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 [ 109 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
Hi,
bei mir ist Minimum 2 Quarze für CW Filter und 3 für SSB. 4-5 langen dicke für SSB. 1 Quarz ergibt bei SSB ca. 20 db Sperrdämpfung.

AADE gibt dir ja auch die Filterkurven und Anschlussimpedanzen aus. Hierbei musst du auch den Serienwiderstand vom Quarz mit so 150 Ohm beachten. Wenn du auf 50 Ohm Anschlussimpedanz kommst...hast du im Durchlassbereich mehr Verluste als wenn du mit 300 Ohm arbeitest.
LC Anpassung benutze ich auch, aufpassen das die Spulen nicht verkoppeln. Ringkerne sind hier besser als die Standard Fastron Spulen. Achte drauf das Ein-Ausgang vom Quarzfilter auch sonst auf der Platine entkoppelt sind. Abschirmblech oder HF Blechdose ist hier gut.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
Ringkerne sind fast Pflicht; mit Fertigspulen wird kaum die nötige Güte erreicht; ist ja egal, ob das Impedancematching nun für mW oder uW für ein Ladderfilter oder kW für eine Antenne ist; L und Cs mit hoher Güte sind angesagt.

Wenn du in SMD baust und die gängigen 0805-Vielschichtkeramik Cs nimmst, musst du dann auch schauen, ob die die nötige Güte erreichen; wenn die Durchlasskurve schon vor der -3dB Eckfrequenz absackt, kannst du davon ausgehen, dass die Güte der Cs nicht wirklich passt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
[quote]Hi,
bei mir ist Minimum 2 Quarze für CW Filter und 3 für SSB. 4-5 langen dicke für SSB. 1 Quarz ergibt bei SSB ca. 20 db Sperrdämpfung.
[color=#0000FF:1t7ag9pn]Ich glaube ich nehme 5, so viel kosten die Quarze nicht[/color:1t7ag9pn]
AADE gibt dir ja auch die Filterkurven und Anschlussimpedanzen aus. Hierbei musst du auch den Serienwiderstand vom Quarz mit so 150 Ohm beachten. Wenn du auf 50 Ohm Anschlussimpedanz kommst...hast du im Durchlassbereich mehr Verluste als wenn du mit 300 Ohm arbeitest.
[color=#0000FF:1t7ag9pn]Ich hatte vor intern eine Impedanz von 1,5kOhm zu verwenden, auch schon beim TP. Das Problem ist dann die Endstufe, die wird einen viel kleineren Ausgangswiderstand haben. Mit Übertrager geht das wahrscheinlich nicht mehr so gut. [/color:1t7ag9pn]
LC Anpassung benutze ich auch, aufpassen das die Spulen nicht verkoppeln. Ringkerne sind hier besser als die Standard Fastron Spulen. Achte drauf das Ein-Ausgang vom Quarzfilter auch sonst auf der Platine entkoppelt sind. Abschirmblech oder HF Blechdose ist hier gut.
[color=#0000FF:1t7ag9pn]Welche Ringkerne verwendest du? Und ja ich werde versuchen die Filter abzuschirmen. Ich versuche das Layout ungefähr so gestalten wie das Blockschaltbild und die einzelnen "Baugruppen" dann mit Weißblech abzuschirmen.
[/color:1t7ag9pn]
73 de DL3FOX Uwe[/quote]

[quote]Ringkerne sind fast Pflicht; mit Fertigspulen wird kaum die nötige Güte erreicht; ist ja egal, ob das Impedancematching nun für mW oder uW für ein Ladderfilter oder kW für eine Antenne ist; L und Cs mit hoher Güte sind angesagt.

Wenn du in SMD baust und die gängigen 0805-Vielschichtkeramik Cs nimmst, musst du dann auch schauen, ob die die nötige Güte erreichen; wenn die Durchlasskurve schon vor der -3dB Eckfrequenz absackt, kannst du davon ausgehen, dass die Güte der Cs nicht wirklich passt.[/quote]

Daran habe ich auch schon gedacht, da werde ich ein paar Datenblätter durchsuchen müssen bis ich "HF taugliche" Cs finde.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
natürlich wird in PAs mit Übertrager gearbeitet. Die Ausgangsimpedanz gängiger LDMOS beträgt einige wenige Ohm, am Ausgang sind hingegen 50Ohm erwünscht, deswegen auch Übertrager, 1:9 oder 1:16 - Schweinenasen.
Ich würde aber für die 0,5W nicht PushPull bauen, sondern single ended; wenn du BJT verwenden willst, bittet sich der 2N5190 oder günstiger 2N3866 an; um in SMD zu bleiben, würde ich in dem Leistungssegment einen BFQ19S benutzen.

Ob du mit Datenblättern weiterkommst, ich weiss nicht. Wenn du z.B. so ein Set SMD-Cs im 0805-Format in der Bucht orderst, weisst du nicht wirklich, was du hast; da hilft nur ausprobieren; z.B. indem du schon mal das Ausgangs-LPF aufbaust und durchmisst; wenn du Micrometals Material -2 einsetzst, wird dir die Güte der Spulen die Durchlasskurve sicherlich nicht versauen, sondern nur die Cs, wenn sie nicht die nötige Güte haben.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
[attachment=0:f8l1s3cz]10,7-MHz Ladderfilter_MT.pdf[/attachment:f8l1s3cz]Hallo,
die 30db Abschwächung vor dem Ne602 war wohl nur als Extrembeispiel gedacht. Mit schaltbaren Abschwächern kann man das Dynamikfenster der jeweiligen Antenne optimal anpassen.

Na ja, MDS= -120dbm und S9+60db (= -13dbm) entspricht einem extremen Dynamikbereich von 107db - das schafft noch nicht einmal ein High-Level-RX wie z.B. der K3 (wäre ein IP3 von >40dbm). Außerdem ist die Zeit der superstarken Rundfunksender auf dem 41m-Band zum Glück vorbei.

Quarzfilter:
ein 4-Polfilter hat einen 6db/60db Shapefaktor von über 1:4, d.h. ein 2,5kHz-Filter ist "unten" 10-12kHz breit. Die Bemessung der Koppelkapazitäten und der Abschlussimpedanz für eine bestimmte Bandbreite wird von den Quarzparametern wie Serieninduktivität Lm und Halterungskapazität Cp bestimmt. 7MHz-Quarze mit Rm=150 Ohm würde ich sofort wegschmeißen. Für SSB-Filter bei 7MHz sollte die Quarzgüte >100000 betragen.
Eine Menge Infos kann man u.a. auf der Website von DK7JB finden. Die Version 2.0.5.2 des Dishal-Programms erzeugt automatisch Netlisten für 3 Simulatoren - auch für LTSpice IV. Damit kann man mit verschiedenen Werten herumspielen.

In einem anderen Zusammenhang hatte ich schon einmal eine Beschreibung von 10,7MHz-Filtern im Forum gezeigt. Ich häng's noch einmal dran.
Bei den (Keramik-) Kondensatoren muss man darauf achten, dass sie vom Typ "NP0" sind. Gibt es bis mindestens 1000pF.

MfG, Horst


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
[quote][attachment=0:rxm9u0e7]10,7-MHz Ladderfilter_MT.pdf[/attachment:rxm9u0e7]Hallo,
die 30db Abschwächung vor dem Ne602 war wohl nur als Extrembeispiel gedacht. Mit schaltbaren Abschwächern kann man das Dynamikfenster der jeweiligen Antenne optimal anpassen.
[color=#0000FF:rxm9u0e7] Es wird eh keine großartig gute Antenne angeschlossen. Momentan liebäugle ich mit einer "Ferritstabantenne". So wie die Antennen in den alten Röhrenradios. Darum mache ich mir nicht viele Sorgen wegen des Dynamikbereich :wink: [/color:rxm9u0e7]
Na ja, MDS= -120dbm und S9+60db (= -13dbm) entspricht einem extremen Dynamikbereich von 107db - das schafft noch nicht einmal ein High-Level-RX wie z.B. der K3 (wäre ein IP3 von >40dbm). Außerdem ist die Zeit der superstarken Rundfunksender auf dem 41m-Band zum Glück vorbei.

Quarzfilter:
ein 4-Polfilter hat einen 6db/60db Shapefaktor von über 1:4, d.h. ein 2,5kHz-Filter ist "unten" 10-12kHz breit. Die Bemessung der Koppelkapazitäten und der Abschlussimpedanz für eine bestimmte Bandbreite wird von den Quarzparametern wie Serieninduktivität Lm und Halterungskapazität Cp bestimmt. 7MHz-Quarze mit Rm=150 Ohm würde ich sofort wegschmeißen. Für SSB-Filter bei 7MHz sollte die Quarzgüte >100000 betragen.
[color=#0000FF:rxm9u0e7]Angegeben bei mouser ist nur der ESR, mit 70 und beim anderen 50 Ohm.[/color:rxm9u0e7]
Eine Menge Infos kann man u.a. auf der Website von DK7JB finden. Die Version 2.0.5.2 des Dishal-Programms erzeugt automatisch Netlisten für 3 Simulatoren - auch für LTSpice IV. Damit kann man mit verschiedenen Werten herumspielen.

In einem anderen Zusammenhang hatte ich schon einmal eine Beschreibung von 10,7MHz-Filtern im Forum gezeigt. Ich häng's noch einmal dran.
[color=#0000FF:rxm9u0e7]Danke[/color:rxm9u0e7]
Bei den (Keramik-) Kondensatoren muss man darauf achten, dass sie vom Typ "NP0" sind. Gibt es bis mindestens 1000pF.
[color=#0000FF:rxm9u0e7]Ja nach denen werde ich mal suchen.[/color:rxm9u0e7]
MfG, Horst[/quote]#

[quote]natürlich wird in PAs mit Übertrager gearbeitet. Die Ausgangsimpedanz gängiger LDMOS beträgt einige wenige Ohm, am Ausgang sind hingegen 50Ohm erwünscht, deswegen auch Übertrager, 1:9 oder 1:16 - Schweinenasen.
[color=#0000FF:rxm9u0e7]Hmm .... könnte man den [url=https://www.reichelt.de/Amidon-Doppellochkerne/BN-61-2402/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=32313&GROUPID=3188&artnr=BN+61-2402&SEARCH=BN%2B61-202:rxm9u0e7]hier[/url:rxm9u0e7]nehmen?[/color:rxm9u0e7]

Ob du mit Datenblättern weiterkommst, ich weiss nicht. Wenn du z.B. so ein Set SMD-Cs im 0805-Format in der Bucht orderst, weisst du nicht wirklich, was du hast; da hilft nur ausprobieren; z.B. indem du schon mal das Ausgangs-LPF aufbaust und durchmisst; wenn du Micrometals Material -2 einsetzst, wird dir die Güte der Spulen die Durchlasskurve sicherlich nicht versauen, sondern nur die Cs, wenn sie nicht die nötige Güte haben.
[color=#0000FF:rxm9u0e7]Wir können das Zeug bei RS, Reichelt, Conrad, ... über die Schule bestellen. [/color:rxm9u0e7]
[/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
Für KW eher Fair Rite Material -43


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
Für Resonanzkreise : rote oder gelbe nehmen, Breitband Trafo PA mit dem 43 oder 77 je nach Frequenz
Gibts bei Reichelt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
[quote]Für Resonanzkreise : rote oder gelbe nehmen, Breitband Trafo PA mit dem 43 oder 77 je nach Frequenz
Gibts bei Reichelt.[/quote]
[quote]Für KW eher Fair Rite Material -43[/quote]

Oke Danke. Noch etwas was mir gerade eingefallen ist: Kann ich einen LC Tiefpass der für 1,5k Ohm designed wurde direkt mit einem LC Netzwerk zur Impedanzanpassung verbinden? Ich habe so das Gefühl, dass da ein Buffer rein muss.
Und was für einen NF Signalpegel "braucht" der SA612? So ganz werde ich aus dem Datasheet nicht schlau.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
Der Thread ist schon lang, und ich hab nicht mehr so ganz den Überblick - wo hast du diese Situation?
Ein LC-Glied zur Impedanzanpassung hat ja auch gleichzeitig eine Filtercharakteristik - LP oder HP, je nach dem wie L und C miteinander verbunden sind.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
[quote]Der Thread ist schon lang, und ich hab nicht mehr so ganz den Überblick - wo hast du diese Situation?
Ein LC-Glied zur Impedanzanpassung hat ja auch gleichzeitig eine Filtercharakteristik - LP oder HP, je nach dem wie L und C miteinander verbunden sind.[/quote]

Ja das stimmt. Ich glaube ich mache demnächst eine Zusammenfassung. Der TP ist direkt an der Antenne.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
NE612: Pi mal Daumen: Maximal 10 mV HF, ca. 100-150mV Oszi Pegel
Wenn du vor dem Mixer eine Dämpfung brauchst dann kommt die gleich hinter die Antennenbuchse..NICHT hinter den Vorverstärker !
Der ist auf 40m eh unötig..ausser bei extrem kurzen Antennen.

Preselektor: Schwingkreis mit Kern Gelb oder Rot, 60 pF Trimmer. Mit dem Miniringkernrechner die Spule berechnen. Kannst ja mal mit 50 pF rechnen. Deinen Antennendraht kannst du je nach Länge bei 5-20% vom kalten Ende aus gesehen ankoppeln. Dann FET BF245 oder sows als Impedanzwandler, dann NE612, der hat ca. 2 KOhm Eingangsimpedanz.
Wenn du mit 10 oder 12 db Dämpfung arbeiten willst dann brauchst du auch ne lambda/4 Antennenlänge. Sonst hast du keine 50 Ohm Systemimpedanz.

Ladderfilter: Wenn du den mit falscher Imepdanz abschliesst wird der "hügelig" im Durchlassbereich und die Flanken stimmen auch nicht mehr. Sieht du aber auf dem Netzwerktester ganz gut. Man kann bei genug Pegel auch mit Widerstandsanpassung arbeiten, sonst LC Schalung.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
Hier eine kleine Zusammenfassung, wie das ganze bis jetzt aussieht:

Betriebsspannung für die beiden SA612: irgendwas zwischen 6 und 8V. Momentan tendiere ich zu einem Spannungsregler mit 7,5V.

Das Problem mit der Impedanzanpassung habe ich mehr oder weniger so gelöst: Der Modulator hat einen Ausgang von 1k5, der Quarzfilter wird auf 1k5 angepasst mit einem LC Glied. Der Filter selbst hat 200 Ohm Impedanz und der Ausgang geht dann ohne Anpassung weiter. Geplant ist dass alle folgenden Stufen 200 Ohm haben. Der Tiefpass transformiert die 200 Ohm auf 50Ohm für die Antenne.

Ob das so funktioniert weiß ich nicht. Was noch fehlt ist der Vorverstärker und die Endstufe, beide mit 200 Ohm Ein/Ausgang. Das Dämpfungsglied ist nicht einzeln dabei, es wird aber vollkommen Reell mit 3 Widerständen gemacht. Die Impedanz ist auch hier 200 Ohm.

Ich bin mir auch noch nicht sicher ob ich den Vorverstärker immer zugeschaltet habe, oder zuschaltbar anstelle des Dämpfungsglieds. Momentan habe ich ihn zuschaltbar eingezeichnet.

[quote]NE612: Pi mal Daumen: Maximal 10 mV HF, ca. 100-150mV Oszi Pegel[/quote]
Gelten die 10mV auch wen ich ein NF Signal modulieren will? Das erscheint mir sehr wenig.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
Wenn du den Übertrager am Modulatorausgang richtig dimensionierst, brauchst die Impedanz nicht via LC-Glied anzupassen; also grob über den Daumen Wicklungsverhältnis 1:2,7; z.B. 16t primär 6t sekundär, Ferrit Material -43, dann hast du sekundär 210 Ohm.

Auf dem letzten Bild hast du beim Modulator den Trimmer am HF-Ausgang, der gehört aber an den AF-Eingang; die Audio muss DC-mässig entkoppelt eingespeist werden.

Und lass das mit den 200 Ohm im HF-Zweig; alles auf 50 Ohm; die Impedanz am Ladderfilterausgang spielt keine Rolle für die anschliessende Treiberstufe - die dimensionierst du dafür passend; du brauchst ohnehin mindestens 2 Stufen um auf 0,5W zu kommen, am Ausgang natürlich auf 50 Ohm.

AF-Level für den Modulator musst du so einstellen, dass du gute Intermodulationswerte erreichst; das wird aber sicherlich mehr als 10mV sein.

Ganz allgemein: wenn du geübt bist mit den Geräten, kannste dieses ganze Projekt mit DMM und DSO durchziehen; wenn du aber Zugang zu einem Analyzer hast - nutze ihn!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
[quote]Wenn du den Übertrager am Modulatorausgang richtig dimensionierst, brauchst die Impedanz nicht via LC-Glied anzupassen; also grob über den Daumen Wicklungsverhältnis 1:2,7; z.B. 16t primär 6t sekundär, Ferrit Material -43, dann hast du sekundär 210 Ohm.
[color=#0000FF:mpw2wf3g]Oke. [/color:mpw2wf3g]
Auf dem letzten Bild hast du beim Modulator den Trimmer am HF-Ausgang, der gehört aber an den AF-Eingang; die Audio muss DC-mässig entkoppelt eingespeist werden.
[color=#0000FF:mpw2wf3g]Ups .... da habe ich mich verlesen. [/color:mpw2wf3g]
Und lass das mit den 200 Ohm im HF-Zweig; alles auf 50 Ohm; die Impedanz am Ladderfilterausgang spielt keine Rolle für die anschliessende Treiberstufe - die dimensionierst du dafür passend; du brauchst ohnehin mindestens 2 Stufen um auf 0,5W zu kommen, am Ausgang natürlich auf 50 Ohm.
[color=#0000FF:mpw2wf3g]Das ist schon klar, dass habe ich so machen wollen damit ich beim TP nicht 50Ohm habe. Da sind die C's groß und L's klein und ich hatte im Kopf dass es so zu problemen kommt. [/color:mpw2wf3g]
AF-Level für den Modulator musst du so einstellen, dass du gute Intermodulationswerte erreichst; das wird aber sicherlich mehr als 10mV sein.
[color=#0000FF:mpw2wf3g]Dann plane ich da mal einen etwas größeren Bereich zum Einstellen ein[/color:mpw2wf3g]

Ganz allgemein: wenn du geübt bist mit den Geräten, kannste dieses ganze Projekt mit DMM und DSO durchziehen; wenn du aber Zugang zu einem Analyzer hast - nutze ihn!
[color=#0000FF:mpw2wf3g]Ich werde mit vergnügen jeden Filter mit einem Bode100, die wir in der Schule haben durchmessen.[/color:mpw2wf3g]
[/quote]


  
 

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