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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 30 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: RTTY unter Windows ?
Hi!

Beim Aufräumen habe ich einen Teil meiner uralten RTTY-Software wiederentdeckt: AFSK und Filter-Konverter nach DJ6HP mit TTL-Ein- und Ausgängen. Nun spiele ich mit dem Gedanken, vielleicht diese Betriebsart damit zu reaktivieren.

Damals wurden zum Senden eine ASCII-Tastatur und eine FIFO-Speichereinheit verwendet. Zum Empfang waren neben einer Code-Wandlung (TTL-Grab) ein einfaches ASCII-Display und zusätzlich eine alte Lorenz Fernschreibmaschine vorhanden. Ein PC kam damals noch nicht ins Spiel.

Nun suche ich nach einer möglichst einfachen Software (wenn möglich Share- oder Freeware) , die es mir ermöglicht, unter Windows die alte oben beschriebene Hardware (AFSK und Konverter) zu betreiben.

Es wäre auch schon hilfreich, wenn ich zunächst nur eine Empfangslösung hätte, um abzuschätzen, was sich heutzutage auf den Bändern RTTY-mässig noch so tut, ob sich ein eventueller Aufwand überhaupt noch lohnt. Gibt’s da vielleicht sogar Lösungen via PC-Soundkarte?

Für entsprechende Hinweise und Tipps vielen Dank im voraus.

73 de Bernd (DJ8TX)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: RTTY unter Windows ?
[quote]
Es wäre auch schon hilfreich, wenn ich zunächst nur eine Empfangslösung hätte, um abzuschätzen, was sich heutzutage auf den Bändern RTTY-mässig noch so tut, ob sich ein eventueller Aufwand überhaupt noch lohnt. Gibt’s da vielleicht sogar Lösungen via PC-Soundkarte?

[/quote]

Hallo Bernd,

die RTTY Betriebsart ist in zahllosen Soundcard - Digimode-Softwarelösungen enthalten.
Ich verwende fldigi für Windows. Für erste Empfangsversuche genügt ein Kabel zwischen Kopfhörerbuchse RX und line in (oder Mic) der Soundkarte.

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: RTTY unter Windows ?
Moin Bernd,
Du kannst die alte Hardware getrost verkaufen, denn die heutigen Software-Lösungen mit Soundkarten können das besser. Als Software möchte ich Fldigi empfehlen, die es kostenlos für Windows und Linux gibt. Eine Suche nach 'fldigi deutsch' zeigt dann die url zum Download an und die url mit einer deutschen Anleitung, die nicht mehr ganz aktuell ist. Die Verbindung vom TRX sollte potential getrennt sein. Anregungen dazu findet man hier: http://www.qsl.net/wm2u/interface.html .

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: RTTY unter Windows ?
Hi,
MIXW kannst du dir auch mal ansehen.
Ev. kannst du dir auch mit ner PIC CPU und einem 4 Zeilen LCD Display selber ein "modernes" ASCI Terminal bauen. Das läuft dann auch portabel mit wenig Strom und du kannst auch den Filterkonverter weiterverwenden.
Moderne Softwarelösungen mit Soundkarte können natürlich auch PSK31, nicht nur Rtty... ;)

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: RTTY unter Windows ?
[quote]...., um abzuschätzen, was sich heutzutage auf den Bändern RTTY-mässig noch so tut, ob sich ein eventueller Aufwand überhaupt noch lohnt. Gibt’s da vielleicht sogar Lösungen via PC-Soundkarte?

Für entsprechende Hinweise und Tipps vielen Dank im voraus.

73 de Bernd (DJ8TX)[/quote]

Hallo Bernd,
RTTY ist auf den Bändern keineswegs tot. Es sind immer wieder Stationen zu hören. Die Hardware-Lösung die Du bei Dir liegen hast, kannst Du getrost wieder weg packen. Ein halbwegs moderner PC und einen normale Soundkarte reichen aus. Die NF vom Empfänger in den Eingang der Soundkarte und das nötige Programm, ist alles was man zum schnellen Probieren braucht. Besser geht es, wenn man die NF galvanisch trennt und die unterschiedlichen Pegel anpasst. Das wird dann wichtiger, wenn man auch senden möchte.
Software gibt es einiges zur Auswahl. Je nachdem ob Windows oder Linux als Betriebssystem am laufen ist. Das populärste Programm ist derzeit wohl Fldigi. Damit kann man einen großen Teil an verschiedenen Digimodes abgrasen. Unter anderem eben auch RTTY. Einstellmöglichkeiten sind vielfältig (Tonabstand, Baudrate, reverse oder normal...) Dazu noch ein paar andere Dinge. FLdigi wird auch laufend weiter entwickelt. Man kann auch MixW oder HamRadio Deluxe erwähnen. Die letzteren sind kostenpflichtig. MixW ist FLDigi von Aufbau und der Bedienung sehr ähnlich und kann auch auf deutsch umgestellt werden. (FLdigi ist englisch). Aber mir scheint, das sich bei MixW in letzter Zeit nicht mehr viel tut, zumal die jeweils neuere Software immer wieder neues Geld kostet. HamRadio Deluxe ist mittlerweile auch Bezahlsoft. Die älteren Versionen sind allerdings nicht schlecht, aber sehr umfangreich. Für den Anfang wohl etwas zu umfangreich und auch der PC muss schon etwas flotter sein.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: RTTY unter Windows ?
Ich habe selbst mit ähnlichem gearbeitet und habe auch den Siemens T100S noch dazu. Die Frage ist jetzt einfach: Willst Du "nur" RTTY machen oder möchtest Du ein "Revival" ?? Der Converter ist es allemal wert, inkl. Tastatur. Ein guter H/W Filter Konverter ist immer noch besser als eine S/W-Lösung per Soundkarte -- außer Du steckst einiges in Sound-Karte und Software dazu. Das Problem ist eigentlich nur ein PC-Anschluß anstelle Bildschirm oder Fernschreiber. Die ersten IBM-PCs hatte auf der 16bit ISA Seriell Karte noch eine 20mA Loop für TTY, aber die Dinger passen nirgends mehr.

Zum DJ6HP - Converter gibt es Literatur, wenn auch nur noch antiquarisch: RPB Nr.25 beschreibt die ganzen Grundlagen und den Klassiker von ihm per Schaltung. Anfang der 70er war ich während meiner QRL-Zeit in Ffm im OV F31 und wir hatten dort eine aktive Gruppe, die mit IBM Tastaturen etc. Converter und Display-Platinen für den TV-FS gebastelt hat. Auch wenn es nur noch "Schrott" für Newbees und Liebhaberei für "Oldies" ist -- wenn Du etwas Geschick für's Basteln hast, würde der Converter per "zu kreierender" USB-Schnittstelle sicher ein schickes und gut funktionierendes Schnäppchen sein.

Ich habe mir außer meinem PK232 (der kann RTTY) und den üblichen Soundkarten-Lösungen noch einen Dovetron MPC-1000R ergattert, damals ein "Rolls Royce" unter den Filterconvertern. Da habe ich ein ähnliches Problem und muß mir noch eine Schnittstelle zum PC bauen. Die S/W ist kein Problem, weil es aus der alten Zeit genügend Basic-basierte Programme gibt, die TTY-Code und Protokoll (a la COMx) verarbeiten können.

Wenn der Converter noch tut (oder so aussieht als ob) würde ich den behalten für Mußestunden. Zwar nicht in Euro, aber für ein Erfolgserlebnis ist er es allemal wert.
73 Peter

ps an meine Vorposter: die Empfehlungen sind alle ok. Ich nutze am liebsten MULTIPSK (mit Liz für wenig Kröten ein ufb Pgm). Aber ......... einen DJ6HP Converter zu verkaufen oder weg zu werfen ist aus meiner RTTY Sicht so wie einen Collins RX/TX weg zu werfen ....... eine "Sünde" (wenn die auch nicht zum Beichten verpflichtet) :-) .


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: RTTY unter Windows ?
Hallo Zusammen,

ja, einen Siemens T100S im Standgehäuse mit Lochstreifenleser / Stanzer hatte ich in jungen Jahren auch im Betrieb.

Der Betrieb desselbigen hat wohl mit dazu beigetragen, daß ich die elterliche Wohnung verlassen musste....

Danach habe ich in einer sehr hellhörigen Altbauwohnung sowohl die Nachbarn als auch die dann irgendwann auch vorhandene xyl damit erfreut...

Ihn dann doch irgendwann für DM 50 an einen Büromaschinensammler verkauft..

Ich hab übrigens nie begriffen, wie der in diesem Gerät enthaltene Überlaufspeicher der Tatatur funktionierte.

Für die etwas jüngeren :

Bei diesem Gerät konnte man bis zu 10 Zeichen die Baudrate überschreiben, diese 10 Zeichen wurden mechanisch! zwischengespeichert.

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: RTTY unter Windows ?
Hatte ne LO15, da war die Tastatur immer so lange blokiert bis das Datenbyte durch war..also nix für Schnellschreiber ;))
Hatte die Kiste mal in meiner Dachwohnung auf ner Holzdecke stehen..der reinste Erdbebensound bis runter ins Erdgeschoss ;)
Hab das Teil dann auch schnell wieder zurück gegeben.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: RTTY unter Windows ?
Hallo Uwe,

ja, ich hatte meinen von einem befreundeten OM, der wohnte auch noch bei seinen Eltern in der Mietwohnung und schien heilfroh, das Monstrum losgeworden zu sein.

Meinen hab ich noch für die damals aufkommenden 6502/8080 Selbstbauprojekten als Ein / Ausgabeterminal benutzt, Programme auf Lochstreifen gespeichert, usw.

Wie dann der "Elektor Junior Computer" endlich auch mit Asccii Tastatur und Video Interface ausgerüstet war, hab ich mit diesem noch kurze Zeit RTTY gemacht, aber dann das Interesse verloren.

Irgendwie reizen täts mich schon, den Spulenfilterkonverter hab ich noch rumliegen, muss mal bei ebay gucken, was es so an Maschinen gibt.

Könnte den dann im Keller aufstellen und betreiben.

RTTY mit PC hab ich auch schon gemacht, das ist aber nicht das selbe.

Hm, wenn ich so ans familäre Umfeld denke, stell das mal bis zur Verrentung zurück...

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: RTTY unter Windows ?
[quote]
RTTY mit PC hab ich auch schon gemacht, das ist aber nicht das selbe.

Grüsse, Alfred.[/quote]

Wohl wahr aber RTTY ist trotz allem immer noch eine sehr interessante Betriebsart. Viele DXpeditionen setzen neben CW und SSB auch auf RTTY und da könnte man schon noch das eine oder andere abgreifen. Bei der PC Lösung, die zwar kein echtes FSK-RTTY ist, fällt zudem noch der Lärm von hämmernden Fernschreibmaschinen und das Gedudel von TRX weg denn die Soundkarte dekodiert auch wenn die Lautsprecher NF vom TRX zugedreht ist. Hat also auch seine Vorteile die man gerne auch mal im Kontest (RTTY) zu schätzen weiß :wink: :wink:

Trotzdem schön wenn jemand das "alte Gerödel" wieder aktivieren will ... wenn auch erst im späteren Leben :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: RTTY unter Windows ?
Wie gesagt, Filterkonverter weiter verwenden und selber ASCI Terminal bauen.
Oder altes RS6000 Terminal verwenden. Dann isses auch noch stilgerecht aus der Zeit ;))


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: RTTY unter Windows ?
Na ja, der T100S lebt noch, aber nur wenn die XYL Tagesausflüge macht :-) . Ich hatte mir ein Linienstrom-Netzteil dazu gebaut (mit Längs-Röhre als Stabi) und den Original Postanschluß leben lassen - nur die Zahnräder für 75 baud eingebaut. Siehe http://www.db6zh.darc.de/db6zh-2.jpg , rechtes Photo, als Ablage "mißbraucht", Linienstrom steht rechts direkt oberhalb, der Dovetron 2. Brett von oben - rechts. D.h. Betrieb entweder via Steckdose oder eigenes Netz-Teil als TCom-Dummy. Sämtlich Handbücher sind noch da. Das Ding war vor zig Jahren bei einer Ausstellung der Renner. Die OV-Kollegen haben RTTY QSOs gefahren, aber die Leute standen bei mir um den Rattatta herum.

Zum TO: Ich bin offensichtlich nicht alleine mit der Auffassung: Konverter und Tatstatur behalten. Falls die "Speichereinheit" ein "Speedwandler" von DH6HP ist, auch aufheben. Damit kann man den Konverter auch für >45,45baud betreiben. Ansonsten ........ wie halt Zeit und Muße vorhanden ist ....
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: RTTY unter Windows ?
Colour Genie, sowas wie der TRS80, Z80 CPU, da hab ich dann ASCII nach Baudot umgerechnet mit Z80 Assembler. Dann übern Optokoppler und Transistor die 60 Volt Linienstrom gesteuert ;)
War mein allererster PC Drucker . Und mein lautester ;))


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: RTTY unter Windows ?
Hi!

Danke euch allen für die Hinweise und Tipps, und auch für die Beschreibungen, wie es früher bei euch in Sachen RTTY so zuging. Bin wohl nicht der Einzige, der sich trotz des immensen technischen Fortschritts noch gerne an „die gute alte Zeit“ erinnert.

Ich werde auf alle Fälle die alte Hardware aufheben und vielleicht irgendwann nochmal aktivieren. Inzwischen habe ich das FLDIGI-Paket heruntergeladen, aber noch nicht installiert. Allerdings muss ich, bis ich Zeit dafür habe, das Ausprobieren noch etwas vor mir herschieben. Die erforderliche Hardware, Kabel und galv.Trennung ist ja schnell zu realisieren.

Bei mir fing damals der RTTY-Betrieb mit der Anlage nach DJ6HP an. Das Video-Display war ein Selbstbau mit 7 Euro-Karten TTL-Grab und angehängtem ausgemustertem Telefunken-Industrie-Monitor, der auch erst repariert werden konnte, nachdem mir der Hersteller auf meine Bitte hin die alten Unterlagen für das Gerät überliess.

Die Krönung war dann die alte Lorenz-Maschine (ohne Gehäuse). Betrieb in der Mietwohnung war schier nicht machbar. Habe dann aber das Gerät in ein Gehäuse aus dickem Span eingebaut, gummigepolstert , mit Teppichboden ausgekleidet usw. Danach war im Betrieb nur noch ein relativ leises Rumpeln zu hören. Später habe ich dann die „Waschmaschine“ (so wurde es aufgrund des Aussehens genannt von der XYL) an einen befreundeten OM abgegeben. Dort war es noch jahrelang in Betrieb, bis er es dann zum Sperrmüll stellte, wo sie schliesslich von irgendwem, anscheinend in der Hoffnung, eine Schreibmaschine vor sich zu haben, abgegriffen wurde.

Danach folgte der Kugelkopfdrucker aus einer alten IBM1130-Grossrechenanlage. War ein Riesenaufwand, aus ASCII die Steuersignale für Tilt, Rotate usw. des Kugelkopfes zu machen. Dieses Gerät war aber nicht lange in Betrieb, weil ich mich irgendwann anderen Betriebsarten zuwendete und der ganze RTTY-Kram anderer Hardware Platz machen musste.

Nach diesem kleinen Ausflug in die eigene RTTY-Vergangenheit euch allen nochmals vielen Dank für eure Infos. Wie bereits erwähnt, werde ich die Sache mit der Soundkarte und FLDIGI weiterverfolgen und ansonsten wohl die alte Hardware in Ehrfurcht weiter aufheben.

73, Bernd (DJ8TX)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: RTTY unter Windows ?
Hi Bernd,

Fldigi ist ein "Multimode" Programm .... Sicherlich recht gut zu handlen weil man die Einstellungen nur einmal macht und dann quasi alles an Digis abdecken kann aber für Dich wäre m.E. nach sowas wie MMtty eine Engine die sich leicht installieren lässt und selbst mit Win7 64 Bit noch läuft ... Deinem Einstiegsthread nach zu urteilen bist Du eher nicht der Digimodler schlechthin sondern eher jemand der Spaß an RTTY hat. Warum also in Software investieren die alles kann ....

Wenn Du nur RTTY wieder aktivieren möchtest (auch per Soundcard) schau nach MMtty .... Falls es auch noch ein wenoig PSK sein soll durchaus auch MMvari .... alle anderen Sachen sind Multimode Digital Softwares die zwar auch ihren Reiz haben mögen aber eben nicht jedem auch liegen :wink: :wink:


  
 

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