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 [ 36 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Display für PA Projekt mit Arduino oder RPI, Erfahrungen
Ich arbeite sehr gern mit den AVR, die für die Arduino-Plattform Verwendung finden - Entwicklungsumgebungen gibt's viele, einige wurden ja schon genannt - wofür du dich entscheidest, hängt wohl vorallem von der bevorzugten Programmiersprache ab. Da ich aus der Linuxsystementwicklung komme, war C mit avr-gcc das naheliegendste; es ist wohl auch das overhead-ärmste Verfahren um für die AVRs zu entwicklen, im Gegensatz zu Arduino oder Basic - aber eben, je nach Präferenz setzt man andere Prioritäten.
Zur Zeit habe ich mir aber auch wieder Assembler für die PICs vorgenommen, um da wieder etwas mehr reinzukommen, nachdem ich ursprünglich mit denen begonnen hab und dann zu den AVRs gewechselt hab.
Die Arduinoboards sind ganz praktisch, vorallem beim grossen Atmega2560, den es nur in SMD gibt und folglich sonst eine PCB-Eigenentwicklung erfordern würde; für die kleineren (Atmega32 / Atmega8) hab ich aber eigene Boards gebaut.

Ansonsten wenn's um mehr Performance geht, da hab ich den Sprung zu ARM mit den STM32 gemacht; dafür gibt's auch opensource Compiler und alles, was es braucht; hab aber bisher noch kein so komplexes Projekt umgesetzt, welches wirklich die Rechenpower benötigen würde; für meine Afuselbstbauprojekte hab ich entweder Atmega8 oder Atmega16 in Verwendung.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Display für PA Projekt mit Arduino oder RPI, Erfahrungen
[quote]Die Arduinoboards sind ganz praktisch, vor allem beim grossen Atmega2560, den es nur in SMD gibt und folglich sonst eine PCB-Eigenentwicklung erfordern würde[/quote]ICP1 - nicht herausgeführt!
ICP3 - nicht herausgeführt!
XCK0 - nicht herausgeführt!
XCK1 - nicht herausgeführt!
XCK2 - nicht herausgeführt!
XCK3 - nicht herausgeführt!

Was bleibt? ICP4, ICP5 und [u:20y3f1ms]ein einziger[/u:20y3f1ms] SPI!

Wer denkt sich sowas aus?! :evil:

Egal, normalerweise braucht man diese Pins vielleicht nicht. Ich hatte nicht genau hingeschaut und mein Arduinoboard versauert nun ungenutzt in der Bastelkiste.

Sorry, der Ärger musste mal wieder raus! :oops:

Aber man kann auch ATMega ohne Arduino-Board machen. Nur mal als Beispiel mit einem ATmega1284P:
https://github.com/JChristensen/mini1284

[quote]Ansonsten wenn's um mehr Performance geht, da hab ich den Sprung zu ARM mit den STM32 gemacht[/quote]Der hat wenigstens DMA, 4-Kanal-Timer mit Quadratur-Decoder und reichlich weitere Peripherie [i:20y3f1ms]'on Chip'[/i:20y3f1ms]. Für mich der Universal-Favorit!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Display für PA Projekt mit Arduino oder RPI, Erfahrungen
Ja Torsten, dann sind dort ja echte Krücken verbaut; hab selbst noch nicht viel mit diesem Board gemacht, da es für die meisten Zwecke sowieso zu gross ist. Wie gesagt reichten bisher Atmega8 und 16 aus; für nen Frequenzzähler, der mit einer 20MHz-Referenz läuft, hab ich einen Atmega328 verbaut - der Code selbst ist aber auch nur 2,1kB gross, also würde auch ein Atmega48 reichen, der aber nicht zur Hand war.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Display für PA Projekt mit Arduino oder RPI, Erfahrungen
[quote]Ich danke Euch [u:198td7s6]Allen[/u:198td7s6] für interessante Beiträge.
[...]
Ich würde Euch auch dankbar, wenn Ihr mir ein paar Seiten, wo ich die erste Software für meine Experimente finden kann.
Es ist alles im Netzt, das stimmt, aber auch viel Seiten wo man unnötig sich verirren kann.

73! Tom[/quote]

Hi Tom,

unter http://tauchen-peter-rachow.url.ph/lcd1 ... 32-etc.zip habe ich mal den LCD-Code eines meiner QRP-Tansceiver extrahiert. Wenn Du Dir ein wenig Hardware darum strickst (z. B. mit einem ATMega16) ist der Code sofort lauffähig. Die Ports für das Display sind im Code genannt.

vy 73 de Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Display für PA Projekt mit Arduino oder RPI, Erfahrungen
Hi,
könnte man ne Baukasten Bibliothek machen die unter c auf PIC und AVR gleichermassen läuft ?
Dann müsste man nich jedes mal das Rad neu erfinden.
Ich benutze auch keine Entwicklugsboards sonder setze eine DIP-PIC geich aufs Funk-Board..da kann man dann verdrahten was man will. Kann die auch "onboard" neu flashen.
Was am meisten CPU Power fordert sind DDS Chips..PLL ist gemütlich. Mit nem kleinen PIC +2*16 Zeichen LCD kommt man bei QRP Geräten normalerweise aus.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Display für PA Projekt mit Arduino oder RPI, Erfahrungen
Der Algoritmus zum Ansprechen eines LCDs ist immer gleich - einzig auszutauschen sind die unterschiedlichen PORTx oder LATx - das lässt sich mit simplen defines machen.
Zudem gibt's ja massenhaft Libraries für diesen Zweck, wenn man sich da nicht selbst durcharbeiten will.
Einen DDS füttern, ist auch nicht DER grosse Task; das Dataword braucht evt. etwas mehr Mathematik als einfache Substraktion und Addition, der Rest ist Bits füttern; dafür schreib ich immer selbst eine Routine und verwende nie das SPI.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Display für PA Projekt mit Arduino oder RPI, Erfahrungen
[quote]… dafür schreib ich immer selbst eine Routine und verwende nie das SPI.[/quote] Genau. Denn das bringt bei hohen Clock-Raten und ohne DMA auch kaum Vorteile.

Nur mal ein Ausblick, falls z.B. doch ein STM32 oder ein vergleichbarer ARM in Frage kommt:
Hier würde man wohl SPI und DMA nutzen,
und die CPU könnte sich weitgehend schlafen legen und nur ab und an mal den Inhalt eines Puffers neu berechnen oder den DMA-Block-Pointer modifizieren.

Ich weiß, jetzt kommt der Spruch [i:bd3zeray]"Für ungenutzte Rechenleistung gibt es kein Geld zurück!"[/i:bd3zeray].

Aber man hat weniger Timing-Engpässe, weniger Interrupts und einen geringeren Stromverbrauch bei [u:bd3zeray]geringeren oder gleichen[/u:bd3zeray] Hardware-Kosten.
… nur so als Anmerkung.

Wie ist das mit Source-Level-Debugging? Also:
[list:bd3zeray][*:bd3zeray]Zeile für Zeile durch den C-Code steppen?[/*:m:bd3zeray]
[*:bd3zeray]Dabei Variablen und Register-Inhalte auslesen?[/*:m:bd3zeray]
[*:bd3zeray]Und Breakpoints setzen?[/*:m:bd3zeray][/list:u:bd3zeray]

@Tom: Brauchst Du das? Oder findest Du das überflüssig?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Display für PA Projekt mit Arduino oder RPI, Erfahrungen
Hallo,

sind die ARM nicht noch fizzeliger und mal so unterm linken Bein mit ihren Ball Grid array Gehäusen fast unlötbar?


peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Display für PA Projekt mit Arduino oder RPI, Erfahrungen
[quote]Deswegen mache ich einen Schritt zurück und ich fange einfach an mit einem Atmel und einem 16x2 oder 20x4 Display.[/quote][quote]Mit nem kleinen PIC +2*16 Zeichen LCD kommt man bei QRP Geräten normalerweise aus.[/quote]Das ist richtig.

[quote][color=#FF0000:3m8inyl2][i:3m8inyl2]'Touch rulez'[/i:3m8inyl2]![/color:3m8inyl2][/quote]Nicht um zu [i:3m8inyl2]'missionieren'[/i:3m8inyl2], sondern als [i:3m8inyl2]'Sparringspartner'[/i:3m8inyl2] in der Diskussion frage ich:

Was spricht gegen ein Touch-TFT? Der Preis kann es nicht sein. Vielleicht muss man nur einmal etwas länger nach geeigneten Bibliotheken suchen.

Zwar ist jedes Individuum anders gestrickt, in der Regel streben wir Menschen aber nach Anerkennung und Wertschätzung.

Wir sind hier weitgehend Techniker und sehen ein LCD1602 eher nach dem Motto: So komplex wie nötig, aber so wenig bunter Schnickschnack wie möglich!

Andererseits: Man baut ein paar Taster und einen Dreh-Drück-Knopf auf ein PCB, programmiert ein Bedien-Menü und nach einem Jahr stellt man fest: Ein weiteres Tastenpaar für die 'Funktion XY' könnte ich gebrauchen.

Bei Touch-TFT programmiert man die beiden Tasten per SW rein; beim PCB macht man dagegen ein neues Layout und neue Löcher in eine Frontplatte.

Es wäre vielleicht zu [i:3m8inyl2]'abgehoben'[/i:3m8inyl2] oder gar unangemessen, ein Smartphone mit Android-App für die Bedienung nutzen; aber damit zurück zur [i:3m8inyl2]'Anerkennung'[/i:3m8inyl2]^^:

Meine Bekannten und Verwandten aus der Smartphone-Generation sagen offen und ehrlich, was sie denken.
Bei denen würde man für ein Gerät mit LCD1602 vermutlich verächtliche Blicke oder abfällige Bemerkungen ernten, obwohl man doch so viel Schweiss und Blut in das Projekt gesteckt hat.
Das sieht keiner. Auch man selbst lässt sich von dem Gefühl vielleicht anstecken.

[quote]… gibt es genügend andere 'minimum system boards'. Mann muß kein eigenes Layout für den µC machen. … z.B. mit einem billigen … [b:3m8inyl2]STM32 Nucleo[/b:3m8inyl2] … oder …[/quote][quote]… sind die ARM nicht noch fizzeliger und mal so unterm linken Bein mit ihren Ball Grid array Gehäusen fast unlötbar?[/quote]Was spricht gegen [i:3m8inyl2]'minimum system boards'[/i:3m8inyl2] wie STM32-Nucleo oder LeafLabs-Maple-Mini-Clones?

Für Leute, die selber bestücken wollen: Bis 144Pins gibt es reichlich viele STM32 im LQFP-Gehäuse. Die lassen sich gut von Hand löten. Vielleicht nicht gerade unterm linken Bein, aber mit reichlich Flussmittel und auf einer Werkbank.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Display für PA Projekt mit Arduino oder RPI, Erfahrungen
[quote]Was spricht gegen 'minimum system boards' wie STM32-Nucleo oder LeafLabs-Maple-Mini-Clones?

Für Leute, die selber bestücken wollen: Bis 144Pins gibt es reichlich viele STM32 im LQFP-Gehäuse. Die lassen sich gut von Hand löten. Vielleicht nicht gerade unterm linken Bein, aber mit reichlich Flussmittel und auf einer Werkbank.[/quote]
Hallo Torsten,

das muß man dann aber auch schon können, nicht wahr?

Bei mir ist für das ARM-Gedöns einfach die Toolchain unbekannt und der Prozessor erfordert vermutlich mehr Einarbeitung, als der der Atmels.
Außerdem kann atmel 5 Volt TTL.


peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Display für PA Projekt mit Arduino oder RPI, Erfahrungen
Ja, die Spannung ist auch noch so ein Grund, warum ich noch nicht viel mit TFTs gemacht habe; bei den ARMs bin ich noch nicht genug eingearbeitet um gleich ein TFT zu programmieren, und für die AVRs hab ich alles auf 5V ausgelegt, inkl. Programmer; da komme ich mit den 3,3V des TFTs etwas ins Gehege.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Display für PA Projekt mit Arduino oder RPI, Erfahrungen
Hallo,

und wer weiß schon, wie lange auf ein TFT in der Ersatzbeschaffung zurückgegriffen werden kann.


peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Display für PA Projekt mit Arduino oder RPI, Erfahrungen
Ja, das ist auch etwas heikel, dass es TFTs mit ganz unterschiedlichen Chips gefertigt gibt, die zueinander nicht kompatibel angesprochen werden können. Es fehlt sowas wie bei den LCDs die weitestgehend funktionierende HD44780-Kompatibilität.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Display für PA Projekt mit Arduino oder RPI, Erfahrungen
Für ne PA sollten 2*16 4*20 oder auch mal 2 Displays eigentlich reichen. Ich bau auch nur mit 5 Volt.
Ansonsten isses sicher einfacher alles gleich auf 3,3 Volt zu stricken.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Display für PA Projekt mit Arduino oder RPI, Erfahrungen
Hallo,
Ich komme voran, danke Euch noch Mal für Eure Hilfe, auch via PN und Email.
Die Ansteuerung von 1602LCD Display Beschriftung und Auswertung von Spannungen, bzw. Schalter Zuständen behersche ich langsam immer besser.
Macht Spaß!
Jetzt will ich mir mit einem größeren Display vornehmen. Bevor ein Touch TFT kommt (Ziel 4"-5"), will ich noch mit einem "12864 LCD" üben.
Im Netzt gibt es viele Angebote ab ca. 6 Euro bis zu über 20 Euro (?).
Ist der z.B. für unsere Versuche ausreichend und gut?
https://www.amazon.de/gp/product/B008EO ... 7OQFUELRRJ
Soll ich ihn gleich auch mit I2C ausrüsten?
Oder könnt Ihr mir einen empfählen? Gibt es auch bei dem Display einen "Standard" Controller wie bei 1602LCD und alle Codes werden passen?
Hat Jemand interessante Libraries und Codes für solches 12864 LCD Display?
Für Arduino und in C (AVR) .

73! Tom de DK2CK


  
 

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