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 [ 16 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Frage zum Dipol - selbstgebaut für Küchenradio
Moin,

ich habe hier ein DVB-T Radio. Innerhalb des Raums ist der Empfang sehr schlecht. Gehe ich mit dem Radio an das Fenster, wird der Empfang deutlich besser. Um das zu verbessern, hatte (habe) ich eine Idee:

Einen Dipol an das Fensterbrett, wo der Empfang gut ist. Nun kommen aber die Probleme:

Ich hatte mir einen offenen Lamda/4 Dipol aus zwei Silberdrähten gebaut. Als Kabel habe ich RG58 genommen (weil besser im Raum verlegbar). Den Dipol habe ich über ein Balun mit dem RG58-Kabel verbunden. Den Balun habe ich mit einem Stück RG58-Kabel realisiert. Alle drei Enden die Masse zusammengelötet, zwei Innenleiter miteinander verlötet und daran einen Teil des Dipols angeschlossen und der dritte Innenleiter an den anderen Dipol.
Dann einfach mal das andere Ende vom Koaxkabel an das Radio angeschlossen. Ergebnis: Das war totaler Mist. Absolut keine Verbesserung.

Ok, die Anpassung an das Radio fehlt und ist wohl auch falsch. Ich habe einfach den Innenleiter vom Kabel an die Antenne geklemmt und die Masse mit der Masse vom Radio verbunden.

Meine Frage: Was kann man hier verändern? Wie ist denn der Z beim Halbwellendipol, wie ist der Z vom jetzigen Viertelwellendipol? (offener Dipol)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zum Dipol - selbstgebaut für Küchenradio
Hi,

ich hab hier ne kleine Aktivantenne für DVBT laufen, die tuts gut. Da sparst du dir das rumlöten und ist noch empfindlicher als ein rein passives System.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zum Dipol - selbstgebaut für Küchenradio
Balun - für reinen Empfang komplett unnötig - meine Meinung :)
Ändert sich der Empfang nicht, wenn Du den "Dipol" vertikal hinhängst anstelle horizontal?
Also es reicht normales 75Ohm Kabel - eine Dipolhälfte an den Mantel, anderes an die Seele - fertig. 2 Reisszwecken und unter die Decke oder da wo der Empfang optimal ist (z.B. Aif den Schränken, hinterm Schrank, ...).


Aktive Antenne - nicht notwendig, wenn wie beim OT es mit einem normalen Dipol geht. Aber haben diese Küchenradios überhaupt einen externen Antennenanschluss? Meistens doch nicht oder?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zum Dipol - selbstgebaut für Küchenradio
Im DVBT Randgebiet bringt ne Aktivantenne durchaus was. Kann man auch gut an der Signalqualität ablesen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zum Dipol - selbstgebaut für Küchenradio
[quote]Im DVBT Randgebiet bringt ne Aktivantenne durchaus was. Kann man auch gut an der Signalqualität ablesen.[/quote]
Ich liebe Breitbandverstärker :)

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zum Dipol - selbstgebaut für Küchenradio
besser=teurer ;)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zum Dipol - selbstgebaut für Küchenradio
Normalerweise reicht bei einem Radio-Empfang ein "nasser Bindfaden", auch bei DVB-T. Was hast Du für ein Radio und welchen Stecker für die externe Antenne ?? RG58 und Balun machen vermutlich alles kaputt, was der Dipol mehr könnte. Vermutlich erwartet der RX auch 75 Ohm, d.h. FS-Kabel wäre besser (geringere Dämpfung, 50 <-> 75 Ohm macht weniger aus), und dann direkt anlöten.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zum Dipol - selbstgebaut für Küchenradio
[quote]Ich hatte mir einen offenen [b:kb63gsmo]Lamda/4 Dipol[/b:kb63gsmo] aus zwei Silberdrähten gebaut. [/quote]Baue Dir einen Lambda/2 Dipol und lass den Balun weg.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zum Dipol - selbstgebaut für Küchenradio
[quote][quote]Im DVBT Randgebiet bringt ne Aktivantenne durchaus was. Kann man auch gut an der Signalqualität ablesen.[/quote]
Ich liebe Breitbandverstärker :)

Fred[/quote]

Dann lieber passive Richtantennen :)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zum Dipol - selbstgebaut für Küchenradio
[quote][quote]Im DVBT Randgebiet bringt ne Aktivantenne durchaus was. Kann man auch gut an der Signalqualität ablesen.[/quote]
Ich liebe Breitbandverstärker :)[/quote]
Aus gutem Grund stand früher auf allen BB-Verstärkern, dass diese in "Empfangsstellen" nicht verwendet werden durften.

Breitbandverstärker sind mit Rauschmaßen um 7 dB zum Ausgleich der Verteilnetzdämpfung in BK-Anlagen aber nicht zur Anhebung schwacher UKW- oder UHF-Signale konzipiert. Nach jedem Verstärker wird das C/N schlechter, wenn man schwache Signale verstärken muss, dann möglichst mit rauscharmen Vorverstärkern und das zur Vermeidung von Intermodulationen möglich schmalbandig.

Rauscharmut und Intermodulationsfestigkeit sind gegensätzliche Konzeptionsziele.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zum Dipol - selbstgebaut für Küchenradio
Moin,

[quote]ich hab hier ne kleine Aktivantenne für DVBT laufen, die tuts gut. Da sparst du dir das rumlöten und ist noch empfindlicher als ein rein passives System.[/quote]

Danke für den Tipp, aber ich wollte dieses Ding eigentlich im Kabelkanal verschwinden lassen.

[quote]Normalerweise reicht bei einem Radio-Empfang ein "nasser Bindfaden", auch bei DVB-T. Was hast Du für ein Radio und welchen Stecker für die externe Antenne ?? RG58 und Balun machen vermutlich alles kaputt, was der Dipol mehr könnte. Vermutlich erwartet der RX auch 75 Ohm, d.h. FS-Kabel wäre besser (geringere Dämpfung, 50 <-> 75 Ohm macht weniger aus), und dann direkt anlöten.[/quote]

Das Radio ist das hier: http://www.dual.de/produkte/digitalradi ... ation-ir-6
Wie gesagt, das Teil hat leider keine Buchse. Daher weiß ich auch nicht, welchen Eingangswiderstand zwischen Antenne und Gerätemasse ist. Ok, ich weiß, das ist Pfusch, aber habe noch die Hoffnung das es klappt.

[quote]Baue Dir einen Lambda/2 Dipol und lass den Balun weg.[/quote]

Ok, das könnte ich mal probieren. Kann mir einer von Euch sagen, welchen ungefähren Widerstand ich bei einem offenen Lamda /2 und bei einem Lambda /4 Dipol habe?

Mit dem nassen Bindfaden habt Ihr eigentlich Recht. Ich bin mit dem Radio nur 20km vom Sender (4 kW) weg. So wie es aussieht, ist der Tuner nicht der Allerbeste. Auch auf UKW glänzt er nicht gerade mit Top Empfangsergebnissen. Das Problem hier ist, wenn sich mehrere Personen im Raum bewegen, dann schwankt die Feldstärke enorm.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zum Dipol - selbstgebaut für Küchenradio
Eine Antenne IM Kabelkanal ??
Vergiss das, die muss halbwegs frei stehen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zum Dipol - selbstgebaut für Küchenradio
Moin!

Laut der Beschreibung des Gerätes empfängt es DAB+ (vermutlich um 200 MHz alternativ evtl. auf VHF Band I also um 50 MHz) und [b:29ikg4zw]nicht auf DVB-T[/b:29ikg4zw], also 500 - 800 MHz

Wie waren denn die Dimensionierungen der gebauten Antenne?
Geht man von der Teleskopantenne aus, dürfte die ausgezogen nicht mal einen Meter haben, oder so "um und bei", für analoges UKW-Radio also ca. Viertelwellenanpassung, Monopol.
Für DAB+ also entweder zu lang (man muss sie ja nicht voll ausziehen) oder zu kurz. Gut, die ideale Anpassung ist an einem Empfänger auch nicht unbedingt erforderlich...

Kann aber durchaus Verbesserung bringen, ich erinnere mich da an meine frühen Versuche mit dem Portabel-Fernseher: Ich ging mit einem grossen Schraubendreher quer zur Antenne auf dieser entlang und dort wo der Empfang am schlechtesten wurde (Kurzschluss des Spannungsbauches) war der Punkt in der Nähe, auf welche Länge ich die Antenne einschieben musste...

Ein "Viertelwellen-Dipol" ist sowieso ungewöhnlich und normal, wenn Dipol, ein Halbwellendipol am gebräuchlichsten. Ein Koax-Balun in Form einer Lambda/2*VK - Umwegleitung transformiert schon mal auf ca. 200 - 240 Ohm, also wäre ein Schleifendipol die richtige, eigentliche Antenne, kein offener Dipol!

Die einfachste, preiswerteste Antenne für DVB-T etc. ist ein "Dipol", der aus dem Antennenkabel selbst besteht. Lambda/4 wird vom Kabel abisoliert und das gleichlange Stück des Schirms als zweiter Dipol-Ast genutzt. Symmetrierung ist dafür absolut nicht erforderlich. Falsch ausgeführte Symmetrierungsmassnahmen verschlimmbessern nur. Für beste "Resonanz" des Dipols muss vom Innenleiter aber auch die Isolierung entfernt werden, denn sonst kann sich auch da noch ein Verkürzungsfaktor ergeben. Ist nicht besonders schädlich, wie gesagt, es kommt nicht so auf Leistungsanpassung an

Je nach Empfangsgebiet wird die Antenne nun vertikal aufgehangen oder horizontal. Irgendwelche Zwischenwinkel gehen aber auch: Da sowieso mit Polarisationsänderungen gerechnet werden muss wegen Reflektionen, hilft probieren deutlich besser als sich zu erkundigen, ob der Sender vertikal oder horizontal sendet und sich sklavisch daran zu halten.

Das Anschliessen per "anknippern" an Teleskopantenne und Masse ist eh fraglich, weil "Anpassung" unbekannt. Vermutlich ist eh ein Breitband-Tunermodul verbaut, dem man so nicht unter die Weste schauen kann. "Masse" holt es sich über die interne Verdrahtung und Platinenmasse. Auch nicht optimal, funktioniert aber in der Praxis oft recht gut.

Und das Verstecken der Antenne im Kabelkanal ist wirklich nicht intelligent. Was da an Schirmung nicht verloren geht, erledigt dann das Einkoppeln von unerwünschten HF-Artefakten, die man auf Netzleitungen leider sehr häufig hat. "Zufallskopplungen" zum gewünschten Signal wäre Glückssache.

Viele Grüsse, Lutz DL4OBG


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zum Dipol - selbstgebaut für Küchenradio
[quote]... Das Radio ist das hier: http://www.dual.de/produkte/digitalradi ... ation-ir-6 ....[/quote]Habe ich kurz angesehen und auch den pdf. Das Gerät ist NICHT für externe Antennen vorgesehen. Schaltungstechnisch wird in solchen Fällen vermutlich die Stabantenne induktiv eingekoppelt und "hoch transformiert". Du kannst - außer Du öffnest die Kiste und baust sie um - Deine ganze Bastelei vergessen. Mein Vorschlag - würde ich erst mal versuchen:

Laß die Stabantenne zusammengesteckt und am Gehäuse angeklappt. Nimm einen dünnen Silberdraht, wickele ein Ende um den Stabantennen-Fuß (d.h. Eingang zum Gehäuse) und versuche mal mit 2-3m Silberdraht in Fensternähe zu experimentieren. Den kannst Du mit Heftzwecken oder (Büro-)Klammern an Holz oder Gardine irgendwie aufhängen.

Der RX ist sicher nicht für starke Signale (Aktiv-Antenne, Breitbandverstärker) ausgelegt und würde damit vermutlich hoffnungslos übersteuert. Andernfalls wäre sicher auch eine Anschlußbuchse dafür vorgesehen. Daß solche Indoor-Antennen auf Personen reagieren, ist völlig normal - deshalb auch Antenne irgendwo in Fensternähe unterbringen. Ich habe für UKW-Empfang aus 8-12km Entfernung und weiter einfach ein paar Meter Koax zusammengerollt auf dem Fußboden unter der Radio-"Truhe" liegen und kriege mehr als genug Sender. Sobald ich an eine Außenantenne via Hausnetz gehe, ist der Empfänger dicht. Mach Dich nicht verrückt und probiere mal ein paar Meter Silberfaden aus - wie beschrieben anstelle der Teleskop-Antenne.

Afu-Empfänger sind eine ganz andere Kategorie, hängen auch bei mir an "richtigen Antennen", aber UKW BC Radio inkl. DVB-T ?? Selbst im Auto steckt die Antenne zu 2/3 drin. Nasser Bindfaden oder Finger reicht. Der DVB-T P........ von 10cm reicht für ein Dutzend Sender mitten aus dem Zimmer heraus (neben dem PC an dessen Metallgehäuse per Magnetfuß).

:-) 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zum Dipol - selbstgebaut für Küchenradio
So, wie ich das hier gelesen habe, bringt das Ganze nicht viel. Zwei Dinge muss ich noch richtig stellen: Ich habe von DVB-T geschrieben. Gemeint ist DAB+. Und was ich in meinem Eingangspost habe vergessen zu erwähnen, dass das Radio nicht am Fenster stehen soll. Ich stand mal probehalber am Fenster und DAB+ und auch UKW-Empfang hatten fast Vollausschlag. Daher war meine Idee, die Antenne dort anzubringen, wo nachweislich guter Empfang herrscht. Leider kann ich mich dort nicht so austoben, wie ich es gerne hätte, denn das Radio steht bei mir im Büro. :(

Und was hier auch schon geschrieben wurde, sehe ich auch so. Im Raum kann man seine Theorie vergessen. Ob der Sender nun vertikal- oder horizontal polarisiert sendet ist dann egal.
Und die Sache mit dem Kabelkanal werde ich dann man schnell vergessen.

[quote]Baue Dir einen Lambda/2 Dipol und lass den Balun weg.[/quote]

Ich probier das einfach nochmal so. Kostet ja kaum etwas. Wenn das auch nichts bringt, dann egal.

[quote]Kann aber durchaus Verbesserung bringen, ich erinnere mich da an meine frühen Versuche mit dem Portabel-Fernseher: Ich ging mit einem grossen Schraubendreher quer zur Antenne auf dieser entlang und dort wo der Empfang am schlechtesten wurde (Kurzschluss des Spannungsbauches) war der Punkt in der Nähe, auf welche Länge ich die Antenne einschieben musste...[/quote]

Auch eine interesannte Betrachtung. Das werde ich mal ausprobieren. Laut Mathematik für diesen Sender ist Lambda bei 224 Mhz 1,34 m, die Hälfte dann 67 cm. Ich habe das Radio jetzt gerade nicht vor mir, aber ich weiß, dass die Stabantenne recht lang ist.
Jetzt für mich noch mal eben zum Verständnis: Spannungsbauch ist das Maxima auf der Leitung? Wenn ja, ist das Maximum bei Lambda/2.
Ich habe und werde das Gerät auch nicht aufschrauben. Das geht mir dann doch zu weit.

[quote]Die einfachste, preiswerteste Antenne für DVB-T etc. ist ein "Dipol", der aus dem Antennenkabel selbst besteht. Lambda/4 wird vom Kabel abisoliert und das gleichlange Stück des Schirms als zweiter Dipol-Ast genutzt. Symmetrierung ist dafür absolut nicht erforderlich. Falsch ausgeführte Symmetrierungsmassnahmen verschlimmbessern nur. Für beste "Resonanz" des Dipols muss vom Innenleiter aber auch die Isolierung entfernt werden, denn sonst kann sich auch da noch ein Verkürzungsfaktor ergeben. Ist nicht besonders schädlich, wie gesagt, es kommt nicht so auf Leistungsanpassung an[/quote]

Das hatte ich woanders auch schon mal gelesen, jedoch gleich wieder verworfen. Dazu eine Frage: Dient die Ableitung nicht auch schon als Antenne? Nehmen wie an, die Ableitung wäre noch einmal 2 m lang. Dann würde als Dipol 2 m + Lambda/4 = 2,33 m ergeben. Habe ich da einen Gedankenfehler? Oder würde so ein Konstrukt im Raum egal sein, da es vielleicht zufällig funktionieren könnte?

Und wenn wirklich alles nicht klappt, dann habe ich da ja noch WLAN. :D


  
 

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