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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Hallo da draußen,

hier gibt es doch einige, die einen Breitbandübertrager nutzen (~ Impedanztransformation 1:64) und daran einen Draht betreiben, der eine halbe Wellenlänge lang ist. Diesen kann man zusätzlich zur Halbwelle auch auf allen ganzzahligen Vielfachen erregen, also auf 1/2λ, 1λ, 3/2λ, 2λ, usw...

Ich bin auf der Suche nach Messungen dieses Breitbandübertragers und zwar würde mich interessieren ob jemand von euch eine kommerziell gekaufte Variante nutzt und die jeweilige Anpassbox (z.B. die von HyEndFed) mit einem VNA durchgemessen hat und die Ergebnisse posten könnte. Insbesondere interessieren mich SWR-Verlauf und Return Loss. [b:2j12ovqm]Wenn ihr solche Messungen habt mit näheren Details dazu und die Daten als .s1p Datei posten könntet wäre super.[/b:2j12ovqm] Egal ob von HyEndFed oder LNRprecision oder evtl. auch eure eigene gefertigte Anpassboxen. Vielleicht hat ja jemand so wie ich den Breitbandübertrager jeweils mit verschiedenen Lastwiderständen durchgemessen (ca. 1kOhm, 2kOhm, 3kOhm, 4kOhm, 5kOhm, ohne Lastwiderstand, usw...)

Freue mich über jedes Posting mit einer angehängten Datei, die ich z.B. mit HamVNA betrachten könnte.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Schau mal hier:
ftopic22335.html
Speziell zu Bandbreite und Verlusten:
ftopic22335-75.html
73 Chris


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
hallo Chris und danke für die links. Hab mich da nochmal durchgewühlt. Frage an dich:

wie in [url=http://forum.db3om.de/ftopic22335.html#p158866:2g8ogky2]deinem Beispiel hier[/url:2g8ogky2] gezeigt, hast du evtl. mal so eine Messung gemacht indem du "KEINEN" Antennendraht an deinen Trafo anschließt? Mich würde zu gern interessieren wie die Kurven auf den entsprechenden Bändern (in dem Fall 40, 20, 15, 10) ausschauen würden. Wenn dann nämlich dort die SWR-Kurve trotz "fehlendem Antennen Halbwellendraht" <3:1 wäre, würde ich mich fragen wie das zustandekäme und ob deshalb nicht mehr Energie "verbruzzelt" wird wie einem lieb ist.

73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Hi,
kannst du doch einfach selber testen. 100 Watt Sender, Trafo 50 Ohm-1 Kohm, Trafo 1 Kohm-50 Ohm, Dummyload 50 Ohm.
Was der Netzwerktester bei paar mW anzeigt muss ja nicht für 100 Watt gelten...
(z.B. Kernsättigung)

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Messung ohne Antennendraht
73 Chris


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
[quote]Wenn dann nämlich dort die SWR-Kurve trotz "fehlendem Antennen Halbwellendraht" <3:1 wäre, würde ich mich fragen wie das zustandekäme und ob deshalb nicht mehr Energie "verbruzzelt".[/quote]

Was meinst Du, warum diese High-Endfed, Halfwave-Endfed und sonstige Wunderantennen mit Zwangsanpassung so gerne dieskutiert werden. Es geht doch weniger darum, ein besonders effizientes Konstrukt anzubieten, sondern etwas, was die internen Tuner anpassen können. Mit der entsprechenden Transformation kannst Du sowohl einen 20m langen Draht auf 7 MHz ansaften, ebenso jedoch einen rostigen Reißnagel (bewußt, weil der kürzer ist, als ein "normaler" Nagel ;->). Was am Ende in die Luft geht, hängt nur davon ab, wie gut die Transformation zwischen 50 Ohm Koax und dem Draht paßt.

Der 9:1 bzw. 64:1 sind die - nach wie vor - umstrittensten Beispiele. Selbst wenn Du den 64:1 mit 10kOhm abschließt, hast Du noch knapp SWR 3 an anderen Ende. Wenn der "Halbwellendraht" dann so ausgelegt ist, daß er 3,2 kOhm auf dem mittleren Band hat, braucht die Anpaßbox bloß noch das Vielfache per LC einbringen. Darauf basiert das System.

Unterm Trich also: [u:17mlb0ww]Effizient[/u:17mlb0ww] werden diese Anpassung letztenendes erst dann, wenn Du ein entsprechend Vielfaches von 50 Ohm (Koax) auf der anderen Seite hast. 450 Ohm also beim 9:1, 3,2 kOhm beim 64:1. Dann stimmt die Leistungsübertragung und wird (fast) 1:1 durchgereicht. Dadurch, daß der Faktor 64 mitspielt, hast Du jedoch fast in jedem Zustand auf der Gegenseite ein SWR von <3. Dann kommts nur noch drauf an, wie gut oder lausig der Übertrager gebaut ist, der Rest wird im Tuner und auf dem Kabel vernichtet.

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Hi Chris,

danke für die Messung. Habe auch [url=http://vk3il.net/projects/efhw-matching-unit/:3rzrdrse]diese Messergebnisse hier[/url:3rzrdrse] noch finden können.

73
Miro


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Danke für den Link, Miro.

Die Messungen bestätigen meine eigenen. Es werden die mit der Frequenz zunehmenden Einflüsse der Wicklungskapazität deutlich. Der OM hat ja auch 24 Sekundärwindungen statt der üblichen 16 vorgesehen.

Durch den Kondensator parallel zur Primärwicklung wird die sekundäre Wicklungskapazität kompensiert.

73 Chris


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Hast du (oder sonstjemand) schonmal versucht statt dem statischen C einen Drehkondensator zu verwenden? Falls ja, wie waren die Ergebnisse? Könnte man das C eigentlich komplett weglassen bei diesem 1:64 Breitbandübertrager, wenn man den verwendeten Halbwellendraht höchstens auf der ersten Oberwelle noch betreiben wollen würde? Beispiel: 20m Draht, um auf dem 40m (Halbwelle) und 20m (1λ) zu arbeiten


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Was den Halbwellendraht betrifft --> welche aussagefähigen Möglichkeiten hat man(n), um möglichst sichergehen zu können daß auch [b:3dfm7206]tatsächlich λ/2 Länge verwendet wird?[/b:3dfm7206] Dipmeter habe ich nicht.

Wolfgang meinte in [url=http://forum.db3om.de/ftopic11638-60.html#p145185:3dfm7206]diesem älteren Thread[/url:3dfm7206] hierzu:
[quote]Wenn ich an meinem endgespeisten vertikalen Halbwellenstrahler (für 18 MHz, Anpassung mittels L-Glied) am Fußpunkt zusätzliche Masseflächen oder Drähte anschließe oder einfach nur berühre, ändert sich zumindest am SWR nichts. Das werte ich als Indiz, dass dieser Strahler tatsächlich elektrisch lamda-halbe hat.[/quote]

Werner jedoch meinte [url=http://forum.db3om.de/ftopic11638-60.html#p145242:3dfm7206]hier[/url:3dfm7206]:
[quote]noch ein kleiner Tipp zur grundsätzlichen Funktionsprüfung der resonanten Drahtantenne:
Wenn du den Anfang des Antennendrahts, da wo der Trafo (oder LC-Schwingkreis) mit dem Kabel verbunden ist, mit der Hand berührst, muß die Kurve der Rückflußdämpfung deutlich zurück gehen, d.h. das SWR wird kleiner. Das ist auch richtig so, weil ja der sehr hochohmige Anschlußpunkt der Antenne mit der Hand bedämpft wird. Wenn du die Rückflußkurve wobbelst, kannst du das am Bildschirm sehr gut beobachten. Falls dieser Effekt bei deiner Antenne nicht oder nur sehr gering auftritt , dann ist etwas nicht in Ordnung. Die Antenne ist dann nicht in Resonanz und am Anschlußpunkt auch nicht hochohmig. Die Drahtlänge und der Ringkern/Wicklungen sollten überprüft werden.[/quote]

Das klingt irgendwie widersprüchlich. Was ist nun richtig? Darf sich das SWR nicht ändern wenn ich den Antennendraht am Speiseende berühre oder muss es sich verbessern bzw. verschlechtern? (natürlich nur berühren wenn man wobbelt, wo kleine Sendeleistungen zustandekommen, nicht mit dem Transceiver auf TX gehen!!)

Peter meinte irgendwo mal in einem Thread...
[quote]Messen lässt sich die Resonanzfrequenz dieses Drahtes nur in dem man die Frequenz(en) der Spannungserhöhung(en) ermittelt indem man über einen kleinen Kondensator mit einem Generator einspeist und hochohmig misst.[/quote]
Hat das schonmal jemand gemacht, wie sieht der Aufbau aus?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Beides stimmt.

DL1GWW berührt die[b:1depxdhy] Massefläche[/b:1depxdhy]! Diese darf im abgestimmten Modus NICHT auf äußere Einflüsse reagieren.

DC4KU berührt den ANTENNENDRAHT. Das muß was ändern, da sich ja der Fußpunkt der Antenne selbst ändert.

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
[url=https://sites.google.com/site/uwedl4ac/homemade/Endgespeiste-Halbwellenstrahler:2ob3viiz]Hier noch eine Transmissionmessung eines 1:64 UnUn[/url:2ob3viiz] (da ich keinen zweiten Kern zur Verfügung habe um einen zweiten 1:64 Trafo zu basteln)

1.3 db Verlust haut auch mit den Messungen von DL1CR zusammen und mit weiteren aus den genannten threads hier im Forum.

Bei dieser endfed mit hochohmiger Speiseimpedanz heißt es ja immer dass es kein Gegengewicht/Radial benötige. Hat jemand von euch schon Praxistests gemacht wie sich das [u:2ob3viiz]mit[/u:2ob3viiz] bzw. [u:2ob3viiz]ohne[/u:2ob3viiz] verhält?

Wenn ich mir folgenden Aufbau im Weltraum vorstelle (TRX --> Speisekabel 10m --> 1:64 UnUN --> Halbwellendraht)...

...dann wird der Stromkreis zwangsweise kapazitiv geschlossen (galvanisch ist ja nichts vorhanden). Dies könnte meines Verständnisses nach nur durch kapazitive Kopplung an dem Außengeflecht Stück Speisekabel passieren, das in den UnUn verläuft. Irgendwo habe ich gelesen dass hierzu 1/10 bis 1/20 lambda als "Rückkanal" genutzt würde, da nur geringe Ströme fließen. Daher stellt sich die Frage: wäre es angebracht (oder nicht?) an der PL-Buchse des 1:64 UnUn Kastens, an der das Koaxspeisekabel festgeschraubt ist, ein Radial von ca. 0,05 bis 0,1 λ anzuschließen um "sicherzustellen" dass der Stromkreis "forciert" dadurch geschlossen wird, und somit der Außenmantel des Speisekabel als "Rückfluss" entlastet wird?

Oder bringt das gar nichts, bzw. würde es die Abstrahlung sogar negativ beeinflussen?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
Nach meinen vielen Erfahrungen ist der Anschluss eines zusätzlichen 1/20-1/10 lambda Gegengewichts nicht notwendig.
Die Abschirmung der mind. 2m langen Speiseleitung erzeugt offensichtlich einen kapazitiven Erdwiderstand, der deutlich kleiner ist als der Antennenwiderstand von ca. 3kOhm.

Jedenfalls konnte ich bei vielen Messungen feststellen, dass ein zusätzluches Gegengewicht, z.B. durch Berühren keine erkennbare Veränderung des SWR und der Reaktanz bewirken.

73 Chris


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
[quote]

Bei dieser endfed mit hochohmiger Speiseimpedanz heißt es ja immer dass es kein Gegengewicht/Radial benötige. Hat jemand von euch schon Praxistests gemacht wie sich das [u:19eo7m56]mit[/u:19eo7m56] bzw. [u:19eo7m56]ohne[/u:19eo7m56] verhält?

Wenn ich mir folgenden Aufbau im Weltraum vorstelle (TRX --> Speisekabel 10m --> 1:64 UnUN --> Halbwellendraht)...

...dann wird der Stromkreis zwangsweise kapazitiv geschlossen (galvanisch ist ja nichts vorhanden). Dies könnte meines Verständnisses nach nur durch kapazitive Kopplung an dem Außengeflecht Stück Speisekabel passieren, das in den UnUn verläuft. [/quote]

Der Stromkreis ist über das Koaxkabel und die Primärwicklung des UNUNS geschlossen.
Es handelt sich allerdings um eine galvanische Verbindung, der Speisestrom fliesst zwischen Innenleiter und dem inneren Belag des Abschirmgeflechts.
Ein Gegengewicht wird bei Lambda/2 resonanten Antennen nicht benötigt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: An die halfwave endfed mit Breitbandübertrager Nutzer
würde also bedeuten, dass das im Weltraum problemlos funktionieren würde und der Generator bei entsprechender f(res) für den genutzten Halbwellendraht die Energie vollständig (abzüglich der Leitungs- und Übertragerverluste) abgeben würde?

Wie sähe es mit einem L-Anpassglied oder einem Fuchskreis im Weltraum aus? genauso oder anders?


  
 

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