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 [ 109 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
[quote]Klar, CW wär top; aber eben...

Probier mal wie Uwe geschrieben hat: an einem Mischer den Quarz und von dessen Pin 7 (glaub ich) auf den Mischer no. 2; dann kannst du dir den separaten Oszillator und oder Umschalter sparen.
PIN Dioden sind eine tolle Sache; 100% verschleissfrei, geräuschlos, aber natürlich schaltungstechnisch etwas aufwendiger. Zudem ist es, soweit ich das noch von nem Thread hier im Kopf hab, etwas schwierig, passende bedrahtete Pin-Dioden zu kriegen.

[color=#0000FF:1oobhkgr]SMD ist kein Problem, habe ich sogar lieber, weniger Bohren :wink: [/color:1oobhkgr]

Ein Problem, das wir noch nicht angeschnitten haben: Carrier auf der Antenne während RX. DC-Empfänger sind da gefährdet, ein gutes ehm. bzw schlechtes Beispiel ist der Pixie, der im Empfang einen recht hohen Pegel des Mischoszillators an der Antenne anliegen hat; auch gerade deswegen solltest du auf einen Eingangspreamp nicht verzichten.
[color=#0000FF:1oobhkgr]Ja dann muss da ein Preamp rein, aber wie wird die Mischerfrequernz im Preamp unterdrückt?[/color:1oobhkgr]
[/quote]



[quote]
Wenn du was vernünftiges bauen willst sieh zu das du dein Projekt auf DC-Rx mit VFO umbauen kannst. Dann taugts zumindest als Übungsempfänger fürs ganze 40m Band. Kannst du ja dann der Amateurfunkgruppe an der Schule spenden ;)[/quote]

Ich hatte eh vor eine Amateurfunkgruppe zu gründen, So weit ich weiß gibt es aber nur mich und einen Lehrer


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
Dann geh direkt auf SMD; ich nehm mal an, den SA612 gibt es auch in SOIC8.
Pindiode benutze ich die BA595, hab mal 500pce für ein paar Dollar bei Ali geordert, und brauch die seither für fast alle HF-Umschaltangelegenheiten.

Der HF Preamp macht überhaupt keine Selektion; der soll in der Regel so breitbandig wie möglich sein. Was du machen kannst, ist das LPF nach der PA auch bei RX drinlassen; dann hast du zumindest nach oben eine Vorselektion, danach Preamp, Quarzfilter, Mischer.
Da du einen Monobander baust, könntest vielleicht einen Frequenzselektiven Preamp bauen, keine Hexerei, aber wieder mehr Bauteile.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
[quote]Dann geh direkt auf SMD; ich nehm mal an, den SA612 gibt es auch in SOIC8.
Pindiode benutze ich die BA595, hab mal 500pce für ein paar Dollar bei Ali geordert, und brauch die seither für fast alle HF-Umschaltangelegenheiten.
[color=#0000FF:he8fizx3]Mit PIN Dioden habe ich überhaupt noch nichts gemacht, da werde ich mir mal einige bestellen aber vorerst bei den Schaltern bleiben[/color:he8fizx3]
Der HF Preamp macht überhaupt keine Selektion; der soll in der Regel so breitbandig wie möglich sein. Was du machen kannst, ist das LPF nach der PA auch bei RX drinlassen; dann hast du zumindest nach oben eine Vorselektion, danach Preamp, Quarzfilter, Mischer.
[color=#0000FF:he8fizx3]Der TP ist immer dazugeschalten.[/color:he8fizx3]
Da du einen Monobander baust, könntest vielleicht einen Frequenzselektiven Preamp bauen, keine Hexerei, aber wieder mehr Bauteile.
[color=#0000FF:he8fizx3]Ja, dafür werde ich mal Platz lassen, falls es sich zeitlich ausgeht.[/color:he8fizx3]
[/quote]

Im Anhang habe ich meinen Schaltplan für den SA612, einmal als Modulator und einmal als Demodulator. Über HF Übertrager werden die Ausgänge/Eingänge symmetriert/unsymmetriert. Dem Demodulator habe ich auch noch einen OP zum Umwandeln von Symmetrisch zu Unsymmetrisch spendiert. Durch einen Poti soll dann eine Reglung der Lautstärke möglich sein.

HF_In kommt vom Ladderfilter. HF_Out kommt vom Mic_Preamp

Beim linken 612er (Modulator) ist der Quarz. Die Bauteilwerte habe ich von [url=https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Oszillator-quarz-5MHz.svg:he8fizx3]diesem[/url:he8fizx3] "Dimensionierungsvorschlag für 5MHz" übernommen. Es fehlt noch der Trimmer zum Ziehen des Quarz.

Nachtrag: Ich gehe jetzt erst mal schlafen, allen eine Gute Nacht


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
[quote]
HF_In kommt vom Ladderfilter. HF_Out kommt vom Mic_Preamp
[color=#0000FF:1nuy33he]Natürlich kommt NF_In vom mic preamp, HF_Out geht auch zum Ladderfilter, über einen Schalter wird entweder HF_In oder HF_Out an den filter gewchalten[/color:1nuy33he]
[/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
Soweit ok, aber...

Mischer als Sender: das Stichwort ist Trägerunterdrückung; man kann mit diesem Aufbau mit SA612 auch eine AM-Modulation gemacht werden. Um den Träger, bzw dessen Unterdrückung einzustellen, kommt zwischen die zwei AF-Eingänge ein Trimmer um die 20k, und am Schleifer ein 10k R nach Masse. Wenn der Mischer-Oszillator schwingt und die AF anliegt, beobachtest du am DSO das Signal am Ausgang - also Sekundärseite vom Ausgangsübertrager und gleichst mit dem Trimmer auf optimale Trägerunterdrückung ab. Natürlich geht das am besten, wenn du einen Zweitongenerator als AF-Quelle hast, damit du die Hüllkurve sehen kannst. Falls nicht vorhanden, nimmst du nen PC, fldigi, setzst auf PSK und lässt dieses im Leerlauf, also ohne Eingabe von Zeichen auf Senden laufen.

Mischer in Empfang: musst du schauen, ob das 100% passt; ein Differenzverstärker ist von der Impedanz her an den beiden Eingängen nicht identitsch - eigentlich sollte das nichts machen.

Ach, und der Spannungsteiler am invertierenden Eingang vom Opamp ist nicht nötig; der liegt ja schon durch den R zum Ausgang, der wiederum vom nicht-invertierenden Eingang auf U/2 liegt auf dem gewünschten DC-Potential


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
Nachtrag:
Der Spannungsteiler für den nicht invertierenden Eingang gehört an den Widerstand, der von dort nach Richtung GND geht. Das ist natürlich eher suboptimal, weil keine bipolare Stromversorgung da ist; also entweder einen niederohmigen Spannungsteiler mit einem Elko stabilisiert oder eine bipolare Versorgung, z.B. mit einem ICL7660.
Oder AF-seitig komplett single ended arbeiten, wär einfacher und bringt an sich keine Nachteile.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
Hi,

[quote]Im Anhang habe ich meinen Schaltplan für den SA612, einmal als Modulator und einmal als Demodulator. [/quote]

ich habe den Thread nicht ganz genau mitverfolgt, insofern bitte ich um Entschuldigung, wenn ich Dein Projekt nicht 100% auf dem Radar haben sollte. Aber für das 40-Meterband würde ich den NE602 nicht verwenden. Er ist einfach zu schlecht was das Intermodulationsverhalten betrifft. Bei hohen Signalstärken, wie sie in EU auf 40 Meter üblich sind, wirst Du keinen Spaß an dem Empfänger haben.

Den NE602 nehme ich sehr gerne für 14 MHz und höher oder als SSB-Generator oder TX-Mischer, aber für 40m als RX-Mischer empfehle ich Dir einen Mischer mit einem höheren IM3, z. B. einen einfachen Diodenmischer mit nachgeschaltetem Verstärker. Du wirst dann nämlich außer "Radio China International" und "Radio Romania" bzw. den dadurch erzeugten "Brei" an Intermodulationsprodukten auch noch den einen oder anderen Amateur hören. ;-)

vy 73 de Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
Hi Peter

Er plant ja, das Quarz-Ladderfilter bei Empfang vor den Mischer zu schalten - selbst nie ausprobiert, ob das bei einem DCR sinnvoll und/oder nützlich ist. Aber klar, ein diskreter single balanced Mischer wäre keine Sache.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
[attachment=0:1ptkxuwv]IP3_MDS+DynBereich.pdf[/attachment:1ptkxuwv][quote]Hi,
Aber für das 40-Meterband würde ich den NE602 nicht verwenden. Er ist einfach zu schlecht was das Intermodulationsverhalten betrifft. Bei hohen Signalstärken, wie sie in EU auf 40 Meter üblich sind, wirst Du keinen Spaß an dem Empfänger haben.
[/quote]

Ich möchte doch einmal eine Lanze für den NE602/612 brechen. Der ist besser als sein Ruf, da er immerhin einen durchaus beachtlichen Dynamikbereich für SSB von >80db (>85db bei 500Hz) aufweist. Man muss nur dieses "Dynamikfenster" den Eingangsspannungen der Antenne anpassen (Abschwächer). Ich habe hier mal ein Papier zur Info ausgegraben.

Horst


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
[quote]Soweit ok, aber...

Wenn der Mischer-Oszillator schwingt und die AF anliegt, beobachtest du am DSO das Signal am Ausgang - also Sekundärseite vom Ausgangsübertrager und gleichst mit dem Trimmer auf optimale Trägerunterdrückung ab. Natürlich geht das am besten, wenn du einen Zweitongenerator als AF-Quelle hast, damit du die Hüllkurve sehen kannst. Falls nicht vorhanden, nimmst du nen PC, fldigi, setzst auf PSK und lässt dieses im Leerlauf, also ohne Eingabe von Zeichen auf Senden laufen.
[color=#0000FF:k9o8snm2]Bal schauen was wir an Geräten in der Schule haben, sollte eigentlich alles vorhanden sein.[/color:k9o8snm2]
Ach, und der Spannungsteiler am invertierenden Eingang vom Opamp ist nicht nötig; der liegt ja schon durch den R zum Ausgang, der wiederum vom nicht-invertierenden Eingang auf U/2 liegt auf dem gewünschten DC-Potential
[color=#0000FF:k9o8snm2]Stimmt ... der OP versucht ja immer 0V differenz zwischen den Eingängen zu schaffen.[/color:k9o8snm2]
[/quote]

[quote]Nachtrag:
Der Spannungsteiler für den nicht invertierenden Eingang gehört an den Widerstand, der von dort nach Richtung GND geht. Das ist natürlich eher suboptimal, weil keine bipolare Stromversorgung da ist; also entweder einen niederohmigen Spannungsteiler mit einem Elko stabilisiert oder eine bipolare Versorgung, z.B. mit einem ICL7660.
Oder AF-seitig komplett single ended arbeiten, wär einfacher und bringt an sich keine Nachteile.[/quote]

Hab das jetzt umgeändert. Invertierender OP Amp. Den 2. Ausgang vom Mischer hätte ich dann mit einem Widerstand und einem Kondensator in Serie auf Ground gezogen, damit der 612 einen Symmetrischen Ausgang sieht.

[quote]Hi,

[quote]Im Anhang habe ich meinen Schaltplan für den SA612, einmal als Modulator und einmal als Demodulator. [/quote]

ich habe den Thread nicht ganz genau mitverfolgt, insofern bitte ich um Entschuldigung, wenn ich Dein Projekt nicht 100% auf dem Radar haben sollte. Aber für das 40-Meterband würde ich den NE602 nicht verwenden. Er ist einfach zu schlecht was das Intermodulationsverhalten betrifft. Bei hohen Signalstärken, wie sie in EU auf 40 Meter üblich sind, wirst Du keinen Spaß an dem Empfänger haben.
[color=#0000FF:k9o8snm2]Oh ja, abends hat es auf 40m schöne Signalpegel, aber auch das Rauschen ist bei mir teilweise S7-S8. Dazu kommt, dass das 40m Band verdammt gut geht. Habe letztens einen Italiener mit S9+5dB gehört. Er hatte 15W an einem Dipol. Meine 5W hörte er dann mit S7-8 [/color:k9o8snm2]
Den NE602 nehme ich sehr gerne für 14 MHz und höher oder als SSB-Generator oder TX-Mischer, aber für 40m als RX-Mischer empfehle ich Dir einen Mischer mit einem höheren IM3, z. B. einen einfachen Diodenmischer mit nachgeschaltetem Verstärker. Du wirst dann nämlich außer "Radio China International" und "Radio Romania" bzw. den dadurch erzeugten "Brei" an Intermodulationsprodukten auch noch den einen oder anderen Amateur hören. ;-)
[color=#0000FF:k9o8snm2]Ich bin mal gespannt wie gut sich der 612 schlägt.[/color:k9o8snm2]
vy 73 de Peter[/quote]

[quote]Hi Peter

Er plant ja, das Quarz-Ladderfilter bei Empfang vor den Mischer zu schalten - selbst nie ausprobiert, ob das bei einem DCR sinnvoll und/oder nützlich ist. Aber klar, ein diskreter single balanced Mischer wäre keine Sache.[/quote]
Ob es nützlich ist wird sich zeigen :wink:

[quote][attachment=0:k9o8snm2]IP3_MDS+DynBereich.pdf[/attachment:k9o8snm2][quote]
... Ich habe hier mal ein Papier zur Info ausgegraben.
[/quote][/quote]

Sieht so aus als würde ich ein 30dB Dämpfungsglied und einen Preamp einbauen. Der Preamp entkoppelt dann den Mischer von der Antenne beim RX, ich denke dass eine Verstärkung von 0dB reicht, bei diesen Pegeln :wink: und dann ein 30dB Dämpfungsglied.

Noch zwei fragen zum Quarzfilter:
In welchem bereich bewegt sich die Impedanz normalerweise? In Dishal kommen bei mir rund 200 Ohm raus?
Reicht ein 5 poliger Filter oder sollte ich einen 8 poligen nehmen?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
An sich kannst du im RX Zweig nach dem Mischer direkt auf einen LM386 gehen; der Pegel sollte doch genug und ein weitere Opamp überflüssig sein.

-30dB ist schon sehr viel; ich hätt jetzt mal 18dB oder ggf. 24dB, natürlich manuell zuschaltbar gemacht, das sind 3 bzw. 4 S-Stufen; Gain vom Preamp würd ich mal grob mit 10dB ansetzen, zweistufig mit JFET im Eingangskreis und BJT als Impedanzwandler richtung Mischer. Konzeptbedingt musst du sowieso mit einem eingeschränkten Dynamikbereich rechnen; 80dB klingt nach viel, wäre auch absolut ausreichend, wenn der Mischer z.B. als BFO-Mischer in einem Superhet, nach Filter und AGC zum Einsatz käme, als Frontend-Mischer am VFO ist 80dB schon eher mager. Nimm einen eher dürftigen Noisefloor von -120dBm an und dann S9+60 mit -13dBm, das sind schon 27dB mehr Dynamicrange als man realistischerweise mit dem SA612 erreichen kann.

Impedanz eines Ladderfilters kann ganz unterschiedlich sein, gängig ist zwischen 200 und 2k - an sich ist das egal, wenn das Filter eingangs- wie ausgangsseitig mit einem Bufferamp passend terminiert wird,


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
[quote]An sich kannst du im RX Zweig nach dem Mischer direkt auf einen LM386 gehen; der Pegel sollte doch genug und ein weitere Opamp überflüssig sein.
[color=#0000FF:xiaxoe7n]Ja es ist nur ein Opamp.[/color:xiaxoe7n]
-30dB ist schon sehr viel; ich hätt jetzt mal 18dB oder ggf. 24dB, natürlich manuell zuschaltbar gemacht, das sind 3 bzw. 4 S-Stufen; Gain vom Preamp würd ich mal grob mit 10dB ansetzen, zweistufig mit JFET im Eingangskreis und BJT als Impedanzwandler richtung Mischer.
[color=#0000FF:xiaxoe7n]Beim Dämpfungsglied hätte ich an so etwas gedacht: [url=http://dl3ndd.de/Abschlusswiderstand-Dateien/image004.jpg:xiaxoe7n]Dämpfungsglied[/url:xiaxoe7n], natürlich für weniger Leistung ausgelegt[/color:xiaxoe7n]

Impedanz eines Ladderfilters kann ganz unterschiedlich sein, gängig ist zwischen 200 und 2k - an sich ist das egal, wenn das Filter eingangs- wie ausgangsseitig mit einem Bufferamp passend terminiert wird,
[color=#0000FF:xiaxoe7n]Ich weiß jetzt schon wo ich lange grübeln werde ... Das heißt ich brauche 2 Buffer: Einmal mit 1,5kOhm Eingangswiderstand und 200Ohm Ausgangswiderstand und einmal umgekehrt.
1,5kOhm falls ich den HF Übertrager nur zum symmetrieren nehme.[/color:xiaxoe7n]
[/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
Für Abschwächer gibt es massenhaft Onlinerechner, siehe z.B. [url:1vzd0dy6]http://chemandy.com/calculators/matching-pi-attenuator-calculator.htm[/url:1vzd0dy6]

Impedanzmatching am Ladderfilter kann auch passiv mit LC-Gliedern erfolgen, da gibt's glaub ich im Dishal selbst einen Rechner für.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
[quote]Für Abschwächer gibt es massenhaft Onlinerechner, siehe z.B. [url:3moi6di0]http://chemandy.com/calculators/matching-pi-attenuator-calculator.htm[/url:3moi6di0]

Impedanzmatching am Ladderfilter kann auch passiv mit LC-Gliedern erfolgen, da gibt's glaub ich im Dishal selbst einen Rechner für.[/quote]

Der Tipp mit dem LC-Glied war Gold wert! Der Onlinerechner ist auch genial.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
Hi,

[quote]Reicht ein 5 poliger Filter oder sollte ich einen 8 poligen nehmen?[/quote]

4 Quarze reichen auch aus. Ich würde den Aufwand reduzieren. ;-)

vy 73 de Peter


  
 

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