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 [ 19 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Testbericht Retevis RT82 Dualband-DMR-Transceiver
Ich wage mich mal an einen kleinen Testbericht für das neue Dualband-DMR-Gerät Retevis RT82, hier in der Variante mit GPS.

Das Handfunkgerät ist mechanisch solide gebaut und der 2200Ah-LiIon-Akku sitzt sehr fest. Die NF-Wiedergabe ist brauchbar und kann auch sehr laut eingestellt werden. Das eingebaute Mikrofon scheint deutlich empfindlicher zu sein als beim Vorvorgänger Retevis RT3 (baugleich TYT MD380, das unmittelbare Vorgängermodell RT8 / MD390 besitze ich leider nicht). Nach dem gründlich missglückten Versuch (stets wurden beide Timeslots belegt!) von Baofeng, ein Dualband-DMR-Gerät auf den Markt zu bringen, ist dies nun das erste erhältliche, brauchbare DMR-Funkgerät, das sowohl auf 2m als auch auf 70cm arbeiten kann. Zum einen ist diese Zweiband-Fähigkeit für den FM-Betrieb nützlich und erübrigt das Mitführen eines zusätzlichen FM-Dualbanders, zum anderen ist dieses Gerät für die wenigen Gegenden in DL bedeutsam, in denen VHF-DMR-Repeater werkeln und die OMs dennoch auch in der übrigen 70cm-lastigen DMR-Welt nicht auf DV verzichten wollen. Je nach Programmierung bietet das Gerät sogar einen (bei DMR-Geräten, die zunächst einmal Betriebsfunkgeräte sind, sehr seltenen!) einfachen VFO-Modus, in dem die Frequenz mit dem Nummernblock eingegeben oder in den üblichen Schrittweiten mit den Pfeiltasten duchgeschaltet werden kann.

Das ist denn auch ein Teil der zweiten großen Innovation dieses Geräts neben den beiden Bändern: Nahezu alle Programmierschritte, die bei gewöhnlichen DMR-Geräten nur mit PC, Software und Datenkabel erledigt werden können, sind hier auch direkt am Gerät ausfürbar. So lassen sich unter anderem Zonen, Contacts und Channels erstellen, ändern und löschen, ohne den PC bemühen zu müssen. Zwar gibt es das bereits in den neuesten Versionen der md380tools für die MD380/390-Reihe mit dem mit der roten Taste aufrufbaren Kontext-Menü, das auch eine TG-Wahl am Gerät und weitere Einstellungsmöglichkeiten bietet und es existieren wohl auch Ansätze in diese Richtung bei den Edelherstellern Hytera und Motorola, aber trotzdem wurde die Konfigurierbarkeit am Gerät beim RT82 ähnlich konsequent umgesetzt wie bei gängigen Amateurtransceivern. Generell drängt sich der Eindruck auf, dass das RT82 stark für den Amateurmarkt und nur sekundär oder tertiär für den Betriebsfunkmarkt entwickelt worden ist. Ein Zweibandgerät mit umfangreichen Einstellmöglichkeiten für den Endanwender wäre für den konsequenten Betriebsfunkeinsatz eher weniger sinnvoll.

Das Programmiertool und auch das Tool für die Übertragung der Firmware lassen sich unter Windows 10 Pro ohne Einschränkungen installieren und benutzen. Beide Programme liegen in englischer Sprache vor und sind eher "Facelifts" der entsprechenenden Lösungen für MD380 und MD390. Leider lassen sich Channels, Zones und Contacts weiter nur streng nacheinander erstellen und nicht etwa nachträglich in der Liste verschieben oder neu anordnen.

Besonders schön für den schnellen Einstieg: Codeplug-Files für MD380 und MD390 bzw. RT3 und RT8 lassen sich klaglos öffnen und auch auf das Gerät spielen. Auch ohne manuelle Anpassungen laufen sie ohne Einschränkungen auf der neuen Hardware, nutzen allerdings verständlicherweise nicht alle Ausstattungsmerkmale des RT82. Die Zones des neuen Geräts können, da der DMR-typische Stufenschalter mit 16 diskreten Positionen weggelassen wurde, auf bis zu 64 Channels anwachsen. Dabei können für den oberen wie für den unteren VFO unterschiedliche Channels auf die 2*64-Speicherplätze dieser Zone gelegt werden. Leider kann für den zweiten VFO keine andere Zone gewählt werden als für den ersten. Es handelt sich nicht um ein echtes Gerät mit zwei VHF- und zwei UHF-Empfängern bzw. zwei FM- und zwei DMR-Empfängern. Es werden zwei Kanäle (gleich ob FM oder DMR, gleich ob VHF oder UHF) überwacht und die Audio desjenigen, auf dem zuerst ein Signal anliegt, ausgegeben. Das Subband kann auch per Tastendruck stummgeschaltet werden. Für den FM-Betrieb kann ein 1750Hz-Ton auf eine der sechs frei programmierbaren Tasten gelegt werden. Eigentlich sind es sogar zwölf programmierbare Tasten, da für jede der sechs physischen Tasten getrennte Reaktionen auf kurzen wie auch langen Druck festgelegt werden können. Der DMTF-Geber sowie Subtöne nach CTCSS-Standard funktionieren ebenfalls ohne Klage. Die Eingabe von TX-Contact-Names zur Reflektor-Umschaltung auf TS2/TG9 per "Manual Dial" läuft wesentlich weniger "frickelig" ab wie beim MD380 und die Bildschirmanzeige nach dem Drücken der PTT ist eindeutiger. Allgemein reagieren die Menüs deutlich schneller und flüssiger als beim MD380. Ohne Messungen vorgenommen zu haben, habe ich das subjektive Empfinden, der Empfänger sei etwas empfindlicher als der des MD380.

Leider wurde anstelle eines wirklichen Zwei-Achsen-Steuerkreuzes aus echten Tasten eine Art Miniatur-Joystick verbaut, der zwar grundsätzlich funktioniert, aber mangels haptischer Rückmeldung und wegen seiner geringen Größe und hohen Empfindlichkeit gewöhnungsbedürftig ist und einen oft den gewünschten Menüpunkt überspringen lässt. Aber zum Glück lassen sich auch die F1/F2- bzw <-/->-Tastenpaare vorne bzw an der Seite als Pfeiltasten programmieren! Der Anschluss für Programmierkabel und Handlautsprechermikrofon wurde von der üblichen Kenwood-Doppelklinke auf eine Flachkontakt-Variante umgestellt, die mit dem mitgelieferten Programmierkabel einwandfrei funktioniert und wohl wegen des besseren Spritzwasserschutzes gewählt wurde. Inwiefern die Schnittstelle mit Hytera und Motorola kompatibel ist, habe ich bislang noch nicht recherchiert bzw. getestet.

Kommen wir nun zu den etwas kritischeren Betrachtungen: Das Gerät wird in einer Variante mit GNSS-Empfang und in einer nur wenige Euro billigeren ohne eine solche Baugruppe angeboten. Ich schreibe neutral von GNSS, da der zugehörige Menüpunkt als GPS/BeiDou-Settings ausgeführt ist und ich somit vermute, dass das Gerät sowohl das Navstar-GPS-Signal als auch das Signal des für die Versorgung außerhalb der VR China noch im Aufbau befindlichen BeiDou-Systems auswerten kann. Unter freiem Himmel und direkt am Fenster ist der Empfang zuverlässig, aber der GNSS-Empfänger ist dennoch deutlich empfangsschwächer als etwa der in meinem Kenwood TH-D74E. Digitale APRS-Aussendungen über das DMR-Brandmeister-Netz waren grundsätzlich möglich. Allerdings neigt das Gerät, wenn es auf einem Kanal mit aktivem GPS-System steht, zu einem flackernden Display und hängt sich gerne auf, so dass es zwar mit dem Miniatur-Joystick noch bedient werden kann, jedoch auf keinen anderen Tastendruck und auch nicht auf einen Druck der PTT reagiert. Ein Neustart verschafft zuverlässig Abhilfe. Im Codeplug muss auf dem Channel, der für GPS-Aussendungen genutzt werden kann, das Häkchen "Send GPS Info" gesetzt und ein GPS-System ausgewählt sein, wohingegen die Häkchen "Allow Talkaround" und "Receive GPS Info" nicht gesetzt sein dürfen. Längen- und Breitengrad werden zuverlässig ermittelt, die Höhenangabe (die über GPS generell nur näherungsweise bestimmt werden kann) ist jedoch komplett unbrauchbar. Für meinen Heimatort auf 590m ASL weden Werte zwischen 40m und 170m ermittelt.

Ein kleiner Wermutstropfen, der vielleicht bald verdunstet: Die nützlichen md380tools, die bei Nutzern der Vorgänger MD380 und MD390 weit verbreitet sind, sind momentan nicht für das RT82 verfügbar. Dafür ist der TRX wohl einfach noch zu neu. Allerdings bietet die Werksfirmware die meisten Funktionen, die sonst nur mit dem Firmware-Hack zugänglich waren, wie etwa die Programmierung direkt am Gerät (dies sogar besser als bei den md380tools, die nur eine temporäre Wahl einer anderen TG etc. erlauben) und auch die Funktion "Promiscous", mit der alle TGs eines Timeslots überwacht werden können. Die Werksfirmware mit Audio-Aufnahmefunktion und 10.000 Contacts kann zudem mit einer Firmware überspielt werden, die zwar die Aufnahmefunktion nicht mehr bietet, dafür aber satte 100.000 Contacts. Damit ist ein Speichern aller registrierten DMR-IDs möglich, ähnlich wie in der users.csv des md380tools-Projektes. Das Programmiertool bietet für das Einspielen einer CSV-Datei mit IDs, Rufzeichen, Namen, Wohnorten, Bundesländern und Staaten (ähnlich der "alten" users.csv vor der Reduktion auf Call und Vorname aus Datenschutzgründen) auch eine eigene Funktion. Leider konnte ich bislang auch durch Umformen der users.csv keine csv-Datei erstellen, die das Programm annimmt. Auch einmal aus diesem Programmteil exportierte csv-Files liest das Programm nicht wieder ein. Hier muss wohl noch nachgearbeitet werden. Ich experimentiere aber weiter und wenn ich eine Lösung habe, werde ich sie hier posten!

Mein Fazit: Für ca. 200€ (Gerät mit GPS und Programmierkabel mit DHL-Versand aus DL, Lieferzeit: Zwei Tage nach Bestellung) bekommt man ein solides und alltagstaugliches DMR-Gerät, das in einigen Punkten Funktionen bietet, die sich DMR-Funkamateure seit langem wünschen und auch von den Edelschmieden Hytera und Motorola bislang kaum bekommen haben. Alle Grundfunktionen funktionieren und auch die vorhandenen, mühevoll ausgearbeiteten Codeplugs für die Vorgänger lassen sich weiternutzen und auf Wunsch für die neue Hardware umarbeiten. Das Gerät ist aus meiner Sicht ausgereift, hat aber dennoch kleine Maken: Insbesondere die Absturzneigung bei GPS-Betrieb sollte, sofern es sich nicht um einen Hardware-Defekt handelt, durch ein Firmwareupdate behoben werden. Vielleicht wird ja auch die md380tools-Firmwareerweiterung noch für die RT82-Plattform implementiert, auch wenn die Werksfirmware die meisten wesentlichen Elemente des Hacks aufgegriffen hat. Inwiefern das Einlesen von csv-Nutzerverzeichnissen an meinem Unvermögen und inwiefern doch eher an Softwarebugs gescheitert ist, werden weitere Versuche zeigen.

Ich gebe in Schulnoten eine 2+ für dieses Gerät und spreche trotz der kleinen Schönheitsfehler eine klare Kaufempfehlung aus.

Ergänzungen, Verbesserungsvorschläge und Tipps sind ausdrücklich erwünscht!

73 de Fabian DL5EF / AC2SJ


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Testbericht Retevis RT82 Dualband-DMR-Transceiver
[quote] Leider konnte ich bislang auch durch Umformen der users.csv keine csv-Datei erstellen, die das Programm annimmt. [/quote]

Also bei mir hat folgender Weg funktioniert:

1.) erstmal im CPS eine ganz kurze Kontaktliste erstellen oder ein MD380 codeplug laden und dessen Kontaktdatenbank als CSV exportieren.
2.) in Excel oder LO-Calc die Datei öffnen und entsprechend des vorgegebenen Zellenformats die Kontaktdaten einfügen.
3.) Jetzt wirds etwas kniffiger. Das Rufzeichen inkl. Vornamen muss in einer Zelle sein und sollte nicht länger als 15 Zeichen sein. Die Anzeige von Bundesland, Land etc. wie in der UserDB.csv beim MD-380 klappt nicht.
Um das zu erreichen habe ich die user-csv Datei durch unterschiedliche Import-Filter im Calc in verschiedenen Instanzen geöffnet und dann wieder in einem neuen Blatt zusammenkopiert. Das Beschneiden auf 15 Zeichen musste ich auch in zwei Schritten durchführen, da die Anzeige im RT82 auch dann Probleme bekommt, wenn nochmal ein Leerzeichen nach dem Vornamen erscheint. Also "AB1ABC John Doe" führt auch zu einem Anzeigefehler, obwohl es nur 15 Zeichen lang ist.

Kurzum, es ist ziemlich umständlich. Lässt sich sicher auch über ein paar Makros automatisieren, aber der Königsweg ist das sicher nicht. Ich hab mal das csv angehängt, dass bei mir funktioniert.
Allerdings muss man dabei beachten, dass scheinbar die Reihenfolge für andere Funktionen wichtig ist. Wenn bei dir TG9 auf Position 9 in den Kontakten steht, bei mir aber auf Position 5, hat das Auswirkungen auf alle Kanäle, bei denen TG9 als Standarkontakt hinterlegt ist. Also am Besten man hängt die neuen Informationen unten einfach an um kein Chaos im Codeplug anzurichten.

73 de Markus


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Testbericht Retevis RT82 Dualband-DMR-Transceiver
achso, ganz vergessen..., ich habe in meine Kontakte nur alle deutschen DMR IDs (>6500 Kontakte)importiert (Stand 23.7.2017), da meine FW nur 10.000 Kontakte fassen kann.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Testbericht Retevis RT82 Dualband-DMR-Transceiver
Danke für den sehr ausführlichen Test.
Dann sollte man das Gerät nicht als (echten) Twinbander, sondern eher als Duobander ansehen?
Aber ich kann nacheinander entweder 70cm-DMR und dann 2m-FM machen? Das wäre ja schon ein Fortschritt.
Kann man eigentlich beide Zeitschlitze auf einer Frequenz überwachen?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Testbericht Retevis RT82 Dualband-DMR-Transceiver
@Diewodaso: Vielen Dank für deine kompetenten Ratschläge. Ich werde das gleich mal ausprobieren. Dass man in die regulären Contacts csv-Dateien importieren kann, war mir schon bewusst. Ich wollte jedoch die Funktion, die sich in der RT82-Software unter Program-> Write Contacs findet, nutzen. Diese scheint jedoch nicht wirklich zu funktionieren. Daher werde ich es wohl wie du über die regulären Contacts, in denen auch die diversen Talkgroups und Reflektoren enthalten sind, machen müssen. In den alten Zeiten (vor dem md380tools-Projekt) konnte man ja eine Rufzeichenanzeige generell nur über die ganz normalen Contacts machen, die aber lange Zeit leider nur 1000 Einträge aufnehmen konnten. Nun hat es sich wohl auch im Reich der Mitte bei Retevis herumgesprochen, dass Speicher im Kilobytebereich heute nicht mehr so extrem teuer ist :D und man hat dem RT82 10.000 bzw. in der Firmwarealternative ohne Audiorekorder-Funktion sogar 100.000 Contacts spendiert. Momentan sind weltweit gut 65.000 DMR-IDs registriert.

@DJ3UE: Ja, du kannst das Gerät auch für FM auf 2m verweden. Dir werden konstant zwei VFOs übereinander angezeigt. Wenn du in den unteren zum Beispiel die TG9 auf TS2 des Tegelberg-DMR-Repeaters DB0OAL und in den oberen die TG262 auf TS1 ebenfalls von DB0OAL eingibst, so kannst du gleichzeitig beide Timeslots dieses Repeaters im Auge behalten. Da das Gerät ähnlich der Promiscous-Funktion der DM380Tools auch dann das Audio ausgibt, wenn eine Aussendung auf einer anderen als der eingestellten Talkgroup eintrifft, kannst du so einen Repeater ganz überwachen (du hörst alles, was über diesen Repeater läuft, also alles auf den beiden Timeslots und auch alle Talkgroups!). Alternativ kannst du natürlich jederzeit auch analoge Kanäle auf einem oder beiden VFOs einstellen, gleich ob 2m oder 70cm und gleich ob simplex oder Repeater. Das Gerät ersetzt, anders als etwa ein MD380-Monobander, weitestgehend ein 2m/70cm-FM-Handfunkgerät. Bislang ging ich oft mit zwei Handfunkgeräten aus dem Haus: 2m/70cm-FM und 70cm-DMR. Mit dem RT82 ist das nun kaum mehr notwendig. Es lässt sich gar ein einfacher VFO-Modus freischalten, in dem dann eine Wunschfrequenz auch spontan über den Zehnerblock eingegeben werden kann.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Testbericht Retevis RT82 Dualband-DMR-Transceiver
Die RT82 ist sicher ein funktionierendes DMR Funkgerät, von ausgereift ist sie jedoch meilenweit entfernt. Die Konfigurationsmöglichkeiten der Bedientasten sind ungenügend. Es stehen nur ein paar halbherzige Funktionen zur Verfügung. Man kann z.B. nur eine Zone vor "klicken", jedoch aber nicht zurück. Auch die ID Direkteingabe, die ja auch dazu genutzt wird im Betriebskanal nicht gespeicherte Talkgroups zu verwenden, funktioniert nicht. Man kann zwar mit einer ID einmal senden, will man nach Abfall der Gruppenhaltezeit auf der Talkgroup weiter senden, muss man wieder in's Menü und wieder die Talkgroup wählen. Nach jedem PTT Druck geht das Gerät aus dem Menü heraus trotzdem es auf manuelles zurückschalten steht. So ist das nutzlos.
Man muss eigentlich für fast alle Funktionen in's Menü, ausser VFO/Kanalwechsel, Squelch, Leistung, Scan und nutzlosen Zeug. Auch der Scan ist nur mangelhaft nutzbar. Was nützt ein Scan, wenn ich keinen Störkanal unterdrücken kann (Temporary Nuisance Delete). Dazu scant das Gerät im Schneckentempo.
Dazu kommt der schlicht so gut wie nicht nutzbare Trackball, der mittlerweile zwar gesperrt werden kann aber damit nervt, dass dann bei versehentlicher Berührung lang im Display auftauchende Meldungen wie "Trackballball locked" auftauchen und danach auch gleich noch eine Meldung zum entsperren des "Trackballball".
Weiterhin freut man sich auf den VFO Modus, der aber enttäuschend und nur ausgesprochen frickelig zu erreichen ist. Mal eben umschalten ist nicht! Der Menüweg muss eingehalten werden wobei dann noch Tastendrücke dazu kommen, um aus dem Speicherkanal-Frequenzeanzeigemodus in den "Abstimm-VFO" zu gelangen. Danach versucht man vergeblich eine Ablage für den nächsten Repeater einzugeben. Das geht nicht, die RT82 sendet und empfängt ausschließlich auf der in der CPS vorgegebenen -Empfangsfrequenz- für den VFO. Bug! Derzeit ist der VFO Modus also nur für Simplex-QSO's geeignet.

Im Doppelbandempfang DMR entsteht ausserdem noch ein Problem. Habe ich z.B. den VFO A als Betriebs-VFO eingestellt und empfange in VFO B ein Signal, sende ich auf VFO B, solange ich innerhalb der Gruppenhaltezeit die PTT drücke, obwohl ich mich vorher für VFO A als Betriebs VFO entschieden hatte. Vielleicht lernt man so neue Leute kennen.

Also, das Dingen ist lichtjahre weit entfernt von fertig entwickelt, die Firmware ist eine Katastrophe und wird den Ansprüchen eines Funkamateurs nicht gerecht. Sie mit Motorola oder Hytera zu vergleichen wäre so, als würde man Call of Duty 4 mit Pacman aus den 80ern vergleichen. Momentan nutze ich die heute aktuelle Version 3.38 (GPS Gerät mit User CSV).

Das RT82 hat auch gute Seiten, werksseitig den echt genialen Promiscuous Mode in VHF und UHF. Genau aus diesem Grund und nur deswegen, habe ich das Gerät gekauft. Das kann sie auch sehr gut, insbesondere in Verbindung mit dem Monitormode. Zur Relaisüberwachung unschlagbar! Ansonsten kommt das Dingen nicht mal den Gürtelclip einer AR685 oder PD785 ran......

Andreas


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Testbericht Retevis RT82 Dualband-DMR-Transceiver
[quote]
@DJ3UE: ...Wenn du in den unteren zum Beispiel die TG9 auf TS2 des Tegelberg-DMR-Repeaters DB0OAL und in den oberen die TG262 auf TS1 ebenfalls von DB0OAL eingibst, so kannst du gleichzeitig beide Timeslots dieses Repeaters im Auge behalten. [/quote]Diese Funktion meinte ich, erfreulich zu lesen....

[quote]
Ansonsten kommt das Dingen nicht mal den Gürtelclip einer AR685 oder PD785 ran......[/quote]Ich denke, es wird wohl keine ernsthaft ein 200€-Gerät mit einem 600€-Gerät vergleichen wollen ;-)

Wenn irgendwann mal ein Radioddity GD-77 an meine Packstation gesendet werden kann, dann probiere ich auch mal
dieses Duoband-DMR-Handy für 87€(!) aus.
Für diesen Preis erwarte ich auch keine perfekte Bedienung, einfach nur mal was Neues probieren ;-)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Testbericht Retevis RT82 Dualband-DMR-Transceiver
Die GD77 scheint ja irgendwie zu funktionieren, wie man auf Youtube sieht. Die "Tests" dort sind allerdings recht nutzlos.
Ausserdem ist die Software, die man bei Radioddity für das Gerät laden kann, fehlerhaft. Das Gerät kann man damit nicht programmieren. Wir haben mit 3 OM's die Software getestet, bei keinem funktionierte sie. Ich habe auf Win7 32bit, Win10 64bit und XP getestet. Sobald man einen zu programmierenden Kanal das zweite Mal anklickt, gibts Probleme und eine Fehlermeldung. Vielleicht muss das ja Gerät angeschlossen sein, glaube ich aber eher nicht.
Vielleicht gibts ja schon eine neuere Version. Ich werde mir so ein Extrem-Low-Budget-Gerät nicht kaufen. Ich freue mich auf die neue Hytera PD485 mit BT und GPS nebst FPP.
Bezüglich des 200€ mit 600€ Vergleiches, meine ich, dass zumindest Grundzüge der Konfiguration auch bei einem 200€ Gerät drin sein sollten. Darunter fällt auch, nicht nur Zone vor, sondern auch wenigstens dann noch Zone zurück in die Firmware zu implementieren.

Hier mal der Link zur GD-77 Software. https://www.radioddity.com/downloads/#
Bei Amazon DL gibts das Gerät derzeit (14.08.2017) für 86,99€. Mal schauen, ob jemand der Versuchung unterliegt :)

Gruß

Andreas


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Testbericht Retevis RT82 Dualband-DMR-Transceiver
Klar verleitet so ein Preis, weil man beim Fehlgriff sich immer noch beruhigen kann, weniger als einen Hunni ausgegeben zu haben. Ich selber tendiere deswegen noch eher zum RT82, wobei ich da auch nicht weiß, ob das nicht zum selben Preis gefertigt wurde wie das GD77 und nur teurer verkauft wird...

Andere Frage: Was ein rund 300 bis 400 Euro teurere Gerät, wenn man die Hälfte der Funktionen nicht braucht? Ich brauche kein GPS und eigentlich komme ich bei einem Handfunk auch ohne Roaming aus. Ist dann das Gerät wirklich sein Geld noch wert?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Testbericht Retevis RT82 Dualband-DMR-Transceiver
Bei mir funktioniert die Software auf Windows 10 ohne angeschlossenes Gerät.

73 Peter - HB9PJT


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Testbericht Retevis RT82 Dualband-DMR-Transceiver
[quote]Sobald man einen zu programmierenden Kanal das zweite Mal anklickt, gibts Probleme und eine Fehlermeldung. Vielleicht muss das ja Gerät angeschlossen sein, glaube ich aber eher nicht.[/quote]Ich hab mir das mangels Hardware nur ein paar Minuten angeschaut, aber: Der Fehler liegt am erwarteten Dezimalpunkt - ist Windows auf Deutsch gestellt stehen aber in den Feldern Dezimalkommata.
Zur Nutzung der Software kann man das temporär umstellen: https://superuser.com/questions/747250/ ... l-keyboard
"Jemand" müsste mal den Hersteller anschreiben, das zu fixen dauert 5 Minuten..

Btw: Ich tippe CHIRP wird die Radios unterstützen, wenn die sich einigermaßen verbreiten - bei dem Preis würde es mich nicht wundern..

73, Sascha


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Testbericht Retevis RT82 Dualband-DMR-Transceiver
[quote]
Bei Amazon DL gibts das Gerät derzeit (14.08.2017) für 86,99€. Mal schauen, ob jemand der Versuchung unterliegt :)
[/quote]
Konnte heute nichts finden.
...Ich verhandle gerade mit einem ebay-Händler... ;-)

Edit: Doch noch gefunden


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Testbericht Retevis RT82 Dualband-DMR-Transceiver
...und schon wieder nicht verfügbar auf Amazon....
Da liest hier wohl jemand mit und hat sich das Einzelstück gekrallt ;-)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Testbericht Retevis RT82 Dualband-DMR-Transceiver
Ich habs, aber nicht das von Amazon, sondern direkt von Radioddity.
Lieferzeit ca. 10 Tage aus China, kam vorgestern über PostNL.

Da ich mich bisher "0" mit DMR auskenne, konnte ich bisher nur (oder wenigstens)
die TG-262 einrichten und zuhören.

Im Analogbetrieb wurde die Modulation schonmal als "ausgezeichnet" bezeichnet,
viel besser als Boafeng &Co.

Programmierung unter Windows10/64 hat ohne Probleme funktioniert. Wenn man
bei den Frequenzen nur die MHz eingibt, dann setzt er das Komma automatisch
und man kann dahinter die kHz reinschreiben und direkt hochladen.

73
Bernd
DK5BM


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Testbericht Retevis RT82 Dualband-DMR-Transceiver
[quote]Ich habs, aber nicht das von Amazon, sondern direkt von Radioddity.
[/quote]
Ich habe mir auch ma eins geordert zum ausprobieren.

Machen wir hier weiter ;-)
[url:2m15qgfe]http://forum.db3om.de/ftopic26386.html[/url:2m15qgfe]


  
 

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