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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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 [ 15 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Powersupply für HF PA - Spannung einstellen?
Hallo zusammen,
ich habe eben ein 48V Powersupply "Flatpack 48V/2000W" erworben.
Das hat per default 53,7V Ausgangsspannung und besitzt leider kein Poti zum Regeln.
Es gibt einen CAN Bus über den das Teil gesteuert wird.
Hat jemand eine Ahnung, wie ich die Spannung von dem Ding auf <=50V bekomme?

Gruß Michael


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Powersupply für HF PA - Spannung einstellen?
betreibe die PA einfach mit den 54V, da passiert nichts, hat auch kaum Messbaren Auswirkungen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Powersupply für HF PA - Spannung einstellen?
[quote]betreibe die PA einfach mit den 54V, da passiert nichts, hat auch kaum Messbaren Auswirkungen.[/quote]

Wenn MRF448 in der PA sind würde ich das nicht machen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Powersupply für HF PA - Spannung einstellen?
Lässt sich schon einstellen. Das Poti ist vielleicht nicht von aussen zugänglich.

Voltage (adjustable range) 43.5 - 57.6 VDC

73, Peter - HB9PJT

https://www.google.ch/webhp?sourceid=ch ... adjustment


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Powersupply für HF PA - Spannung einstellen?
[quote][quote]betreibe die PA einfach mit den 54V, da passiert nichts, hat auch kaum Messbaren Auswirkungen.[/quote]

Wenn MRF448 in der PA sind würde ich das nicht machen.[/quote]

und was soll passieren, Peter?
Redest du aus Erfahrung oder basiert dein "wissen" wieder nur auf hören sagen und Datenblatt?

Denke mal du kennst die ENI RF AMP´s für Plasma Anwendungen, in den älteren, wo "ENI-21" aka MRF448 verbaut sind, werden diese mit 60V betrieben und die laufen ohne Ausfälle durch zu hohe C-E Spannung, was nun mit deiner Theorie??


die Flatpacks werden per BUS über eine Steuereinheit in der Spannung geregelt, nichts mit Poti.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Powersupply für HF PA - Spannung einstellen?
Hallo Peter,
ich bin schon groß und kann Google bedienen :mrgreen:
Auch innen hat das PS kein Potie. Die Einstellung wird über einen gesondert erhältlichen Controller über den CAN Bus druchgeführt. Aber ohne weitere Details dürfte das schon schwieriger sein.
Ich will übrigens eine PA mit 2x VFR2933 damit betreiben und später evtl. eine BLF188XR für 2m.

73, Michael
DH5MK

[quote]Lässt sich schon einstellen. Das Poti ist vielleicht nicht von aussen zugänglich.

Voltage (adjustable range) 43.5 - 57.6 VDC

73, Peter - HB9PJT

https://www.google.ch/webhp?sourceid=ch ... adjustment[/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Powersupply für HF PA - Spannung einstellen?
[quote][quote][quote]betreibe die PA einfach mit den 54V, da passiert nichts, hat auch kaum Messbaren Auswirkungen.[/quote]

Wenn MRF448 in der PA sind würde ich das nicht machen.[/quote]

und was soll passieren, Peter?
Redest du aus Erfahrung oder basiert dein "wissen" wieder nur auf hören sagen und Datenblatt?
[/quote]

Red nicht immer solchen Stuss!

Du kannst von mir aus gerne einen mit 50V Vce spezifierten Transistor mit 54V betreiben, aber zur Gleichspannung addiert sich vielleicht HF-Wechselspannung?

Was passieren kann ist auch als "zweiter Durchbruch" bekannt.

https://en.wikipedia.org/wiki/Safe_operating_area


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Powersupply für HF PA - Spannung einstellen?
wer hier "stuss" von sich gibt zeigt sich doch in deinen Aussagen, was soll der Link beweisen? das ein sicherer Betrieb bei Normbetrieb Garantiert ist, was der secondary breakdown ist oder was hast du vor? wenn man dich nicht hätte Peter(DJ7WW) und dein wissen auf hören sagen, google oder was auch immer basiert

Wenn du soviel Ahnung hättest, wie du verkaufen versuchst, wäre dein Signal auf einigen Bändern bestimmt sauberer, mit deinen X class A- stufen und ultra Linear was weis ich auch immer, baue du erstmal Transistor PA´s im 1KW Bereich, dann wüsstest du wenigstens von was du redest
dein Dummgesülze gabs schon im LDMOS PA thread und war auch nur heiße Luft... :roll:, nur weil du 2-3 Gittermasten im Garten stehen hast, bist du noch lange nicht der allwissende Überfunker, da gibts andere...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Powersupply für HF PA - Spannung einstellen?
Vielleicht hier https://endless-sphere.com/forums/viewt ... 8a79e44c00 noch mal ein thread der zeigt, wie man die Netzteile dauerhaft umprogrammieren und auch andere Dinge mit dem CAN-Bus anstellen kann. Dazu gehört eine Strombegrenzung ebenso wie eine Strommessung etc.
Bei bipolaren Transistoren wäre ich in der Tat etwas vorsichtig mit dem Ausreizen der Betriebsspannung. Meine kommerzielle Transworld-Endstufe wird trotz eingebauter Schutzeinrichtungen aus diesem Grund nur mit 40 Volt betrieben. Dafür ist ein Betreib an allen Lastwiderständen erlaubt, ohne die Endstufe zu zerstören. Nicht umsonst hat R&S sehr zeitig den Umstieg auf die MRF151 vollzogen.
Bei den LDMOS-Fets ist das sicher weniger kritisch und der Aufwand des Umprogrammierens ist unnötig. Aber es ist eben kein Hexenwerk. :-)

73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Powersupply für HF PA - Spannung einstellen?
[quote]V
Bei bipolaren Transistoren wäre ich in der Tat etwas vorsichtig mit dem Ausreizen der Betriebsspannung. Meine kommerzielle Transworld-Endstufe wird trotz eingebauter Schutzeinrichtungen aus diesem Grund nur mit 40 Volt betrieben. Dafür ist ein Betreib an allen Lastwiderständen erlaubt, ohne die Endstufe zu zerstören. Nicht umsonst hat R&S sehr zeitig den Umstieg auf die MRF151 vollzogen.
[/quote]

Von Transworld kenne ich nur die TW1000 mit 28V Transistoren und die MA1000 mit 12V Transistoren.
Mi den 2SC2879 hatte ich Anfang der 80er eine Mobil-PA zur Ablösung der 4x 6KD6 gebaut, allerdings mit 16 Transistoren auf 8 Modulen und dazu die Platine der MA1000 Module abgekupfert.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Powersupply für HF PA - Spannung einstellen?
[quote]...Von Transworld kenne ich nur die TW1000 mit 28V Transistoren und die MA1000 mit 12V Transistoren.
Mi den 2SC2879 hatte ich Anfang der 80er eine Mobil-PA zur Ablösung der 4x 6KD6 gebaut, allerdings mit 16 Transistoren auf 8 Modulen und dazu die Platine der MA1000 Module abgekupfert.[/quote]Vor der TW1000 hat Transworld die T-1000 Endstufe gebaut. Und nur die kenne ich vom technischem Aufbau her.
Es sind vier Module mit je zwei MRF428 verbaut. Diese Transistoren sind sehr robust. Sie haben ein Ptot von 320Watt und ein Vce von 110Volt.
Im Vergleich dazu ist der MRF448 elektrisch etwa gleich, produziert aber 250W statt 150W. Da ist man sehr schnell am Limit. Der Versuch mit 4 Transistoren 1KW zu machen ist bei vielen gescheitert.
Das Problem bei den bipolaren Typen ist allerdings die recht geringe max. Basisspannung von nur rund 4Volt. So sterben die Transistoren meistens beim Abschalten der Steuerleistung. Durch die Gegenkopplung wird bei ungünstiger Last die Basis zerschossen. Das habe ich mehrfach bei meinen umgebauten KSG1300 Modulen erlebt. Der second breakdown ist bei diesen Transistoren nur von nachgeordneter Bedeutung.
Zu der Zeit kamen aber die MRF151 auf dem Markt. Die machten zwar auch nur 150 Watt, waren aber viel robuster. Bei der XK852 Serie ist R&S sofort darauf umgeschwenkt.
Die Interna bei ENI, jetzt E&I, sind mir indes nicht bekannt. Warum man dort die MRF448 mit 60 Volt betrieben hat, weiss ich nicht. Vielleicht passte die Ausgangstransformation für die höhere Ausgangsspannung besser und der Wirkungsgrad stieg entsprechend. Die Transistoren liefen da ja im C-Betreib. Da hat man ja schon mal 0.7Volt weniger auf der Basis.
Aber das ist ja alles uralt Lavendel. Beim Neubau macht es keinen Sinn auf diesen Kram zurück zu greifen.
Wenn einem das allerdings günstig auf dem Fuß fällt kann man auch mit der alten Bipolar-Technik durchaus qualitativ einwandfrei Betrieb machen. :-)
Und dann macht es ggf. schon Sinn über die Netzteilspannung nachzudenken...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Powersupply für HF PA - Spannung einstellen?
in den ENI mit 1KW sind ja 8x ENI-21 (MRF448) drin, diese werden natürlich bei weiten nicht in den Grenzbereich getrieben, deswegen sind die 60V auch unproblematisch, es sollte halt nicht als allgemein zutreffend dargestellt werden das eine erhöhte Vceo zur Zerstörung führt, man muss das gesamte betrachten.

Der Link mit dem CAN-Protokoll ist sehr hilfreich!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Powersupply für HF PA - Spannung einstellen?
[quote]in den ENI mit 1KW sind ja 8x ENI-21 (MRF448) drin, diese werden natürlich bei weiten nicht in den Grenzbereich getrieben, deswegen sind die 60V auch unproblematisch,
/quote]

Auf welches Model mit den 8 Transistoren beziehst Du Dich denn?
Die 8 Transistoren auf 4 Modulen im A500 werden mit 35V betrieben und der A1000 hat bereits Mosfets,


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Powersupply für HF PA - Spannung einstellen?
glaube OEM -6A oder 12A, ist schon etwas her wo ich die umgebaut habe, also die alten Wassergekühlten mit Kompressorgekühlten Vorratstank, alles groß und schwer


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Powersupply für HF PA - Spannung einstellen?
[quote]in den ENI mit 1KW sind ja 8x ENI-21 (MRF448) drin, diese werden natürlich bei weiten nicht in den Grenzbereich getrieben, deswegen sind die 60V auch unproblematisch, es sollte halt nicht als allgemein zutreffend dargestellt werden das eine erhöhte Vceo zur Zerstörung führt, man muss das gesamte betrachten.
[/quote]Bei den Plasmaendstufen muss man schon reichlich nehmen. Der Zündvorgang ist für die PA schon eine gewisse Herausforderung...
Ja wer hat das denn nicht schon mal ausprobiert und an der Vce-Spannung gedreht um zu sehen was geht? :D
Auf UKW mit festabgestimmten stabilen Antennen war ich da auch nicht kleinlich. Mein BLY94 auf 6m hat problemlos auch 35 Volt ausgehalten. Allerdings war der für R&S selektiert. Der Mut wurde jedenfalls mit sauberen 80W belohnt. :-)
Auf Kurzwelle kann es sinnvoll sein mit der Betriebsspannung zu experimentieren, da ja die Übersetzungsverhältnisse der Ausgangsübertrager nicht stufenlos variabel sind.
Mit dem Link ist es jedenfalls möglich ohne Eingriffe in das Netzteil die Ausgangsspannung zwischen 43.5 und 57.6 Volt auch dauerhaft zu programmieren.
Man sollte das Ergebnis aber auf alle Fälle immer ohne Last prüfen...


  
 

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