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 [ 132 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
Hallo liebe Forengemeinde,

entgegen vieler Ratschläge und Meinungen, habe ich mir doch eine vertikale Antenne (um)gebaut und auf dem Hausdach montiert. Meine Wohnsituation lässt im Moment einfach nicht mehr zu.

[b:4uxs2dml]Zur Konfiguration[/b:4uxs2dml]

6,70m Vertikalantenne mit 9:1 UnUn und Mantelwellensperre am Antennenfuß in 13m Höhe auf einem Stahlmast. Der Stahlmast ist geerdet. Im Shack steht ein AT 100 Pro II Tuner. Zuleitung über RG58, ca. 15m durch ein Leerrohr.

Bild

[img:4uxs2dml]http://www.amateurfunkpraxis.de/Vertikal/Dach.jpg[/img:4uxs2dml]

Beschreibung

[url:4uxs2dml]http://www.amateurfunkpraxis.de/bb7v.html[/url:4uxs2dml]

Die Antenne funktioniert soweit wirklich zufriedenstellend (10, 15 und 80m), ich möchte die Konfiguration aber noch optimieren soweit das geht. Jetzt liest man immer wieder das Thema Radiale und Vertikalantennen. Die könnte ich unter dem Dach spannen. Die Frage ist nur wie viele und wie lang müssen die Radiale sein? Reicht es, sie einfach flach auf den Boden zu legen oder sollten sie im Winkel von 45° Grad angebracht werden? Der Dachboden gibt 11,5m Länge und ca. 4m Breite her.

Gibt es noch weitere/andere Optimierungsmöglichkeiten dieses Antennensystems?

Eine Bitte noch, bitte keine Diskussion hier an der Stelle, dass es bessere Antennen gibt, dass ist mir völlig klar! :-)

73 de Jürgen
DO6WAB


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
So viele wie möglich und Länge unerheblich. Bei der Geschichte würde sich Kaninchendraht (am Dachgebälk angenagelt) gut machen. Je mehr HF Erde (Fläche) desto besser auch wenn jetzt evtl. wieder Einwände kommen das es sich ja in dem Fall um "elevated Radials" handelt die abgestimmt sein sollten. Fakt ist: Versuch macht kluuch und schaden tut´s in keinem Fall, eher die Situation verbessern :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
Hallo Jürgen,

dass mit dem Kaninchendraht hab ich auch schon mal irgendwo gelesen. Das lässt sich wohl bewerkstelligen. Ginge der Dachboden auch oder sind die Dachbalken, wegen der Neigung, besser? Könnte ja den ganzen Dachboden damit auslegen! :-)

Was würden andere Stecker (N-Stecker) und anderes Kabel noch bringen?

73 de Jürgen
DO6WAB

PS: Eigentlich läuft die Konstruktion viel besser als ich erwartet hatte. DP0GVN auf 15m und VK4CMV auf 80m mit JT65 als Beispiel. Bis jetzt konnte ich alle Kontinente zufriedenstellend arbeiten.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
[quote]Ginge der Dachboden auch oder sind die Dachbalken, wegen der Neigung, besser? Könnte ja den ganzen Dachboden damit auslegen! :-)

Was würden andere Stecker (N-Stecker) und anderes Kabel noch bringen?[/quote]

Nimm' die Dachbalken, damit die Massefläche direkt unter der Antenne ist und man trampelt nicht darauf rum. Da Du ohnehin Kompromisse ohne Ende eingehst, spielt es nun wirklich keine Rolle ob die Neigung noch einen Vorteil bietet oder auch nicht.

Bzgl. des Kabels kannst Du, je nach Band, noch erhebliche Verbesserungen erreichen. Das RG58 durch das hochwertigste Kabel ersetzen, dass Du dir leisten willst. Kann sein, dass es auf 15m fast nichts bringt, aber dafür auf einem anderen Band zig dB. Das hängt eben alles von den Zufällen ab, die sich bei Dir einstellen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
[quote]Was würden andere Stecker (N-Stecker) und anderes Kabel noch bringen?[/quote] Im Grund nichts, da das, außer das sie vertikal ist, nichts mit einer Vertikalantenne zu tun hat. Erst eine abgestimmet Antenne ohne 1:unendlich :wink: Balun hat eine reelle Chance verbessert werden zu können.

1. Werfe den Balun weg
2. 3 Stück 6,7m Radiale anbringen
3. 1:1 oder 1:4 Balun an das Anpassgerät
4. Hühnerleiter (Wireman) zur Antenne.

fertig! Sollte von 40 - 6m funktionieren. Falls es auf einem Band Anpassungsprobleme gibt, Hühnerleiter kürzen, bzw. verlängern.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
Hallo Jürgen,

mach daraus eine "Up&Outer":
1 Radial in gleicher Länge wie Antenne unter Dach. Die 3 kurzen Radiale entfernen. 9:1 Balun entfernen und dort eine Hühnerleiter anschliessen, z.B. von dx-wire.
Diese Leitung durchs Leer-Rohr an einen 1:1 oder 1:4 Balun und diesen direkt an den Tuner. Koax zwischen Tuner und TRX möglichst kurz.

Infos zur "Up&Outer" findest du z.B. [url=http://www.dl2lto.de/sc/HB_UP.htm:1yt94zit]bei DL2LTO[/url:1yt94zit]

Viel Spass beim Experimentieren


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
Hallo Karsten DK7BY,

du warst schneller ....


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
@All

Danke für die vielen guten Vorschläge. Ich bin hier tatsächlich sehr eingeschränkt (wie so viele andere auch). Die OM´s mögen mir das bitte nachsehen, ich kann nicht alles realisieren!

Die Idee mit der Hühnerleiter ist sicher gut, ich bekomme sie aber nicht in das Leerrohr! Das ist ein "Standard Elektro Leerrohr" in dem schon ein Koax für 2/70 drin liegt. Dazu kommt noch eine Erdungsleitung. Das Ding ist voll! Wände aufstemmen ist nicht, leider! Bleibt nur das Koax in Richtung Dachboden.

Ich werde mal mit dem Kaninchendraht experimentieren, mal sehen, ob das noch was bringt. Das Koaxkabel wird ausgetauscht, sollte kein Problem sein. Vielleicht bringt es ja noch was. Ansonsten muss ich mit dem Kompromiss leben.

Irgendwo bin ich auch froh, dass ich überhaupt eine Antenne stellen kann. Die Om´s, die das nicht können, beneiden mich bestimmt! :-)

Noch mal Danke für die Vorschläge.

73 de Jürgen
DO6WAB


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
Hi,
RG58 geht so, RG213 wäre besser oder was mit Schaumstoff Dielektrikum..H155 oder so.
Solltest dir auf jeden Fall einen Autotuner direkt an den Antennenfusspunk setzen, bringt 1-2 S Stufen je nachdem.
http://www.kabel-kusch.de/Koaxkabel/H155/h155.htm
Radials lambda/4 für deine Lieblingsbänder oder Kaninchenzaun, dabei alles schön verlöten mit du einen Matte hast.

73 de DL3FOX Uwee


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
Hallo Jürgen,

ich gebe auch noch meinen Senf dazu... :-)

An meinem alten QTH hatte ich folgende Konstellation in Betrieb:

-Fiberglasmast mit ca 9m Länge, innenliegend ein 2,5mm² Kabel/Litze.
-Das Kabel war unter den Ziegeln (ohne Isolierung) an einen CG-3000 ATU angeschlossen.
-Gegengewicht bildete ca. 10m² Kaninchendraht, an die Dachsparren genagelt.
-Für 80m habe ich etwas später noch eine dicke Verlängerungsspule aus Kupferdraht hinzugefügt und über Relais zugeschaltet (Dimensionen über ein kleines Tool berechnet)

Zusammenfassung:
Auf 10m/12m nur bedingt zu gebrauchen (Steilstrahler)
15m bis 40m gut
80m bei guten Bedingungen DX-tauglich (W,VE,HC8,PY,JA,KP,OX, A6,A7....) in SSB mit 100W
160m ließ sich nicht abstimmen, nicht weiter verfolgt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
[quote]Ich werde mal mit dem Kaninchendraht experimentieren, mal sehen, ob das noch was bringt. Das Koaxkabel wird ausgetauscht, sollte kein Problem sein. Vielleicht bringt es ja noch was. Ansonsten muss ich mit dem Kompromiss leben.[/quote]

Wenn Du das mit dem Kaninchen-Draht vernünftig machst, kannst Du auch das RG-58 im Kabelkanal lassen, den ATU verkaufen und den Erlös in den Erwerb einer Butternut HF9V stecken. Dann hast Du eine echte, gut funktionierende Vertical und noch ein paar mehr Neider ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
@DL8LBK

Die Butternut HF9V ist natürlich ein echter "Trümmer" auf dem Dach. :-) Da sind mir die neidischen Blicke der Nachbarn gewiss! Da wir in der Einflugschneise eines Militärflugplatzes (Fritzlar) wohnen, brauche ich mit der Butternut dann auch ein rotes Blinklicht auf der Antennenspitze! :-)

Ich glaube, ich probiere erst mal den Kaninchendraht! Der fällt nicht so auf! :-)

@DF2AJ

Selbst auf 160m lässt sich meine Konstruktion noch "abstimmen". Vermutlich wird aber keine Leistung mehr abgestrahlt sondern nur der UnUn geheizt und der Antennenfuß schön warm! 160m sind wirklich nicht mehr realistisch. 80m geht immerhin noch, sogar VK ging noch mit JT65.

So ist das, wenn man mit dem Amateurfunk anfängt und seine Behausung nicht HAM konform ausgewählt bzw. eingerichtet hat. Klimmzüge ohne Ende!

Die Lösung mit dem "Fußpunkttuner" erscheint mir noch die einfachste Lösung. Mal sehen .....

73 de Jürgen
DO6WAB


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
Hab ich hier auch so laufen, leider alles unter Dach. 15m Draht wagrecht, Tuner, 10m Koax, Mantelwellensperre für Koax und 12 Volt Kabel. 160m geht nicht mehr abszustimmen, da ist die "Masse" zu kurz. Ab 80m abstimmbar SWR bis 1:2 .
Das RG58 wird nur "schlimm" wenn du es mit hoher Stehwelle fährst weil der Tuner direkt
am Treinsceiver steht...
Balun 1:4 oder 1:9 nur nehmen wenn in der Amateurkasse kein Autotuner drinnen ist. Oder portabel wenns auf jedes mA Akku-Strom ankommt..

Ob N oder PL Stecker ist auf Kurzwelle egal, nur drauf achten das du bei Schaumstoff Kabel oft Spezialstecker brauchst.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
Bleib bei PL Stecker - N-Norm bringt keinerlei Vorteile.

Siehe https://www.youtube.com/watch?v=gbwyQC099oM
Ein Vortrag von W3LPL über Antennen und Koaxkabel/Stecker von 2013 in Dayton. Schlicht gesagt: Er favorisiert PL für KW - und hat gute Gründe dafür.
Nur sollte man nicht die billigste Variante nehmen - klar.
W3LPL ist ein sehr bekanntes Call - und dessen Anlage ist wirklich nicht schlecht (aber das ist hier offtopic :) )
Noch mehr auf http://www.w0ea.us/2014/05/great-contes ... -2013.html

Ob Du das Koax austauschen musst- bleibt Dir überlassen - bei 15m Länge sind die "Verluste" fast vernachlässigbar - da gibt es andere Bereiche, die mehr HF verbraten.

Aber diesen 9:1 DingensHFTransformer - naja - .... der sollte möglichst vermieden werden ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
[quote][quote]
Wenn Du das mit dem Kaninchen-Draht vernünftig machst, kannst Du auch das RG-58 im Kabelkanal lassen, den ATU verkaufen und den Erlös in den Erwerb einer Butternut HF9V stecken. Dann hast Du eine echte, gut funktionierende Vertical und noch ein paar mehr Neider ...[/quote][/quote]Die Butternuss wird nix lauter sein, als die von mir vorgeschlagene Konfiguration.


  
 

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