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 [ 19 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Endstufe für die kurze Welle
Hallo,

wie im Betreff schon geschrieben, soll meine nächste Anschaffung eine "kleine" PA werden. Ich habe bis jetzt noch nichts passendes gefunden, vielleicht kann mir hier jemand einen Rat geben.

Ich suche eine Endstufe, die nicht das Gewicht und die Maße einer Röhrenendstufe hat. Ich möchte sie fertig kaufen und die Leistung darf/soll max. +-600W betragen und die nötigen Filter müssen drin sein. Jetz kann der eine oder andere sagen, es gibt genug Bauvorlagen/Bausätze im Internet, allerdings ist meine "Freizeit" schon gut gefüllt und solch ein Projekt übersteigt Kapazitäten.

Vielleicht kennt man diese Endstufe schon: [url:1lfmb9i8]http://www.b26-forchheim.de/index.php/2395/winterprojekt-20142015-b26-kurzwellen-halbleiter-pa[/url:1lfmb9i8]

Das wäre so ein Teil, welches ich mir vorstellen könnte, allerdings ist es ein Bausatz.

Ich würde mich über den einen oder anderen Tip freuen.

73's Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe für die kurze Welle
[quote]
Vielleicht kennt man diese Endstufe schon: [url:390el2s2]http://www.b26-forchheim.de/index.php/2395/winterprojekt-20142015-b26-kurzwellen-halbleiter-pa[/url:390el2s2]

Das wäre so ein Teil, welches ich mir vorstellen könnte, allerdings ist es ein Bausatz.
[/quote]

Klar, davon sind mittlerweile sehr viele in Betrieb.
Aber ein Bausatz kostet ebenfalls viel Zeit.

Meine Empfehlung: Acom 600s


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe für die kurze Welle
Welchen preislichen Rahmen hast du dir vorgestellt?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe für die kurze Welle
[url:r11i9whh]http://www.fgh-funkgeraete.de/ALS--500-MX.2.html[/url:r11i9whh]

Nur das Problem die zieht bei 13,8 Volt 80 Amp .

Hier dann das passende Netzteil ---> [url:r11i9whh]https://german.alibaba.com/product-detail/ce-rohs-1200w-12v-100-amp-power-supply-695646257.html[/url:r11i9whh]

Vom Gesamtgewicht vielleicht schwerer wie eine Röhren PA .




73 de Charly


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe für die kurze Welle
[quote][url:2emt5qnj]http://www.fgh-funkgeraete.de/ALS--500-MX.2.html[/url:2emt5qnj]

Nur das Problem die zieht bei 13,8 Volt 80 Amp .

Seit wann ist das ein Problem?
Ausserdem ist das ja sowieso eine Mobil-PA.

Vom Gesamtgewicht vielleicht schwerer wie eine Röhren PA .
[/quote]

Leichter [b:2emt5qnj]als[/b:2emt5qnj] eine Röhren PA.

In einer Transistor PA für den Stationstisch sollten schon 50V Transistoren werkeln.
Der IM Abstand bei 12V Technik ist einfach zu schlecht.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe für die kurze Welle
Hi,

vielen Dank für die Infos.

Während des Herumstöberns im Netz stolperte ich zufällig über eine Ameritron AL 811X.

Es gibt einige Berichte/Tests darüber, die ich durchlas.....Ich habe mich dann für dieses Teil entschieden.
Sie macht für meine Vorstellung nicht zuviel aber auch nicht zuwenig Leistung. Wie "rejection" schon schrieb, bei den Transistor-PA's ist der IM einfach zu schlecht und der Preis ist noch viel zu hoch.

73's Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe für die kurze Welle
Das hat Peter aber so nicht gesagt; wenn wir von schlechtem IM Verhalten sprechen, dann geht es dabei vorallem um die 12V-PAs; das betrifft auch schon kleinere PAs wie die HLA-150, abgesehen davon, dass in denen die Transistoren sowieso nicht mehr zeitgemäss und nie für Linearbetrieb gedacht waren.
Für 48V-gespeiste PA gilt diese pauschale Aussage überhaupt nicht.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe für die kurze Welle
http://funkperlen.blogspot.de/2015/02/f ... a-150.html

Ist schon merkwürdig wenn jemand in ner SSB Endstufe Transistoren für C-Betrieb verbaut...

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe für die kurze Welle
Vergessen wir auch nicht, dass eine Halbleiter-PA bei korrekter Bedienung wesentlich langlebiger als eine Röhren-PA, überdies wird es auch nicht gerade einfacher, gute Röhren zu finden.
Ich hab auch lange auf Röhren-PAs aus zweiter Hand geschielt, auch weil sie gerade günstig den Markt fluten, aber selbst wenn eine 500W solidstate PA kein Wochenendprojekt, ist es die Mühe auf lange Sicht sicherlich wert, wenn man denn auch alles Notwendige für den Selbstbau hat; angenommen nur mit einem Multimeter bewaffnet, sehe ich da dann aber auch eher schwarz.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe für die kurze Welle
Na ja, Multimeter ist auch was wenig. Oszi braucht man auch. Dann bekommt man ne PA schon mal zum laufen. Aber wenn man dann IMD messen will..ohne Speki / SDR geht sowas dann nicht mehr. Was auf dem Oszi sauber aussieht..kann immer noch zu viel "Müll" enthalten.

Eine gebrauchte Röhren-PA würde ich auch nicht mehr kaufen. Die ersten 400 Watt sind am wichtigsten ;)
Das geht mit Transistoren auch schon ganz gut. Mit ner vernünftigen Schutzschaltung kann die auch lange leben.


73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe für die kurze Welle
[quote]
Während des Herumstöberns im Netz stolperte ich zufällig über eine Ameritron AL 811X.

Es gibt einige Berichte/Tests darüber, die ich durchlas.....Ich habe mich dann für dieses Teil entschieden.


[b:1l55qanp][i:1l55qanp]Sicher nicht die beste Entscheidung.[/i:1l55qanp][/b:1l55qanp]

Sie macht für meine Vorstellung nicht zuviel aber auch nicht zuwenig Leistung. Wie "rejection" schon schrieb, bei den Transistor-PA's ist der IM einfach zu schlecht und der Preis ist noch viel zu hoch.
[/quote]

Der IM Abstand der [b:1l55qanp][i:1l55qanp]12V[/i:1l55qanp][/b:1l55qanp] PAs ist zu schlecht.
Die Acom hatte ich empfohlen weil sie ein sauberes Signal abliefert.

Die 811a wurde von RCA mit 135W Ausgangsleistung spezifiert, die chinesischen Röhren sind eher schlechter.
Wenn mit 3 Röhren 600W angegeben werden ist der IM Abstand auch nicht mehr das was er sein könnte und Röhren werden regelmässig teurer, Transistoren billiger. Und Transistoren muss man nicht regelmäßig durch neue ersetzen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe für die kurze Welle
[quote] kleinere PAs wie die HLA-150, abgesehen davon, dass in denen die Transistoren sowieso nicht mehr zeitgemäss und nie für Linearbetrieb gedacht waren.[/quote]

Hallo,

das ist so nicht ganz richtig. In der HLA-150 kommen verschiedene Transistortypen zum Einsatz. In meiner beispielsweise sind 2 Stck. MRF455 verbaut, die in vielen Linearendstufen benutzt werden und natürlich für Linearbetrieb gedacht sind.

http://www1.futureelectronics.com/doc/M ... MRF455.pdf

Allerdings sind die 150 Watt Ausgangsleistung damit natürlich nicht zu erreichen, der MRF455 hat eine max. Pout von 60W. Ich benutze die PA für meine QRP-Geräte, sie liefert dann max. 100W out. Bei einem Zweitontest habe ich bei der Leistung einen IM3-Abstand von -30bD messen können. [url=http://www.w8ji.com/rm_hla-150_test.htm:3ovgcuv9]Andere Messungen[/url:3ovgcuv9] gehen in die gleiche Richtung.

Unverschämt ist natürlich, dass das Gerät mit 150W Ausgangsleistung beworben wird, die Transistoren das aber nie und nimmer hergeben, zumindest die MRF455 nicht.

vy 73 de Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe für die kurze Welle
Naja, bisher ist mir noch keine untergekommen mit anderen Qs als den SD1446, sogar das Servicemanual für die Plus-Version führt immer noch diese Transistoren auf; dass es Veränderungen gab, das hab ich mitbekommen; aber die paar HLA-150, die ich von innen her kenne haben keine MRF455 dringehabt.
Und ich hoffe wirklich, dass diese Teile niemand mehr neu kauft; gebraucht ist dann halt die Frage, was man kriegt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe für die kurze Welle
[quote][quote] kleinere PAs wie die HLA-150, abgesehen davon, dass in denen die Transistoren sowieso nicht mehr zeitgemäss und nie für Linearbetrieb gedacht waren.[/quote]

Hallo,

das ist so nicht ganz richtig. In der HLA-150 kommen verschiedene Transistortypen zum Einsatz. In meiner beispielsweise sind 2 Stck. MRF455 verbaut, die in vielen Linearendstufen benutzt werden und natürlich für Linearbetrieb gedacht sind.

[/quote]

In welchen [b:1gch2p54][i:1gch2p54]Linear[/i:1gch2p54][/b:1gch2p54]endstufen werden sie denn benutzt?
Der Vergleichstyp ist der 2 SD1446.

Das sind für Transceiver geeignete Transistoren wie auch die weit verbreiteten 2SC2879.
Und ob die als 100W Endstufe in einem Transceiver stecken oder in einer HLA-150 verbaut sind macht schon einen Unterschied, vor allem wenn die HLA-150 auf mehr als 120W gequält wird.
Endstufen müssen im Intermodulationsabstand nochmal mindestens um 6dB besser sein als der Transceiver.
Wenn der nämlich 30dB IM3 Abstand hat sind es hinter der PA mit solchen Transitoren nur noch 24dB und das ist nicht Stand der Technik.
12V Transistoren sind nicht gut genug in der Hinsicht.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endstufe für die kurze Welle
[quote]
In welchen [b:31z2n2j1][i:31z2n2j1]Linear[/i:31z2n2j1][/b:31z2n2j1]endstufen werden sie denn benutzt?
[/quote]

Eine Recherche im Netz hiltf auch Dir weiter: [url=https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=linear+amplifier+mrf455:31z2n2j1]Hier klicken[/url:31z2n2j1].

[quote]
Der Vergleichstyp ist der 2 SD1446.
[/quote]

Hast Du es schon mal mit einem Datenblattvergleich probiert?

http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet- ... D1446.html
https://www.macom.com/products/product-detail/MRF455

BTW: Die Bedeutung des Satzes "Designed for power amplifier applications in [...] amateur radio equipment to 30 MHz" aus dem DAtenblatt des MRF455 ist Dir klar?

[quote]
Und ob die als 100W Endstufe in einem Transceiver stecken oder in einer HLA-150 verbaut sind macht schon einen Unterschied,
[/quote]

Dann erkläre einfach mal den Unterschied zwischen einem dreistufigen Sender mit externer Endstufe und einem vierstufigen Sender. Und warum bei Messungen der IM3 beim QRP-Gerät in der gleichen Größenordnung wie mit nachgeschalteter PA liegt.


  
 

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