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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
Lieber DO6WAB!

Du bist nicht der einzige OM, der so eine Antenne realisiert hat.
Mehrfach wurde schon darauf hingewiesen, weg mit dem UnUn.
Die Strahlerlänge ist ein sinnvoller Kompromiss für 10 bis 40 m.
Das mit dem Kaninchendraht ist einfach realisierbar und erprobt.
Hier Informationen zur fast gleichen Antenne mit Berechnungen:
http://www.dl2jas.com/antennen/multiban ... nd-gp.html

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
[quote]Das RG58 wird nur "schlimm" wenn du es mit hoher Stehwelle fährst weil der Tuner direkt
am Treinsceiver steht...[/quote]

Genau so sieht es bei ihm aus!

[quote]Die Butternuss wird nix lauter sein, als die von mir vorgeschlagene Konfiguration.[/quote]

Stimmt, aber sie kommt ohne HL aus.

[quote]Ob Du das Koax austauschen musst- bleibt Dir überlassen - bei 15m Länge sind die "Verluste" fast vernachlässigbar - da gibt es andere Bereiche, die mehr HF verbraten.[/quote]

Eben nicht, weil der Tuner im Shack steht und zumindest auf einigen Bändern mit sehr hohem SWR am Speisepunkt zu rechnen ist. Die zusätzlichen Verluste durch hohes SWR sind dann u.U. gravierend.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
[quote]@DL8LBK
Die Butternut HF9V ist natürlich ein echter "Trümmer" auf dem Dach. :-) Da sind mir die neidischen Blicke der Nachbarn gewiss! Da wir in der Einflugschneise eines Militärflugplatzes (Fritzlar) wohnen, brauche ich mit der Butternut dann auch ein rotes Blinklicht auf der Antennenspitze! :-)[/quote]

Die ist nur etwas über einen Meter länger als Dein jetziges Konstrukt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
Hallo,

vielen Dank für die vielen konstruktiven Vorschläge. Der Thread lautet ja "Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren" und nicht Austausch der Antennenanlage. Da sind ja einige gute Vorschläge dabei gewesen die ich mal testen werde.

1. Anderes (besseres) Koax Kabel vom Tuner zur Antenne
2. Kaninchendraht
3. Das Gegengewicht auf dem Dachboden mit Drähten [url:3d4vlx9a]http://www.dl2jas.com/antennen/multiband-gp/multiband-gp.html[/url:3d4vlx9a]
4. UnUn raus und Fußpunkttuner dran
5. Butternut HF9V
6. Hühnerleiter mit entspr. Tuner

1. Werde ich mal ausprobieren
2. Wird auch getestet
3. Auch das werde ich mal testen
4. Muss ich mich mal erkundigen, was so ein Tuner kostet und wie man das aufbauen kann (Alternative)
5. Scheint eine gute Antenne zu sein, kostet aber einiges, noch höher (~ 8m) als meine jetzige Antenne. Da wir auf völlig freier Fläche und relativ hoch wohnen, habe ich da so meine Bedenken mit der Stabilität bei 8m Antennenlänge und den vielen "Anbauten" (Windlast). Hier pfeift es manchmal sehr mächtig! Eine Antenne hat es schon zerrissen!
6. Hühnerleiter bekomme ich nicht verlegt, keine Chance

Ich werde mich erst mal mit den "einfacheren" Tipps beschäftigen wohl wissend, dass die Antenne ein Kompromiss ist und auch bleiben wird.

73 de Jürgen
DO6WAB


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
Gebrauchter 100 Watt Tuner so 150-200 Euros. Musst gucken ob du wasserdichtes Gehäuse brauchst oder den knapp untern Dachziegeln montieren kannst.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
Nun ja, auf der einen Seite ein Superduper-Koaxkabel einbauen, auf der anderen ein Autotuner-Kästchen mit winzigen Induktivitätchen und Relais-chen... Was auf der einen Seite optimiert wird, gehr auf der anderen wieder flöten, womöglich mit Faktor x...
Ich habe mir mal für so eine ähnliche Anordnung einen Seefried-Tuner gebaut, also ein T-Glied, es genügen kleine Induktiviäten mit bis zu 4 µH, die man immerhin als satte Roll- oder Schaltspulen mit dickem Silberdraht bekommt/auslegen kann, und ein 100pF-Drehko. Die Anregungen bzw. Vorlage fand ich in dem Buch "Der Antennenbaukasten" von Günther Grünbeck, Kapitel "Mit 7.5m Draht qrv auf 10 bis 40 m". Das ganze ähnelt natürlich den hier vorgeschlagenen Lösungen - außer Autotuner, Wireman... Alles manuell halt, dafür aber nur ca. 50 Euro, je nachdem, was für Quellen man auftut.
So einem Tuner eine Fernsteuerung hinzufügen, wäre natürlich eine feine Lösung, ein schönes DIY-Projekt, sicher weniger verlustbehaftet als ein Autotuner. Aber das muss jeder selbst wissen.
M.E. eignen sich die Autotuner besser bei Langdrähten. 7m sind doch relativ kurz, oder?
Problem ist natürlich immer, dass OM viel möchte, aber nur begrenzten Spielraum hat.
Butternut? Ich hab damit keine Erfahrungen, aber wenn ich die Spulen so sehe... Was passiert im Laufe der Zeit bei Wind und Wetter. Wenn die zueisen muss man wahrscheinlich einen Wetterumschwung abwarten, oder? Wie ist überhaupt der Wartungsaufwand?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
@Toby

[quote]Problem ist natürlich immer, dass OM viel möchte, aber nur begrenzten Spielraum hat. [/quote]
So ist das auch bei mir! Das wird immer wieder gerne vergessen. Ich bin halt sehr eingeschränkt mit meinen Möglichkeiten. Deshalb führen die Anmerkungen, dass die Konstruktion mit dem UnUn "suboptimal" ist, auch nicht wirklich weiter. Das ist mir bewusst!

Zu meinen Einschränkungen

1. Ich kann draußen keinen Draht spannen
2. Im Haus wohnen noch andere Personen die ein Mitbestimmungsrecht haben
3. Die Antenne sollte nicht gar zu "wuchtig" sein. Ich bin mit der 6,70m Antenne ziemlich an der Grenze. Da gab es schon Diskussionen um Blitzeinschlag usw.
4. Geld ist auch nicht unbegrenzt da
5. Unter Dach habe ich 11,50m Länge die ich auch nutzen könnte. Da bekomme ich aber Probleme mit dem kontrollierbaren Bereich! Außerhalb vom Dach nicht
6. Hühnerleiter geht nicht, es sei denn, ich überzeuge den Hausmitbewohner davon, dass eine Hühnerleitung durch sein Wohnzimmer laufen muss. Ich frage ihn mal! :-)

[quote]Gebrauchter 100 Watt Tuner so 150-200 Euros. Musst gucken ob du wasserdichtes Gehäuse brauchst oder den knapp untern Dachziegeln montieren kannst.[/quote]
Diese Lösung erscheint mir machbar. Den Tuner bekomme ich auch unter das Dach, der Antennenfuß ist ca. 80 cm entfernt. Wie wird so ein Tuner gespeist? Koaxkabel? Braucht der eine Steuerleitung?

Ich bin schon froh, dass ich das jetzige Gebilde auf das Dach montieren darf und auf 10/15m ganz gut und auf 80m einigermaßen brauchbar Betrieb machen kann! Mir ging es primär darum, ob man diese Konstellation evtl. noch mit einfachen Mitteln verbessern kann.

73 de Jürgen
DO6WAB


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
@All

Ich konstruiere jetzt mal eine Idee mit den vorhandenen "Mitteln"!

TRX ist ein ICOM IC 718, AT ist ein LDG AT-100 PRO II der mit dem TRX über Steuerleitung (MOLEX Stecker) verbunden ist. Ich kann also auch vom Gerät her "tunen".

Ich lege eine 4 adrige Steuerleitung auf den Dachboden (bekomme ich noch in das Leerrohr) und montiere den AT dort. Der UnUn kommt raus, laut Angabe soll der Tuner 6 bis 1000 Ohm anpassen können. Dort könnte ich vom Tuner mit HL an die Antenne gehen (macht das Sinn?) Tuner steht also unter der Antenne und wird aus dem Shack über den TRX gesteuert. Einziger Nachteil, ich sehe nicht mehr (LED) was der AT tunt. SWR Meter ist aber am TRX vorhanden, sollte ja eigentlich reichen. Speisung vom Shack auf das Dach mit Koax.

Ginge das? :shock:

73 de Jürgen
DO6WAB


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
[quote] [...]Ich lege eine 4 adrige Steuerleitung auf den Dachboden (bekomme ich noch in das Leerrohr) und montiere den AT dort. Der UnUn kommt raus, laut Angabe soll der Tuner 6 bis 1000 Ohm anpassen können. Dort könnte ich vom Tuner mit HL an die Antenne gehen (macht das Sinn?) Tuner steht also unter der Antenne und wird aus dem Shack über den TRX gesteuert. Einziger Nachteil, ich sehe nicht mehr (LED) was der AT tunt. SWR Meter ist aber am TRX vorhanden, sollte ja eigentlich reichen. Speisung vom Shack auf das Dach mit Koax.

[color=#0000FF:rq8zbzyx]Genau so mache ich das auch :)[/color:rq8zbzyx]

Ginge das? :shock: [/quote] Moin Jürgen,
das hört sich schon mal gut an, einzig ein Balun zum symmetrieren zwischen AT und Hühnerleiter fehlt noch: Den gibt es z.B. hier: [url:rq8zbzyx]http://www.dg0sa.de/bal.htm[/url:rq8zbzyx]

So sieht das dann in meinem Urlaub aus:

[img:rq8zbzyx]http://www.dk7by.de/pics/camp.jpg[/img:rq8zbzyx]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
Hi,
wie gesagt hab nur noch die 12 Volt/300mA Leitung mit hochgelegt. Ich sende mit so 5 Watt und seh dann hier am SWR wann er fertig getuned hat. Dann kann man volle Leistung machen. Das ist so die Minmalversion...man könnte auch mehradriges Kabel verwenden und noch paar Status-Bits abgreifen.
Ferngesteuert L-C mit Motor würde ich erst bei 1 KW machen...

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
@DK7BY

[quote]Genau so mache ich das auch :)[/quote]
Dann lag ich ja gar nicht so falsch mit meiner Idee. :-)

Würde für mich bedeuten:

1. Steuerleitung legen
2. UnUn ausbauen
3. Mantelwellensperre am Antennenfuß ab?
4. Welchen BalUn brauche ich dann genau?
5. Hühnerleiter, bestimmte Länge? Welche HL?
6. Geht dann 80m noch? :-)
7. Radiale trotzdem notwendig?
8. Hab ich was vergessen?

Ganz schön schwierig ....


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
[quote]@DK7BY

[quote]Genau so mache ich das auch :)[/quote]
Dann lag ich ja gar nicht so falsch mit meiner Idee. :-)

Würde für mich bedeuten:

1. Steuerleitung legen
2. UnUn ausbauen
3. Mantelwellensperre am Antennenfuß ab?
[color=#0000FF:30gz4pib]Die Mantelwellensperre kannst Du vor das ATU einsetzen[/color:30gz4pib]
4. Welchen BalUn brauche ich dann genau?
[color=#0000FF:30gz4pib]1:1, und ruhig eine 1KW Version, da fließt im niederohmigen Bereich schon richtig Strom[/color:30gz4pib]
5. Hühnerleiter, bestimmte Länge? Welche HL?
[color=#0000FF:30gz4pib]Da die HL durch das Haus gehen wird, würde ich die kommerzielle von Kusch nehmen. Die Länge muss von der Antenne bis zum AT reichen :wink: , im Ernst, bestelle paar Meter mehr. Wenn Du Abstimmprobleme auf einem Band bekommst, kannst Du durch Verlängern der HL die Einspeisempedanz beeinflussen.
[/color:30gz4pib]6. Geht dann 80m noch? :-)
[color=#0000FF:30gz4pib]Nur bedingt, eventuell etwas besser als mit der jetzigen Konfiguration[/color:30gz4pib]
7. Radiale trotzdem notwendig?
[color=#0000FF:30gz4pib]Ja, mindestens einer, am besten 3 oder 4[/color:30gz4pib]
8. Hab ich was vergessen?

Ganz schön schwierig ....[/quote]

Viel Erfolg!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
DK7BY, wozu die Hühnerleiter?

Ich sehe keinen Sinn darin, eine asymmetrische Antenne mit einer symmetrischen Hühnerleiter zu speisen.
Man kann das machen, wenn die Speisung potentialfrei, also nicht erdsymmetrisch, erfolgt.
Anpassung direkt am Fußpunkt des Strahlers, z.B. mit einem L-Glied, ist eine einfache und gute Lösung.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
Ja, 50cm Draht zum Strahler, 50cm Draht zum Masse-Geflecht, fertig..
Die Mantelwellensperre kommt zwischen Transceiver und Tuner.
Ist ok wenn der Tuner HF-mässig "hoch" liegt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
[quote]Nun ja, auf der einen Seite ein Superduper-Koaxkabel einbauen, auf der anderen ein Autotuner-Kästchen mit winzigen Induktivitätchen und Relais-chen... [/quote]

Wenn der Tuner am Speisepunkt montiert wird, ist das Kabel nicht mehr so entscheidend.

@DO6WAB:

Wenn Du mit der HL noch vom Tuner zur Antenne musst, muß der Tuner komplett HF-mäßig "hoch" gelegt werden. Das geht, indem Du die Stromversorgung und das Steuerkabel wie bei einem W1JR Balun auf einen Kern wickelst. Es kann aber passieren, dass der Tuner nicht alle Bänder abstimmen kann. Dann müßte man mit der HL Länge experimentieren. Besser den Tuner direkt unter der Dachhaut oder dort wo der UNUN jetzt ist montieren und mit einem kurzen Draht zur Antenne, die Massefläche (Kaninchendraht) direkt am Tuner anschließen.


  
 

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