote]
[color=#0040BF:3cdezptc]Tolle Spule, so ungefähr stelle Ich mir das vor. Hast du eine Bezugsquelle für derartige Kupferstreifen?[/color:3cdezptc]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si
[quote]
Tolle Spule, so ungefähr stelle Ich mir das vor. Hast du eine Bezugsquelle für derartige Kupferstreifen?[/quote]

Ja, die Innereien von Lamellenkupfer, sind hin und wieder auf Ebay diese 125A Schienen:

http://www.sps-standard.de/isoflexx.0.h ... zieackg%27


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si
Hallo,

was noch gar nicht bedacht wurde:
Die zusätzliche Selektivität der Antenne, am besten zusammen mit deren Anpassschaltung
lässt es zu, das Q bzw. die Resonanzströme im Sender klein zu halten.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si
[quote]Hallo,

was noch gar nicht bedacht wurde:
Die zusätzliche Selektivität der Antenne, am besten zusammen mit deren Anpassschaltung
lässt es zu, das Q bzw. die Resonanzströme im Sender klein zu halten.
[/quote]

Ja, aber nur dann wenn die Anpassschaltung auf allen Bändern schmalbandig ist.
Trotzdem würde ich kein Q kleiner als 7 wählen.
Bei 1250 Ohm Ausgangsimpedanz reicht das gerade noch aus, bei 3kOhm und mehr aber nicht, da liegt man schnell mit der 1.Oberwelle bei weniger -20dB Oberwellenabstand.
Innerhalb der Bodenwellenreichweite wird das schon kritisch.

Auf den hohen Bändern so ab 15m aufwärts geht das selbst bei 1250 Ohm sowieso nicht, weil die Anodenseitig wirksame Anfangskapazität das bereits verhindert.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si
Bin schon mal gespannt auf die ersten Lebenszeichen der PA, Ausgangsleistung, Oberwellen usw.
Denn alle Theorie ist grau und Thesen zu hätte / könnte / müsste gabs ja schon genug ;-)
73
Mark


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si
Hallo,

ich bin gegen außergewöhnlich hohe Ströme, also auch gegen dicke Kupferspulen.

Der einzige Ausweg bzw. die Konsequenz wäre dann ein hoher Anodenlastwiderstand, eine hohe Anodenspannung.
Dann ergibt sich automatisch ein höheres minimales Q = Wurzel(R anode/50 ohm), aber dann bei geringerem Strom.

Ich denke gerade an meine dl9ah-PA, mit ihrem geringen Anodenlastwiderstand und nur einem L-Filter am Ausgang.
Ein L-Filter schafft eigentlich nur -12 dB/Oktave (erste Oberwelle), bei ihrem geringen Q von 1,7 nur sehr wenig mehr: = Wurzel(150/50).
Ein zusätzliches "C" verbessert auf -18dB/ Oktave ... usw.
(Ich hatte zum Glück zusätzlich mind. 20dB/Oktave Selektivität durch die Antenne).


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si
[quote][quote]Hallo,

was noch gar nicht bedacht wurde:
Die zusätzliche Selektivität der Antenne, am besten zusammen mit deren Anpassschaltung
lässt es zu, das Q bzw. die Resonanzströme im Sender klein zu halten.
[/quote]

Ja, aber nur dann wenn die Anpassschaltung auf allen Bändern schmalbandig ist.
Trotzdem würde ich kein Q kleiner als 7 wählen.
Bei 1250 Ohm Ausgangsimpedanz reicht das gerade noch aus, bei 3kOhm und mehr aber nicht, da liegt man schnell mit der 1.Oberwelle bei weniger -20dB Oberwellenabstand.
Innerhalb der Bodenwellenreichweite wird das schon kritisch.

Auf den hohen Bändern so ab 15m aufwärts geht das selbst bei 1250 Ohm sowieso nicht, weil die Anodenseitig wirksame Anfangskapazität das bereits verhindert.[/quote]

[color=#0040BF:1lcpp846] 28,5 | 54,74890868 |0,595295834 |271,007098 galt rechnerisch für Q=12.
Entsprechend muss für 10m mit einem Q von min. 11 gerechnet werden um mit einer Anfangskapazität
von ca. 45pF Anodenseitig hin zu kommen. Da demzufolge die Spule für 10/12/15m recht dick sein sollte
spricht nach meiner Ansicht nichts dagegen, diese Spule so groß zu bauen, das sie bis 40m reicht
(dann mit Q ~ 7 und ca. 250pF Anodenseitig). [/color:1lcpp846]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si
[quote]Bin schon mal gespannt auf die ersten Lebenszeichen der PA, Ausgangsleistung, Oberwellen usw.
Denn alle Theorie ist grau und Thesen zu hätte / könnte / müsste gabs ja schon genug ;-)
73
Mark[/quote]

[color=#0000BF:320221ir]Hi, also Ich bin auf das Ergebnis sicher am allermeisten gespannt.
Theoretisch ist halt nicht praktisch. Die mech. Arbeiten dauern an, die elektrischen ziehen sich,
da noch nicht alle Bauteile da sind. Der Winter hat ja auch noch nicht angefangen... :) [/color:320221ir]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si
[quote][quote]
Tolle Spule, so ungefähr stelle Ich mir das vor. Hast du eine Bezugsquelle für derartige Kupferstreifen?[/quote]

Ja, die Innereien von Lamellenkupfer, sind hin und wieder auf Ebay diese 125A Schienen:

http://www.sps-standard.de/isoflexx.0.h ... zieackg%27[/quote]

...aber die Kunst, die Anschlüsse der Spule "auf eine Seite zu rechnen" check Ich net... :roll:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si
Hallo,

einfach die maximale Spule rechnen, davon dann Teilstücke der Geometrie auswählen.
Die eigentliche "Kunst" ist den Lastwiderstand aus dem Stromflusswinkel der Röhre vorzugeben.


peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si
[quote]Hallo,

einfach die maximale Spule rechnen, davon dann Teilstücke der Geometrie auswählen.
Die eigentliche "Kunst" ist den Lastwiderstand aus dem Stromflusswinkel der Röhre vorzugeben.


peter[/quote]
[color=#0040BF:1fccectb]Klaro, aber das geht doch nicht auf, d.h. man kann bis ca. 1/2 Windung daneben liegen,
sollte das als Tolleranz unkritisch sein? Vermutl., da sich das Q und die Werte der Cs nur im Bereich von zehnteln verändern?[/color:1fccectb]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si
Hallo,

ja.
Da änderst du ihren Ursprung geringfügig, das Q, für jedes Band separat und wahlfrei (oder ignorierst es gänzlich und rundest).


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si
[quote]
[quote][quote]Hallo,

einfach die maximale Spule rechnen, davon dann Teilstücke der Geometrie auswählen.
Die eigentliche "Kunst" ist den Lastwiderstand aus dem Stromflusswinkel der Röhre vorzugeben.
peter[/quote]
[color=#0040BF:2fe4ofzy]Klaro, aber das geht doch nicht auf, d.h. man kann bis ca. 1/2 Windung daneben liegen,
sollte das als Tolleranz unkritisch sein? Vermutl., da sich das Q und die Werte der Cs nur im Bereich von zehnteln verändern?[/color:2fe4ofzy][/quote][/quote]

Wenn das keine Spulen mit grossen Durchmessern sind kommt es in der Tat auf eine halbe Windung nicht an.
Das Längen / Durchmesser Verhältnis sollte auch nicht zu groß werden.
Ich teile im allgemeinen auf 3 Spulen auf: 10/12m, 15-80m, 160m oder 12/12m, 15-40m, 80/160m
Du benutzt ja auch die gleiche Spulenanzapfung von Bandanfang bis Bandende und hast so viel Variation mit den Drehkos um auch noch auf ein SWR von 3 abstimmen zu können.
Du musst das so berechnen, dass Du mit Deinem Q weder zu gering noch zu exzessiv wirst.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si
Moin, bin noch auf eine Unklarheit im HV-NT gestoßen. In einigen HV-NTs ist von B- ein R ~10Ohm nach Masse geschaltet.
Sinngemäß siehe untere Abbildung(en), entnommen au sder Schaltung der DX811A.
Mir ist nicht ganz klar ob dies nur für die Strommessung (Grid, Plate) gemacht wird oder nicht?
Ich wollte eigentlich den Anodenstrom über den 10 Ohm-Schutzwiderstand in der HV-Leitung messen
(bei 1A 10V Spannungsabfall, lässt sich gut verwerten).
Den Gitterstrom messe Ich wohl über die Diodenschaltung (PTT) gegen Masse?
(Von den Werten nicht beirren lassen, Ich baue für ca. 2,4KV)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si
[quote]Moin, bin noch auf eine Unklarheit im HV-NT gestoßen. In einigen HV-NTs ist von B- ein R ~10Ohm nach Masse geschaltet.
Sinngemäß siehe untere Abbildung(en), entnommen au sder Schaltung der DX811A.
Mir ist nicht ganz klar ob dies nur für die Strommessung (Grid, Plate) gemacht wird oder nicht?
Ich wollte eigentlich den Anodenstrom über den 10 Ohm-Schutzwiderstand in der HV-Leitung messen
(bei 1A 10V Spannungsabfall, lässt sich gut verwerten).
Den Gitterstrom messe Ich wohl über die Diodenschaltung (PTT) gegen Masse?
(Von den Werten nicht beirren lassen, Ich baue für ca. 2,4KV)[/quote]

Der 10 Ohm Widerstand hat hauptsächlich die Funktion bei einem Röhrenüberschlag die B- Leitung auf Massepotenzial zu halten. Der sollte mindestens den 10-fachen Nennstrom ohne durchbrennen vertragen.
Ich nehme da lieber einen 1 Ohm Widerstand und schalte dem noch eine oder zwei (in Serie) 3 oder 6A Dioden parallel, die halten kurzzeitig auch 100A aus.
Den Anodenstrom misst Du über Pfad den B- und das Gitterstrominstrument bzw. dessen Shunt gegen Masse, also parallel zu diesem Widerstand.

Der Stromweg für den Gitterstrom verläuft von der Katode über das Gitter über Masse und von dort über das g1 - Messgerät zurück zur Katode.

Diese Ströme messe ich grundsätzlich nur über Shuntwiderstände +Vorwiderstände für die Messwerke.
Das hat den Vorteil das man freie Hand beim Vollausschlag der eingesetzten Meßinstrumente hat und diese dann über ein kleines Trimmpoti in Serie auch kalibrieren kann.


  
 

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