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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 15 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Antennenanalysator für 70 cm Band machbar?
Liebe OM´s,
dank dem DDS Modul mit AD9850 und Arduino ist es einfach und billig einen HF-Analysator zu bauen.

(http://www.hamstack.com/hs_projects/k6b ... alyzer.pdf)

Wie schaut es aber mit solchem Gerät für UHF aus?

Im Internet kann man VCO-Module POS35+ finden, eine Messbrücke für UHF ist ja auch zu bewerkstelligen.

Hat jemand bereits Erfahrung mit Entwurf/Bau solches Analysators? Da muss doch etwas geben das die Sache nicht einfach macht.
Die HF-Analysatoren aus China gibt es aktuell für 71 Euro/Stück, UHF-fähige Analysatoren von dort kosten mindestens das fünffache. Eure Meinung, Tipps und Informationen würden mich sehr interessieren.
Ein sonniges Wochenende und 73!
Eugen


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenanalysator für 70 cm Band machbar?
Hallo Eugen,
ich benutze einen miniVNA Pro-BT. Der misst im Bereich 1-200 MHz. Das Nachfolgemodell hat den Bereich 1-3000 MHz. Siehe:
http://www.wimo.de/minivna-network-analyser_d.html

Zur HAM-Radio wird es vermutlich wieder 10% Rabatt und kostenlosen Versand geben.

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenanalysator für 70 cm Band machbar?
Hallo Gerhard,
danke für den Tipp. 400 Euro ist natürlich ein Reizthema für Bastler;-) und wenn man dann noch den Kilogrampreis errechnet! Scherz bei Seite.
Durch meine Frage wollte ich herausfinden, wieso sind die Geräte soo teuer sind und wieso es keine Selbstbaulösungen gibt. Früher könnte es an der Konstruktion eines frequenzstabilen Oszillators liegen. Heute kann man aber fertige Module kaufen, wie z.B. Pos-35+. Es gibt sogar UHF-Transceiver Module, sie kosten nicht einmal 20 Dollar/Stück. Wo ist also der Haken? Einfach die Blockschaltung des Arduino-Antennenanalysators nehmen, statt AD9850 den Pos35 nehmen, eine 1GHz-Impedanzbrücke, so wie hier wie hier vorgeschlagen nehmen: http://www.w1ghz.org/QEX/A_UHF+_VSWR_Bridge.pdf und ein wenig den Sketch modifizieren.
Grüße!
Eugen


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenanalysator für 70 cm Band machbar?
[quote]Hallo Gerhard,
danke für den Tipp. 400 Euro ist natürlich ein Reizthema für Bastler;-) und wenn man dann noch den Kilogrampreis errechnet! Scherz bei Seite.
Durch meine Frage wollte ich herausfinden, wieso sind die Geräte soo teuer sind und wieso es keine Selbstbaulösungen gibt. Früher könnte es an der Konstruktion eines frequenzstabilen Oszillators liegen. Heute kann man aber fertige Module kaufen, wie z.B. Pos-35+. Es gibt sogar UHF-Transceiver Module, sie kosten nicht einmal 20 Dollar/Stück. Wo ist also der Haken? Einfach die Blockschaltung des Arduino-Antennenanalysators nehmen, statt AD9850 den Pos35 nehmen, eine 1GHz-Impedanzbrücke, so wie hier wie hier vorgeschlagen nehmen: http://www.w1ghz.org/QEX/A_UHF+_VSWR_Bridge.pdf und ein wenig den Sketch modifizieren.
Grüße!
Eugen[/quote]

Eugen,
es wird Java mit einem Programm unter Windows, Linux und auch Apple unterstützt aber auch Android. Das sehr praktisch. Wenn Du das alles auch noch mal neu erfinden möchtest, dann mach das. Es gibt dann ja dann genug zu programmieren, und wenn man das dann graphisch mit allen Parametern zusammenfassen kann, dann passt das zusammen. Zu meiner Empfehlung: kann ja 2 Port und 4 Port Messungen messen. Der Spass kommt, wenn Du eine Brücke bauen möchtest, um in 2 Pol bis 500 MHz vektoriell messen möchtest. Bei ldem genannten wird der Meister erst bei 3 GHz gefunden.

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenanalysator für 70 cm Band machbar?
Hi,

für kleine Bereiche könnte man auch den ad9850 nehmen und da die 4. Oberwelle rausfiltern.
Sollte reichen um Eingangskreise für 70 cm abzugleichen.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenanalysator für 70 cm Band machbar?
Uwe, der AD9850 erreicht mit Ach und Krach 50MHz, und soviele Harmonische sind da auch nicht dabei; der erzeugt ja keinen Rechteck.
Ich würde einen Si571 für sowas ins Auge fassen; ist frequenzstabil und lässt sich leicht in ein uC-Projekt einbauen; leichter jedenfalls als eine PLL/VCO


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenanalysator für 70 cm Band machbar?
Ja, ist eben immer die Frage..lohnt es sich ein vorhandenes Projekt umzubauen oder gleich neu designen ?
Bei mir ist der AD9851 drinnen der kann so bis 180 Mhz ausgeben..

Für neues Gerät wäre der Si Chip sicher ne gute Wahl.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenanalysator für 70 cm Band machbar?
Du meinst den AD9951 - der ist auch im FA-NWT verbaut, der geht so haarscharf bis 200MHz; der AD9851 ist mit der 6x PLL (bei 30MHz XO) bis etwa 70-80MHz vernünftig verwendbar. Natürlich wirkt sich die PLL nicht gerade vorteilhaft auf das Signal aus.
Der AD9951 könnte auch mit interner PLL verwendet werden; der FA-NWT-Aufbau (jedenfalls die letzten Versionen) verwendet aber direkt 400MHz-Takt aus einem 80MHz XO mit einem 400MHz SAW, was der Signalqualität zugute kommt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenanalysator für 70 cm Band machbar?
Guten Abend,
eigentlich denke ich nicht daran den AD9850/851 zu verwenden. Was ist an dem Pos-535 falsch?
http://194.75.38.69/pdfs/POS-535+.pdf
Wie am Anfang erwähnt, bin ich ein Laie und wohl deswegen kann ich Deinen Argumenten lieber Gerhard nich folgen

[quote][quote]Hallo Gerhard,
danke für den Tipp. 400 Euro ist natürlich ein Reizthema für Bastler;-) und wenn man dann noch den Kilogrampreis errechnet! Scherz bei Seite.
Durch meine Frage wollte ich herausfinden, wieso sind die Geräte soo teuer sind und wieso es keine Selbstbaulösungen gibt. Früher könnte es an der Konstruktion eines frequenzstabilen Oszillators liegen. Heute kann man aber fertige Module kaufen, wie z.B. Pos-35+. Es gibt sogar UHF-Transceiver Module, sie kosten nicht einmal 20 Dollar/Stück. Wo ist also der Haken? Einfach die Blockschaltung des Arduino-Antennenanalysators nehmen, statt AD9850 den Pos35 nehmen, eine 1GHz-Impedanzbrücke, so wie hier wie hier vorgeschlagen nehmen: http://www.w1ghz.org/QEX/A_UHF+_VSWR_Bridge.pdf und ein wenig den Sketch modifizieren.
Grüße!
Eugen[/quote]

Eugen,
es wird Java mit einem Programm unter Windows, Linux und auch Apple unterstützt aber auch Android. Das sehr praktisch. Wenn Du das alles auch noch mal neu erfinden möchtest, dann mach das. Es gibt dann ja dann genug zu programmieren, und wenn man das dann graphisch mit allen Parametern zusammenfassen kann, dann passt das zusammen. Zu meiner Empfehlung: kann ja 2 Port und 4 Port Messungen messen. Der Spass kommt, wenn Du eine Brücke bauen möchtest, um in 2 Pol bis 500 MHz vektoriell messen möchtest. Bei ldem genannten wird der Meister erst bei 3 GHz gefunden.

73
Gerhard[/quote]
? was meinst Du damit? Meine Idee ist, den oft gebauten Analysator (z.B. bei Lima05 https://lima05web.wordpress.com/2014/03 ... or-dg7eao/) zu verändern in dem ein 500 MHz-fähiges Oszillator und Impedanzbrücke verwendet. Wo ist der Haken in dieser simplen Idee?
vy 73 Eugen


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenanalysator für 70 cm Band machbar?
Hallo Eugen

Das Problem bei einem VCO seh ich vorallem dort, genau über die ausgegebene Frequenz bescheid zu wissen - im Prinzip musst du dazu einen Frequenzzähler verbauen. Viel genauer und auch einfacher ist in jedem Fall, einen Si571 zu verwenden.
Damit kannst du die gewünschte Frequenz per uC einstellen und dich darauf verlassen, dass die so auch im Bereich von +/- 1kHz ausgegeben wird - wenn das Messequipment vorhanden ist, lässt sich ein solcher Aufbau auch auf wenige 10Hz kalibrieren - bei einem VCO kannst du das vergessen.
Zudem ermöglich dir ein DSPLL wie der Si571 auch die durchgehende Verwendung von LF bis in den UHF-Bereich - mit einem Gerät. Die Silabs-Chips sind überdies preislich sehr attraktiv, in vielerlei Geräten bereits in Verwendung und ausgereift; sie lassen sich leicht thermisch stabilisieren - zudem ist die Frequenz quarzstabilisiert und nicht nur von einer Steuerspannung abhängig.
Ganz klar: vergiss den VCO und setz auf einen Si57x.

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenanalysator für 70 cm Band machbar?
[quote]Hallo Eugen

Das Problem bei einem VCO seh ich vorallem dort, genau über die ausgegebene Frequenz bescheid zu wissen

Die Silabs-Chips sind überdies preislich sehr attraktiv, in vielerlei Geräten bereits in Verwendung und ausgereift

Pascal[/quote]
Pascal, vielen Dank für die sehr konkrete Argumente. Ich lasse es bei mir sacken aber:
-Was die Bestimmung der Frequenz angeht, kann das ja der sowieso vorhandene Prozessor erledigen. So hat auch z.B.
der VK5JST in seinem HF-Antenna Analyser gemacht. Die Frequenzstabilität is wohl auch nicht so wichtig bei nur wenige Sekunden dauernden Messungen?
-Der Preis für einen SI571, (der ja sowieso nur bis 200 MHz geht) ist recht hoch: fast 50 USD
-zum vergleich ein komplettes UHF-Transceiver-Modul DRA818U (1 W/400-470 MHz) kostet in der Funk-Amateur-Apotheke 13,90 Euro.
73
Eugen


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenanalysator für 70 cm Band machbar?
Hallo Eugen

Naja, persönlich bevorzuge ich es, via uC eine Frequenz eingeben zu können und zu wissen, dass die Ausgabe in einem kleinen Toleranzbereich von +/- 1kHZ mit der Anzeige auf dem Display übereinstimmt; die Frequenzmessung mit gängigen uC ist auch beschränkt auf etwa 50MHz, weiter oben sind Vorteiler notwendig, was den Aufbau auch nicht gerade vereinfacht. Zudem sehe ich bei einem reinen VCO schon ein erhebliches Problem mit der Frequenzstabilität, da ja alles von der Stabilität der Steuerspannung abhängt - und das ist schon oft bei Regelungen via C-Diode, die grosse Frequenzbereiche abdecken sollen, ein Problem. Was für einen Bereich von 100kHz/V noch gehen mag, ist bei mehreren 100MHz/V bezüglich Stabilität schon fast zum Scheitern verurteilt.

Überdies rede ich vom Si57x LVDS, der geht bis 1,4GHz - und 50$, naja, da kann man sich streiten, ob das nun viel oder wenig ist - in Anbetracht der Parameter, die die Si57x mitbringen, ist das kein Ausschlusskriterium - ein guter DDS-Chip, allerdings nicht für eine f=1,4GHz, befindet sich preislich in derselben Liga.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenanalysator für 70 cm Band machbar?
Wenn du altmodisch wobbeln willst brauchst du zum VCO auch einen Frequenzmarkengeber...
Ein DDS Chip ist da einfach vielseitiger einsetzbar. Du kannst mal eben ne 500 MHZ Übersicht wobbeln oder auch 20 KHZ FM Filter abgleichen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenanalysator für 70 cm Band machbar?
Hi,

sorry, wenn ich mit Verspätung noch meinen Senf dazugebe (bin gerade durch Zufall auf den Thread gestoßen):

Die Schaltung zum 50$ 'Analyzer'ist wirklich billig - mehr aber auch nicht. Als Analyzer würde ich das nicht bezeichnen,
eher als Schätzeisen. Die 'hundert Jahre alte' Schaltung mit der 50 OHm Brücke und den beiden Germanium-Dioden
hat bekannte Nachteile. Es wird hier zwar auch eine Vergleichsspannung abgenommen, damit man die Pegelunterschiede
bei unterschiedlicher Brückenlast messen kann, aber trotzdem wird es sehr große Messfehler, speziell bei recht hohen
bzw. niedrigen Abschlusswiderständen geben. Um 50 Ohm herum könnte es einigermaßen gehen, nach meiner Erfahrung
kommt aber noch ein gewisser Frequenzgang hinzu.
Wer schon mal so ein AD9850 China-Modul untersucht hat kann da sicher auch einiges berichten. Bei mir war z.B. das
Ausgangsfilter falsch dimensioniert - musste ich umbestücken.
Der Pegel ist sehr gering, da man die Billigvariante fährt - den einen Ausgang per Widerstand abschließen und den anderen
ans Filter. Viel Müll für wenig Geld - wers mag kann das gern kaufen.
Zurück zuum Thema : bei einem 70cm Analyzer würde ich auf bewährte Schaltungen zurückgreifen. Einen VCO würde ich niemals
verwenden, wenn ich nicht einen Frequenzzähler gleich dazu habe. DDS oder PLL sind m.E. ein muss.
Für Richtkoppler gibt es bewährte Varianten, da sollte man auch nicht sparen.

73 !
Mark
DL1DSN


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenanalysator für 70 cm Band machbar?
Wir haben dazu schon mal in einem anderen Thread diskutiert - der Pegel wie auch die Messspannungsauskopplung sind nach wie vor bei vielen Schaltungen der Schwachpunkt.
Wenn man ums Verrecken mit Dioden die Messgleichspannung gewinnen will, führt an einem hohen HF-Pegel kein Weg vorbei - was wiederum andererseits die rechtlich relevante Tatsache tangiert, auf Nicht-Afu-Frequenzen Signale in den Äther zu schicken.
Ein kleiner Pegel ist diesbezüglich natürlich unbedenklicher, allerdings muss dann zur Messspannungsgewinnung ein integrierter Messgleichrichter wie der AD8307 eingesetzt werden. Natürlich bleibt das Problem bestehen, dass empfangene Signale grosser Stärke an der Antenne zu Messverfälschungen führt.


  
 

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