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 [ 38 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: DIY Analog-Modularsynthesizer
@APo:

Noten im Sequencing zu variieren ist eher unüblich - dann kann man gleich das Ganze per Tastatur spielen.
Meistens werden Filterfahrten gemacht, oder ADSR-Modulationen. Gerne wird auch die Steplänge variiert.

Der Charakter des Sequencing ist eher was maschinenhaftes - dann muss der Rest vielfältig gestaltet werden.

Solche Song-Previews während der Bauphase zielen meistens auf die Sequenz ab; der Rest ist hier eher ein pro Forma-Gerüst.

73 Mira


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DIY Analog-Modularsynthesizer
Anbei ein ausgereifteres Werk. Nicht State-of-the Art - aber soweit ok.
Gute Songs brauchen 1 Tag Komposition/Arrangement und 1 Tag Mixing/Mastering.

http://www.mira-katharina.com/Deep%20Behind.mp3

73 Mira


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DIY Analog-Modularsynthesizer
Anbei ein neues Werk - instrumental, mit dem DIY-Synthesizer - ausgereift, und in seiner Form kompakt mit allem Drum und Dran :)

http://www.mira-katharina.com/Stay%20with%20Me.mp3


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DIY Analog-Modularsynthesizer
ah..mit dem neuen Firefox Update habe ich auch wieder Sound ;)
Schon ganz gut geworden.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DIY Analog-Modularsynthesizer
als ich noch jung und unschuldig war hatte ich das Hobby auch.
Die Zeiten sind aber wegdigitalisiert worden.
Wer tut sich das denn heute noch an die ganzen VCO, VCA, VCF, ADSR, LFO und sonstigen Einschübe mit Patchkabeln zu verdrahten um dann einen wunderschönen aber monophonen Teppich da rauszuholen, alles mit 1V/oktave. Der ist jetzt schon so lang auf dem Dachboden daß vermutlich erstmal alle kondensatoren erneuert werden müßten um ihm wieder Leben einzuhauchen :headphones:

lG Martin


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DIY Analog-Modularsynthesizer
Nun ja, ein Modularsystem ist eben sehr vielseitig, und darüber hinaus kann dieser digitale Sound mit dem analogen nicht Schritt halten.

Digitage samples klingen immer gleich, es sei denn man macht sich die Mühe via Multisampling, wobei dann Veränderungen dadurch wirken, dass man auf ein anderes Sample schaltet - via Key Velocity z.B.
Und das analoge lebt eben. Diese winzig kleinen Drifts, Schwankungen und Veränderungen sind das Mark, wofur die Leute gerne Tausender hinblättern. Digital wird dann mühselig versucht, solche Events künstlich zu erzeugen.
Ich für meinen Teil baue das Ding, weil ich damit Musik machen möchte - und eben diese Tausender nicht habe - wobei ich nicht sagen kann, dass das billig ist *flöt*


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DIY Analog-Modularsynthesizer
hallo Mira,

ich find es schon klasse dass du das machst, meine Hochachtung; das vorneweg.
Schau dir mal die alten Bastelsynths an die wir damals zusammengestrickt haben, wie zB den Elektor "Formant", oder das Transcendet oder wie das hieß, war das die Elrad?
Die waren sogar ohne Spezialitäten realisiert, CEM-ICs sind mittlerweile schwer beschaffbar geworden und plündern auch ziemlich das Portemonai.
Wenn du dich an die alten Werte hälst, also 1V/okt. , kannst du die meisten Oldies bzw. deren Bauvolagen, sogar kombinieren und was neues daraus schaffen.

Auch wenn die Schwebungen, also ein par cents hin und her, Analogfeeling sind ist das keine Rechtfertigung für tolerante auslegung der Bauteile, wenn da 1% steht ist auch 1% drin, das muß :headphones:

Desweiteren: ein steiles VCF, also 24dB/okt. läuft auch sehr gern mal als VCO mit wenn du es so willst, die können bis zur Selbsterregung und weil sie auch die 1V/okt. streng einhalten stimmts wieder genau. Da gibts Möglichkeiten die man erst beim Rumspielen findet. Für die Rauschquelle nimm am besten eine Röhre, zB Diode mit Wolframfaden.

Für die Tastatur empfehl ich dir einen gespannten Nikolindraht mit lauter Lüsterklemmchen drauf, für jede Taste eines. Das kannst du so genau schieben daß jede stimmt. So ist auch ein Abgleich in Richtung wohltemperierte Stimmung realisierbar, wenn du mal den Flügel mit einem Frequenzzähler untersucht hast wirst du den Trick gefunden haben. Eine Tüte mit guten Spindeltrimmern kann es aber auch toll (bei großen Keyboards ist das vorzuziehen). Nicht vergessen das Modul zum erhöhen / Absenken um genau 1V, am besten mehrkanaliges.

lG Martin


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DIY Analog-Modularsynthesizer
Danke Martin :)

Tja; 1V/Oktave wollte ich machen - aber die Bauanleitungen aus dem Netz für einen Exponentierer taugen nichts.

So habe ich mich dazu entschlossen, einen linearen VCO mit dem LM13700 nach Hersteller-Spezifikation zu machen.
Den Exponentierer könnte ich nachrüsten, soweit ich das für nötig hielt. Aber der SEQ gibt nur Steuerspannungen aus von etwa 30mV bis 5 Volt - expo oder lin ist da egal; zumal ich die Sequene Steps über den VCO mit einem Stimmgerät tune.
Ich traue den Bauanleitungen aus dem Netz nicht mehr. Ein sogar nach Elektor spezifizierter VCO hat auch nicht funktioniert. Und: So wie das geschaltet war, KONNTE es gar nicht funktionieren.
Nee, lieber mache ich es selbst. Und wessen ich nicht mächtig bin, das lasse ich eben sein.

Die früheren Synthies wie Formant und Transcendent waren wohl zu deren Zeiten wenig geschätzt. Erst als man in der heutigen Zeit gemerkt hat, dass die digitalen zu kühl und immerzu gleich klingen, haben die analogen Synties eine Wiedergeburt erlebt.

73 Mira


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DIY Analog-Modularsynthesizer
CEM3340, ist wieder da, d.h. laufende Fertigung :lol: ab 15,-$

das Ding hat ein Stückchen unserer Welt verändert, unbedingt empfehlenswert.
http://curtiselectromusic.com/uploads/C ... 5_Long.pdf

lG Martin


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DIY Analog-Modularsynthesizer
[quote]Die früheren Synthies wie Formant und Transcendent waren wohl zu deren Zeiten wenig geschätzt. Erst als man in der heutigen Zeit gemerkt hat, dass die digitalen zu kühl und immerzu gleich klingen, haben die analogen Synties eine Wiedergeburt erlebt.[/quote]
Das würde ich so nicht unterschreiben. Analog-Synthesizer waren ja durchaus beliebt und wurden allenthalben eingesetzt (nicht erst seit Moog und Co., sondern schon mit dem Trautonium); es gab natürlich wie immer darunter Spitzenprodukte, Mittelklasse und Ramsch. Letztlich fand jeder etwas, das er finanzieren konnte.

Das eigentliche Problem war die begrenzte Klangvielfalt, die sich mit Sägezahn, Rechteck, Dreieck und Sinus erzeugen ließ. Hier gibt es zwar Gegenbeispiele wie Tomita oder Carlos, aber die haben zum Teil Tage und Wochen an bestimmten Klangfarben gebastelt und hatten ein gigantisches Equipment zur Verfügung – das war keine Option [i:2hvdsh1y]for the rest of us[/i:2hvdsh1y]. Deshalb schlug es einerseits wie eine Klangbombe ein, als Yamaha mit der FM-Synthese kam, andererseits waren die digitalen Sampler von Fairlight und Konsorten eine Offenbarung (analoge Sampler gab es schon in Form des Mellotrons). Danach entwickelte sich die digitale Klangerzeugung und -manipulation so rasant, dass die Analogtechnik mehr und mehr aus dem Fokus kam. Heute gibt es wieder eine Renaissance der Analog-Synthies, aber die erweitert und bereichert das Klangspektrum eher, als dass man damit wieder „zurück zum Echten“ ginge.

Weder muss Digitaltechnik kühl klingen, noch hat Analogtechnik eine größere Bandbreite an Klängen. Beides steht m. E. gleichberechtigt nebeneinander und bringt jeweils sehr unterschiedliche Musikqualitäten hervor – das hängt aber vom Musiker ab und nicht vom Instrument. Die analogen Aufnahmen von Kitaro klangen immer wie ein langweiliger Einheitsbrei; die ersten Aufnahmen von Walter/Wendy Carlos waren brillant, aber klanglich sehr eingeschränkt, bei späteren sehr eindrucksvollen wie „Beauty in the Beast“ (interessanterweise stellenweise in Naturton-Stimmung) spielte Digitaltechnik eine große Rolle; digitale Meisterwerke wie z.B. Bognermayr/Zuschraders „Erdenklang“ lassen zahlreiche Analogaufnahmen weit hinter sich. Auf der anderen Seite gibt es sehr meisterliche frühe Analogaufnahmen wie Oskar Salas Trautonium-Stücke oder Tomitas Debussy-Interpretationen. Das ist also alles sehr viel differenzierter.

73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DIY Analog-Modularsynthesizer
Ich habe eben einen simplen Vergleich gemacht: Zum einen eine gesampelte Snare getriggert, dann eine analoge mit LC-Schaltung und Rauschkomponente.
Während das Sample durchweg gleiche Waves zeichnete, ist die analoge Snare mit Änderungen belebt. Und hören kann man das auch.

Das meinte ich, als ich den Vergleich zwischen analog und digital aufzeigte.

Ich habe drum gerungen, diese digitaler Kühle von DAW-Mischungen ein Ende zu bereiten, und mir einen Analogmischer besogt. Zudem sitzt in der Summe ein DBX Prozessor, der zwar digital die Kompression verwaltet, jedoch Wandler besitzt, die bis +6dB in die Sättigung gefahren werden können, ohne Verzerrungen zu verursachen (wie eine analoge Bandkompression). Ein Ultrafex macht Sub-Bässe, brilliante Höhen und Surround. Ist vielleicht nicht unbedingt alles analog; aber jedesmal wenn ich mir die Mühe mache, via Einzelausgäne aus der Soundkarte heraus meine Instrumente in den Mischer zu leiten, und damit den Endmix zu machen, klingt es wirklich klasse. Ich habe es eben anhand von Vergleichen herausgefunden, dass es so am besten ist.

Die additive Synthese für den FM-Sound basiert zum Beispiel auf Sinus-Generatoren. Diese müssten nicht zwangsläufig digital einen Sinus erzeugen. Gut; das hatte ich mal so gehört, ich ging immer davon aus, dass die additive Synthese auch ein Analog-Konzept ist.

Summa Summarum findet eben jeder Musiker und jede Musikerin seinen/ihren ganz persönlichen Sound und Arbeitsweise.
Wie so mit fast allem :)

73 Mira


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DIY Analog-Modularsynthesizer
@ Martin
CEM3340 wäre zu überlegen. Zwar klingt 15 Dollar nach nicht allzu viel, doch mit Versandkosten und Zoll aus den USA sieht es dann schon anders aus.

73 Mira


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DIY Analog-Modularsynthesizer
Hallo Mira,
schaue mal hier: http://www.ebay.com/itm/CEM3340-VCO-NEW ... SwYSlXhCYF

UK ist noch EU, also nur Versandkosten und funktioniert noch super von dort :)

Gruß
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DIY Analog-Modularsynthesizer
Ich wusste gar nicht, dass ich mich bei ebay.com einloggen kann :)

Na ja; jedenfalls sind das dann auch 40 Euro - von ursprünglichen 15 Dollar. Das Ding ist nicht billig - wohl aber gut; danke für die Info :)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DIY Analog-Modularsynthesizer
USA: Zoll schonmal garnicht (erst ab 150,-)
evtl. etwas Einfuhrumsatzsteuer, 19% oder so
ich glaube eher der kommt ohne Staatsabgaben an

lG Martin


  
 

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