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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 8 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Einfache und günstige Funkantenne ….
Hallo Funkfreunde ….

immer häufiger kommt es in den Foren vor, das nach Einfachen und Günstigen KW – Antennen ( ANT ) gefragt wird.
Ich warte ja nur noch auf den Tag, wo gewünscht wird, ohne Sichtbares Teil und keine Zuleitung vom Gerät zur ANT !
Denke, da werden viele wohl NIE zum Funken kommen !?
Da werden dann die Tollsten dinge beschrieben, die Teilweise sehr Teuer zu kaufen sind, sich als Klapperige Konstruktion herausstellt oder auch beim Selbstbau die Teile viel Geld kosten.
Meiner Meinung nach sollten wir einfach schauen, wie es die Kommerziellen machen !
Da werden auf KW überwiegend Stabantennen verwendet. Egal ob am Auto, Schiff usw. .
Da es im Handel und auf den Flohmärkten vieles zu diesem Thema angeboten werden, warum dann nicht einen ANT – Fuß und Steck- ( Schraub- ) Antennen Elemente kaufen. Die ANT Stäbe gibt es in drei Ausführungen ! Die Dicken lassen sich in beliebiger Höhe zusammen stecken, dann folgt je ein Mittel- und ein Spitzen Element. So kann man sich z.B. eine Stabantenne von ca. 5m Länge zusammenstellen, für unter 50 Teuro. Dann eine 5mm ALU – Platte im 90 Grad Winkel biegen lassen, das Loch für den ANT Fuß mittig bohrten / feilen. An der anderen Seite 2 Stck. Auspuffschellen anbringen ( je nach Rohr / Balkongeländer ). Diese können auch um 90 Grad versetzt angebracht werden, wenn man nur ein Horizontal verlaufendes Balkongeländer hat.
Auf dem ALU Winkel kommt eine Schraube, wo die Masseleitung vom ATU und die Radiale unter geklemmt werden ( evtl. reicht auch schon das Balkongeländer als Gegengewicht !? ).
Nun den ATU ( Antennentuner ) so nah wie Möglich an den Fußpunkt befestigen und vom Antennenanschluss ATU zum Antennenanschluss ANT so kurz wie möglich verbinden.
Nun Gerät anschließen und ATU abstimmen lassen. Dann kann man los legen mit Amateurfunk.
Wir brauchen keinen 1:9 BALUN, keine Spulen oder Kondensatoren, nichts was irgend wie kaputt gehen kann. Was will man mehr ?
Natürlich kann man das auch mit Fieberglasruten bauen. Die sind aber schlechter zu befestigen und sind schneller zu erkennen.
Der einzigste Wermutstropfen ist ein ATU ! Den bekommt man auf Flohmärkten, AFU Börsen usw. schon mal für wenig Geld.
So machen es die Profis …. warum nicht wir ?
Viel Erfolg beim Nachbau wünscht Bert SE2I

Für Zaubereien habe ich leider kein Wissen ;-(


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Einfache und günstige Funkantenne ….
Hi
Ich hab auch schon völlig gebratene Auto-Antennentuner aufm Tisch gehabt, Spulen ausgelöten und schwarz alles..
Relais sind auch gerne verschmort. Also nich gerade das billigste Angebot "ebay-ungetestet" kaufen. Die Teile können durchaus kaputt gehen...

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Einfache und günstige Funkantenne ….
Hallo Bert,

ich wurde auch von Yagi- zum Balkonamateur deklassiert und habe so einiges probiert, auch eine ähnliche "billige" Konstruktion. Ich kann jedem nur davon abraten,
so etwas zu probieren wenn in wenigen Metern Abstand Nachbarn wohnen und leben.

Der QRM-Pegel ist enorm durch die vielen Geräte, Steckernetzteile etc.
Das Problem ist aber erstmal in der eigenen Wohnung (HF). Router verweigern die Verbindung zu VDSL da die KW-Frequenzen bis über 18 MHz genutzt werden, die kabelgebundene Maus verliert einfach mal die Verbindung über USB oder das Notebook fährt ohne Grund das Betriebssystem runter. Touchlampen leuchten im ganzen Haus, die Leuchte am Hauseingang schaltet tagsüber ein, die Heizung schaltet auf Störung usw... Hatte ich alles, und manches schon mit 5W.

Die einzige Lösung bei mir am Balkon was nahezu störungsfrei läuft ist eine fernabstimmbare Magloop. RX/TX seitig überrascht mich das kleine Ding immer wieder...

Frohes basteln, mit was auch immer :)
73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Einfache und günstige Funkantenne ….
Hallo Bert,
also ich bin der Meinung, die abgestimmten Radialen kannst Du dir sparen.
Die Antenne wird sowieso mit dem automatischen Antennentuner abgestimmt und dazu müßte es reichen, wenn ein oder mehrere Drähte in der ungefähren Länge des Antennenstabes angeschlossen sind.
Norbert DK6NR hat eine solche Antenne (allerdings mit elevated Radials) mal nach einer Diskussion berechnet und die theoretischen Ergebnisse sahen sehr gut aus.

Ich werde mal das entsprechende PDF raussuchen.

73 de Martin DO1MF


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Einfache und günstige Funkantenne ….
Und bei der Antennenform eine gute Mantelwellensperre einbauen,
falls sie im Antennenkoppler nicht gleich schon mit drin sein sollte.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Einfache und günstige Funkantenne ….
Hi!

Ich bin in einer ähnlich misslichen Lage wie DL5RK, bin mit meinen Antennen auf den Balkon oder indoor angewiesen. Seit fast einem Jahr experimentiere ich mit selbstgebauten magnetischen Loops, anfangs nur indoor im Shack mit max. 10W. Es gab erstaunlich gute Ergebnisse mit CW-QSOs innerhalb Europas und auf verschiedenen Bändern. Allerdings gab es starke Einstreuungen in meine Computer, die sich besonders schlimm auf Frequenzen ab 14 MHz aufwärts zeigten.

Daher habe ich dann eine Loop auf dem Balkon installiert, fernabgestimmt via Getriebemotor. Mit dieser Antenne bnin ich bis jetzt sehr zufrieden und staune immer wieder, was dieser kleine Rahmen (60X70cm, rechteckig) sowohl RX- als auch TX-mässig leistet. Klar, es gibt empfangsmässig einen Störnebel (Hochhaus, 1.OG, ca.50 Parteien), aber der ist nicht immer in voller Stärke vorhanden. TVI mache ich damit wohl keines, der eigene TV (via Sat-GA-Verkabelung) steht nur in etwa 4m Entfernung. Allerdings schaffe ich es immer noch, den eigenen PC im Shack bei grösseren Leistungen und höheren Frequenzen zu beeinflussen. Habe festgestellt, dass man etwas mit der Erdung spielen muss, um das Ganze abzumildern. Auf 40m und 30m kann ich jedoch praktisch mit voller Leistung fahren.

Die Antenne wurde mit verschiedenen Programmen durchgerechnet und ihr Wirkungsgrad bestimmt. Um unter 10Weirp zu bleiben, darf ich immerhin auf 40m 100W draufgeben, bei 30m sind es noch 80W, auf den höheren Bändern wirds erheblich weniger bis etwa 15W auf 15m.

SSB-Betrieb habe ich schon ausprobiert, das funktionierte leidlich. Die meisten QSOs wurden in CW gefahren, dabei gab es oft erstaunlich gute Rapporte. In letzter Zeit habe ich mich auf BPSK31 auf 40 und 30m eingeschossen, das funktioniert mit 50W zur Antenne (ca. 5Weirp) ebenfalls ganz prächtig. Allerdings beschränkt sich die Reichweite bisher auf Europa und Asien. Richtiges Übersee-DX habe ich noch nicht geschafft, aber das hängt wohl mehr damit zusammen, dass ich meist zur falschen Zeit QRV bin.

Fazit:
Für den antennengeschädigten Funkamateur kann ich aus eigener Erfahrung eine magnetische Loop nur empfehlen.

73, Bernd


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Einfache und günstige Funkantenne ….
Da empfiehlt wohl jeder was anderes und auch die Situation mit Umgebungsstörungen oder Einstrahlungen in PC, Router etc. ist wohl überall anders. Ich habe bspw. auf dem Dachboden (8 x 5 m und 3,5 m hoch) derzeit eine Vertikal (3m Strahler und 3 elevated Radials gleicher Länge), eine gestreckte Doublet 2 x 4 m O/W gespannt, eine gefaltete 2 x 13,5 m Doublet und bei 6 m Betrieb noch eine Fullsize Deltaloop hängen. Einstrahlungen in den PC, Router oder sonstige Elektronik gibt es garnicht und Umgebungsstörungen halten sich in Grenzen. Wegen 2er großer Solaranlagen wird es auf 12 und 17 m ab und an mal etwas verrauschter (S5-6) aber immer nur kurz.

Aufgrund der Nähe zu den anderen Wohnungen (eine befindet sich gleich unter den Antennen) ist sowieso nur QRP Betrieb möglich und da hab ich lieber mehr "Antennenmaterial" in der Luft als eine Magloop bietet. Damit geht aber dann auch ganz gut DX. Wäre mit ´ner Magloop sicher eher seltener möglich.

Im Endeffekt muss sowieso jeder für sich selbst herausfinden was bei ihm brauchbar geht oder nicht. Da ist dann auch das experimentelle gefragt. Empfehlungen wird man demnach kaum aussprechen können denn was bei dem einen funktioniert geht bei anderen garnicht .... :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Einfache und günstige Funkantenne ….
Ich wollte den Neueinsteigern eigentlich nur zeigen, das man eine ANT zum Funken, mit relativ wenig Einsatz von Teuros, selber bauen kann. Es geht ja noch wesentlich Günstiger mit "nur" Draht ANT.
Bin seit längerem von Magn.-ANT sehr begeistert, wenn ich hier im Hohen Norden immer wieder Stationen erlebe, die diese ANT verwenden und selbst mit 10 bis 100 Watt Super Signale liefert.
Aber für einen Anfänger den bau einer Magn.- NAT zu empfehlen ..... da habe ich meine Bedenken.
Die meisten werden sagen .... die geht nicht ! Der Resonazpunkt ist sehr eng und wird meistens einfach überdreht. Da zu kommt der Einsatz eines "Dicken" Drehkos, wenn man mit 100 Watt QRV werden möchte.
Da sehe ich den Kauf eines ATU durchaus Realistischer, weil dieser bei sehr vielen ANT Konstrukten verwendet werden kann und so mit eine Anschaffung für ein Amateurfunker Leben sein kann.
Fernsteuerungen, egal für welche ANT sehe ich für den Anfänger auch als Problem an, weil viele nicht Vollblut Elektroniker oder gute Mechaniker sind.
Will mit meinem Beitrag nicht die Diskusion um die Richtige ANT los brechen, sondern nur darstellen, das es nicht unbedingt viel Teuro kosten muss um QRV zu gehen.

Störungen von Außen .... da für kann eine ANT nun Wirklich nichts ( egal was für eine ! ) !
Da hat meiner Meinung nach die Magn.-ANT auf jeden Fall Vorteile.

Ich selber hatte Anfang der 70er Jahre das Problem, welche ANT bei meinen Eltern zu Hause.
Als Antworten kamen aus dem damaligen OV : W3 oder GPAxx ... das war es !
Also nichts für Unbedarfte Anfänger !
Heute weiß ich, ein bisschen Draht und zur Not einen selbstgebauten ATU in der Funkbude hätte mich evvektiver und vor allem sehr Günstig auf die Bänder gebracht !

Denn Bedenkt .... die erste Frage eines neuen Amateurfunkers ist : welches Gerät soll ich mir kaufen und dann folgt, welche ANT soll ich kaufen .... und dann im Anhang : Meine XYL ( oder Nachbarn ) sollen nichts sehen ;-)
Wenn ich mir diese Fargen anschaue, kommen die fast Wöchentlich in allen Foren vor.
Da sehe ich einen Bedarf, den Neuen Leuten, Wege auf zu zeichnen, wie es Einfach und Günstig geht ..... mehr nicht.

Spätere Detail Fragen können dann besser Beantwortet werden, als immer diese weit ausgeholten Fragen mit dem Anfang. Aber der Neue Funkfreund sollte erst mal Kostengünstig anfangen und kann später, wenn er weiß was er auf welchen Frequenzen und welchen Betriebsarten machen möchten, dann die Optimale Lösung suchen.

Noch Vergessen : Bei Fragen zu Antennen ist es immer Günstig mehr Details bei der Frage zu erfahren.
Deshalb evtl. ein ( oder mehrere ) Bild von den Möglichkeiten, eine Zeichnung usw., da mit man Detalierte Antworten geben kann ! Ist doch Heut zu Tage Wirklich kein Problem mehr mit Handy, Digi CAM usw. ..... also bitte nutzen !!!!
Wenn ich hier heute schreiben würde : Welche Suppe soll ich Heute Mittag kochen ...... kommen zig Antworten, wo ich zwar viel Lesen kann, aber im Detail nicht weiter komm. Da schreibt man doch besser, was man hat : Zwiebel, Porre, Rindfleisch, Gemüsebrühe ..... und schon werden die Antworten Detalierter sein ! Genau so ist es bei Anfragen zu Antennen.

Nun mal viel Erfolg beim selber bauen Wünscht

Bert SE2I


  
 

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