Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


Impressum

Verantwortlich für dieses Angebot gemäß § 5 TMG / § 55 RStV:
Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Datenschutzerklärung

Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Verantwortlicher

Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

Vom Websiteinhaber angepasst
Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke




 [ 28 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: EIMAC 3-500Z Vakuum
Hallo Röhrenfreunde!

Gibt es die Möglichkeit eine EIMAC 3-500Z, die ein Vakuumproblem hat wieder zu "regenerieren"?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EIMAC 3-500Z Vakuum
Schau mal hier: http://p02.de/wp-content/uploads/2013/0 ... T510-1.pdf
Wenn es "nur" um Gas geht, ist nur ein Gettern mit roter Anode, wie dort geschrieben, nötig.
Bei den Versuchen die Anode mit kleinen Spannungen glühen zu lassen muss man nur aufpassen das Gitter nicht zu überlasten.
1000Volt Ua und etwa +25Volt Ug als Startwert haben sich bewährt

73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EIMAC 3-500Z Vakuum
[quote]Schau mal hier: http://p02.de/wp-content/uploads/2013/0 ... T510-1.pdf
Wenn es "nur" um Gas geht, ist nur ein Gettern mit roter Anode, wie dort geschrieben, nötig.
Bei den Versuchen die Anode mit kleinen Spannungen glühen zu lassen muss man nur aufpassen das Gitter nicht zu überlasten.
1000Volt Ua und etwa +25Volt Ug als Startwert haben sich bewährt

73, André[/quote]


Nur was kann man machen, wenn es zu einem "blauen" Blitz-Überschlag kommt bevor die Anode rot wird?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EIMAC 3-500Z Vakuum
Spannungen so weit runter bis nix mehr überschlägt...ev. hast du auchn Transportschaden und die Abstände in der Röhre stimmen nicht mehr.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EIMAC 3-500Z Vakuum
Hallo,

ich hatte neue Rohre besorgt und seit dem ist alles ruhig.
Vorher hatte ich mich die alten Rohren dermaßen rumgeärgert, daß ich nach w8ji komplett durchmodifizierte und von AG6K die Anodensicherung übernahm.
---
[b:2jatj4v7]Wenn die Kenwood TL922 zickt[/b:2jatj4v7]

Wenn eine TL922 zickt, liegt die Ursache meist an verbrauchten Röhren. !ACHTUNG: Eine ungeschickte Gitterbeschaltung verschärft die Situation!

Mod 1)
Als allererste Gegenmaßnahme kann ich wärmstens den Rat von W8JI ans Herz legen, das Gitter mit Kupferfolie direkt auf Masse zu schalten http://www.dl6lat.darc.de/3-500z-unterseite.jpg (nach W8JI) und

Mod 2)
die Hochspannung über eine Schmelzsicherung zuzuführen (1A flink incl. 10 Ohm Vorwiderstand) http://www.dl6lat.darc.de/HV-Sicherung.JPG (nach AG6K, ANODE AND GRID GLITCH PROTECTION) Ab jetzt läuft jede Art der Fehlereingrenzung entspannter und weniger riskant ab.

Mod 3)
Sobald man sich zur ersten Mod entschlossen hat, kann gleich die Verbindung zwischen Gitter und Plate-Kondensator (VC1) ebenfalls aufgepimpt werden http://www.dl6lat.darc.de/3-500z-oberseite.jpg (nach W8JI).

Mod 4)
Zwei weitere, gute Ratschläge befinden sich unter „Meter Protection“ auf http://www.w8ji.com/tl922_mods_parasitic.htm
PA0FRI stellte zu dien Mods 1 - 4 schöne Fotos ins Internet.
---

peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EIMAC 3-500Z Vakuum
Ein Bekannter von mir (Dipl Ing.) kommt aus der kommerziellen Sendetechnik. Sein Kommentar auf meine Frage bezüglich gettern war eindeutig: wegschmeissen!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EIMAC 3-500Z Vakuum
Hallo,

jedenfalls wies mein schlechtes Rohr im Inneren zerbratene Oberflächen auf, kurz: Das Rohr war Torf.


peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EIMAC 3-500Z Vakuum
[quote]
Mod 2)
die Hochspannung über eine Schmelzsicherung zuzuführen (1A flink incl. 10 Ohm Vorwiderstand) http://www.dl6lat.darc.de/HV-Sicherung.JPG (nach AG6K, ANODE AND GRID GLITCH PROTECTION) Ab jetzt läuft jede Art der Fehlereingrenzung entspannter und weniger riskant ab.
[/quote]

Was für eine Anodenspannung hat der TL922? Irgendwas zwischen 2.5kV und 3kV. Da helfen 10 Ohm in Reihe sicher, sind dann ja nur 250-300A, machen die Röhren problemlos mit (IIRC halten die Gitter der 3-500Z laut EIMAC 40A Maximalstrom im kurzzeitigen Fehlerfall aus, wenn man die danach weiterbenutzen will). Und die Sicherung (offenbar 5x20mm) ist auch problemlos in der Lage, >2kV sicher zu unterbrechen. Deshalb steht da vermutlich 250V drauf. Hochspannungssicherungen sind irgendwie merklich größer...

Zum Thema gibt es jede Menge zu lesen, leider auch jede Menge BS und Glaubenskriege. Sehr viel Sinnvolles steht m. M. nach hier;

[url:1766ior7]http://www.ifwtech.co.uk/g3sek/boards/triode/triode-1.htm[/url:1766ior7]

Das Manual des Triode Boards ist sehr instruktiv. Nix gegen glitch protection (ganz sicher nicht!), aber so hab ich gewisse Zweifel....

Martin DB2MJ


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EIMAC 3-500Z Vakuum
Hallo,

wer gleich auf neue Röhren ändert, braucht das erst einmal nicht. Sollte für die Zukunft aber dennoch nicht darauf verzichten.
Ich hatte zunächst mit alten Röhren probiert.

Der Unterschied war, daß ohne brutal die B16 auslöste und hinterher kaum wahrnehmbar die Feinsicherung.
(Vom Zehnerpack sind noch 4 Stück übrig).
Und irgendwie muß der Kram dort auch hinpassen.
Ohne Feinsicherung explodiert der Widerstand und drückt seine glühenden Reste in die Beschaltung.


peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EIMAC 3-500Z Vakuum
Wer keine echten Hochspannunsgsicherungen da hat sollte zumindest diese verwendenn:
https://www.conrad.de/de/multimetersich ... 39021.html


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EIMAC 3-500Z Vakuum
Hallo,

das kann man so machen, das gestaltet sich aber in der PA TL922 völlig unkritisch.
Bevor der Maximalstrom erreicht wird ist die Sicherung aufgrund ihrer I²t-Kennlinie bereits Geschichte.
Eska 20x5mm 1A flink: 1,6 A²s
die Multimeter-Sicherung: 0,32 A²s
Die TL922 ist schließlich kein instabiles Multimeter in einer Handfläche


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EIMAC 3-500Z Vakuum
[quote]Was für eine Anodenspannung hat der TL922? Irgendwas zwischen 2.5kV und 3kV. Da helfen 10 Ohm in Reihe sicher, sind dann ja nur 250-300A, machen die Röhren problemlos mit (IIRC halten die Gitter der 3-500Z laut EIMAC 40A Maximalstrom im kurzzeitigen Fehlerfall aus, wenn man die danach weiterbenutzen will). Und die Sicherung (offenbar 5x20mm) ist auch problemlos in der Lage, >2kV sicher zu unterbrechen. Deshalb steht da vermutlich 250V drauf. Hochspannungssicherungen sind irgendwie merklich größer...
[/quote]Hallo Martin,
der Widerstand könnte in der Tat etwas größer ausfallen. Im Gehäuse des Pi-Filters ist auch Platz dafür. Ich habe bei meiner Henry 47 Ohm genommen. Die Kombination Widerstand plus Sicherung ist aber schon sehr sinnvoll und auch in der Praxis bewährt.
Wenn gut isoliert montiert, ist auch eine normale Sicherung grundsätzlich ausreichend. Es kann nur im Fall eines Falles zum Zerbersten der Sicherung kommen. Da sie verdeckt ist, ist das erst mal tolerabel. Man muss nur ggf. die Endstufe aussaugen...
Onkel Tom hat im Laufe der Jahre auch dazugelernt und gibt auch zu, in der Vergangenheit nicht alles richtig gemacht zu haben. Das was er jetzt aber zur TL922 schreibt hat Hand und Fuß.
Allerdings sollte man sich trotzdem eine, richtig dimensionierte!, Einschaltstrombegrenzung leisten. Diese dient allerdings mehr zum Schutz des schwachen Netzschalters und vor allen Dingen der Elkos.[quote]Hallo,

wer gleich auf neue Röhren ändert, braucht das erst einmal nicht...[/quote]Ganz im Gegenteil.
Die (teuren) neuen Röhren sollten durch den Einbau dieser Maßnahmen geschützt werden, damit sie nicht unnötig beschädigt werden. Auch bei kleineren Überschlägen, die man manchmal garnicht bemerkt, schützt der Widerstand die Röhren vor zu hohen Stromspitzen. Zudem sind neue Röhren steiler und schwingen dadurch eben eher. Daher ist auch die massive Verbindung zwischen dem Load-C und den Röhrensockeln essentiell. Das ist ein echter konstruktiver Mangel der TL922. Im übrigen sollte man auch die Bias-Schaltung nach dem Vorschlag von W8JI umbauen.
Allerdings sollte an dem Relais-Kontakt dann ein 2k Widerstand mit 10 Watt gegen Masse geschaltet werden. Die Kathode einfach in der Luft zu lassen ist keine gute Idee...[quote]Ein Bekannter von mir (Dipl Ing.) kommt aus der kommerziellen Sendetechnik. Sein Kommentar auf meine Frage bezüglich gettern war eindeutig: wegschmeissen![/quote]
Hallo Karsten, das hatten wir an anderer Stelle ja auch schon mal.
Unter kommerziellen Gesichtspunkten ist das sicher richtig.
Wenn ich aber z.B. eine 3-500 innerhalb einer Stunde reaktivieren kann, ist das im Amaterufunk sicher keine schlechte Idee.
Ich habe schon mehrere Glas- aber auch Metall-Keramik-Röhren dauerhaft regenerieren können.
Wenn die Röhren, wie auch bei dl6lat seinerzeit, klappern sind sie Müll. Sie haben dann bereits einen mechanischen Schaden durch Überschläge erlitten. Es gibt keine mir bekannte Senderöhre, die beim Schütteln Geräusche machen darf.

73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EIMAC 3-500Z Vakuum
[quote]

Was für eine Anodenspannung hat der TL922? Irgendwas zwischen 2.5kV und 3kV. Da helfen 10 Ohm in Reihe sicher, sind dann ja nur 250-300A, machen die Röhren problemlos mit (IIRC halten die Gitter der 3-500Z laut EIMAC 40A Maximalstrom im kurzzeitigen Fehlerfall aus, wenn man die danach weiterbenutzen will). Und die Sicherung (offenbar 5x20mm) ist auch problemlos in der Lage, >2kV sicher zu unterbrechen. Deshalb steht da vermutlich 250V drauf. Hochspannungssicherungen sind irgendwie merklich größer...
[/quote]

Der Glitch Widerstand dient nicht nur dem Schutz der Röhren, sondern auch dem des Netzteils. speziell der Gleichrichter Dioden und der Anodendrossel.
Er soll den Strom begrenzen bis die Sicherung ausgelöst hat.
Es sind auch keine 250-300A die im Fehlerfall fliessen, sondern eher unter 150A da das Netzteil und die Anodendrossel einen Innenwiderstand hat.
Die Hochspannungssicherung sollte natürlich für die Betriebsspannung geeignet sein und der Glitchwiderstand muss ein Typ sein, der kurzzeitig hohe Impulsleistungen absorbieren kann ohne zerstört zu werden und auch entsprechend spannungsfest sein.

Getterbetrieb sollte grundsätzlich mit kleiner Anodenspannung erfolgen, klein genug, daß die Spannung nicht für einen Anoden-Gitter Überschlag trotz vorhandenener Gasmoleküle ausreicht.
Um auf für glühende Anoden ausreichende Anodenverlustleistung zu kommen muss das Gitter dazu positiv vorgespannt werden.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EIMAC 3-500Z Vakuum
[quote]Der Glitch Widerstand dient nicht nur dem Schutz der Röhren, sondern auch dem des Netzteils. speziell der Gleichrichter Dioden und der Anodendrossel.
Er soll den Strom begrenzen bis die Sicherung ausgelöst hat.[/quote]
Hallo,

so ist es. Dazu braucht die TL922 noch eine zusätzliche, zweite Mod. zur Vorsorge.

Ich hege stille Zweifel, ob man die Röhre überhaupt mit einen höheren Widerstand als 10 Ohm schützen kann.
Denn der Glitch verteilt sich nie gleichmäßig über die Metallfläche.
Er wirkt eher labil, wie eine Geldkonzentration auf dem Finanzmarkt.

[quote]Die Hochspannungssicherung sollte natürlich für die Betriebsspannung geeignet sein und der Glitchwiderstand muss ein Typ sein, der kurzzeitig hohe Impulsleistungen absorbieren kann ohne zerstört zu werden und auch entsprechend spannungsfest sein.[/quote]
Das liest sich, als wenn die Mod für die TL922 für die Füsse wäre.
Ich widerspreche dem ganz und gar. Man kann durchaus unter Einbezug des Schmelzintegrals der Sicherung zu praktikablen Dimensionen herunterbrechen. Das Ergebnis der Mod. stellt damit das Original weit in den Schatten.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EIMAC 3-500Z Vakuum
[quote]

[quote]Die Hochspannungssicherung sollte natürlich für die Betriebsspannung geeignet sein und der Glitchwiderstand muss ein Typ sein, der kurzzeitig hohe Impulsleistungen absorbieren kann ohne zerstört zu werden und auch entsprechend spannungsfest sein.[/quote]
Das liest sich, als wenn die Mod für die TL922 für die Füsse wäre.
Ich widerspreche dem ganz und gar. Man kann durchaus unter Einbezug des Schmelzintegrals der Sicherung zu praktikablen Dimensionen herunterbrechen. Das Ergebnis der Mod. stellt damit das Original weit in den Schatten.
[/quote]

Kein Ahnung was Du mit Mod meinst, die Kombination aus flinker Hochspannungssicherung und nachgeschaltetem Glitchwiderstand, der auch nicht durchbrennen kann, hat sich jedenfalls bestens bewährt.


  
 

Sitemap Elektronikforum Elektroshop PostgreSQL Forum