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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
[quote]
2008 hat eine Initiative von http://www.proamateurfunk.de per Unterschriften-eMail-Aktion an die DVs erreicht, dass das damalige ELL-"Konzept" von DF8XO eben nicht in der MV beschlossen wurde, sondern auf zwei Randbedingungen eingedampft wurde. Das ist auch der RTA Beschluß. Eine Blöße das Konzept gänzlich scheitern zu lassen wollte man sich nicht geben, aber man kann aus heutiger Sicht sagen, dass man ganz und gar nicht davon sprechen kann, dass "alle Bemühungen gescheitert sind". Ganz im Gegenteil. Womöglich hätten wir heute die Klasse K bereits seit ein paar Jahren, wenn "wir" damals nicht so einen Erfolg mit der eMail-Aktion gehabt hätten. :mrgreen:

Gescheitert ist DF8XO mit seinem "Konzept". Auf ganzer Linie![/quote]

Man bekommt bei manchen Beiträgen den Eindruck, dass das so eine Art persönlicher Zickenkrieg ist...

Also auf den CB-Funk-Kanälen geht es sachlicher zu. :D


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
Wie wär es, wenn sich die 2 Allwissenden hier endlich mal in die damals geführten Kontroversen einlesen würden, statt hier ständig Geschwurbel abzusondern.

Natürlich wurde bezüglich der Zustimmung getrickst - man hat die Stimmenthaltungen des Grossteils der Mitglieder kurzerhand als Zustimmung umgedeutet.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
[quote]Ach so, jetzt wird sogar schon Manipulation ins Feld geführt![/quote]

Guten Appetit!

Wie nennt man es, wenn man die Zustimmungsquote der Funkamateure sucht und als Ergebnis die Quote der zustimmenden Disktikte zurückmeldet? Wie ist das mit den Statistiken?

Es ist aber auch egal, denn es ist schon 2008/2009 passiert und somit längst kalter Kaffee. Was zählt ist: Es gibt heute keine Klasse K und wird sie sooo schnell auch nicht geben. Ätsch! 8)

[quote]Natürlich wurde bezüglich der Zustimmung getrickst - man hat die Stimmenthaltungen des Grossteils der Mitglieder kurzerhand als Zustimmung umgedeutet.[/quote]

Schlimmer noch: Auch die Stimmen, der in den zustimmenden Distrikten die ELL ablehnenden Mitglieder, wurden als Zustimmung gewertet. Im Extremfall also 49%.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
[quote][quote]Da wird es m.E. auch noch lange bleiben, trotz Leichenschändung und Troll-Posts. Nix gegen andere Meinungen, aber ständiges 1:1 Wiederkäuen uralter Pro's (größtenteils überholt oder widerlegt) von einer Minderheit stimmt niemanden um.[/quote]
Ich bin gern ein Troll und aus Deinem Munde ist
es für mich sogar ein sehr großes Kompliment ...

Fakt ist jedoch, dass die Mitgliederversammlung
des DARC einer K-Lizenz zugestimmt hat und alle
Bemühungen so eine Einsteigerlizenz zu vereiteln
gescheitert sind.

Was die Mitgliederversammlung beschlossen hat,
muß der Vorstand des DARC als Vertretung aller
Funkamateure in Deutschland auch umsetzten.

Die Frage ist nur wann und wie ...[/quote]Du bist doch ein Mann von Fakten. Du wirst mir auch sicher das letztgültige Protokoll nennen können, in dem eine MV einer K-Lizenz zugestimmt hat (und nicht nur einer Untersuchung, ob ....). Es wurde zur Umfrage übrigens nicht manipuliert, sondern ein alter Spruch zweckdienlich umgeformt: "Wer nicht gegen mich ist, ist für mich".

Ansonsten, @Karsten, DL8LBK: ich mag unsern SWL nicht weiter füttern, er lebt offensichtlich in einem Parallel-Universum und erwartet von uns, alles vorgekaut zu kriegen.

@bonobo: Du hast den Nagel schon auf den Kopf getroffen. Es war keine YL dabei, deshalb der Fairness halber: es war 2008 männlicher Zickenkrieg bzw. Hahnenkämpfe (fast) ohne Ende und unserem derzeitigen Provokateur läuft vermutlich das Dopamin schon aus den Ohren ..........

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
[quote]
Man bekommt bei manchen Beiträgen den Eindruck, dass das so eine Art persönlicher Zickenkrieg ist...
[/quote]

war ... (Vergangenheitsform)! Denn sachlich war das Thema damals leider nicht zu führen, aber Du könntest ja mal damit anfangen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
[quote]
Ansonsten, @Karsten, DL8LBK: ich mag unsern SWL nicht weiter füttern, er lebt offensichtlich in einem Parallel-Universum und erwartet von uns, alles vorgekaut zu kriegen. [/quote]

https://www.youtube.com/watch?v=MWUJvTyl-m4


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
Ich denk mal, die Affen haben genug Zucker bekommen;
aber macht mal schön weiter mit dem Zirkus; offenbar ist es erbaulicher sich an diesem alten Käse abzuarbeiten, statt was Produktives für den Afu zu machen

bin dann mal weg...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
Guten Abend,

Ich habe mir soeben meine Audiodatei von der Diskussion zur EEL auf der
Ham Radio 2008 angehört.Die war im DARC Forum mit Teilnehmern vom RTA und DARC Vertretern.

Mache mich mal schlau ,ob ich diese Audiodatei Online stellen kann.

Kurz gesagt es gibt keine neuen Argumente.

73 de Hermann DO1YHN aus dem OV Detmold (N04).


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
[quote]
Guten Appetit!

Wie nennt man es, wenn man die Zustimmungsquote der Funkamateure sucht und als Ergebnis die Quote der zustimmenden Disktikte zurückmeldet? Wie ist das mit den Statistiken?[/quote]


So funktionieren ganz viele Wahlsysteme, bei denen es sogar um sehr viel mehr (nämlich Parlamente, Präsidenten usw.) geht als um eine profane Einsteiger-Lizenz. ;)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
Sorry, aber wenn es schon so weit ist Manipulation zu unterstellen,
weil einem ein Beschluss nicht gefällt, hört für mich das Hobby auf
und es ist ein Fall für das zuständige Gericht am Sitz des Vereins ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
[quote]Sorry, aber wenn es schon so weit ist Manipulation zu unterstellen, weil einem ein Beschluss nicht gefällt, hört für mich das Hobby auf und es ist ein Fall für das zuständige Gericht am Sitz des Vereins ...[/quote]

Wieso? Ist eine solche Manipulation oder meinetwegen auch interessengesteuerte Auslegung einer Statistik justiziabel? Oder verwechselst Du das vielleicht mit Betrug?

Dir gefällt wohl eher nicht, dass es eben tatsächlich keine von der BNetzA geforderte übergroße Mehrheit der Funkamateure (und nicht der zustimmenden DARC Distrikte) gegeben hat. Und nun fährst Du Ablenkungsmanöver. Du hast das Thema aufgemacht, nun musst Du auch mit den unliebsamen Antworten leben. Es ist aber auch egal. Alles lange her und die Fakten ändert es auch nicht. Du kommst zu spät :mrgreen:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
[quote]

Denn jemanden zu überzeugen, sich noch durch die E und A
Fragen auf dem Stand von 1990 zu wursteln ist wirklich sehr
schwer, zumal man damit im praktischen Betrieb gar nichts
anfangen kann. [/quote]


Leute - ich muß DE6PET da irgendwie beipflichten. Als jemand, dessen Lizenzierung noch nicht ganz so lange her ist kann ich das nachvollziehen; Auch ich hatte und habe diese Gedankengänge. Für den praktischen Betrieb bringt der [b:2qam4xqc]Technik[/b:2qam4xqc]teil mal eben... öhm. nix. Also wirklich Null. Jetzt braucht auch nicht wieder jemand mit dieser Fahrschul-Analogie kommen; Nach der Fahrschule kann ich wenigstens ein Auto [b:2qam4xqc]bedienen [/b:2qam4xqc]- Fahrerfahrung sammelt man dann.
Nach der E-Prüfung sitzt ein bis dahin unbeleckter Einsteiger aber noch immer vor einem Funkgerät und schaut wie das sprichwörtliche "Schwein ins Uhrwerk". Das wäre ja gerade so -um bei diesem Vergleich zu bleiben- als würde man nur einen Autoführerschein bekommen, wenn man die aktuelle Mercedes-S Klasse in allen Details inkl. Sonderausstattungen erklären, beschreiben, berechnen und nebenbei noch die kompletten Grundlagen des Verbrennungsmotors wissen müsste.

[quote]

Einen Idioten wie mich, welcher das wider besseren Wissens
alles mitmacht, muß man heutzutage wirklich erstmal finden.
Wenn ich die Fragenkataloge neuen Interessenten vorlege,
fragen die mich, ob ich noch alle Latten am Zaun habe und
das mit Recht.
[/quote]

Bestätige ich zu 100%! Die gleiche Erfahrung habe ich auch gemacht - zumindest, was den Technikteil angeht. Was die Betriebstechnik und Vorschriften angeht - das konnte ich argumentieren und das wurde dann auch recht schnell verstanden.

[quote] Ich bin also für eine einfache "Klasse K" für UKW [/quote]

Bin ich ebenso. Wobei es nicht unbedingt um das "Einfache" geht. Wie gesagt: Es sollte ruhig weiterhin, vielleicht sogar mehr, Fokus auf Betriebstechnik liegen. Ob man nun Landeskenner auswendig wissen muß... naja nun, Geschmackssache. Ich meine da eher solche Entgleisungen wie "Zeeh Kuuuh" und solche Sachen :roll:

Ich möchte das mal aus meiner Warte schildern. Ich bin ja quasi einer der "Neueinsteiger" Vielleicht mal ein paar Gedanken dazu. Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass einer der Hauptwiderstandsgründe diese extreme Fixierung auf Kurzwelle ist. Es soll tatsächlich OM geben, die auf Kurzwelle gar keinen Bock haben. :shock:
Ist ja auch kein Drama - jeder findet doch seine Spielwiese, oder? Ich für meinen Teil befasse mich ausschließlich mit UKW, hier auch Satellitenbetrieb etc. Ist mein Ding, finde ich klasse.

Nach längerer Zeit als SWL, wo ich mich auch schon teilweise sehr gewundert habe was da so auf den KW Bändern so abgeht, habe ich dann nach Lizenzerhalt die Kurzwelle natürlich ausprobiert...naja, OK. 59 bye 59bye oder halt die berüchtigten "Eminenzrunden" auf 80... nee lasst mal. Habe mir dann irgendwann gedacht: [b:2qam4xqc]DAFÜR [/b:2qam4xqc]so ekelhaft teures Equipment und diese gewaltigen Antennen (die ich sogar platzmäßig in die Luft bekomme)...ist nicht mein Ding.

Wenn man das dann vorsichtig kommuniziert (im OV bspw.), dass man sich auf UKW festlegen möchte, wird schon mal die Nase gerümpft. Lässt man dann noch durchblicken, dass man Conteste nicht so interessant findet, ist man dann ganz schnell persona non grata. Es war übrigens auch fast immer so, dass man mir zur bestandenen Prüfung gratuliert hat und im nächsten Satz fragte: "und, wann stockste auf A auf?" :x Super, ganz toll.

Ich brauche keine Klasse A - ich bräuchte nicht mal die Klasse E! Ich WILL nicht auf KW aktiv sein. Ich mache auch keinen LKW Führerschein und fahre dann nur Smart! Weder habe ich großes Interesse an bspw. 40m, noch brauche ich Sendeleistungen von 750W. Solches Equipment werde ich mir nie leisten können - bin ich viel zu arm zu.

Gäbe es eine "UKW Lizenz" - perfekt. Sollte ich eines Tages mal aufwachen und denken: " och, irgendwie habe ich Lust auf 40 Meter Draht im Garten und inflationäres 59 Tschüss durch die halbe Welt", :busch: dann kann ich immer noch hergehen und die entsprechende Zulassung dafür erwerben.
So könnte das durchaus funktionieren. Die Leute, die mit einer Klasse K halt nur Relaisbetrieb á la CB Runde machen wollen (was da derzeit abgeht ist übrigens nix anderes, nur halt aufgeblasen mit Rufzeichen) - na dann lasst sie doch. Wenn es den Leuten zu langweilig wird und sie anfangen auszuloten, was man auf KW alles machen kann, werden sie schon aufstocken.

Wer interesse hat, der wird sich schon einarbeiten und dann auch die Lizenzen erwerben, die er für sein Vorhaben braucht.

Wenn ich irgendwann mal langeweile habe, werde ich dann "aufstocken" - aber lediglich, um diesen ewigen Nachfragen aus dem Wege zu gehen. Ich lerne übrigens auch CW... warum? Persönliche Neigung! Ich baue auch recht viel selber (ja, wirklich! Auch als "Do´ler!") - die Armut zwingt mich ja auch dazu. 8)

Um die Sache zum Abschluss zu bringen:
MIR persönlich hat die Prüfung bzw. deren Technikteil absolut NULL dafür gebracht, was ich heute als OM machen möchte.
Klar - Satellitenfunk ist ein Anachronismus, er gehört aber auch dazu. Das Wort "Dopplershift" kam in den Fragen / Büchern etc. nicht einmal vor... Das Wissen dazu musste ich mir autodidaktisch aneignen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
[quote]Nach der E-Prüfung sitzt ein bis dahin unbeleckter Einsteiger aber noch immer vor einem Funkgerät und schaut wie das sprichwörtliche "Schwein ins Uhrwerk".[/quote]
Da kann ich nur sagen selber Schuld. Wer losgelöst vom praktischen Betrieb nur für die Prüfung auswendig lernt, hat in meinen Augen den falschen Weg gewählt. Es ist seit Einführung der Ausbildungsrufzeichen so leicht vor der Prüfung legal praktische Erfahrungen zu sammeln und die DARC-Ortsverbände, die gute Ausbildungsarbeit leisten, kümmern sich in der Regel auch während der Ausbildung um praktischen Funkbetrieb. Als ich die Prüfung in den 80er Jahren gemacht habe, durfte/musste ich vorher gelegentlich noch ohne Lizenz nachts beim Kontest ans Mikrofon. Das war illegal, auweia, hoffentlich ist das inzwischen verjährt. Viel mehr für die Praxis habe ich aber als Zweitoperator und vor allem beim Auf- und Abbau der gesamten Technik gelernt. Was soll denn heute eigentlich zeitgemäß in der Technikprüfung noch abgefragt werden? Die richtige Verkabelung und Bedienung eines Funkgerätes und die richtige Konfiguration der neuesten digitalen Betriebsart? Ein Funkamateur, der nur das einmal in Prüfung abgefragte Wissen verinnerlicht hat und auf diesem Level stehen bleibt, wird auch mit dem teuersten Equipment nicht wirklich erfolgreich Funkbetrieb machen. Amateurfunk beinhaltet in meinen Augen, dass man sich fortlaufend mit der Technik, sei sie nun selbst gebaut oder gekauft, auseinander setzt, was aber auch nicht heißt, dass man jeder neuen Mode hinterherhechelt. Eine K-Lizenz für UKW als reine Relaislizenz? Von mir aus, aber bitte mit verplombten Geräten und fest angebrachter Antenne. Mehr braucht es doch für analogen und digitalen FM-Betrieb nicht. Damit wäre dann sogar weltweiter Funkbetrieb möglich. Den Amateurfunk werden wir damit nicht retten, untergehen wird er deswegen auch nicht.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
Servus Thomas,

[quote]Nach der E-Prüfung sitzt ein bis dahin unbeleckter Einsteiger aber noch immer vor einem Funkgerät und schaut wie das sprichwörtliche "Schwein ins Uhrwerk".
Da kann ich nur sagen selber Schuld. Wer losgelöst vom praktischen Betrieb nur für die Prüfung auswendig lernt, hat in meinen Augen den falschen Weg gewählt. [/quote]

Na dann habe ich wohl den falschen Weg gewählt.
Sehr merkwürdig, dass ich heute dann doch in der Lage bin, Funkbetrieb zu machen.

[quote] Als ich die Prüfung in den 80er Jahren gemacht habe...[/quote]
...vor DREISSIG Jahren... ja die "gute, alte Zeit". Selbige geht (leider) weiter. Auch die Ansprüche, Ansichten und Vorstellungen der Menschen.

[quote] Es ist seit Einführung der Ausbildungsrufzeichen so leicht vor der Prüfung legal praktische Erfahrungen zu sammeln und die DARC-Ortsverbände, die gute Ausbildungsarbeit leisten, kümmern sich in der Regel auch während der Ausbildung um praktischen Funkbetrieb. [...] [/quote]

Mal darüber nachgedacht, dass nicht jede(r) Lust und Laune hat, in einen DARC Ortsverband einzutreten? Ich habe es getan, aber das spricht ja nun nicht für alle. Es ist sicher auch was anderes, ob man 13 Jahre alt ist oder Ü-30. Wie gesagt: es hat auch nicht jeder Lust auf Conteste... für mich ist das absolut gar nix.

[quote]Viel mehr für die Praxis habe ich aber als Zweitoperator und vor allem beim Auf- und Abbau der gesamten Technik gelernt. [/quote]

Das glaube ich gern. Ich für meinen Teil hätte aber wenig Lust, mit Ü30 den "Gehilfen" zu spielen. Klar, als Jugendlicher findet man das spannend und lernt auch was dabei aber das wäre von meiner Warte aus eher nicht so meins gewesen.


[quote]Was soll denn heute eigentlich zeitgemäß in der Technikprüfung noch abgefragt werden? Die richtige Verkabelung und Bedienung eines Funkgerätes und die richtige Konfiguration der neuesten digitalen Betriebsart? [/quote]

Das wäre mal eine Maßnahme. Für einen Großteil der OM sollte das ausreichen.

[quote] Ein Funkamateur, der nur das einmal in Prüfung abgefragte Wissen verinnerlicht hat und auf diesem Level stehen bleibt, wird auch mit dem teuersten Equipment nicht wirklich erfolgreich Funkbetrieb machen. [/quote]

Och, ich denke schon. Alles eine Frage des Kleingelds. Europa geht auf 40m mit einem nassen Streichholz; Mit einem guten Funkgerät, Dipol und ggf. PA kann man da schon sehr erfolgreich Betrieb machen.

[quote] Eine K-Lizenz für UKW als reine Relaislizenz? Von mir aus, aber bitte mit verplombten Geräten und fest angebrachter Antenne. Mehr braucht es doch für analogen und digitalen FM-Betrieb nicht. Damit wäre dann sogar weltweiter Funkbetrieb möglich. [/quote]

Selbstbau / Modifikation könnte man weglassen - macht ohnehin kein Mensch; Was soll ich an einem aktuellen FM Transceiver noch rumfummeln? Gerade der Antennenbau ist doch sehr interessant und würde Lust auf mehr machen. Bildet auch ungemein, nämlich dann wenn die Antenne nicht spielt wie sie soll und man sich einen Kopp machen muß, warum das so ist. ;)


Irgendjemand schrieb im Vorfeld schon ganz treffend: "Man sollte mal darüber nachdenken, die ganzen A-Klasse Elitefunker alle vier Jahre nachzuprüfen." DAS wäre mal spannend....


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
@DO8SN: Es geht bei der Liz, sowohl E als auch A, erst einmal darum, ein Funkgerät so zu bedienen, daß niemand zu Schaden kommt und die Vorschriften etc. eingehalten werden. Mit der A-Liz bist Du auch noch lange kein perfekter Selbstbauer. Die Aufstufung der alten UKW-Klasse 3 mit KW war auf Wunsch (Geschrei) vieler Newbees, die eben KW dazu haben wollten und z.T. immer noch nach den fehlenden Bändern verlangen - ohne Prüfung. BTW: Klasse 3 war in Technik leichter, im Gegensatz zur alten Klasse C, die außer CW das volle Programm = A/B zur Prüfung hatte und bis 2003/5 nur auf UKW durfte.

Wenn wir bei der banalen Fahrprüfung bleiben: da wird auch nicht die Prüfung des Ölstandes und Reifendrucks verlangt, Batterie Prüfung o.ä. Die Behörde verlangt beim Funkgerät nur grundsätzliche physikalische Kenntnisse, damit Du in der Lage bist, nicht zertifizierte Geräte soweit zu prüfen, daß keine Störungen usw. auftreten, z.B. Ausgangsleistung messen (PEP), EIRP an der Antenne zu berechnen, ...... Bisher haben 11jährige die Prüfung geschafft und ich habe deshalb kein Verständnis für's Gejammere.

Die Argumente kamen 2008 alle auf den Tisch, d.h. bisher wurde hier noch nichts Neues gebracht. Die BNetzA hat auch zur Recht darauf verwiesen, daß wir mit dem Ausbildungsrufzeichen eine Sonderlösung haben, die sonst kein anderes Land hat und die gerade für Neueinsteiger geschaffen wurde. Nach dem, was mir gesagt wurde, scheitern wesentlich mehr an den inzwischen umfangreicheren gesetzlichen Bestimmungen als an Technik.

Ich steige jetzt auch aus dem Thread aus, weil es entweder "Kreisverkehr" geworden ist oder nur noch Troll-Text. Wer nichts lernen will, soll CB, PMR, Freenet oder Internet machen. Eigene Bequemlichkeiten (als Ü30 hat man mich gefälligst zu bedienen) und andere als Elite-Funker zu beschimpfen ------ das ist schon ein Armutszeugnis. Soll die Unlust Einzelner jetzt zum Maßstab der Dinge werden ??
73 Peter


  
 

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