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 [ 14 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Langdrahtantenne
Hallo,

ich habe seit einem Monat die Funklizenz und bin bis jetzt hauptsächlich auf 10m und 12m QRV (mit Groundplane Antenne). Nun interessieren mich aber auch die niedrigeren Bänder. (Ab 40m aufwärts, vielleicht auch ein bisschen 80m). Ich habe schon seit längerem eine ca. 25m Langdrahtantenne vom Dachboden aus auf einen entfernten Baum im Garten gespannt (ca. 8m hoch). Diese habe ich bis jetzt nur für Kurzwellen RX verwendet, da sind bekantlich die Anforderungen an die Antenne nicht so hoch.
Diesen Langdraht wollte ich nun für die unteren Bänder verwenden. Als Gegengewicht hatte ich an eine Regenrinne gedacht, die am Haus nach unten führt und auch direkt (ohne Kunststoffrohr dazwischen) in die Erde geht.
Ich habe außerdem schon einen L-Tuner (siehe [url:1n6vgsfv]http://www.qsl.net/dk7zb/Tuner/lc_match.htm[/url:1n6vgsfv]) zum Abstimmen gebaut, dieser wäre im Shack am Dachboden, also nur ca. 3m vom Beginn des Langdrahtes entfernt. Ich weiß, dass ein automatischer Tuner am Speisepunkt die bessere Lösung wäre, allerdings wollte ich mir wenn möglich den Preis dafür sparen.
Was sollte ich als Speiseleitung nehmen? Hab hier noch RG-58 Koax rumliegen. Im Falle von Koaxkabel, müsste ich die Schirmungen von beiden Kabeln (das von Langdraht zu Tuner (3-4 m) und das von Tuner zu TRX (1-2 m) beide an die Regenrinne anschließen? Könnte ich Probleme mit BCI/TVI bekommen und reicht eine einfache Mantelwellensperre am Antennenspeisepunkt aus?

Das wars erstmal an Fragen, vielen Dank schon mal im Voraus.

Manuel


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Langdrahtantenne
[quote]Was sollte ich als Speiseleitung nehmen? Hab hier noch RG-58 Koax rumliegen. [/quote]

Laß das Koax weg, es will 50 Ohm sehen, die Du dort sicher nicht hast. Wenn, müßtest Du den Mantel hochlegen und es quasi als normalen "Draht" verwenden. Verlängere den Draht vom Abspannpunkt bis zum Tuner-Eingang (isoliert durch die Dachschindeln (wie ich annehme?)). Der LC-Tuner macht den Rest. Er ist gegenüber dem Autotuner sicher im Vorteil, wenn auch nicht so bequem ;-)

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Langdrahtantenne
d.h. Ich brauche beim Koaxialkabel am Speisepunkt und am lc-tuner innen nur Mantel und Innenleiter verbinden?
Brauche ich dann innen am 2m langen Koaxkabel vom tuner zum Trx eine Mantelwellensperre oder reicht die Erdung des Tuners über die Regenrinne? Wie siehts mit HF im shack aus, weil ja dann ein (wenn auch sehr kurzer) Teil der Antenne innen ist.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Langdrahtantenne
Hallo Manuel,

mit einem fast identischen Aufbau der Antenne (bei mir: [b:3js61tc1]27[/b:3js61tc1] m Draht, 8 m hoch, 12 m Dachrinne als Gegengewicht, allerdings Automatiktuner CG-3000) bin ich seit einigen Jahren erfolgreich auf den Bändern 10 - 80 m qrv. Ich habe in WSPR mit 1 Watt auf 10 - 30 m alle Kontinente erreicht; auch VK und ZL. Mit etwas mehr Leistung war das auch in SSB möglich. Schau mal nach ob du [b:3js61tc1][u:3js61tc1]27[/u:3js61tc1][/b:3js61tc1] m unterbringen kannst. Warum ? Schau hier [url:3js61tc1]http://dl7ahw.bplaced.net/Antennenlaenge.html[/url:3js61tc1]
Wie lang [b:3js61tc1]muss [/b:3js61tc1]dein Coaxkabel sein? Da solltest du kein RG 58 verwenden sondern [b:3js61tc1]bessere Qualität mit guter Schirmung![/b:3js61tc1] Bei mir sind das etwa 20 m RG 213 vom Shack im Keller bis zum ATU. Direkt am ATU sind 10 dicke Ferritkerne - als Mantelwellensperre - über das Coaxkabel geschoben.

[b:3js61tc1]Viel Erfolg und willkommen im Club![/b:3js61tc1]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Langdrahtantenne
Hallo,
du verwendest die Idee der endgespeisten Zeppelinantenne
[url:3t2sd5oz]http://www.qsl.net/dk7zb/start1.htm[/url:3t2sd5oz] und ein "Bein" einfach weglassen, Tuner zum einspeisen rein, dran denken, dass der Tuner evtl. "Hoch" liegt und daran denken dass die Drahtlängen (beide) kein N+1/4 Lambda auf dem benutzen Band darstellen. Nach dem Tuner ggfs. Mantelwellensperre einbauen.
Optimal ist luftisolierte Zweidrahtleitung mit dickeren Drähten (so ab 2,5 qmm)
73
Fred

ps: du kannst auch über Coax einspeisen, wenn du die Absicht hat im Winter (und im Sommer) die Aussenluft zu heizen :-)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Langdrahtantenne
Hallo Manuel,

[b:7mkro5eg]zwischen TRX und Abstimmglied[/b:7mkro5eg] kannst Du ohne weiteres RG58 nehmen, denn im abgestimmten Zustand wirst Du auf diesem Abschnitt ein SWR nahe 1,0 erhalten und dadurch und durch die kurze Länge nur minimale Verluste.
Die Mantelwellensperre sollte auf diesem Abschnitt liegen, dazu lässt sich dieses RG 58 nach bekanntem Schema durch einen Ferrit-Ringkern wickeln.
[b:7mkro5eg]Zwischen Tuner und Antenne[/b:7mkro5eg] wäre eine offene Speiseleitung wie die Hühnerleiter das beste (wie auf der DK7ZB-Seite in Abb. 5 schematisch dargestellt), denn auf diesem Abschnitt wird sich ein hohes bis sehr hohes SWR einstellen. Es sollte auch ein hoher Drahtquerschnitt und eine gute Isolation
ausgeführt werden, denn hier können hohe Ströme und Spannungen auftreten.
Es würde sicher nichts schaden, am Antennenfußpunkt weitere radials als Gegengewicht anzubringen und diese am Verbindungspunkt der Speiseleitung mit der Dachrinne zu verbinden.
Dachrinne und Koaxmantel sind ohnehin galvanisch verbunden, eine weitere Verbindung zwischen Koaxschirm und Dachrinne ist nicht nötig, sie könnte sogar schaden, falls dadurch die Mantelwellensperre HF-mäßig überbrückt würde.

TVI/BCI ist leider zu erwarten. Je mehr der Strahler-Draht für ein bestimmtes Band von der Halbwellenresonanz entfert ist, um so mehr HF-Gegengewicht braucht das System. Und das sucht es sich gnadenlos in jedem Rohr und Kabel, das irgendwo in Deinem oder Deines Nachbarn Haus verbaut ist, falls das vorgesehene Gegengewicht nicht ausreicht. Notfalls eben Sendeleistung drastisch reduzieren.

Funktionieren dürfte die Antenne sogar auf 80m ganz gut, immerhin hat der Strahler schon >lambda/4.

73 es 55 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Langdrahtantenne
Erstmal danke für die Antworten!
Soweit ich weiß, ist die Zepp-Antenne aber nur für ein Band ausgelegt. Auch die Hühnerleiter müsste doch eine bestimmte Länge haben oder? Außerdem würde die doch die Impedanz am Speisepunkt transformieren, was ja ein Problem mit den Blindwiderständen wäre, da die ja nicht einfach transformiert werden können. Ich wollte aber wenn möglich vermeiden, einen automatischen Tuner am Speisepunkt zu verwenden.
Ich habe heute auf jeden Fall mal ein Erdungskabel von der Dachrinne in den Shack gelegt. Morgen wollt ich noch den Langdraht um ein ein paar Meter verlängern, um ihn zusammen mit dem Erdungskabel im Shack am LC-Tuner anzuschließen. Wäre das in Ordnung oder wäre eine nicht strahlende (Zweidraht-)Leitung besser? Wie gesagt, weiß ich da aber nicht, wie man das zu realisieren hat.


73, Manuel


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Langdrahtantenne
[quote]
Soweit ich weiß, ist die Zepp-Antenne aber nur für ein Band ausgelegt. Auch die Hühnerleiter müsste doch eine bestimmte Länge haben oder? Außerdem würde die doch die Impedanz am Speisepunkt transformieren, was ja ein Problem mit den Blindwiderständen wäre, da die ja nicht einfach transformiert werden können. [/quote]

Im Speisepunkt einer resonanten Antenne gibt es keine Blindwiderstände.
Die Zeppelinantenne muss auf einer Halbwelle oder deren Vielfachen resonant sein und die Speiseleitung muss so lang sein, oder so abgestimmt werden, dass sie im Speisepunkt der Antenne in einem Spannungsbauch endet.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Langdrahtantenne
Und damit die symmetrische Speisung richtig funktioniert, speist man die Halbwellenantenne am besten mit einem Kurzdipol an einem Ende über eine Hühnerleiter. Der längere Schenkel dieses Kurzdipols sollte für 80 m und höhere Bänder unverkürzt 6,76 m lang sein und der andere Schenkel wird verkürzt auf 6,58 m. die Hühnerleiter kann entweder über ein symmetrisches ATU gespeist werden oder über ein asymmetrisches ATU mit einem Hybridbalun am Ausgang.

Einfach mal probieren. Wenn der Platz nicht reicht, die Länge der Zepp-Antenne auf das 40-m-Band auslegen. Auch die Schenkel des Kurzdipols kann man dann halbieren, muss aber nicht.

Siehe CQ-DL 5-2014 Seite 33, Bild 2.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Langdrahtantenne
[quote]Und damit die symmetrische Speisung richtig funktioniert, speist man die Halbwellenantenne am besten mit einem Kurzdipol an einem Ende über eine Hühnerleiter. Der längere Schenkel dieses Kurzdipols sollte für 80 m und höhere Bänder unverkürzt 6,76 m lang sein und der andere Schenkel wird verkürzt auf 6,58 m. die Hühnerleiter kann entweder über ein symmetrisches ATU gespeist werden oder über ein asymmetrisches ATU mit einem Hybridbalun am Ausgang.
[/quote]

Allerdings hat das Gebilde damit nicht die Strahlungsdiagramme einer Zeppelinantenne.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Langdrahtantenne
[quote]
Soweit ich weiß, ist die Zepp-Antenne aber nur für ein Band ausgelegt. Auch die Hühnerleiter müsste doch eine bestimmte Länge haben oder? [/quote]

Hallo Manuel, so habe ich die Definition der Zepp auch verstanden: Monoband Halbwellenstrahler mit End-Speisung durch ca. Viertelwellenleitung, welche die Transformation bewirkt. Es gibt aber auch zahlreiche Varianten als Multiband-Lösung, welche dann aber einen zusätzlichen Koppler (Tuner) benötigen. Es wurde bewiesen, dass bei diesen Multiband-Zepps die Speiseleitungen fast immer strahlen.
Solch eine Antenne hast Du also definitionsgemäß nicht.
Wie DK7ZB schreibt, hat sich der Begriff "Langdraht" für solche Konstruktionen > lambda/4 eingebürgert, obwohl ein solcher definitionsgemäß länger als eine Wellenlänge sein müsste. Strenggenommen hast Du also einen Langdraht für 14 MHz und darüber, einen "random wire" für 80 und 40.

Zurück zum Thema: die Ausführung wie von Dir geplant wird kaum einen Nachteil gegenüber einer Lösung mit 3m Speiseleitung bringen, denn auch letztere würde strahlen, da aufgrund der Gegengewichtproblematik ohnehin keine Symmetrie auf diesem Speiseleitungsabschnitt gegeben wäre.

Ich würde das einfach mal so aufbauen und mit kleinster Leistung anfangen, vielleicht wird es ja gar nicht so schlimm mit den Störungen.
Bei unseren fielddays hatte ich oft einen 35m Strahler in umgekehrter L-Form mit einigen wenigen Bodenradials und L-Glied für 80-40-30-20m in Gebrauch, und das ging immer sehr gut.

Bin auf Deine Ergebnisse gespannt,
73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Langdrahtantenne
[quote]Erstmal danke für die Antworten!
Soweit ich weiß, ist die Zepp-Antenne aber nur für ein Band ausgelegt. Auch die Hühnerleiter müsste doch eine bestimmte Länge haben oder? Außerdem würde die doch die Impedanz am Speisepunkt transformieren, was ja ein Problem mit den Blindwiderständen wäre, da die ja nicht einfach transformiert werden können. Ich wollte aber wenn möglich vermeiden, einen automatischen Tuner am Speisepunkt zu verwenden.

73, Manuel[/quote]
eine richtige Zeppantenne - Ja
Du kannst aber mechanisch ähnlich aufbauen, d.h. einen Teil des Drahtes zusammenfalten. Der strahlt dann zwar nicht (wirklich), aber der zusammengefaltete Teil rückt den Speisepunkt mechanisch näher ran. Ist im ungünstigsten Fall ein "random Wire" mit einem nichtstrahlenden gefalteten Teil. Den Rest muss die Matchbox machen - Resonanz und Transformation zu eine realen Last - optimal zu deinem TRX, der am Ende 50 Ohm reell sehen will.
(Klar kannst du auch Blindwiderstände transformieren)

Letztlich - weniger Langdraht (dafür ist dein Draht viel zu kurz ) sondern "random Wire".

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Langdrahtantenne
Dann muss wohl die von mir beschriebene Abwandlung der Zeppelinantenne mit Speisung nach AA5TB die tatsächlich erwähnte oder zugestandene große Ausnahme sein. Ich habe auf allen Bändern die Symmetrie der Speisung gemessen und war damit zufrieden. Wenn andere das nicht nachvollziehen können oder wollen, dann kann ich ihnen auch nicht weiter helfen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Langdrahtantenne
[quote]Dann muss wohl die von mir beschriebene Abwandlung der Zeppelinantenne mit Speisung nach AA5TB die tatsächlich erwähnte oder zugestandene große Ausnahme sein. Ich habe auf allen Bändern die Symmetrie der Speisung gemessen und war damit zufrieden. Wenn andere das nicht nachvollziehen können oder wollen, dann kann ich ihnen auch nicht weiter helfen.[/quote]

Ist ja keine Frage der Symmetrie was eine Zeppelinantenne ist und was nicht.


  
 

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