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 [ 49 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
[quote]Hallo Zusammen,

-meine Widerstände (4x800Watt) sind auf einer Kupferschiene montiert ca. 20cm x 5cm
-Befestigungslöcher wurde auf 5,5mm aufgebohrt
-die Kupferschiene ist mit einem Alu Kühlkörper mehrfach verschraubt
-alle Teile, auch die Widerstände wurden plangeschliffen und mit Wärmeleitpaste versehen
-der Kühlkörper wird mit einem Lüfter gekühlt
-1 Minute mit 1600 Watt sind kein Problem, mehr Leistung steht mit nicht zur Verfügung
-feste Montage ist hier das Wichtigste, auch daran denken, dass sich Schrauben bei Erwärmung dehnen können.

73, Thoren[/quote]

Und genau dass wollte ich lesen - ich habe sowas auch gemacht - Kupferschiene aufgebracht (10mm) mehrfach über die Fläche verschraubt, Kupferoberfläche abgefräst und die 2 Stück parallelen 100Ohm / 800W Burns Widerstände auf den Kupferschienen
montiert. Ich habe die Löcher nicht aufgebohrt sondern einfach 3mm Schrauben verwendet damit die Widerstände sich auf dem Kühlkörper "bewegen" können, wenn sie warm werden. Zwischen den Lagen wurde mit einer Teppichmesserklinge Wärmeleitpaste beidseitig aufgetragen. Es sind Federringe und Unterlegscheiben zwischen Schraubenkopf und Kühlflansch verbaut damit die thermische Beweglichkeit gewährleistet ist und die das Material bei Wärme nicht biegt. Ich kann 1200 Watt erzeugen und hab nach 5 Minuten dauerstrich einen 65° warmen passiv gekühlten Kühlkörper. Mehr als dies werde ich wohl niemals machen und sollte nun erledigt sein. Nun kommt die Messauskopplung die ich wohl mit einem bewickelten Ringkern über der Speiseleitung der Widerstände machen werde. Die Richtkoppler machen das auch so und -40dB sollte damit gehen.

vy 73 de Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
[quote]
Und genau dass wollte ich lesen - ich habe sowas auch gemacht - Kupferschiene aufgebracht (10mm) mehrfach über die Fläche verschraubt, Kupferoberfläche abgefräst und die 2 Stück parallelen 100Ohm / 800W Burns Widerstände auf den Kupferschienen
montiert. Ich habe die Löcher nicht aufgebohrt sondern einfach 3mm Schrauben verwendet damit die Widerstände sich auf dem Kühlkörper "bewegen" können, wenn sie warm werden. Zwischen den Lagen wurde mit einer Teppichmesserklinge Wärmeleitpaste beidseitig aufgetragen...[/quote]Hallo Gerhard,
wenn es doch reicht ist ja alles in Ordnung. Aber nacher nicht maulen wenn die Widerstände wieder abrauchen.
Punkt1
Die Kupferschienen sind suboptimal. Zum einen sind die Stromschienen aus der Elektroindustrie chemisch nicht sehr sauber. Das hat definitiv spürbare Auswirkungen auf das Rth.
Zum anderen ist eine eher quadratische Fläche günstiger für den Wärmeübertritt in den Kühlkörper. 10mm Stärke sind für einen [b:17yhfhmz]Dauerbetrieb[/b:17yhfhmz] bei den 800W Widerständen auch zu wenig.
Punkt2
Durch den Auftrag mit dem Messer kannst du im Kollisionsfall Oberflächenrauheiten von durchaus 1/10mm erzeugen. Auch das ist definitiv viel zu viel.
Ich kann auch hier nur noch einmal auf den ausgezeichneten Artikel von OE5GPL verweisen. Spock auch hier noch mal Danke dafür.
Es ist wie so oft. Wenn man die technisch möglichen Grenzen erreichen will, bedarf es doch einer großen Sorgfalt sowohl in der Planung als auch in der Ausführung eines Projekts. :-)
Trotzdem kann es durchaus sinnvoll sein diese Grenzen bewußt nicht anzutasten um weniger präzise (dafür aber schneller) arbeiten zu können. Konkret heisst das hier eben mehr Widerstände als eigentlich nötig zu nehmen.

73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
Bekomme ich mit einem handelsüblichen IR Thermometer eine vernünftige Chipmessung hin ? Ich vermute mal das das Sichtfeld vom Sensor grösser als der Chip ist, auch wenn fast ohne Abstand misst.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
[quote]Bekomme ich mit einem handelsüblichen IR Thermometer eine vernünftige Chipmessung hin ? Ich vermute mal das das Sichtfeld vom Sensor grösser als der Chip ist, auch wenn fast ohne Abstand misst.[/quote]

Hallo Uwe,
ich hatte so ein IR-Thermometer bei NETTO mit dem SCOTTIE Anfang des Jahres nach dem 4. Versuch erwischt. Vor dem Sensor ist eine Optik und der Brennpunkt ist 10cm entfernt. Wenn man das beachtet, kann man damit messen. Die Messstelle wird mit einem roten Laserpunkt markiert. Das Gerät kostete 29,90 €. Ich habe damit schon viel gemessen und bin immer noch begeistert. Selbst die Lötspitzenthemperatur ist kein Problem...

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
Bei mit stand drinnen: Es wird der Mittelwert von der Temperatur im Messfeld angezeigt.
Das wäre also Mittelwert von Lötkolbenspitze plus der Raum dahinter.
Der Laser markiert ja nur ungefähr den Mittelpunkt vom Messkegel.

Müsste man mal mit einem Kontaktthermometer vergleichen.
Bei flächigen Messungen ist das IR Teil sicher genau.

http://komerci.de/informationsservice/i ... ometer.php


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
[quote]Hallo Gerhard,
wenn es doch reicht ist ja alles in Ordnung. Aber nacher nicht maulen wenn die Widerstände wieder abrauchen.
[/quote]

Mach ich nicht - versprochen.

[quote]Punkt1
Die Kupferschienen sind suboptimal. Zum einen sind die Stromschienen aus der Elektroindustrie chemisch nicht sehr sauber. Das hat definitiv spürbare Auswirkungen auf das Rth.
Zum anderen ist eine eher quadratische Fläche günstiger für den Wärmeübertritt in den Kühlkörper. 10mm Stärke sind für einen [b:1aaabzvh]Dauerbetrieb[/b:1aaabzvh] bei den 800W Widerständen auch zu wenig.[/quote]

99.8% Kupfer für Leitzwecke - dass man sowas noch sauberer bekommt will ich gern glauben, jedoch möchte ich es auch noch bezahlen können. Ein Stück Kupfer 300x100x30 kostest derart viel Geld, dass man dafür schon ein fertiges Gerät kaufen kann.
Meine Anfragen bei Händlern lagen alle bei mehr als €250.- für ein Stück. Auch dies ist Kupfer für Leitzwecke und soll 99.6% Cu sein. Die Oberflächen müssen plan gefräst werden denn die sind alles andere als plan.


[quote]Punkt2
Durch den Auftrag mit dem Messer kannst du im Kollisionsfall Oberflächenrauheiten von durchaus 1/10mm erzeugen. Auch das ist definitiv viel zu viel. Ich kann auch hier nur noch einmal auf den ausgezeichneten Artikel von OE5GPL verweisen. Spock auch hier noch mal Danke dafür.
Es ist wie so oft. Wenn man die technisch möglichen Grenzen erreichen will, bedarf es doch einer großen Sorgfalt sowohl in der Planung als auch in der Ausführung eines Projekts. :-)
Trotzdem kann es durchaus sinnvoll sein diese Grenzen bewußt nicht anzutasten um weniger präzise (dafür aber schneller) arbeiten zu können. Konkret heisst das hier eben mehr Widerstände als eigentlich nötig zu nehmen.[/quote]

Ich denke dass ich mit max. 1000W weit genug von der Grenze 1600W weg bin und die Wärme auf der Schiene ausreichend verteilt wird. Ich habe auch schon Konstruktionen gesehen die aus 2 x 25 Ohm 800W Bourns-Widerständen bestand und die direkt aufs ALU montiert wurden. Die Wärmeleitpaste was aus Keramikpulver / Silikon-Öl bestand. Gehen wird das schon - ob es 5 Min bei 1KW Dauerstrich funktioniert hängt wohl von der Kühlflächengröße ab.
OE5GPL baut eine 250W Dummyload, die bis in den GHZ-Bereich arbeiten soll. Also Streifenleitungen zu ätzen erspare ich mir und nutze statt dessen 50Ohm 6 mm Semi-Rigid Koax.
Es ist in der Tat wie immer - man muss mit allen Werkzeugen immer die notwendige Vorsicht walten lassen um nichts kaputt zu machen - ganz besonders für eine Teppichmesserklinge, die glashart gefertigt, über ein sehr weiches Material gezogen wird.

In den kommenden Tagen werde ich mal zeigen, wie ich das Ding gebaut habe und ggf. mal ein paar Messergebnisse zeigen.

vy 73 de Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
Doppelt muss nicht sein - daher wieder gelöscht.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
[quote]Bekomme ich mit einem handelsüblichen IR Thermometer eine vernünftige Chipmessung hin ? Ich vermute mal das das Sichtfeld vom Sensor grösser als der Chip ist, auch wenn fast ohne Abstand misst.[/quote]


Hallo DL3KCZ,

die Messung an der Oberseite der Widerstände ist nicht ratsam, hier ist nur ein Deckel aufgesetzt. Die Wärmeentwicklung muss von unten gemessen werden. Dabei muss auch der Übergang zur Montagefläche berücksichtigt werden, da die Wärme hier abgeleitet wird. Selber messe ich mit Dallas DS18B20 der Messbereich des Sensors liegt bei -55°C bis +125°C bei ± 0,5°C Genauigkeit. Ein kleiner Controler wertet aus und schaltet den Lüfter. Auf einen Display wird noch die Temp und Leistung angezeigt.

73 Thoren


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
Hi Thoren,

dann ist eine "echte" Chipmessung also nicht möglich. Die Wärmeübergangswiderstände sind ja auch nur gepeilt.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
[quote]Hi Thoren,

dann ist eine "echte" Chipmessung also nicht möglich. Die Wärmeübergangswiderstände sind ja auch nur gepeilt.

73 de DL3FOX Uwe[/quote]Yep, so ist das.
Am besten misst man die Flanschtemperatur. Hier wieder der :arrow: auf OE5PGL...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
Um das Thema weiter zuführen - ich habe die 2 x 100Ohm Variante nun gebaut, probiert und kann nun berichten dass die 1KW für 5Min
CW angelegt habe und der Kühlkörper wie erwartet mächtig warm wurde. Was soll er auch anderes mit der Energie machen? Die Widerstände habe ich dabei nicht eingebüßt und sie haben auch den Wert behalten den ich vorher gemessen habe - natürlich immer im kalten Zustand.

Die ermittelte Temperatur des Kühlkörpers lag [color=#000080:3hfturex]nach 2 Min.[/color:3hfturex] bei 1KW Dauerstrich und reiner Konvektionskühlung, mit Rippen nach oben zeigend, bei gut 51°C am Kühlkörper, 56°C an der Flansch und 54°C am Keramikkörper. Ich habe in einem weiteren Versuch einem Tischventilator zwischen die 70mm hohen Kühlrippen pusten lassen um die Temperatur von den 75°C, die ich als Limit setzte, weg zu bleiben. Nach 5 Minuten habe ich den Versuch beendet denn die Temperatur stieg nicht über 68°C.

Die JRL-2000F die die 1KW lieferte war sehr wahrscheinlich genauso warm. Die PA kann sowas ab - der Expert 1K-FA kann man sowas nicht zumuten. Der Hersteller beschränkt die Betriebsweise nur auf intermittierenden Betrieb - da ist nichts mit 5 Min. Dauerstrich - dafür scheint die Kühlung des Geräts nicht auszureichen - wo sollte die Wärme wohl auch abgeleitet werden bei dem kleinen Gehäusevolumen?

Muss auch nicht sein, denn es ging mir eigentlich nur um festzustellen ob das Ziel erreicht wurde. Bleibt festzuhalten dass man mit ausreichend großem Kühlkörper, eine Kupferschiene und Wärmeleitpaste plus Widerstände, sowas bauen kann. Natürlich bin ich mir bewusst dass man ein Kommerziellen nicht damit vergleichen kann. Die können deutlich mehr und länger die 1KW verbraten kosten dafür aber auch ein kleines vermögen.
Ebenfalls ist mir bewusst geworden wie teuer Kupfer geworden ist. Ein Streifen von 300mm x 100mm in 10mm Dicke kostet ca. €100 - €150 und ein Kühlkörper (Wärmewiderstand 0.26K/W von Fischer) liegt auch bei gut €200. Da kommt schon ordentlich was zusammen, wenn man nichts in Bastelkeller findet. Ich hatte meinen Körper von einer 100Watt PA für 70cm von Reis, dass aus den 80igern stammte und für ein IC-402 gedacht war. Damals hatte man wohl weniger Probleme mit der Überdimensionierung und weniger ausgeprägten Sparzwang.

Ein hilfreicher Beitrag zum Wärmewiderstand findet man hier: [url:3hfturex]http://www.alutronic.de/uploads/downloads/alutronic_technische_grundlagen.pdf[/url:3hfturex]

Vy 73 de Gerhard, DD4DA


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
[quote]

Die JRL-2000F die die 1KW lieferte war sehr wahrscheinlich genauso warm. Die PA kann sowas ab - der Expert 1K-FA kann man sowas nicht zumuten. Der Hersteller beschränkt die Betriebsweise nur auf intermittierenden Betrieb - da ist nichts mit 5 Min. Dauerstrich - dafür scheint die Kühlung des Geräts nicht auszureichen - wo sollte die Wärme wohl auch abgeleitet werden bei dem kleinen Gehäusevolumen?

Muss auch nicht sein, denn es ging mir eigentlich nur um festzustellen ob das Ziel erreicht wurde. Bleibt festzuhalten dass man mit ausreichend großem Kühlkörper, eine Kupferschiene und Wärmeleitpaste plus Widerstände, sowas bauen kann. Natürlich bin ich mir bewusst dass man ein Kommerziellen nicht damit vergleichen kann. Die können deutlich mehr und länger die 1KW verbraten kosten dafür aber auch ein kleines vermögen.
Ebenfalls ist mir bewusst geworden wie teuer Kupfer geworden ist. Ein Streifen von 300mm x 100mm in 10mm Dicke kostet ca. €100 - €150 und ein Kühlkörper (Wärmewiderstand 0.26K/W von Fischer) liegt auch bei gut €200. Da kommt schon ordentlich was zusammen, wenn man nichts in Bastelkeller findet. [/quote]

Die IC2KL kann ich mit Dauerträger 500W eine halbe Stunde oder länger stehen lassen, sie ist auch sehr klein, da können die Italiener wohl von lernen.
Die grösseren Bird Dummyloads (bis 3GHz spezifiziert) bekommt man gebraucht in der Regel für unter 400 Euro.
Die seltener zu findenden Lesitungsabschwächer in der Leistungsklasse kosten auch nicht mehr.

http://www.ebay.de/itm/1KW-1000W-Bird-D ... SwgNRV7zeq


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
[quote]...Die IC2KL kann ich mit Dauerträger 500W eine halbe Stunde oder länger stehen lassen, sie ist auch sehr klein, da können die Italiener wohl von lernen...
[/quote]Bei der IC2KL wurden doch auch schon heatpipes verwendet, ebenso wie bei den kommerziellen Halbleiterendstufen von Rohde&Schwarz. Der XK859 und seine Nachfolger schaffen daher problemlos 1KW ohne Zeitbegrenzung.
Mein SK1 macht das auch ganz locker. Damit habe ich meine kommerziellen Dummyloads auch mal einen Tag lang getestet. Erwartungsgemäß gab es keine Probleme. Man darf nur nicht vergessen in dem Raum für einen adäquaten Luftaustausch zu sorgen.
[quote]...Die grösseren Bird Dummyloads (bis 3GHz spezifiziert) bekommt man gebraucht in der Regel für unter 400 Euro.
Die seltener zu findenden Lesitungsabschwächer in der Leistungsklasse kosten auch nicht mehr...
[/quote]Wie Gerhard oben richtig angemerkt hat kostet eine aus Neumaterial erstellte Dummyload schon eine Stange Geld. Daher halte ich die Preise für die gebrauchten Birds u.a., so sie geprüft und OK sind, durchaus für angemessen.
Genau genommen lohnt sich der Selbstbau eigentlich nicht. Die verlockend billigen Chip-Widerstände werden am Ende genau so teuer, oder sogar noch teurer, als ein gebrauchtes Fertigprodukt.
Ich habe für meine Rohde- Leistungsabschwächer vor 20 Jahren 150DM + Abholfahrt bezahlt, die Spinner-DL war vor 5Jahren auch noch unter 200€, auch plus Abholung. Und vor kurzem habe ich noch einen 200Watt Leistungsabschwächer, der bis 4GHz geht, für 70€ plus Porto bekommen.
Wer die nötige Zeit hat kann sich ja an den Selbstbau machen. Ich mache in der Zeit dann lieber etwas anderes. :-)

73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
Es gab mal einige Dummy's aus dem Ostblock - ich meine es war aus dem LV6 Sortiment. Die gab es vor einem Jahr in der Bucht für ca. Euro 150.-. Die sollte sowas um 3KW aushalten können - war mir zu rostig und zu groß. Ich habe immer Probleme damit, etwas aus der Ukraine zu ersteigern und da kommen solche Sachen oft her. Es ist in Europa schon recht problematisch Spezialbauteile zu bekommen. Vielfach sind sie überteuert und von zweifelhafter Qualität. Das gilt auch für eine Dummyload - Die Ukraine und Griechenland stehen nicht gerade auf meiner Einkaufsliste - ganz besonders nicht wenn es um Gebrauchtware geht. Ich beschränke mich auf DL und da ist nur wenig brauchbares zu finden, was mein Geldbeutel für das Hobby hergeben will. Ich habe das Problem ja nun gelöst und es hat mich Euro 40.- gekostet. Ich musste dafür einen Nachmittag fräsen, bohren und Gewinde schneiden sowie ein paar Stellen löten und zusammenschrauben.
Ob das Ding einen Nachmittag lang 1KW aushalten würde, werde ich wohl niemals testen denn es gibt keinen Bedarf für solche Messungen und es wäre Energieverschwendung.

Die JRC JRL-2000F ist eine Endstufe die ihren Ursprung in der Schiffsfunktechnik haben soll. JRC soll den PA-Block für eine 4KW-Seefunk-PA entwickelt haben. Ob dies stimmt kann ich nicht sagen - der interne Aufbau der PA nährt jedoch diese Theorie.
Die jedenfalls ist ohne Zeitlimit dauerstrichbelastbar - meine Ohren sind es jedenfalls nicht, denn die 120mm Lüfter für Netzteil / PFC und PA-Modul machen schon ordentlich Staudruck und Krach. Außerdem ist es schon eine Oma und der möchte ich solche Belastungen ersparen.
Sie wird im CQWWCW-Contest wieder mal zeigen, dass sie durchaus längerer Zeit unter Last stand hält.
Ob es die Expert 1KA-FA mal können wird bleibt abzuwarten. Dieses Jahr werde ich noch einmal die JRL-2000F einsetzten.

vy 73 de Gerhard, DD4DA


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
[quote]

Die JRC JRL-2000F ist eine Endstufe die ihren Ursprung in der Schiffsfunktechnik haben soll. JRC soll den PA-Block für eine 4KW-Seefunk-PA entwickelt haben. Ob dies stimmt kann ich nicht sagen - der interne Aufbau der PA nährt jedoch diese Theorie.
Die jedenfalls ist ohne Zeitlimit dauerstrichbelastbar - [/quote]

In RTTY 15 Minuten bei 1KW output


  
 

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