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 [ 17 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Inverted V endgespeist?
Hallo zusammen,
eine Inverted V ist eine relativ beliebte Antenne, insbesondere auch für Portabeleinsätze.
Meine Frage ist...hat jemand von Euch Erfahrungen damit, eine solche Antenne nicht in der Mitte, sondern an einem Ende mit einem Fuchskreis einzuspeisen? Die Stromverteilung dürfte sich ja dadurch nicht sonderlich ändern.
Ob ich nun in der Mitte im Strombauch speise und an den Enden Spannungsbäuche bekomme oder an einem Ende hochohmig einspeise und in der Mitte ebenfalls einen Strombauch und an den Enden Spannungsbäuche bekomme macht meines Erachtens nicht so einen Unterschied als daß man es nennenswert in den Strahlungseigenschaften bemerken würde. Für mich bestünde der Charme darin, daß bei einem Portabeleinsatz die Antenne z.B. im 40m Band als endgespeiste Halbwellenantenne, und im 80m Band als Viertelwellenantenne genutzt werden kann. Es müßte im 80m Betrieb lediglich der Fuchskreis überbrückt werden und ggf.minimale Längenfehler herausgetuned werden.
Hat schon mal jemand von Euch sowas gemacht, und eine solche Konstruktion quasi wie eine Inverted V mit der Strahlermitte auf max. Höhe und seitlich in der Höhe abfallenden Schenkel aufgebaut?
Es ist mir klar daß es wirksamere Antennen gibt, hier geht es vornehmlich um Portabeleinsätze mit sehr schnellem einfachen Aufbau, nicht um DX Rekorde mit QRP Leistung zu brechen :D .

Vy 73
Wilfried, DJ1WF


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Inverted V endgespeist?
Hi,
wie wärs mit Verlängerungsspulen in beiden Schenkeln ? Dann kannst du normal mittig speisen und brauchst nix umschalten. Den Mittelmast musst eh mitschleppen.. ;)

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Inverted V endgespeist?
Natürlich geht das, im Garten betreib ich einen 20 m langen Draht, die Mitte ca. 8m hoch, das eine Ende fällt auf ca. 2m ab (Giebel Gartenhütte) das Andere auf ca. 5m.

Speis ich auf 20m und 40m mittels Fuchskreis ( auf 40 nur sehr selten in Betrieb, auf 20 häufig) JA auf 20 schon mehrmals mit 3W in CW, funktioniert also.

Für 80 ists ein 1/4 Strahler, aber:

Strombauchspeisung !.

Ich hab dafür als Gegengewicht 4 ca. 20 m lange Drähte vergraben, erziele aber trotzdem nicht den Speisewiederstand, den die Simulation bei optimaler Erdung erwarten lässt. Ist höher, was auf zu hohen Erder Widerstand schließen lässt. (klar, bei nur 4 Radialen)

Speisen tun ichs für 80 mit nem Ringkernübertrager Trafo mit sekundären Anzapfungen, Drehko noch in Reihe, da ja die Leitung zum Erder 2m lang ist.

Für 20m mit Fuchs, allerdings würd ich besser zum L - Glied zur Speisung greifen, ist flexibler einstellbar.

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Inverted V endgespeist?
DK9SQ, das ist der mit den Schiebemasten aus den 80-ern hatte solch eine Antenne in seinem Sortiment. Über Stecker wurde die Kabellänge variiert und war dadurch auf allen KW-Bändern bis 80m in Resonanz zu bringen. Den Feinabgleich machte er mit einer Teleskopantenne am Speisepunkt.

Hier der Link zu Wino, wo man heute noch die Antenne kaufen kann.
http://www.wimo.com/spieth-portabel-antennen_d.html

Gruß
Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Inverted V endgespeist?
Hallo,

so wie das Prinzip gesehen wird ist es schon ok.

Das o. erwähnte Prinzip lässt sich aber noch ein wenig optimieren, Einspeisung:
- vor dem Stromknoten oder (Fuchs-Antenne)
- hinter dem Stromknoten (Sperrtopf? oder ist es eine Koax-Antenne, Koaxschirm Lambda/4 zurückschlagen?)
macht manchmal einen feinen Unterschied in den Verlusten und im Diagramm.

Übrigens, es geht auch eine Kombi beider Systeme:
Auf den Sperrtopf wird verzichtet und an dessen Stelle kommt ein Fuchskreis in den Koax-Schirm, Lambda/4 von der Einspeisung entfernt.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Inverted V endgespeist?
Hallo Wilfried,

mit einer endgespeisten inv.V habe ich anfangs einige Male /p auf 40 m gearbeitet.

Nachteile: wenn das eingespeiste Ende nicht zu nahe am Boden liegen soll, musst Du das Abstimmglied mit Koaxkabel quasi mit in die Abspannung einbeziehen, um es in weingstens 1-2 m Höhe zu bringen, daraus resultieren große Kräfte, die der mittige Abspannpunkt aufnehmen muss, es muss dann auch ein ausreichend kräftiger und somit schwerer Draht verwendet werden. Ein leichter Teleskopmast bzw Angelrute kommt da schnell an seine Grenzen. Drastisch war der Effekt bei Aufbau als sloper. Am besten ging das noch im lichten Wald, wenn ich den Draht selbst über einen etwa 12m hohen Ast ziehen und die Abspannung an Baumstämmen befestigen konnte.
Später habe ich den Draht auf ca. 17m gekürzt und mit einem L-Glied wahlweise auf 7 oder 10 MHz abgestimmt, dann aber als inv.L. Dazu wurden die ersten 8m (=Länge der Angelrute) an der Angelrute hochgeführt und oben fixiert, die restlichen 8m mit schon angebrachter Abspannung kann man dann mit der ausgefahren Angelrute über einen Zweig legen. Nun geht man mit der Rute etwa 10m von dem Baum weg und zieht dadurch zunächst den Draht und dann einen Teil der Abspannung über diesen Zweig, und fixiert die Rute senkrecht. Jetzt müssen allerdings noch Radials ausgelegt werden, da ja auf keinem Band Halbwellenresonanz besteht.
In einer Version mit 35m Draht, ebenfalls als inv. L mit einem vertikalen Anteil von 12,5m, ging das System von 80-15m. Der Aufwand beim Aufbau ist dabei natürlich nochmals höher.

Mit Abstand am schnellsten geht aber der Aufbau einer sog. Norcal, einer symmetrisch mittengespeisten doublet, bei mir mit Z-Match. Hier können, wie z.B. bei Sotabeams im Video gezeigt, die beiden Dipolschenkel gleich als Abspannung für den Mast verwendet werden. Die Speiseleitung übernimmt die Funktion der dritten Abspannung. Viele /p -Leute nehmen auch linked dipoles und brauchen gar kein Abstimmglied.

Eine Kombination an einem 12,5m Spiderbeam-Mast, allerdings für 40 und 20m, mit 10m vertikal wahlweise als up&outer für 7 MHZ bzw. Halbwellenstrahler für 14MHz leistete auf fielddays gute Dienste. Hier hatte ich im Abstimmkästchen einen Bypass-Schalter angebracht.

Für einen 3,5 MHz Viertelwellenstrahler brauchst du aber ordentlich Gegengewicht. Wenn Du einen endgespeisten Strahler einsetzen willst, tust Du dich in dieser Beziehung leichter, wenn Du wie oben beschrieben nahe der Halbwellenresonanz dimensionierst.

Der user hugoland schließlich beschreibt den Aufbau einer HyEndFed als inv V. Die hat dank Breitbandübertrager den Vorteil, dass man ihre Enden auch hoch abspannen kann, weil ja nicht abgestimmt werden muss.

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Inverted V endgespeist?
Hallo Wilfried,
es gibt doch eine ca. 23 m lange Variante der HiEndFeed mit Verlängerungsspule, die auf 80, 40, 20, 15 und 10m geht. Die kannst du durchaus auch inv. V aufhängen.

Jürgen oder ich haben sicherlich noch die 120uH Spule und den Unun im Regal. Vielleicht treffen wir uns mal bei Jürgen im Garten und testen den Aufbau.

73 Chris


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Inverted V endgespeist?
[quote]Hallo zusammen,
eine Inverted V ist eine relativ beliebte Antenne, insbesondere auch für Portabeleinsätze.
Meine Frage ist...hat jemand von Euch Erfahrungen damit, eine solche Antenne nicht in der Mitte, sondern an einem Ende mit einem Fuchskreis einzuspeisen? Die Stromverteilung dürfte sich ja dadurch nicht sonderlich ändern.
[/quote]

Das hängt von der Länge der Antenne ab, mit normaler Dipollänge für das vorgesehene Band ändert sich weder die Stromverteilung noch das Abstrahldiagramm.
Bei Multibandbetrieb sieht das dann völlig anders aus.

Ich habe eine solche Antenne letztes Jahr zusammen mit meiner Vertikal im CQ160m Contest qrp benutzt und weltweit damit den zweiten Platz erreicht.
Die Antenne war maximal 31m hoch, also eine Höhe, mit der bei einem normalen Dipol maximale Steilstrahlung erfolgt aber durch die Endspeisung eine ausgezeichnete DX Antenne entstand. Sie war 146m lang und wurde in 1,5m Höhe über Boden eingespeist. Das andere Ende endete ebenfalls in 1,5m Höhe.

[attachment=0:1ryzg6cc]160invV.jpg[/attachment:1ryzg6cc]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Inverted V endgespeist?
Hallo,

was nicht sonderlich verwundert.
Größere Antennen bringen eben bessere Ergebnisse.

Sind aber nie das Ende vom Lied:
Die wahre Lebenskunst ist es, der Material-, Zeit-, Grundstücks-, Geländetopographie- und Beübungs-Schlacht Einhalt zu gebieten.
Man kann es ja mal in niedriger Anzahl übertreiben, aber für einen dauerhaften Zustand bietet so eine Schlacht einfach zu wenig
und ist eher ein Unfall.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Inverted V endgespeist?
[quote]das Ende vom Lied[...]ist eher ein Unfall[/quote]

[quote]Die wahre Lebenskunst ist es[...][/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Inverted V endgespeist?
Hallo,

tja, die Frage ist einfach wie egozentrisch die Welt gewünscht wird.
Sandmärchen und dahinter hört die Welt auf, ist nicht wirklich eine Option.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Inverted V endgespeist?
Ja - hatte ich einmal für 160m gemacht (ca. 45m Draht o.s.ä.) - 2 oder 3 Drähte als Radials dran und der höchste Punkt war dann bei ca. 11m. Funktionierte recht gut - zwar nicht die "Welt" für DX - aber USA war mit 100W erreichbar.


Viel Spass mit solchem Gebilde - und interessant, wie einige alles interpretieren müssen - denke, das Forum verarmt langsam an Leuten, die antworten würden - traurige neue Welt - :)

Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Inverted V endgespeist?
[quote]Die wahre Lebenskunst ist es, der Material-, Zeit-, Grundstücks-, Geländetopographie- und Beübungs-Schlacht Einhalt zu gebieten.
Man kann es ja mal in niedriger Anzahl übertreiben, aber für einen dauerhaften Zustand bietet so eine Schlacht einfach zu wenig
und ist eher ein Unfall.[/quote]

Die wahre Lebenskust ist es aus seinen Möglichkeiten das Optimum zu machen und stets nach "Höherem" zu streben und möglichst seinen Traum zu leben. Das ist die Natur des Menschen. Wäre es nicht so, würden wir immer noch in Höhlen hausen. Reicht schließlich auch.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Inverted V endgespeist?
[quote] - denke, das Forum verarmt langsam an Leuten, die antworten würden - traurige neue Welt - :)[/quote]

Die werden hier ja auch beharrlich "weggebissen".


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Inverted V endgespeist?
Heute habe ich meine 20m lange endgespeiste Antenne inv. V aufgehängt. Ging ziemlich gut auf 40m und 20m :D
[url:2sn9c3xh]https://youtu.be/tFpFMGhF_AM[/url:2sn9c3xh]

73 Chris


  
 

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