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 [ 26 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: QE 05/40 für Kenwood Hybrid-Transceiver?
Als Besitzer eines Kenwood TS-830S bin ich immer auf der Suche nach Bezugsquellen für Ersatzteile. Diverse Händler haben Siemens QE 05/40 Senderöhren als 6146B-Ersatz im Programm. Da ein Pärchen davon runde 70 Euronen kostet, wäre ich an Erfahrungen damit interessiert. Hat die schon jemand in einem alten Hybrid oder Röhrengerät eingesetzt (gab ja jede Menge mit der 6146B..) und wie ging das?

Martin DB2MJ


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: QE 05/40 für Kenwood Hybrid-Transceiver?
[quote]Als Besitzer eines Kenwood TS-830S bin ich immer auf der Suche nach Bezugsquellen für Ersatzteile. Diverse Händler haben Siemens QE 05/40 Senderöhren als 6146B-Ersatz im Programm. Da ein Pärchen davon runde 70 Euronen kostet, wäre ich an Erfahrungen damit interessiert. Hat die schon jemand in einem alten Hybrid oder Röhrengerät eingesetzt (gab ja jede Menge mit der 6146B..) und wie ging das?
[/quote]

Die Röhren sind völlig identisch, kannst Du also verwenden.
Die beste Röhre ist die 6293, die hat sehr dicke Grafit Anoden.

http://www.ebay.de/itm/RCA-NOS-JAN-6293 ... 463a739a85


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: QE 05/40 für Kenwood Hybrid-Transceiver?
Hallo Martin, ich habe immer noch die Trio599-Line in Betrieb und die PA ist etwa identisch mit TS515, TS520 TRX. Ich vermute, Dein 830 hat die gleiche Schaltung, da wurde Jahre lang von Kenwood nur marginal geändert. Ich entsinne mich, daß es einige Berichte zu dem Röhren-Tausch gibt. Soweit ich es noch nicht "veralzheimert" habe, kann es sein, daß man teilweise bereits beim Tausch der Original S2001 mit der 6146B an der Neutralization "basteln" mußte, d.h. C verändern. Ich habe das demnächst vor mir und muß dann selber noch mal suchen. Die 6146B gibt es immer wieder mal als ausgemessene Paare auf Afu-Flohmärkten und auch in FN. Ich habe zum Glück einige aus Hobbyaufgabe übernommen, aber selber noch eine zweite Line gebraucht dazu gekauft und muß die alle erst einmal wieder durchmessen und auf Vordermann bringen (inkl. Röhrenprüfung). Ich habe mehr Probleme mit der Treiber-Röhre, die wesentlich schwieriger zu bekommen ist (12BY7A, =EL180).

Ich habe auf die Schnelle gerade http://www.kg6haf.com/kenwood.html/ gefunden, es gibt aber auch noch genug weitere Berichte von OMs, die die alten Nostalgie-Geräte betreiben. Die Röhren sind zwar "identisch", aber ich würde es vorsichtiger als "austauschbar" bezeichnen, zumindest bei der QE05/40 (YL1370) habe ich einen Vermerk "Daten beachten" in meinen Notizen -- woher auch immer. Falls Du noch aktuelle Links dazu findest, wäre ich an einem Info-Austausch interessiert.

73 Peter

u.a. siehe auch http://www.eham.net/ehamforum/smf/index ... %3D89304.0


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: QE 05/40 für Kenwood Hybrid-Transceiver?
[quote]

Soweit ich es noch nicht "veralzheimert" habe, kann es sein, daß man teilweise bereits beim Tausch der Original S2001 mit der 6146B an der Neutralization "basteln" mußte, d.h. C verändern.

[b:1y5643sy][i:1y5643sy]Das gilt für jeden Röhrentausch![/i:1y5643sy][/b:1y5643sy]

Die Röhren sind zwar "identisch", aber ich würde es vorsichtiger als "austauschbar" bezeichnen, zumindest bei der QE05/40 (YL1370) habe ich einen Vermerk "Daten beachten" in meinen Notizen -- woher auch immer. [/quote]


Die QE05/40 gibt es auch als F Version (12,6V Heizung), H Version (26,5V Heizung) und K Version (13,5V Heizung).


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: QE 05/40 für Kenwood Hybrid-Transceiver?
Für die verschiedenen 6146 Typen und deren Verwandte gibt es einen schönen Bericht: http://www.arizona-am.net/misc_files/6146tubefamily.pdf
Für die S2001 gilt das entsprechende wie für die 6146 mit oder ohne A, für die S2001A analog der 6146B.
Aufgrund der Unterschiede zwischen den A und ohne Buchstaben einerseits und den B-Typen andererseits, ist es für den TS830 am günstigsten auf B-Typen zurück zu greifen. Da die Kenwood- Geräte die Röhren in Serie heizen (wegen "Mobilbetrieb") kann man auch Typen mit 12.6 Volt Heizung verwenden. Man muss dann nur in der PA 1 Draht umlegen und einen ergänzen.
12.6 Volt-Typen sind manchmal recht günstig zu haben.
Die 6293 habe ich selbst in einem TS830 betrieben. Es gab keine Probleme. Ebenso habe ich ein Paar YL1370 in einem TS820 welches auch ohne Probleme arbeitet.
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: QE 05/40 für Kenwood Hybrid-Transceiver?
[quote]...Ich vermute, Dein 830 hat die gleiche Schaltung, da wurde Jahre lang von Kenwood nur marginal geändert. [/quote]Hallo Peter, das ist falsch.
TS820 und TS830 haben doch deutliche Änderungen in der PA. Das Wesentliche ist die Gegenkopplung vom PA- Ausgang auf den Treibereingang àla Collins. Das erklärt auch die außergewöhnliche Linearität dieser Transceiver die von keinem weiterem Gerät, außer Yaesu FT102 und FT1000/FT2000D im A-Betrieb, wieder erreicht wurde. Die IM-Produkte werden damit um mehr als 10dB reduziert.
Noch ein Hinweis für die Kenwood- Geräte. Diese haben einen Schiebeschalter für die Schirmgitterspannung zur einfachen Neutralisation. Wenn diese Schalter, bzw. das Relais beim TS830, mal einen Wackelkontakt haben, kann das Schirmgitter in der Luft hängen. Das kann dann einen Überschlag verursachen.
Daher macht es Sinn zwischen dem UG2-Anschluß auf der PA-Platine und Masse einen 470k Widerstand zu schalten. Wenn dann der Schalter nur halb bewegt wird oder das Relais einen Wackelkontakt hat ist das Schirmgitter genügend niederohmig an Masse gelegt. Eine schöne Beschreibung für eine geregelte Schirmgitterversorgung findet sich hier: http://www.deserthound.com/amateur-radio/ts520-820.html Dort wird auch noch mal der 470k Widerstand erwähnt.
Die Schirmgitterstabilisierung bringt selbst bei den TS820/830 noch einmal 6-10dB IM Absenkung. Das ist dann wirklich high-end...
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Wenig Output (war: QE 05/40 für Kenwood Hybrid-Transceiver?)
Da hier offensichtlich Kenner der Materie mitlesen: ich fahre gerade ein bisschen auf die hybriden Kenwoods ab (typisches GAS) und hab mir einen neuwertigen (da praktisch unbenutzten) TS-520 zugelegt. Der läuft auch prächtig mit seinen originalen S2001A-Endröhren.

Mein TS-830S hatte bekanntermassen Endstufenprobleme beim Vorbesitzer (erkennbar an den Brandspuren an der Final-Platine, wo die Kathoden-R getauscht werden mussten). Ich habe als erstes die bekannten Verschleissteile in solchen Fällen getauscht (siehe Website von K4EAA), also zwei C und eine Drossel im HV-Käfig sowie die Kathoden- und Schirmgitter-Rs. Ich hab zwei Endröhrensätze (einmal chinesische und einmal RCA) unbekannter Qualität. Die Treiberröhre bringt in allen Frequenzbereichen vollen Ausschlag ist Stellung "Tune" und "ALC", wenn man CAR aufdreht.

Problem: auf 20m bringt der TS-830 auf dem Wattmeter meines AT-230 70-80W am Dummyload, den Anodenstrom kriege ich nur knapp auf 200-225mA, mehr wirds einfach nicht. Da der Wattmeter nicht kalibriert ist, war das bis jetzt ok (10% Genauigkeit sind angegeben, was sind da 10% weniger...). Das Dumme ist nur, daß der neue (alte) TS-520 mal locker 130W bei 225mA Ip in den Dummy pumpt und ich Mühe habe, den Anodenstrom zu bändigen, der geht schnell mal beim Tunen auf 300mA hoch. Hochspannung bei beiden gemessen (mit sehr präzisen DMM), 850-900V, die auch nicht einbrechen. In allen anderen getesteten Bändern ist das sehr ähnlich.

Was mach ich jetzt? Ich werde auf jeden Fall mal meine beiden Röhrensätze in den TS-520 einbauen und schauen, ob die Leistung bleibt, um mal die Röhren als Grund auszuschliessen. Danach stehe ich erstmal auf dem Schlauch und hoffe auf Denk- und Prüfideen. Ach so: der TS-830 hat eine komplette Elko-Kur hinter sich, alle Schalter/Wafer etc. sind gereinigt und funktioneren bestens (Übergangswiderstände gemessen usw.)

Martin DB2MJ


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: QE 05/40 für Kenwood Hybrid-Transceiver?
Hi Martin,

mal Ug1 und Ug2 beim senden gemessen ? Stimmt die Anpassung der Röhre an die 50 Ohm Last ?
Kommt genug HF Steuerspannung an ? (direkt am Gitter messen)

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: QE 05/40 für Kenwood Hybrid-Transceiver?
[quote]
mal Ug1 und Ug2 beim senden gemessen ? Stimmt die Anpassung der Röhre an die 50 Ohm Last ?
Kommt genug HF Steuerspannung an ? (direkt am Gitter messen)
[/quote]

Danke für die Rückmeldung. Jo, mal in den Schaltplan guggen und paar Spannungen abprüfen ist keine schlechte Idee :oops:

Werde ich angehen und mich melden.

73,

Martin DB2MJ


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wenig Output (war: QE 05/40 für Kenwood Hybrid-Transceiv
[quote]... Problem: auf 20m bringt der TS-830 auf dem Wattmeter meines AT-230 70-80W am Dummyload, den Anodenstrom kriege ich nur knapp auf 200-225mA, mehr wirds einfach nicht...[/quote]Hast du denn dann auch einen Ausschlag der ALC-Anzeige?
Wenn nicht wäre da ein Abgleich der Treiberspulen fällig...
Nach so langer Zeit und nach Bauteilewechseln sollte der TX-Zug mal komplett neu abgeglichen werden.
Das ist aber im Handbuch einwandfrei beschrieben und für jeden technisch versiertem Funkamateur kein Problem.
Ich würde aber vorweg erst einmal die Endstufe sehr sorgfältig neutralisieren. Da du ja (mindestens) 2 TRX hast steht dem ja auch nichts im Wege. Der Abgleich ist ja einfach und eindeutig. Falls dabei irgendwelche Probleme auftreten und du kein eindeutiges Minimum finden kannst, solltest du dir die restlichen Cs auf der PA-Platine noch einmal sehr genau anschauen und im Zweifelsfall tauschen. Das gilt insbesondere für die Abblock Cs der Schirmgitter.
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wenig Output (war: QE 05/40 für Kenwood Hybrid-Transceiv
[quote] Falls dabei irgendwelche Probleme auftreten und du kein eindeutiges Minimum finden kannst, solltest du dir die restlichen Cs auf der PA-Platine noch einmal sehr genau anschauen und im Zweifelsfall tauschen. Das gilt insbesondere für die Abblock Cs der Schirmgitter.
73, André[/quote]

Müssen da irgendwelche Class-1 Cs oder sonstige Spezialitäten rein oder reicht die Spec "braun, scheibenförmig, passendes C und genug Volt"? Für mich als Techie (wenn auch noch ohne allzuviel Erfahrung mit mehr als 20kHz) ist da bisschen viel Geraune im Netz über "diese und jene Eigenschaft, die an genau dieser Stelle dringend nötig sind und ohne die es nicht geht", ohne daß mir klar wird warum und wieso. Aus dem Hifi-Bereich kenne ich schon mehr als genug Esoterica zum Thema, (von wegen "mirakulöse Klarzeichnung von xxx-Kondensatoren aus der 3. Produktionslinie des Telefunken-Werks ABC aus der 44. KW 1962"), in der HF-Liga kann ich im Moment den BS von vernünftigen Aussagen nur schwer unterscheiden.

Jetzt, wo Du es sagst: parallel zu den Kathoden-Rs liegen ja mehrere keramische Cs. Der eine oder andere hatte einen verdächtigen Schatten am Anschlußdraht unter sich (bisschen Schmodder oder Ruß, etwa so wie ein leckender Elko). Wenn die keine besonderen Eigenschaften haben, bestell ich den Krams schlicht neu.

Was mich auch bisschen stört: Autor A schreibt sinngemäß "für Kathoden- und Schirmgitter-Rs muss man Kohlepress-Rs einbauen wegen Induktivität, Metallfilm sind böse". Autor B schreibt "nur Metallfilm bzw Metalloxid, da beste HF-Eigenschaften". Autor C ersetzt den Krams durch Draht-Rs. Ja was jetzt? Für jemanden, der bis jetzt keinerlei Gedanken an mögliche Induktivitäten im my-H Bereich verschwendet hat, bisschen schwer nachvollziehbar. Die Datenblätter der Hersteller erwähnen das Thema nicht....

Verwirrt,

Martin DB2MJ


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: QE 05/40 für Kenwood Hybrid-Transceiver?
@rejection: das ist mir schon klar, das jeder Röhren-Wechsel wieder Neutralisation erfordert. Ich habe damit gemeint, daß der Trimmer evtl. nicht ausreicht und in die Schaltung eingegriffen werden mußte. Aber ...... werde ich schon noch wiederfinden.

@dl8yev: Danke für die Links. Ich habe mir seinerzeit zusätzlich zur Trio 599-Line (habe alle Manuals) noch das Service-Manuals des TS515 gekrallt. Hat Kenwood mal auf Flohmärkten verschenkt und das ist definitiv (auch mit Ersatzteilnummern) die TRX Variante der Line.

Ich schließe mich auch Deiner (dl8yev) Empfehlung an, (@MartinJ) man muß bei den alten Geräten stur nach (Service-)Manual die ganze Kiste durch checken und abgleichen. Irgendwo im 5-10 Jahres Rythmus. Es bringt nichts, hinten an zu fangen. Den Anodenstrom-Effekt des 515 kenne ich von der Line, da kann man per Bedienungsfehler beim Abgleich auf dem Band per PI-Filter ruck zuck die PA-Röhre verheizen. Ich habe keine ATU, geht direkt vom PI-Filter auf die Antenne oder Dummy. Die PA reagiert sehr empfindlich, zumindest bei der alten Schaltung (599 PA = 515 PA).

@MartinJ: Abgleich und Vergleichsmessung machst Du aber schon ohne AT direkt an der Dummy -- oder ?? (nur Rückfrage zum Verständnis).

73 Peter

ps Nachtrag zur Bauteilefrage: es gibt eigentlich zur "normalen" Elektronik zwei wesentliche Gesichtspunkte:
---- beim R: überall wo HF durch muß, sollte der keine "Henry" haben. Es ist nicht nur die Drosselwirkung, sondern evtl. bei "Mini-Henry" durch Koppelungseffekte wilde Schwingungen (bildet mit irgend was einen Schwingkreis und "jubelt").
---- die HV ist nicht nur HV, sondern HF-Leistungs-HV. D.h. da kann auch bei kleinem C schnell etwas dahin kommen, wo es nicht soll.
---- bei "Schattenwurf": Vorsicht--- fast alle Schmierfilme (auch nicht ausgelaufene, bei Keramik läuft nix), enthalten Kohlenstoff, der ist Heißleiter und speziell bei Röhrenwärme ................. bis zum Abfackeln. Bei Pertinaxplatinen mit Ablagerung ein teuflischer Überzug.

Ansonsten: Esoteriker, jawoll ...... gibt es bei HF auch, :-)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: QE 05/40 für Kenwood Hybrid-Transceiver?
[quote]
Ich schließe mich auch Deiner (dl8yev) Empfehlung an, (@MartinJ) man muß bei den alten Geräten stur nach (Service-)Manual die ganze Kiste durch checken und abgleichen. Irgendwo im 5-10 Jahres Rythmus. Es bringt nichts, hinten an zu fangen. Den Anodenstrom-Effekt des 515 kenne ich von der Line, da kann man per Bedienungsfehler beim Abgleich auf dem Band per PI-Filter ruck zuck die PA-Röhre verheizen. Ich habe keine ATU, geht direkt vom PI-Filter auf die Antenne oder Dummy. Die PA reagiert sehr empfindlich, zumindest bei der alten Schaltung (599 PA = 515 PA).

@MartinJ: Abgleich und Vergleichsmessung machst Du aber schon ohne AT direkt an der Dummy -- oder ?? (nur Rückfrage zum Verständnis).
[/quote]

Ich hab den Abgleich bis zu dem Punkt gemacht, wo man einen 40Mhz-Sweepgenerator braucht (um BPF 1-3 abzugleichen). Solche Teile sind leider €€€€€, so mit paar hundert Euronen ist nicht (die gehen dann nur bis 20Mhz...).

Die Leistungsmessungen hab ich natürlich mit AT-230 gemacht (Stellung "Dummy"), ohne Wattmeter kein Vergleich.

73

Martin DB2MJ


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: QE 05/40 für Kenwood Hybrid-Transceiver?
Hallo Martin, Sweep 40MHz kriegst Du preiswert als Surplus --- wenn noch welche da sind. Meiner geht von (erst, leider)5-100MHz, reicht für die BP-Filter, mußte 110V Vorschalttrafo drauf legen. Vor X Jahren bei Rosenkranz. Falls Du dort fündig wirst, der Kauf, Transport und Abwicklung war reell, nur "das Schlitzohr" verkaufte das Zubehör (sprich Meßleitungen) separat. Also falls ...... auf Zubehör aufpassen.

Zu den Bauteilen haben wir uns überlappt, s. Nachtrag voriger Post. 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: QE 05/40 für Kenwood Hybrid-Transceiver?
Drahtwiderstände gehen für HF garnicht. Bei den alten Presswiderständen oder auch den neueren mit Kappe musst du unbedingt mal den Wert nachmessen. Hatte im Oszi auch son Teil in der Ablenkstufe drinnen, äusserlich völlig normal, aber intern hochohmig. Da hatten die Kappen keinen Kontakt mehr.

Keramik C: Spannungsfestigkeit muss stimmen. Wenn die durch HF Strom warm werden bessere besorgen oder einige parallel schalten. Anoden-C auf jeden Fall was hochwertiges....der ist Sicherheitsbauteil.


  
 

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