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 [ 21 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: vDSL Betrieb
Hallo,
die Sache scheint nun "am Ende" zu sein.
Kurz zum Fall:
Haus mit ca. 50 Familien (6 Eingange), Telekom verkauft vDSL (bis 100MBits).
Amateurfunk mit 100W und Doublet vom Haus weg zu zu einem Baum (ca. 80 Grad zum Haus)

Problem: laufende vDSL Sync-Ausfälle mit Router Neustart -> [b:209d4ycc] Das [/b:209d4ycc]nervt !
Bei uns in der Wohnung halfen Klappferrite (bedingt) mit22er Material, nach der Profiländerung läuft es sauber.

Unser Nachbar (2 Treppen tiefer) hatte mit Gedult und Ausdauer ein Störticket aufgemacht und immer wieder nachgefragt.
Routertausch (W724a gegen anderen Typ war erfolglos)

Nach dem vierten Telekom-Technikerbesuch liegt nun:

-im Haus ein anders vDSL-Profil an ( Amateurfunkbänder genotcht)
-Telekom-Leute (!) haben Klappferrite verbaut (DSL + Netzteil)
-Umschaltungen im Hausverteilerkabel.

und haben das Probblem erst einmal (weitgehend) beseitigt.

BNetzA Mitarbeiter waren heute auch da und haben Feldstärken gemessen (ca. 1V/m bei 80m und 1,5V/m bei 40m Betrieb) 160m waren erstaunlicherweise nicht anfällig. Das war aber eher eine (nette) Sicherheitsmassnahme, waren von der Telekom angefordert worden.

Problematisch weil zeitaufwending war der Weg bei der Telekom, erst die dritte Ebene konnte mit der Problematik überhaupt etwas anfangen (Amateurfunk ist eben dort ein seltener Sonderfall)

Soviel zum Stand der Dinge, in der Hoffnung dass es eventuell anderen in ähnlichen Situationen weiterhilft.
Absprachen mit Nachbarn waren hilfreich "..du musst funken, damit das Protokolllog voll wird mit Fehlern.." sind nicht überall der Normalfall :)

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: vDSL Betrieb
[quote]

Nach dem vierten Telekom-Technikerbesuch liegt nun:

-im Haus ein anders vDSL-Profil an ( Amateurfunkbänder genotcht)
-Telekom-Leute (!) haben Klappferrite verbaut (DSL + Netzteil)
-Umschaltungen im Hausverteilerkabel.

und haben das Probblem erst einmal (weitgehend) beseitigt.

BNetzA Mitarbeiter waren heute auch da und haben Feldstärken gemessen (ca. 1V/m bei 80m und 1,5V/m bei 40m Betrieb) 160m waren erstaunlicherweise nicht anfällig. Das war aber eher eine (nette) Sicherheitsmassnahme, waren von der Telekom angefordert worden.

Problematisch weil zeitaufwending war der Weg bei der Telekom, erst die dritte Ebene konnte mit der Problematik überhaupt etwas anfangen (Amateurfunk ist eben dort ein seltener Sonderfall)
[/quote]

Das ist bei den meisten Providern ein Problem, die normale Hotline kann mit dem Begriff "Notch" nichts anfangen, aber das setzen der Notches muss bei VDSL auf der Providerseite, sprich im Profil des Routers für den Anschluss erfolgen.

Gegebenenfalls muss auf das angehängte Papier verwiesen werden, wenn es trotzdem nicht weiter geht die BNetzA einschalten damit die Notches und sonstigen Parameter richtig vom Provider gesetzt werden.

Die Zunahme von Störungen in Verbindung mit VDSL Modems steigt mit der zur Verfügung gestellten Bandbreite.
In aller Regel ist 160m am anfälligsten, bei meinem Speedport Hybrid Modem reichten 100W Sendeleistung aus um das Modem sofort zu resetten und alle Telefone klingeln zu lassen während meine Fritzbox 7330 völlig unbeeindruckt von qro ist.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: vDSL Betrieb
In der Tat geht im normalen Endkundensupport überhaupt nichts; die haben null Ahnung von der Problematik; und bis man aber mal jemanden vom second oder third-level Support ans Telefon kriegt, vergeht unendlich viel Zeit.
In meinem Fall damals am alten Wohnort sah sich bis zu letzt niemand imstande, die Notches zu setzen.
Mittlerweilen habe ich selbst ein ungenotches VDSL, das weder stört noch gestört wird, obwohl meine Antennen nur wenige Meter vom Strassenverteiler entfernt sind.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: vDSL Betrieb
Hallo zusammen,

bei mir in der Straße ist auch VDSL100 und nutze dieses selber. Wenn der Router mit einem billigen Kabel an die Dose angeschlossen wird habe ich Störungen bis um die 17Mhz ca alle 4khz. Nach dem anschließen des Routers via CAT6 an die Telefondose und dem auflegend es Schirms Drahtes am J-2Y(ST)Y Telefonkabel an Erde ist nun ruhe.

Gruß Markus


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: vDSL Betrieb
Hallo zusammen,

bei uns hat die Telekom vor einiger Zeit Glasfaser verlegt, sodass hier nun auch VDSL (Profil 17a) aktiv ist.
Vor kurzem habe ich auf VDSL 50 mit IP-Telefonie umgestellt und habe natürlich den Fehler gemacht, mir eine Fritzbox hinzustellen.
Sobald ich z.B. auf 20m oder 40m sende, reichen bereits geringste Sendeleistungen von ca. 5 Watt aus, dass die CRC-Fehler in die Höhe schießen und die Box irgendwann komplett die Sync verliert.
Ich möchte ich nicht wissen, was bei höheren Sendeleistungen mit der Fritzbox passiert (vielleicht fängt sie an zu brennen :lol:).
Scheinen wohl Direkteinstrahlungen in das Gehäuse der Box zu sein. Passiert auch nur auf den Frequenzen, die innerhalb des VDSL-Spektrums liegen, auf 15m oder 10m z.B. gibt es keine Störungen.
Lässt sich da irgendwas machen?
Vielleicht Störungsmeldung an die BNetzA, dass die Telekom die entsprechenden Notches im VDSL-Spektrum setzt?
Ich wohne in einem Mehrparteienhaus und möchte nicht wissen was passiert, wenn die Nachbarn nach und nach auch auf VDSL umstellen sollten.
Dann würde ich ja beim Senden im halben Haus ständig das Internet abschießen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: vDSL Betrieb
Diese Problematik hat nichts mit den Notches zu tun. Inwiefern die BnetzA da etwas ausrichten kann, kann ich nicht beurteilen. Fakt ist, dass die Geräte verschiedener Hersteller ganz unterschiedlich auf HF-Emissionen reagieren; ich hatte schon zu ADSL-Zeiten Zyxel-Modems und nie irgendwelche Probleme mit abgerissenen oder gestörten Verbindungen bei TX, egal auf welcher Frequenz. Auch jetzt mit VDSL keinerlei Probleme, obwohl die IT wie auch Telefonieüberführungen in unmittelbarer Nähe meiner Antennen stehen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: vDSL Betrieb
[quote]habe natürlich den Fehler gemacht, mir eine Fritzbox hinzustellen.
Sobald ich z.B. auf 20m oder 40m sende, reichen bereits geringste Sendeleistungen von ca. 5 Watt aus, dass die CRC-Fehler in die Höhe schießen und die Box irgendwann komplett die Sync verliert.[/quote]
Irgendwas muss bei Dir grundlegend falsch sein, sei es dass die Box einen Fehler hat, oder dass in deiner Verkabelung etwas nicht stimmt. Seit ich den Telekomrouter gegen eine Fritzbox getauscht habe, ist bei mir Ruhe (auch VDSL50). Da braucht es schon ein paar hundert Watt an einer schlecht angepassten Antenne (Tuner steht im Shack), dass die Fritzbox hustet. Dann ist die HF aber auch überall im Haus unterwegs. Ich habe aber auch einige Ferrite verbaut, im Shack und an der Fritzbox. Wir wohnen in einem Einfamilienhaus und in jedem Raum sind Netzwerkanschlüsse, die meist offen sind und so die HF schön zur Box leiten können.

73 de Marc, DL1MRD


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: vDSL Betrieb
Das ist bei uns allerdings auch so; um die 10 offene Eth-Ports dürften es sein; dazu die Solar-Insel, die als Fallback für Router und Modem verdrahtet ist und ebenfalls unweit der Antennen steht.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: vDSL Betrieb
[quote]
Irgendwas muss bei Dir grundlegend falsch sein, sei es dass die Box einen Fehler hat, oder dass in deiner Verkabelung etwas nicht stimmt. Seit ich den Telekomrouter gegen eine Fritzbox getauscht habe, ist bei mir Ruhe (auch VDSL50). Da braucht es schon ein paar hundert Watt an einer schlecht angepassten Antenne (Tuner steht im Shack), dass die Fritzbox hustet. Dann ist die HF aber auch überall im Haus unterwegs. Ich habe aber auch einige Ferrite verbaut, im Shack und an der Fritzbox. Wir wohnen in einem Einfamilienhaus und in jedem Raum sind Netzwerkanschlüsse, die meist offen sind und so die HF schön zur Box leiten können.

73 de Marc, DL1MRD[/quote]

Ich habe hier in nem anderen Thread mal gelesen, dass die Fritzboxen absolut keinerlei Abschirmung gegenüber HF besitzen, billiges Plastikgehäuse und nicht einmal eine Weißblechverkleidung im Inneren. Ich werde die Zuleitungen der Box mal auf Ferritkerne wickeln und schauen, ob das was bringt.
Vielleicht ist meine Antenne auch zu nah am Haus, habe ne selbstgebaute Magnetic Loop auf dem Balkon stehen, was anderes ist dank Antennenverbot nicht machbar :(


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: vDSL Betrieb
[quote]


Ich habe hier in nem anderen Thread mal gelesen, dass die Fritzboxen absolut keinerlei Abschirmung gegenüber HF besitzen, [/quote]

Ich kenne auch kein anderes Modem mit HF-Abschirmung.
Die Fritz Boxen sind noch relativ unanfällig gegen HF Störungen.

Die Speedport Schachtel meines Nachbarn in 250m Entfernung verliert mit 500W auf 160m die Verbindung zum Internet und daran angeschlossenene DECT Telefone klingeln unentwegt.

Meine Fritzbox im Shack ist davon völlig unbeeindruckt, ist eine 7330SL.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: vDSL Betrieb
Hallo Chris88,

das Hauptroblem ist, dass VDSL den gleichen Frequenzbereich nutzt. VDSL und Kurzwellenfunk vertragen sich nicht (immer).
Je nach Abstand der Modemrouter zur Antenne ist das Problem mehr oder weniger schlimm.

Ich konnte mit meiner Fritzbox und VDSL50 manchmal nicht mehr als 5W HF machen, es wurde sofort getrennt. Erst der Umstieg auf ein Netgear Modell brachte Besserung, ich konnte
auf einigen Bändern bis 50W machen. Jegliches verdrosseln der Fritze und Abschirmen der Gehäusehälften in Inneren brachten keinen Erfolg.
Das betrifft aber nicht alle Modelle, die 7290 war die schlimmste. AVM kennt die Problematik und war bemüht eine Lösung zu finden, es gab aber keine.
Telekom hatte ich auch hier, ein ratloser Techniker der so etwas noch nie gesehen hatte. Ich sollte eben nicht funken wenn TV läuft oder jemand anruft...

Das Modell von Netgear (NETGEAR DGND3800B) hat eine ungeschirmte Zuleitung, mit einem Cat.6 Kabel von der Dose zum Modemrouter konnte ich sogar mit 100W senden. IPTV tauglich war der auch und kostet heute keine 50 EUR mehr, somit alles soweit gut. Die ganze Problematik hatte ich aber schon vor gut 2 Jahren, ich bin mittlerweile auf Kabel-Internet, da gibt es so einen Zirkus nicht.

Ich kann nur jedem raten kein VDSL50/100 zu nehmen, das wird so eine endlose murkserei und kann den Spaß an der Kurzwelle 2 Jahre lang verderben.

Servus, 73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: vDSL Betrieb
[quote]Ich kann nur jedem raten kein VDSL50/100 zu nehmen, das wird so eine endlose murkserei und kann den Spaß an der Kurzwelle 2 Jahre lang verderben.[/quote]

Das stimmt so eben überhaupt nicht! Die individuellen Gegebenheiten sind vielfältig und ebenso die Störsituation. Nachdem ich am alten QTH nur noch gestörte KW-Bänder hatte durch des Nachbars VDSL, war ich sehr skeptisch, ob ich selbst am neuen QTH VDSL ins Haus holen soll. Ich habe es dann gemacht und nie bereut. Ich hatte nie auch nur eine Minute Störungen des VDSLs durch den Funk oder vice versa; und das wohlverstanden ohne besondere Massnahmen. Einzig die Hausüberführung hab ich von der einzelnen Wanddose ins 19"-Rack auf ein Patchpanel geführt, ansonsten verwende ich für die VDSL-Verdrahtung uralte ungeschirmte 4-Draht Leitungen, die mal für ISDN gedacht waren; die Ethernet-Vernetzung ist Cat-5 allerdings mit FTP-Kabeln, im Rack ebenfalls auf Patchpanel, in den Zimmern auf die günstigsten Ethernetdosen, die ich gefunden habe.
Der Nachbar zur linken hat ebenfalls ein VDSL, allerdings mit TV und Telefonie drüber - auch dort: keinerlei Störungen, wenn ich Funkbetrieb mache, egal ob auf 2200m oder 23cm.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: vDSL Betrieb
[quote][quote]Ich kann nur jedem raten kein VDSL50/100 zu nehmen, das wird so eine endlose murkserei und kann den Spaß an der Kurzwelle 2 Jahre lang verderben.[/quote]

Das stimmt so eben überhaupt nicht!

Der Nachbar zur linken hat ebenfalls ein VDSL, allerdings mit TV und Telefonie drüber - auch dort: keinerlei Störungen, wenn ich Funkbetrieb mache, egal ob auf 2200m oder 23cm.[/quote]

Das ist ja auch kein Wunder, denn diese Frequenzbereiche werden von VDSL gar nicht belegt!

[attachment=0:2iv3y0rw]vdslSpektrum.jpg[/attachment:2iv3y0rw]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: vDSL Betrieb
Ja Peter, sicherlich, ich hab nur meine persönliche untere und obere Grenzfrequenz aufgezählt - das wäre mir dann doch etwas zu wenig mit nur diesen beiden Bändern. Zudem kann die ganze Chose auch von Signalen ausserhalb des VDSL-Bereiches zugestopft werden.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: vDSL Betrieb
Sende mal auf 20m und schau dir gleichzeitig das Spektrum und die CRC Fehler in der FritzBox an. Das zieht nen riesen Krater auf 14 MHz und die Fehlerrate steigt massiv an.
Dein Nachbar merkt vielleicht nichts weil die Bandbreite ausreicht oder in deinen kurzen Sendephasen die Fehlerkorrektur wirkt. Bei längerer Sendezeit (JT65 z.B.) bricht die Verbindung
möglicherweise ab und die Fritz setzt einen Notch (hab ich selber probiert). Der Notch ist aber bei der nächsten Zwangstrennung wieder weg und das Spiel geht von vorne los.
Am schlimmsten war es auf 14MHz und 18 MHz, dort ist das VDSL50-Signal mit Profil 17a sehr schwach.

Deswegen - wenn es läuft keine Panik, vielleicht ist die Antenne weit genug weg oder der Nachbar weiß nicht warum er öfter Trennungen hat. Mein Nachbar hat mittlerweile auch umgestellt auf Kabel, ich glaube er hatte ne schlechte VDSL-Leitung und oft Verbindungsabbrüche... :P


  
 

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