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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

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Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

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Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

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 [ 27 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: WLan-Verbindungsstörungen durch Amateurfunk ?
Guten Nabend Euch allen,

ich bin im Forum neu ebenso wie ich ein neuer OM seit diesem Jahr bin.

Jedoch mit einem Problem:

Bei meinem QTH betreibt jemand auf diesem Gelände ein WLan-Netz; die Funkstrecken von den Antennen zu den Endgeräten können hierbei jedoch schonmal ca. 200-300 Meter betragen.

Meine Antennen:

1. SWL Antenne - 1 MHz - 2,5 GHz
2. Diamond X-300 (2m/70cm)
3. Falcon Out 250B (KW)

Mein Funkgerät ist das ICom 706 MKIIG

Erst dieses Jahr besitze ich das Rufzeichen und die Zulassung zum Amateurfunk.

Jedoch werde ich "verdächtigt" schon letztes Jahr das WLan zu stören - ohne dass ich gesendet habe...

Ich habe desweiteren mal ein Kontrollgang mit meinem Handfunkgerät gemacht; das WLan mit dem PC verbunden: den Desktop aufgezeichnet und über das Gelände gewandert und Test-QSO's geführt.
Dabei habe ich keinen Verbindungsabbruch seitens des WLans festgestellt.

Jedoch scheint ein anderer Amateurfunker hier in der nähe zu sein mit Spiegelfrequenzen auch ausserhalb des Amateurfunkbereiches wenn dieser sendet...

Frage: An wen kann ich mich wenden ?

Kennt vielleicht jemand in Berlin eine Privatperson die sich mit diesem Thema auskennt ?

Im DARC bin ich noch nicht aufgrund obiger Erfahrungen da ich nur via Echolink derzeit arbeiten kann.

Seitens der Betreiber des WLans ist angedacht die BNetzA mit der Bitte einer Überprüfung zu beauftragen.

Danke für Eure Informationen.

Stephan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: WLan-Verbindungsstörungen durch Amateurfunk ?
[quote]

Seitens der Betreiber des WLans ist angedacht die BNetzA mit der Bitte einer Überprüfung zu beauftragen.
[/quote]

Das macht theoretisch Sinn, jedoch haben Benutzer des ISM Bereiches keinen Anspruch auf ungestörte Aussendungen wenn Primärnutzer in dem Band (z.B. 13cm) aktiv sind.

An Deiner Stelle würde ich mich da völlig raus halten, wenn Du nicht Verursacher sein kannst.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: WLan-Verbindungsstörungen durch Amateurfunk ?
Hallo Stephan!

Auf alle Fälle kann es nichts schaden, wenn Du über Deinen eigenen Funkbetrieb ein Logbuch führst, mit dem Du beweisen kannst, an welchen Tagen Du zu welchen Zeiten und auf welchen Frequenzen gesendet hast. Damit wärest Du dann auch schon für den Fall gewappnet, wenn die BnetzA mal bei Dir anklopfen sollte. Dann liesse sich schnell feststellen, ob Du zu den fraglichen Störungszeiten überhaupt aktiv warst.

Bei mir hat sich diese Vorgehensweise vor vielen Jahren bewährt. Da wurde der Rundfunkempfang eines Nachbarn angeblich durch meinen Sendebetrieb gestört. Er hörte mich angeblich im Radio sprechen und informierte die Post, die damals noch für Störungen zuständig war. Meine Station wurde überprüft und für in Ordnung befunden. Die Störungen traten auch während meiner Sendezeiten nicht auf. Letztendlich wurde als Ursache ein in der Nähe befindlicher CB-Funker mit llegaler „aktiver“ Antenne ausgehoben.

Gruss,
Bernd (DJ8TX)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: WLan-Verbindungsstörungen durch Amateurfunk ?
Hallo Stephan,
wie schon geschrieben wurde, lasse den Nachbarn das Programm durchziehen. Die Mitarbeiter der BNetzA sind freundlich und vielleicht hatte der Nachbar neue Fritzboxen installiert. Lese dazu in dieser Rubrik einen Beitrag von antivirus, wo betreffende VDSL-Router nicht genügend abgeschirmt sind.
Dieser Beitrag ist hier: ftopic23193.html

Zur Überwachung der WLANS hilft dieses Programm:
http://www.heise.de/download/inssider.html

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: WLan-Verbindungsstörungen durch Amateurfunk ?
Danke schonmal für Eure Tipps.

Tatsächlich empfange ich eine WLan-SSID namens: FRITZ!Box 6360 Cable

Nach Nutzung von inSSIDer zeigt es mir an dass zwar nur

8x die gleiche SSID vom angeblich gestörten WLan ausgestrahlt wird; jedoch mit

8x unterschiedlichen MAC-Adressen und

2x auf Kanal 1
2x auf Kanal 6
4x auf Kanal 11

gesendet wird.

Auf Kanal 1 und 6 senden aber noch andere SSIDs.

Für mich machts nur dann Sinn das Problem zu beheben indem die 8 SSIDs auf jeweil nur einen Kanal arbeiten zu lassen wo auch keine andere SSID aktiv ist.

Oder gibt es noch andere Ideen ?

Danke für Input.

Stephan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: WLan-Verbindungsstörungen durch Amateurfunk ?
[quote]Danke schonmal für Eure Tipps.

Tatsächlich empfange ich eine WLan-SSID namens: FRITZ!Box 6360 Cable

Nach Nutzung von inSSIDer zeigt es mir an dass zwar nur

8x die gleiche SSID vom angeblich gestörten WLan ausgestrahlt wird; jedoch mit

8x unterschiedlichen MAC-Adressen und

2x auf Kanal 1
2x auf Kanal 6
4x auf Kanal 11

gesendet wird.

[color=#FF4040:35rt7uga]Das sollte meiner Meinung nach nicht möglich sein. Ist wohl ein Fehler in der Firmware...
[/color:35rt7uga]
Auf Kanal 1 und 6 senden aber noch andere SSIDs.

Für mich machts nur dann Sinn das Problem zu beheben indem die 8 SSIDs auf jeweil nur einen Kanal arbeiten zu lassen wo auch keine andere SSID aktiv ist.

Oder gibt es noch andere Ideen ?

Danke für Input.

Stephan[/quote]

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: WLan-Verbindungsstörungen durch Amateurfunk ?
Nabend nochmals,

zur Information:

Die SSID: FRITZ!Box 6360 Cable

ist nicht die gestörte SSID / das gestörte WLan.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: WLan-Verbindungsstörungen durch Amateurfunk ?
@ rejection :

Ist die WLan-Frequenz auf 2,4GHz für WLan-Verbindungen als ISM-Band deklariert ?

Stephan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: WLan-Verbindungsstörungen durch Amateurfunk ?
[quote]8x die gleiche SSID vom angeblich gestörten WLan ausgestrahlt wird; jedoch mit

8x unterschiedlichen MAC-Adressen und

2x auf Kanal 1
2x auf Kanal 6
4x auf Kanal 11

gesendet wird.

Auf Kanal 1 und 6 senden aber noch andere SSIDs.

Für mich machts nur dann Sinn das Problem zu beheben indem die 8 SSIDs auf jeweil nur einen Kanal arbeiten zu lassen wo auch keine andere SSID aktiv ist.[/quote]

Diese 3 Kanäle sind die einzigen überlappungsfreien Kanäle - die anderen sollte man ganz meiden.
Natürlich fällt die WLAN-Nutzung auf 2,4GHz in den ISM-Bereich, siehe BNetzA Nutzungsbestimmung D150. Dort steht auch, dass für diese ISM-Anwendungen kein Schutz vor Störungen gewährt wird.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: WLan-Verbindungsstörungen durch Amateurfunk ?
@ HB9EVI / Alle : Danke für diese Informationen welche mir nicht bekannt waren.

Das heisst doch dann dass ein zugelassener Amateurfunker seine entsprechenden Frequenzen nutzen kann ohne dass der Betreiber eines WLan-Netzes Ansprüche auf eine reibungslose Funktion bestehen kann ?

Stephan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: WLan-Verbindungsstörungen durch Amateurfunk ?
Die 'Hackordnung' ist so, dass Primär wie auch Sekundärnutzer eines Bereiches durch Funkanwendungen wie ISM nicht gestört werden dürfen - und umgekehr Funkanwendungen Störungen durch Primär- und Sekundärnutzer hinzunehmen haben.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: WLan-Verbindungsstörungen durch Amateurfunk ?
DSL Fritzboxen der 7xxx Serie , die leider alle samt NICHT Störstrahlungs sicher sind werden bei 2m + 70 cm tatsächlich komplett gestört !! Bis zum Totalausfall.

Cable Fritzboxen der 6xxx Serie sind da etwas, sagen wir etwas angenehmer. Sie werden nur durch 70cm Oberwellen und dem gesamten LTE Frequenzbereich bei 745-850 mhz gestört. Sie steigen dann fast komplett aus

Der Fehler liegt dann sicherlich NICHT bei dir !

(Siehe meinen Beitrag ftopic23193.html )

Gestört wird das Wlan direkt nie ( Ausser durch eine schlecht abgeschirmte Microwelle) , sondern eher NUR der Router !

Wird die Fritzbox 6360 o.ä z.b durch LTE Freq gestört ,fällt auch sein Wlan komplett aus

Ist dann nicht dein Problem ;)

Da ist mir hier auch aufgefallen, Iphone 6 mit LET angeschmissen, Fritzbox auch bei etwa 50 mtr Entfernung komplett tot , da absolut NICHT Störstrahlungssicher ;)

Siehe http://amd.co.at/anti/StoerungFritzbox/bn1.jpg

und
http://amd.co.at/anti/StoerungFritzbox/bn2.jpg


73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: WLan-Verbindungsstörungen durch Amateurfunk ?
[quote]Das heisst doch dann dass ein zugelassener Amateurfunker seine entsprechenden Frequenzen nutzen kann ohne dass der Betreiber eines WLan-Netzes Ansprüche auf eine reibungslose Funktion bestehen kann[/quote]

Korrekt, warum auch? Wenn der Hersteller pfuscht und wichtige Abschirmungen an HF-Teilen einfach wegläßt, kann man den FA dafür sicherlich nicht in Regreß nehmen. Das nur, wenn die Aussendung "sauber" ist und im Rahmen der üblichen Parameter liegt. Man kann ja auch keinen Messerhersteller verklagen, weil man sich an der Klinge geschnitten hat. Allerdings kann man in dem Falle die BNetzA einschalten, den Mißstand festhalten lassen, dann muß der Hersteller im Zweifelsfall nachbessern. Das klappte bei Samsung-TV's vor ein paar Jahgen ganz hervorragend und AVM hat auch schon "Post vom Amt" bekommen.

Die 7er-VDSL-Boxen sind in der Tat oftmals eine mittlere Kathastrophe. Meine war erst nach Anbringen von insgesammt 4 Ferrit-Ringen (nämlich an ALLEN eingehenden Leitungen) zumindest soweit Störungssicher - jedoch gegen die Direkteinstrahlung war sie bis zum Schluß nicht gefeit, was immer wieder zu kompletten Resets führte. Da nächstliegende Antenne ist etwa 12 Meter weg - allerdings diagonal durch Hauswände und Decken gesehen.

Bei den jetztigen 6er-Boxen ist es bisher nicht so wild. Jedoch habe ich seit ein paar Wochen 200 MBit mit neuer Box (6490) und habe seither noch keinen Funkbetrieb gemacht. Ich bin schon gespannt, wie die sich "anstellt"...

Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: WLan-Verbindungsstörungen durch Amateurfunk ?
Dann hast du bei deiner 6490 aber kein Lte in der Nähe.
Schau mal in deine 6490 auf den Kanälen.Welche Freq werden da benutzt ?
Denn dann wären 4-6 von deinen 8 Download Kanäle komplett gestört ;) ( LTE bei ~800 mhz)
Und du hättest ein Problem ...

Trotz der Erweiterung meines Providers von 8 auf 14 Kanäle habe ich noch Störungen..
Hat nichts gebracht.
( Siehe Anhang)

73


[attachment=1:hoswn0ja]6490a.jpg[/attachment:hoswn0ja]

[attachment=0:hoswn0ja]6490b.jpg[/attachment:hoswn0ja]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: WLan-Verbindungsstörungen durch Amateurfunk ?
Hallo,

man sollte auch daran senken, das es auch nicht Wlan Anwendungen in dem 2,4GHz ISM Bereich gibt. Z.B Drahtlose Kamera, Funk Video Übertragungsstrecken (z.B als HDMI Kabel Ersatz..), Bluetooth Geräte, Funkmäuse/Tastaturen etc

Wir dürfen den 13cm Primärnutzer nicht stören, aber für Wlan gilt:
Channel 01 : 2.412 GHz
Channel 02 : 2.417 GHz
Channel 03 : 2.422 GHz
Channel 04 : 2.427 GHz
Channel 05 : 2.432 GHz
Channel 06 : 2.437 GHz
Channel 07 : 2.442 GHz
Channel 08 : 2.447 GHz
diese Kanäle sind sekundär Amateurfunk, Sat und ATV, sollte da ein Wlan uns stören, muß das Wlan aus!


Für "Störungen" gibt es viele Ursachen, angefangen bei bewussten Störungen auf logischer Ebene (Deauth Pakete senden), bishin zu platten Elkos im Router, der dann von Zeit zu Zeit aussteigt.

Wenn man ordentlich Power macht, sollte man allerdings die Selbsterklärung eingereicht haben, nur falls die BNetzA fragen sollte. Wlan mit 2-300m Entfernung geht bei Sicht problemlos, wenn aber da was zwischen kommt wie Bäume o.ä kann es eng werden. Ich kann mir aber auch vorstellen, das die BNetzA da gar nichts macht..

Gruß JAn


  
 

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