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 [ 44 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: D-Star in der Praxis
Ich habe bereits Erfahrung mit DMR Geräten gemacht und diese letztlich auch wieder aus Resignation verkauft, auch beim zweiten Mal fand ich DMR ist nichts für mich. a) weil kompliziert wg. der Programmierung und b) Gespräche National und International sind zwar theoretisch möglich, in der Praxis macht das aber keiner, wer will schon z.B. weltweit zig-tausende Relais aufrücken ??

D-Star ist lt. meinem jetzigen bescheidenen Wissenstad einfacher in der Programmierung und es sind sogar Gespräche von OM zu OM möglich, die rein persönlich ablaufen können weil sonst niemand mithören kann, ähnlich wie bei GSM-Handy

Was mich jetzt davon abhält ein D-Star Gerät zu kaufen, ist meine Unkenntnis der Praxis dieser Betriebsart.
Wird da deutschlandweit gesprochen, kann man gezielt ein anderes Bundesland anrufen ?

Ich bin für wohlgemeinte Ratschläge offen :D ,

was ich nicht brauche, sind Belehrungen und kaltschnäuzige Tips wie: " lies Dich erst mal richtig ein" , denn das hat mir bei DMR auch nicht geholfen :o

73 Heinz


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: D-Star in der Praxis
D-Star läuft ähnlich ab, wie DMR, welches Du kennst. Ähnlich in Bezug auf Reflektoren, also virtuelle Räume. Generell sind die Geräte ohne PC konfigurierbar. Rufzeichen muss natürlich eingegeben werden, und die Parameter für das jeweilige Relais. Mit der Kenntnis der Relaisfrequenz kannst Du auf dem Berg sitzend Dein Gerät einstellen und funken, ohne PC. Verlinkungen zu anderen Reflektoren sind natürlich möglich. In Deutschland sieht das z.B. so aus: http://176.10.105.252/dcs_info.htm
Man kann deutschlandweit sich treffen (Gruppe DL) oder lokal (siehe Link vorne).
Es gibt keine Talkgroups, Timeslots und Parameter für den Empfang bzw. Einstellungen, welche TGs usw. man unter welchen Umständen empfängt. Verbindungen weltweit sind ebenfalls möglich.
D-Star ist insofern amateurfunkfreundlicher, weil die Bedienung wie bei einem gewohnten FM-Funkgerät funktioniert, also genau NICHT wie bei den in DMR verwandten Betriebsfunkgeräten. Man kann einfach D-Star und FM-QRGs im Speicher mischen und scannen. Das Gerät stoppt bei jedem Signal. Man kann natürlich auch nur FM oder nur D-Star scannen. Man arbeitet nicht richtigen angezeigten Frequenzen und nicht mit Kanälen, die eine Frequenzangabe als Text haben. Direkt-QSO von D-Star zu D-Star sind problemlos möglich. Es kann natürlich jeder mithören, der Euch empfangen kann und den richtigen Modus (DV) eingeschaltet hat...logisch (gesetzl. vorgeschrieben). Insgesamt kann man sagen, dass man sich bei D-Star nicht in den Konfigurationen verläuft, was sehr angenehm ist.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: D-Star in der Praxis
Danke, das ist eine Superauskunft !!!

73 Heinz :D :D :D


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: D-Star in der Praxis
Ergänzung:mit den Icom-Geräten kann man z.B. den gesamten Relaisbereich im DV-Modus (D-Star) scannen und bei Empfang eines D-Star-Relais mit der Taste [RX->CS] die Relaisdaten mit einem Tastendruck übernehmen. Das ist ganz praktisch, wenn man in völlig unbekanntem Terrain unterwegs ist. Man muss dann nur die Relaisablage wissen. Zudem kann man sich Relaislisten in das Gerät laden, die alle D-Star-Relais enthalten. Dann kann man sich zu den ermittelten GPS-Daten (Icom ID-31/ID-51/ID-5100) das nächstgelegene Relais anzeigen lassen und es auswählen [DR-Modus].
Ob dies alles auch das als sehr gut getestete Kenwood TH-D74 kann, weiß ich nicht genau. Ich gehe aber davon aus.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: D-Star in der Praxis
DMR, das "Böse". Hör auf mit DSTAR zu spielen, und mach DMR.

[quote]D-Star läuft ähnlich ab, wie DMR, welches Du kennst. Ähnlich in Bezug auf Reflektoren, also virtuelle Räume. Generell sind die Geräte ohne PC konfigurierbar. Rufzeichen muss natürlich eingegeben werden, und die Parameter für das jeweilige Relais. Mit der Kenntnis der Relaisfrequenz kannst Du auf dem Berg sitzend Dein Gerät einstellen und funken, ohne PC. Verlinkungen zu anderen Reflektoren sind natürlich möglich. In Deutschland sieht das z.B. so aus: http://176.10.105.252/dcs_info.htm
Man kann deutschlandweit sich treffen (Gruppe DL) oder lokal (siehe Link vorne).
Es gibt keine Talkgroups, Timeslots und Parameter für den Empfang bzw. Einstellungen, welche TGs usw. man unter welchen Umständen empfängt. Verbindungen weltweit sind ebenfalls möglich.
D-Star ist insofern amateurfunkfreundlicher, weil die Bedienung wie bei einem gewohnten FM-Funkgerät funktioniert, also genau NICHT wie bei den in DMR verwandten Betriebsfunkgeräten. Man kann einfach D-Star und FM-QRGs im Speicher mischen und scannen. Das Gerät stoppt bei jedem Signal. Man kann natürlich auch nur FM oder nur D-Star scannen. Man arbeitet nicht richtigen angezeigten Frequenzen und nicht mit Kanälen, die eine Frequenzangabe als Text haben. Direkt-QSO von D-Star zu D-Star sind problemlos möglich. Es kann natürlich jeder mithören, der Euch empfangen kann und den richtigen Modus (DV) eingeschaltet hat...logisch (gesetzl. vorgeschrieben). Insgesamt kann man sagen, dass man sich bei D-Star nicht in den Konfigurationen verläuft, was sehr angenehm ist.[/quote]

Man kann natürlich DSTAR durch DMR tauschen und die Aussagen passen zu 95 %:

DMR läuft ähnlich ab, wie DSTAR, welches Du (nicht) kennst. Ähnlich in Bezug auf Reflektoren, also virtuelle Räume. Generell sind die Geräte ohne PC konfigurierbar. Rufzeichen muss natürlich eingegeben werden, und die Parameter für das jeweilige Relais. Mit der Kenntnis der Relaisfrequenz kannst Du auf dem Berg sitzend Dein Gerät einstellen und funken, ohne PC. Verlinkungen zu anderen Reflektoren sind natürlich möglich. (In Deutschland sieht das z.B. so aus: http://176.10.105.252/dcs_info.htm)
Man kann deutschlandweit sich treffen (Gruppe DL) oder lokal (siehe Link vorne).
Es gibt Talkgroups, Timeslots und Parameter für den Empfang bzw. Einstellungen, welche TGs usw. man unter welchen Umständen empfängt. (Talkgroups haben den Vorteil, dass Verlinkunen möglich sind ohne virtuelle Räume, was sehr praktisch ist). Verbindungen weltweit sind ebenfalls möglich.
DMR ist insofern amateurfunkfreundlicher, weil die Bedienung intuitiv erfolgt, also genau NICHT wie bei den praxisferenen Amateurfunkgeräten mit DSTAR. Man kann einfach DMR und FM-QRGs im Speicher mischen und scannen. Das Gerät stoppt bei jedem Signal. Man kann natürlich auch nur FM oder nur DMR scannen. Man arbeitet mit Frequenzen und mit Kanälen, die eine Frequenzangabe als Text haben. Direkt-QSO von DMR zu DMR sind problemlos möglich. Es kann natürlich jeder mithören, der Euch empfangen kann und den richtigen Modus (DMR) eingeschaltet hat...logisch (gesetzl. vorgeschrieben). Insgesamt kann man sagen, dass man sich bei DMR nicht in den Konfigurationen verläuft, was sehr angenehm ist.

Man kann es drehen wie man will.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: D-Star in der Praxis
Auch wenn Der TO das nicht lesen möchte:
Was nutzt die beste Bedienungsfreudlichkeit, wenn das dahinter stehende Übertragungsverfahren suboptimal ist? Ok...man kann die Klötze und Würfel mit einem bedienungsfreundlichen Gerät empfangen, aber was bringt das? Man muß sich doch vielmehr die Frage stellen, wie robust ist das Übertragungsverfahren bei im Amateurfunk immer wieder vorkommenden kritischen Ausbreitungssituationen und den damit verbundenen Signalverfälschungen auf dem Ausbreitungsweg?
Da trennt sich die Spreu vom Weizen. Feststationsquasselei kann man wohl mit jeder der aktuell im Amateurfunk etablierten DV-Betriebsarten betreiben. Aber Mobilbetrieb u.ä., für den ja ursprünglich mal überhaupt Relais eingeführt wurden, ist da schon etwas anderes. Ich habe noch immer die immer wieder auftretenden Signalverwürfelungen bei D-Star im Ohr, als ich mit einem befreundeten OM mit einem Handfunkgerät über eine Wiese gegangen bin, weit und breit kein größeres Hindernis. Aus dem Lautsprecher des D-Star Gerätes kam neben dem der Stimme der Gegenstation etwas entfernt ähnelndes auch immer mal wieder "pling...ploing....".
Seit dem Tag hat sich D-Star für mich erledigt. Zumal das Analogrelais am selben Standort mit brachialer Feldstärke und absolut störungsfrei zu arbeiten war.
Mittlerweile besitze ich ein DMR-Gerät, was ich hin und wieder auch mal nutze.
Das verhält sich schon ganz brauchbar und fängt erst an zu "klötzeln", wenn ein vergleichbares Analogsignal ratscht und flattert. Zumindest auf der Ebene ist das keine Verschlechterung. Sicherlich ist das mit den Codeplugs so eine Sache, aber muß man jede zweite Woche einen neuen Codeplug installieren oder sonst irgend welche Updates machen? Das ist ein Funkgerät und kein Windowsrechner...
Ich finde, da wird viel zuviel Gewicht auf die Softwareebene und viel zu wenig auf die eigentliche Funkerei gelegt. Ich habe nicht einmal ein Programmierkabel für die Kiste, und es geht....welch Wunder...
Vy 73
Wilfried, DJ1WF


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: D-Star in der Praxis
[quote]DMR, das "Böse". Hör auf mit DSTAR zu spielen, und mach DMR.

[quote]D-Star läuft ähnlich ab, wie DMR, welches Du kennst. Ähnlich in Bezug auf Reflektoren, also virtuelle Räume. Generell sind die Geräte ohne PC konfigurierbar. Rufzeichen muss natürlich eingegeben werden, und die Parameter für das jeweilige Relais. Mit der Kenntnis der Relaisfrequenz kannst Du auf dem Berg sitzend Dein Gerät einstellen und funken, ohne PC. Verlinkungen zu anderen Reflektoren sind natürlich möglich. In Deutschland sieht das z.B. so aus: http://176.10.105.252/dcs_info.htm
Man kann deutschlandweit sich treffen (Gruppe DL) oder lokal (siehe Link vorne).
Es gibt keine Talkgroups, Timeslots und Parameter für den Empfang bzw. Einstellungen, welche TGs usw. man unter welchen Umständen empfängt. Verbindungen weltweit sind ebenfalls möglich.
D-Star ist insofern amateurfunkfreundlicher, weil die Bedienung wie bei einem gewohnten FM-Funkgerät funktioniert, also genau NICHT wie bei den in DMR verwandten Betriebsfunkgeräten. Man kann einfach D-Star und FM-QRGs im Speicher mischen und scannen. Das Gerät stoppt bei jedem Signal. Man kann natürlich auch nur FM oder nur D-Star scannen. Man arbeitet nicht richtigen angezeigten Frequenzen und nicht mit Kanälen, die eine Frequenzangabe als Text haben. Direkt-QSO von D-Star zu D-Star sind problemlos möglich. Es kann natürlich jeder mithören, der Euch empfangen kann und den richtigen Modus (DV) eingeschaltet hat...logisch (gesetzl. vorgeschrieben). Insgesamt kann man sagen, dass man sich bei D-Star nicht in den Konfigurationen verläuft, was sehr angenehm ist.[/quote]

Man kann natürlich DSTAR durch DMR tauschen und die Aussagen passen zu 95 %:

DMR läuft ähnlich ab, wie DSTAR, welches Du (nicht) kennst. Ähnlich in Bezug auf Reflektoren, also virtuelle Räume. Generell sind die Geräte ohne PC konfigurierbar. Rufzeichen muss natürlich eingegeben werden, und die Parameter für das jeweilige Relais. Mit der Kenntnis der Relaisfrequenz kannst Du auf dem Berg sitzend Dein Gerät einstellen und funken, ohne PC. Verlinkungen zu anderen Reflektoren sind natürlich möglich. (In Deutschland sieht das z.B. so aus: http://176.10.105.252/dcs_info.htm)
Man kann deutschlandweit sich treffen (Gruppe DL) oder lokal (siehe Link vorne).
Es gibt Talkgroups, Timeslots und Parameter für den Empfang bzw. Einstellungen, welche TGs usw. man unter welchen Umständen empfängt. (Talkgroups haben den Vorteil, dass Verlinkunen möglich sind ohne virtuelle Räume, was sehr praktisch ist). Verbindungen weltweit sind ebenfalls möglich.
DMR ist insofern amateurfunkfreundlicher, weil die Bedienung intuitiv erfolgt, also genau NICHT wie bei den praxisferenen Amateurfunkgeräten mit DSTAR. Man kann einfach DMR und FM-QRGs im Speicher mischen und scannen. Das Gerät stoppt bei jedem Signal. Man kann natürlich auch nur FM oder nur DMR scannen. Man arbeitet mit Frequenzen und mit Kanälen, die eine Frequenzangabe als Text haben. Direkt-QSO von DMR zu DMR sind problemlos möglich. Es kann natürlich jeder mithören, der Euch empfangen kann und den richtigen Modus (DMR) eingeschaltet hat...logisch (gesetzl. vorgeschrieben). Insgesamt kann man sagen, dass man sich bei DMR nicht in den Konfigurationen verläuft, was sehr angenehm ist.

Man kann es drehen wie man will.[/quote]

Oh Mann,
mit C4FM kann man sofort los funken, wenn FM Relais oder C4FM Relais erreichbar sind. Da braucht man auch kein "ID" beantragen, das funktioniert alles mit ohne "ID".

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: D-Star in der Praxis
Der Thread heisst [u:1g4i6yvh]D-Star in der Praxis[/u:1g4i6yvh]. Warum muss hier jeder, der überhaupt keine Praxiserfahrung mit D-Star hat, hier drin etwas absondern?

@FTL-7007 : es ist eine Unverschämtheit, meinen Text zu kopieren, ihn zu verfälschen, ihn wieder einzufügen und zu sagen, das passt zu 95%.

eine Deiner dreisten Fäschungen: [i:1g4i6yvh][color=#0000FF:1g4i6yvh]DMR ist insofern amateurfunkfreundlicher, weil die Bedienung intuitiv erfolgt, also genau NICHT wie bei den praxisferenen Amateurfunkgeräten mit DSTAR[/color:1g4i6yvh][/i:1g4i6yvh]

Wenn ein normales FM-Funkgerät für Dich praxisfremd ist, bist Du ziemlich alleine mit Deiner Meinung, oder etwas unbedarft. Und dass man DMR intuitiv bedient, glaubst Du ja wahrscheinlich selbst nicht. Das sind Betriebsfunkgeräte, die einen Normaluser erst mal vor Probleme stellen. Hast Du damit kein Problem, aber Schwierigkeiten, ein D-Star-Gerät zu bedienen, würde ich mal einen Neurologen konsultieren.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht, hier weiter zum Thema DMR/D-Star zu lesen und stelle fest, dass ich mir besser NICHT die Mühe gemacht hätte, dem Threadstarter eine Antwort zu schreiben, weil ich hätte wissen müssen, dass dieses Forum offenbar die falsche Plattform ist, um darüber zu diskutieren. Um sich gegenseitig anzupflaumen, ist hier wohl die Zentrale.
Wenn ein OM schon von D-Star beleidigt ist, weil er mal ein PlonPloing gehört hat, tut es mit für ihn leid. Ich benutze D-Star zu 80% im Auto und bleibe weitestgehend davon verschont. Ich empfehle, die Hardware zu überprüfen und Antennen korrekt zu installieren. Das sollte man als Funkamateur schon beherrschen. Ansonsten nett im Forum Fragen, wenn die Feldstärke nicht reicht.

[quote] mit C4FM kann man sofort los funken, wenn FM Relais oder C4FM Relais erreichbar sind. Da braucht man auch kein "ID" beantragen, das funktioniert alles mit ohne "ID".[/quote]

aber ein Rufzeichen sollte schon noch rein, gell?

@donnersberg: mach Deine Erfahrungen besser bei anderen OMs, die digitale Systeme benutzen und entsprechend über Erfahrung verfügen. Hier im Forum kommen offenbar alle beim Thema Digital aus der Ecke gekrochen und verbreiten üble Meinungen, vor allem zu D-Star. Der Hass auf Icom sitzt da wohl tief. (Hallo?? Kenwood, der Liebling aller Funkamateure hat jetzt auch ein D-Star-Gerät!). Fundiert und neutral wird hier leider nicht diskutiert.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: D-Star in der Praxis
[quote]
aber ein Rufzeichen sollte schon noch rein, gell?

[/quote]

Das ist doch viel einfacher, wenn man eins hat und nicht noch die Lizenz Kopie irgendwo hin senden soll.

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: D-Star in der Praxis
Ich habe vor Jahren DSTAR "gemacht", weil es eben nichts anderes gab, und bin froh, vor etwa 3 Jahren auf DMR umgestiegen zu sein, weil es eben praktischer und robuster ist. Das Klötzeln ist weg. Mobil geht es extrem gut, wo DSTAR schon fast katasrophal ist. Die Geräte sind im Vergleich zu den "Amateur"-Geräten extremst gut verarbeitet. Die Reflektoren-Krücke braucht man nicht. Leider vermurksen verschiedene die DMR Netze, weil sie Multi-Mode mit schlechter Modulation einspeisen. Eine ID braucht man nicht zwingend für DMR. Direktverbindung mit DMR ist möglich und geht wunderbar.

Man wird den Leuten, doch wohl noch mitteilen können, dass die DSTAR-Praxis nicht so schön ist, wie sie schön geredet wird. Besorg dir doch z.B ein gebrauchtes ID-880 und versuche damit mobilen Betrieb zu machen. Quasi unmöglich, wegen unmöglicher Bedienung. DMR mag ja auch schön geredet werden, ist jedoch schöner. DSTAR ist alt und überlebt. Leider ist Kenwood 10 Jahre nach dem Einführen auch auf den DSTAR-Zug gesprungen. Doch die konnten warscheinlich nicht die Notbremse ziehen, und auf DMR im Amateurfunk umsteigen, da ihr DSTAR Gerät schon lange in Entwicklung war. Hoffentlich beissen die sich demnächst in den Allerwertesten, denn DMR, ein offener und guter Standard wird sich durchsetzen. Man geht doch nicht mit einem Neugerät in eine Technik investieren, wo es bereits seit Jahren einen Nachfolgeindustriestandard gibt (machen wir auf Kurzwelle demnächst auch wieder AM weil es so schön ist?). Gute DMR Geräte gibt es ab 300 Euro, Geräte die nicht schlecht sind, ab 100 Euro. DSTAR Geräte für 400-700 Euro (Handfunkgeräte ...), für eine uralte Technik, wo selbst FM zig-x besser geht. Aua.

Von Fusion wird man in naher Zukunft nicht mehr reden. Das Verramschen der Yaesu-Repeater-Hardware hat ja schon vor langer Zeit begonnen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: D-Star in der Praxis
[quote] IDie Geräte sind im Vergleich zu den "Amateur"-Geräten extremst gut verarbeitet. [/quote]

weil es Betriebsfunkgeräte sind. Mit allen Vor-u. Nachteilen.

[quote] Die Reflektoren-Krücke braucht man nicht. Leider vermurksen verschiedene die DMR Netze, weil sie Multi-Mode mit schlechter Modulation einspeisen. Eine ID braucht man nicht zwingend für DMR. Direktverbindung mit DMR ist möglich und geht wunderbar.[/quote]

ja, wie FM ohne Relais. Zudem ist DMR schon vermurkst, da es DMR+, Brandmeister und Motorola gibt. Alle können nur theoretisch miteinander kommunizieren, praktisch sieht es leider ganz anders aus. So einen Fall haben wir gerade. Ein Bekannter ist in der Schweiz und kann nur ein BM-Relais erreichen. Es ist ohne PC-Hilfe nicht zu schaffen, ihn aus DL ohne Erreichbarkeit eines BM-Repeaters auf unserer Seite zu connecten. Da kicken sich die konkurrierenden System selbst aus.

[quote] Man wird den Leuten, doch wohl noch mitteilen können, dass die DSTAR-Praxis nicht so schön ist, wie sie schön geredet wird. Besorg dir doch z.B ein gebrauchtes ID-880 und versuche damit mobilen Betrieb zu machen. Quasi unmöglich, wegen unmöglicher Bedienung. [/quote]

ich hatte das ID-E880 im Auto. Es hat wunderbar funktioniert. Die Bedienung ist genau so schlecht wie die eines jeden anderen kleinen Mobilgerätes. Ich habe jetzt das ID-E5100. Das ist so einfach, dass man nichtmal eine Anleitung braucht. Aber das ID-E880 kann ich unterwegs konfigurieren, ohne einen PC anschließen zu müssen wie beim DMR. Übrigens auch mit dem ID-E880 kaum Klötzeln. Und wenn ....egal. FM ging auch nicht immer.

[quote]DMR mag ja auch schön geredet werden, ist jedoch schöner. [/quote]

aber nicht für Leute, die nicht darauf stehen, auch simpelste Dinge per PC ins Gerät zu programmieren. DMR ist umständlich, vor allem wenn man im Urlaub ist oder unterwegs.

[quote]Von Fusion wird man in naher Zukunft nicht mehr reden. Das Verramschen der Yaesu-Repeater-Hardware hat ja schon vor langer Zeit begonnen.[/quote]

Davon gehe ich auch aus.

Die Eingangsfrage war, wie sich D-Star in der Praxis schlägt. Ich kann nur bestätigen, dass es sich sehr gut schlägt, und zwar über Hotspot, stationär, per Handfunke und Mobil. Ich habe keinerlei Probleme und kann stundenlange QSOs führen mit einem (konstanten) Signal ohne Ausschlag des S-Meters. Ich hätte nie Probleme mit Connects, oder sonstiges. Es ist nicht uralt sondern absolut ausgereift. Und die Tonqualität taugt sehr gut zum Kommunizieren. Wen ich HiFi-Qualität will, gehe ich ins Tonstudio. Du führst hier Probleme an, die fast alle D-Star-User nicht haben. Daher besser nochmal gegenprüfen, ob alles so richtig ist, was Du schreibst. Und noch was: ich empfehle doch nicht jemandem, der keinen Bock auf PC-Programmierung hat, genau das!!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: D-Star in der Praxis
[quote]
Wenn ein OM schon von D-Star beleidigt ist, weil er mal ein PlonPloing gehört hat, tut es mit für ihn leid. Ich benutze D-Star zu 80% im Auto und bleibe weitestgehend davon verschont. Ich empfehle, die Hardware zu überprüfen und Antennen korrekt zu installieren. Das sollte man als Funkamateur schon beherrschen. Ansonsten nett im Forum Fragen, wenn die Feldstärke nicht reicht.
[/quote]
Wer sagt denn daß ich von D-Star beleidigt bin?
Fangen wir jetzt an Dinge in Texte hineinzudeuten, in die es gar nichts zu deuten gibt?
Ich schrieb nur daß sich D-Star für mich seit dem Tag erledigt hat. Denn wenn ein System schon bei so übersichtlichen Bedingungen (wie gesagt...FM Relais mit vergleichbarer EIRP am selben Relaisstandort mit hoher Feldstärke, und absolut störungsfrei) so viele Schwächen offenbart, dann brauche ich das nicht, dann bringt es keinen Mehrwert. Es ist nicht die Feldstärke, es ist das zu Grunde liegende Übertragungsverfahren an sich. Dazu braucht man keine "Spezialisten" im Forum zu befragen, das zu erkennen ist selbst mit durchschnittlicher Intelligenz machbar. Die scheint aber nicht überall vorhanden zu sein wenn man so liest was geschrieben wurde. Und nur weil einige digitalfixierten Funkamateure (oder sind es eher Amateurfunker???) die Realitäten verklären und versuchen, den Übertragungsfehler zum Standard zu erheben ist es immer noch nicht gut.
Man muß sich doch nur mal vor Augen führen wo das Ganze herkommt. Das Verfahren stammt aus der Satellitentelefonie der 90er, und wurde schon viel früher entwickelt. Mal abgesehen davon daß es schon uralt ist, wurde es nie für eine terrestrische Übertragung gebaut. Bei Satellit-Erde und zurück hat man so gut wie keine Mehrwegeausbreitung und so gut wie kein Flatterfading wie es im terrestrischen Mobilbetrieb üblich ist. Und genau deshalb fehlen die Mechanismen, um eben durch diese Effekte auftretende Übertragungsfehler herauszurechnen. Das wurde einzig und allein darauf gezüchtet, digital möglichst schmalbandig kostbare Transponderkapazität effizient auszunutzen, bei noch halbwegs (!!!) erträglicher Klangqualität. Nicht mehr und nicht weniger. Und genau das bekommt man auch bei D-Star. Klötzchenfunk! Es geht irgendwie, aber es ist ein schlechter Kompromiß. Seinerzeit hat man wohl versucht mit allen Mitteln irgendwie Digital Voice zu etablieren, und Icom hat sich für die ganzen digitalhungrigen OMs erbarmt, ein Funkgerät um ein eigentlich verhältnismäßig ungeeignetes Verfahren herumzubauen. Aber nochmal...damit ist es noch lange nicht gut. Warum sind denn die anderen Hersteller nicht mitgezogen, wenn das soooo genial und robust ist? Vermutlich haben die das eher sachlich betrachtet.
Wenn man mal zurückblickt wie lange D-Star schon auf dem Markt ist, wieviele Versuche es gegeben hat das System künstlich mit z.T unfairen Mitteln zu pushen um die systembedingten Schwächen zumindest einigermaßen zu kaschieren (z.B. das Ansinnen, ausschließlich für D-Star Umsetzer 50W EIRP freizugeben usw.), und das Ergebnis mit dem aktuellen nahezu explosiven Wachstum von DMR und neuerdings auch C4FM vergleicht, dann sieht man, daß es eigentlich schon immer eine Totgeburt gewesen ist die sich nur soweit etabliert hat, weil es eine ganze Zeit nichts anderes gab.
Würde D-Star erst heute neben den anderen Verfahren neu starten, hätte es nicht den Hauch einer Chance.
Und das hat wahrlich nichts mit "beleidigt" zu tun, sondern mit einer nüchternen Betrachtung der gegebenen Umstände.
Insofern...wer leidensfähig ist und unbedingt D-Star machen will...ok. Wenn es aber darum geht das Ganze technisch zu beurteilen, und an anderen Verfahren zu messen, dann läßt sich wenig Gutes daran finden. Vielleicht sind DMR und C4FM (noch) nicht optimal, aber es sind noch relativ junge Verfahren, und insbesondere die DMR-Nutzer und Betreiber sind aktuell noch ziemlich experimentierfreudig und probieren die vielfältigen Möglichkeiten die sich bieten. Und zwar unter Verwendung von Übertragungsverfahren, die wesentlich besser geeignet sind als ein uralter für den Amateurfunk verwursteter Satellitentelefonie-Codec.
Vy 73
Wilfried, DJ1WF


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: D-Star in der Praxis
Wenn ich heute die Preise für DMR-Geräte aus dem asiatischen Raum betrachte, und für 100 Euro ein Top Handfunkgerät bekomme, dann frage ich mich, warum die D-Star-gerte so teuer sein müssen. Alle Systeme haben ihre Vor- und Nachteile, und je nach persönlicher Neigung und Empfindung muss jeder für sich herausfinden, was ihm liegt.

Manche hängen sich an der ID auf, die beantragt werden muss, andere am Klötzeln, dritte am Klang der NF.

Wenn ich aber teils das Chaos auf Kurzwelle anhöre, dann klingt es dort auch nicht wirklich besser und verständlicher. Das kann aber nicht so schlimm sein, denn sonst würden alle FM machen...

Mir gefällt DMR sehr gut. Die Zickerei um die drei Netze.... man muss sich ja nicht daran beteiligen, das wird sich aufgrund fehlender Frequenzen auch irgendwann und irgendwie regeln.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: D-Star in der Praxis
"Leider ist Kenwood 10 Jahre nach dem Einführen auch auf den DSTAR-Zug gesprungen. Doch die konnten warscheinlich nicht die Notbremse ziehen, und auf DMR im Amateurfunk umsteigen, da ihr DSTAR Gerät schon lange in Entwicklung war. Hoffentlich beissen die sich demnächst in den Allerwertesten, denn DMR, ein offener und guter Standard wird sich durchsetzen"...

Es hindert Dich doch keiner daran ein Kenwood DMR-Gerät zu kaufen...

http://www.kenwood.de/comm/dmr/dmrhandfunk/

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: D-Star in der Praxis
... für den Preis des kleinsten Handfunks bekomme ich aber 6 1/2 Retevis-Geräte, die wahrscheinlich mit der erweiterten Firmware mehr können.


  
 

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