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 [ 34 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
[quote]Benutze seit Jahren 3S LiPo's aus dem Modellbau. Dazu ein LiPo Ladegerät. Eventuell ein Spannungswächter am Balanceranschluss. Fertig.
Zur Zeit ist ein 3S/8000mAh im Gebrauch. Wiegt weniger als ein kg. Damit sind locker 2 Stunden Funkbetrieb mit 50 W SSB möglich.[/quote]

Das glaube ich dir sofort, allerdings die Frage, wie geht der TRX mit der einbrechenden Spannung um?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
[quote]Hallo,
im Eigenbau würde ich auch für Lifepo einen Balancer vorsehen, wenn auch in der Literatur verschiedenes gesagt wird. Grund: Beim Kauf von Einzelzellen, auch wenn sie als Paket gekauft werden, weis man nie, wie exakt die Eigenschaften der Zellen übereinstimmen, folglich muß man mit Abweichungen rechnen. Bei meinem Akku entlädt sich auch eine Zellengruppe der Reihenschaltung schneller wie die anderen, und bei längerer Lagerung treten schon mal ein paar % Unterschied auf, die dazu führen, dass die Zellen beim Laden unterschiedlich schnell voll werden. Dann haben halt 3 Gruppen schon 4V und eine noch 3,4V, und beim nächsten Ladevorgang kann sich das summieren, oder der Akku ist "voll", obwohl es diese Zellen noch garnicht sind. Das verhindert ein Balancer. Nun kann man sich streiten, ob eine geringe Überladung weniger Schaden anrichtet wie der Balancer kostet, die Industrie kann das austesten und Zellen vorsortieren, aber als Amateur würde ich lieber auf "sicher" gehen.[/quote]

Ich habe 2 Ladegeräte mit eingebautem Balancer. Da braucht man nur ein Anschlusskabel für 4 Zellen und "+ und -". Meine 4 Rundzellen LiFePO4 (10AH) von Headway hatte ich das letzte Mal mit einem Labornetzgerät mit 14,55V mit 1A geladen. Eine Zelle wurde nach 30 Minuten 10°C wärmer als die anderen, die Spannung stieg über die Zeit an und bei 14,55V ging dann der Strom zurück und da hatten alle Zellen die gleiche Temperatur, gemessen mit einem IR-Thermometer. Bei 19mA hatte ich das Laden abgebrochen. Man konnte sehen, das sich die Akkus bei kleinerem Ladestrom von selbst balancieren. Wenn man da mit 20A oder 40A ran geht, ist das unbedingt erforderlich.

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Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
Hallo Gerhard,
das ist aber mit 14,55 fast schon zu viel. Oder genau gesagt, es ist zu viel! Die maximale Ladeschlußspannung sollte die 3,6 Volt je Zelle nie überschreiten. Das sind in Summe 14,4 Volt.

Liegt die Spannung drüber, bedeutet das jetzt nicht gleich den Tod der Zellen, aber sie leiden und sehr oft sterben sie einen frühen Tot. Das ist das Selbe wie bei den Lipozellen. Daher ist eine Balancerschaltung extern oder intern aus meiner Sicht ein Muß!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
[quote]...das ist aber mit 14,55 fast schon zu viel. Oder genau gesagt, es ist zu viel! Die maximale Ladeschlußspannung sollte die 3,6 Volt je Zelle nie überschreiten. Das sind in Summe 14,4 Volt.[/quote]
Das ist genau der Punkt. Wenn man in Summe schon bei 14,55Volt ist, dann ist wahrscheinlich eine Zelle schon weit über den 3,6Volt Ladeschlußspannung für Lifopos. Bei Lipos führt das ziemlich schnell zum Zelltod der überladenen Zelle - mit evtl. unangenehmen Begleiterscheinungen…
Lifepos sollen (-> "Hörensagen" was mich betrifft) da robuster sein. Und klar macht es da sicherlich einen Unterschied mit wie viel Schwung (=Ladestrom) die Zellen überladen werden. Wenn der Ladestrom nicht zu hoch ist wird die Zelle den nicht mehr "umzuwandelnden" Strom noch einigermaßen in Wärme umsetzen können. Mehr oder minder stark überladen werden auch einzelne Lifepos-Zellen beim Laden in Reihe ohne Balancer ganz sicher.

Was mich bei den 3S-Lipos interessieren würde, wäre Erfahrungen wie:
Gerät XY: bis Zellspannung 3,x Volt funktioniert der Empfänger, Senden geht bis X Watt, sonst Abschaltung wg. Unterspannung. Lipo Kapazität ist zu Y Prozent nutzbar.

Ich zweifle ob 3S Lipos wirklich eine Alternative sind, wenn man die Kapazität letztlich nur zu einem Bruchteil nutzen kann, um beim Senden keinen Abschalter zu haben.
Ich selber habe aber eben keine Erfahrungen und auch keine 3S Lipos zu Hand mit denen ich testen könnte.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
Hallo,

ich benutze einen Motorradakku mit 12 V/9 Ah für eine 50 Watt-PA. Beim Empfang brauche ich etwa 1,5 A. Zwei Stunden komme ich damit hin, allerdings bricht die Spannung beim Senden auf irgendwas um die 11 Volt ein, deshalb sende ich meist nur mit etwa 40 Watt. Geschadet hat die Entladung dem Akku bisher nicht. Ich benutze ihn sonst nur im Sommerurlaub auf dem Boot und die regelmäßige Benutzung beim Funken ist auf jeden Fall besser, als wenn er den Winter über in der Garage oder im Keller steht, wo man doch vergisst, ihn regelmäßig zu laden. Schwer ist er natürlich und man muss ihn aufrecht transportieren. Also für SOTA eher ungeeignet. Aber wenn ich portabel funke muss ich ihn meist nur um die 100 Meter transportieren.

Bernd


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
Ich finde die LiFePo Packs sehr toll und würde ich regelmäßig Bergfunk machen (zu Fuß oder mit dem Fahrrad) dann würde ich mir solch einen Akkupack zusammenstellen.

Meine Portabelaktivitäten sehen aber so aus, dass ich mit dem Auto irgendwo hin fahre und dort Antenne für UKW oder KW aufbaue. Das lohnt nicht wegen einer halben Stunde, also muss der Akku schon eine Weile durchhalten. Und natürlich sollen auch die 100W eingesetzt werden, 3dB hab ich nicht zu verschenken.

Also habe ich mir einen Verbraucherakku (Blei,billig) zusammen mit einem Step-Up-Wandler in eine Zarges Alubox gebaut und das ganze schön entstört. Die Akkuspannung wird überwacht den der Step-Up Wandler würde den Akku sonst tiefenentladen bevor ich es merke. Ich habe immer 13,5V bis 30A und alle Geräte funktionieren so wie zu Hause am Netzteil. Nur mit einer Starterbatterie in Verbindung mit meinem Mikrowellentransverter im Mastgehäuse hatte ich zuvor schlechte Erfahrungen gemacht. Weit tragen kann man das jedoch nicht.

Wenn es mich ab und zu doch einmal packt und ich gehe mit dem FT817 im Rucksack los, dann nehme ich eine 12V 7Ah Blei-Gel Industriezelle mit. Die kosten nichts aus USVs oder Alarmanlagen. Aber längere Wanderungen würde ich damit auch nicht machen.

Patrick
DH2PA

[attachment=1:30xf9ufb]DSC_0065.JPG[/attachment:30xf9ufb] [attachment=0:30xf9ufb]DSC_0064.JPG[/attachment:30xf9ufb]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
Hier mal einige meiner LifePo Accus samt deren Entlade Kurven.

Bis auf 2-3 alles Eigenbau Accus. mit BMS und Ext Balancer

Alle Accus haben eine Spannung 13.8Volt und zw 2,5 Ah - 100 Ah


http://amd.co.at/anti/index2.php?afu/LiFePO_Accus/

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 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
so in etwa ;)

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[url:1lte61ra]http://amd.co.at/anti/afu/LiFePO_Accus/Diverse/lifepo_13.8V_4.5Ah.jpg[/url:1lte61ra]

[url:1lte61ra]http://amd.co.at/anti/afu/LiFePO_Accus/12v_10Ah_Flach/Accu_Fertig/gesamt.jpg[/url:1lte61ra]

[url:1lte61ra]http://amd.co.at/anti/afu/LiFePO_Accus/12V15AhRundzellen/rund4.jpg[/url:1lte61ra]

[url:1lte61ra]http://amd.co.at/anti/afu/LiFePO_Accus/LiFePo_Relais_Accu/acc2.jpg[/url:1lte61ra]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
Hallo,

ich nutze eine LiFePO4-Einheit von Vision mit 15 Ah. Der Akku war nicht ganz billig, hat damals (vor 3 Jahren circa) knapp 260 Euro gekostet,
heute gibt es ihn für knapp 220 Euro.
die Anschaffung hat sich meiner Meinung nach aber wirklich gelohnt. Für eine typische Portabel-Funksession a 2-3 Stunden kommt man damit
locker aus, auch wenn man die 100 Watt von seinem Tranceiver (SSB...) nutzt. Oder eben mein Setup mit Flex-1500 + HLA150. Der Akku wiegt knapp 1.8 Kg. Darüberhinaus lade ich damit meine
Flugakkus für die Modellflieger/Quadrokopter im Feld nach, der Akku hat schon ein paar hundert Zyklen gesehen und ist immer noch wirklich gut.
Hat ein BMS eingebaut, sprich zum Laden benötigt man nur ein Netzteil mit Strombegrenzung. Ich lade den Akku im Pb-Programm meines LiPo-Laders.

Nachdem ich mir eine Transistor-PA angeschafft habe, nutze ich zusätzlich einen benzinbetriebenen Generator, allerdings ist das ganze dann nicht mehr wirklich portabel :D
Im Winter kann man damit auch einen Heizlüfter betreiben, ist ganz praktisch.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
Mit diesem Tracert 13,2volt/24 Ah LiFePo Accu bin ich trotz des hohen Preises über aus zufrieden.

Lade Schaltung eingebaut, Ladezustandanzeige auch mit drin. Tragbar, bis 40 Amp am Ausgang... Beste was ich bisher hatte

http://amd.co.at/anti/afu/LiFePO_Accus/ ... Handle.jpg

Sowie die Entladekurve bei 13,2Volt und 4 Amp Dauerstrich Belastung an Elektronischer Last

http://amd.co.at/anti/afu/LiFePO_Accus/ ... st4amp.jpg

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 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
Ich bin gerade dabei meine Funkaktivitäten nach outdoor zu verlegen und meine Funkausrüstung dementsprechend anzupassen.
Als TX/RX werde ich meinen Kenwood TS480 SAT nehmen - ohnehin kein Leichtgewicht. Da ich aber beabsichtige Funkbetrieb aus dem Kofferraum meines Kombis heraus oder direkt neben dem Auto machen zu wollen, spielt das Gewicht auch keine große Rolle.
Deswegen werde ich den Kenwood mit einem 18Ah Bleigel-Akku in einer Holzbox unterbringen mit Volt- und Amperemeter, Akku-Tiefentladeschutz, Lademöglichkeit für den Laptop, Laptop-Halterung, ausklappbares Mouse-Pad, USB-Hub und Step-Down-Wandler für besagten Hub.
Alles in allem werde ich später bei knapp 15kg landen, was aber eben bei eher standmobilem Betrieb keine Rolle spielt.
Später will ich das Ganze evtl. auch in einem Fahrradanhänger unterbringen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
Mein Tracert 12v/24 Ah /288 Wh LiFePo Accu wiegt in meiner 13,8v/24 Ah ,mit DcDc Wandler für Ausgangsspannungen von 5v (USB) -21 Volt (Notebook) - Konstellation kaum 2,86 / 3,1 kg.. Dazu noch 45 Gramm für ein Digitales V/A/W meter.
Nebenbei noch im Eingang einen 150 Watt Step [b:3kvaqzwh]up & down[/b:3kvaqzwh] DcDc Wandler ( 115 Gramm) ( http://www.ebay.de/itm/290908894576?_tr ... 1438.l2649 ) um alles zw 6-28 Volt zu nutzen , um den Accu mit 14.6V flott auf zu laden ;)

Accu Ausgangsbelastung zw 30 -45 Amp
Ich mache grade just in dem Augenblick noch einen Belastungstest mit elektronischer Last bei 13,2V/6 Amp im Dauerstrich

Insgesamt Gewicht max etwa 3,5 kg...
Passt nebenbei prima in meinen kleinen Rucksack..

Je nach Umstand lade ich den Accu auch über meinen Votronic Mpp165 Solarlader am angeschlossenen Powerfilm F16-7200 (120 Watt Solarmodul) oder auch mit zweien (240 Watt ,je nach Accu Stärke ) ratzfatz auf

http://amd.co.at/anti/Outdoor_/Powerfil ... 0Watt2.jpg

http://amd.co.at/anti/Outdoor_/Powerfil ... power2.JPG

p.s
Und eine Entladekurve die seinesgleichen sucht.. http://amd.co.at/anti/afu/LiFePO_Accus/ ... genbau.jpg



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 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
Hallo und Danke :-)
vor rund 10 Tagen habe ich diesen Thread gestartet und innerhalb dieser kurzen Zeit sind schon so viele überaus interessante Antworten mit vielerlei Erfahrungsberichten eingegangen. Zum Teil wird im Thread ja schon untereinander zitiert und beraten. Ich jedenfalls bin weiterhin hier "empfangsbereit" für Tipps aller Art. Und allen, die sich bisher hier mit ihren Zeilen und ihren eigenen Erfahrungen oder auch eigenen Fragen zum Thema eingebracht haben, ein ganz herzliches Dankeschön. :D So macht das Forum einfach Spaß ... :idea:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
Hier mal die aktuelle Entlade Kurve des Tracert 12v/24 Ah LiFePo Accu bei 6 Amp Dauerstrich Belastung an Elektronischer Last

http://amd.co.at/anti/afu/LiFePO_Accus/ ... h_6Amp.jpg


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 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
Hallo Bandito,
mit der 18Ah-Blei-Gel-Batterie und dem TS 480 wirst Du wahrscheinlich nicht sehr lange QRV sein können.
Selbst bei "gutem Lade- und Pflege-Zustand" wirst Du aus einer 18Ah-Bleibatterie nicht viel mehr als 10Ah herausholen können.
Bei einem (geschätzten) Wirkungsgrad von 1/3 wirst Du bei 100 W Sendeleistung also ungefähr 20 ... 25 A "ziehen" und dann bricht die Spannung bei einem Blei-Akku schon sehr schnell ein - auch wenn der Akku "theoretisch" noch 2/3 der Kapazität "hätte".
Auch QRP wird nur bedingt helfen, denn der Wirkungsgrad des TS 480 (und irgendeines beliebigen 100W-TX) wird dann recht schlecht werden.
Wenn Du also ohnedies mit dem Auto unterwegs sein wirst und das Gewicht nicht die GROSSE Rolle spielt, würde ich mir eine "richtig fette" Bleibatterie zulegen und dazu noch eine Solarzelle (mit Laderegler!).

Ganz unabhängig davon: Lieber mit kleiner Leistung und für kurze Zeit QRV als daheim sitzen und weinen weil "hier darf ich keine Antenne haben und alles andere ist mir zu blöd und die andern sind so bös!"

73 und viel Erfolg
rio


  
 

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