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 [ 19 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Hamware AT-502 Koppler
Hallo allerseits,

ich habe seit vielen Jahren 2 Kelemen - Sperrkreisdipole als Inv.V. übers Hausdach gespannt. (80/40/20/15/10 22 m lang, sowie WARC-Bänder 10 m lang).
Klappt eigentlich ganz gut mit den bekannten Nachteilen der Schmalbandigkeit vor allem auf 80 u. 40 m, da muss ich den größten Teil der Bänder mit
meinem externen Tuner im Shack anpassen, mit entsprechendem Verlust an Wirkungsgrad. Für die Bänder 10 - 20 m sind die Drahtlängen bis zu den
Sperrkreisen natürlich ziemlich kurz.

Ich bin schon länger am überlegen, ob und wie ich meine Antennenverhältnisse verbessern kann. Auf meinem kleinen Grundstück kann ich
max. 2 x 13 m als Inv.V. übers Hausdach spannen (Einspeisung erfolgt am Alu-Mast auf dem Dach in ca. 13 m Höhe u. je 1 Mast im Garten / Vorgarten
in ca. 6 - 7 , Höhe).

Hat jemand den Hamware AT-502 in einer ähnlichen Konstellation im Einsatz und evtl. einen Vergleich zu einem Kurzdipol ???

Diesen würde ich am Mast knapp über dem Dach befestigen, Koax zum Shack u. Hühnerleiter zum Einspeisepunkt ca. 4 - 5 m höher bzw. falls der Mast
es aushält, idealerweise direkt oben am Mast, am Einspeisepunkt.

Der Tuner ist ja nicht gerade günstig, würde den Preis jedoch in Kauf nehmen, wenn ich mit Verbesserungen rechnen könnte. Wäre natürlich auch eine
schöne Sache mit der automatischen Abstimmung.

Ich würde mich über Erfahrungen / Tipps freuen.


73
AndyR


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hamware AT-502 Koppler
Hallo Andy

Einen Vergleich zum Kelemen kann ich Dir nicht bieten. Ich denke aber, dass es schon einige Vorteile bringt. Nur eine Antenne für alle Bänder. Verluste sicher weniger als bei SWR Verlusten auf dem Koax. Bezüglich des Tuners wird es aber kaum einen Unterschied machen, wenn Du den wesentlich günstigeren CG-3000 plus Mantelwellensperre am Eingang verwendest. Der funktioniert bei mir in gleicher Konstellation wie bei Dir ausgezeichnet.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hamware AT-502 Koppler
Ich bin seit vielen Jahren mit so einer Doublet qrv. Anfangs auf allen Bändern (10-80), später dann nur noch 30-80m. Die Doublet war zwar auf den Highbands ebenfalls abstimmbar, mir kommt aber vor dass man mit einer Vertical (hier: R-5) einfach besser rauskommt. Evtl liegt es daher dass die Doublet auf den höheren Bändern doch ziemlich aufzipfelt.

Was den Tuner betrifft so habe ich für die Doublet HL bis ins Shack und betreibe dort eine Z-Match von PA0LL, die komplette Ausrüstung kannst Du bei qrz.com sehen. Ich hatte sogar mal eine SAMS auf dem Balkon stehen, die ich aus dem Shack fernbediente, sah aber letztendlich keine Vorteile gegenüber 2 großen Knöpfen in Griffweite.

73, Jo
dj3cq


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hamware AT-502 Koppler
Hallo AndyR,

ich bin seit vielen Jahren mit einer ähnlichen Antenne QRV. Bei mir werkeln 2x 13,75 m Dipol mit ca. 8 m Wireman. Der Speisepunkt liegt dabei ca. 15 m über Grund. Ein Schenkel ist frei der andere geht leider übers Haus mit mehr und auch stellenweise weniger Abstand. Die Anpassung erfolgt mit einem AT-402 (der 502 ohne Automatic). Mit den vorhandenen 16 Speichern habe ich alle Bänder von 160 m bis 10 m abgedeckt. Die Signale sind auf 17 - 40 richtig gut, auf 10 - 12 m brauchbar. 80 m und 160 m sind für Europa und Nachbarländer ok, DX ist da nicht... In den meisten Fällen arbeite ich QRP und das geht wirklich zufriedenstellend. Für 10/15/20 m habe ich noch einen FB 23 der dort oft besser geht aber manchmal auch kaum einen Unterschied macht. Das hängt natürlich stark von der Signalrichtung ab. Hat der Dipol ein Optimum ist der Beam kaum besser. Nur ist der Dipol eben nicht drehbar....

Alles in allem ist das eine sehr empfehlenswerte Kombination. Kann man als Speiseleitung was breiteres als Wireman nehmen sollte man das tun. Auch ist eine größere Länge der Speiseleitung durchaus von Vorteil. Bei manchen Längen lässt sich unter Umständen mal ein Band nicht anpassen. Gute Erfahrungen von Hobbykollegen liegen mit ca. 12,20 m Speiseleitung vor.

Der Koppler kann durchaus draußen hängen, besser ist unter dem Dachvorstand. Bei mir ist er inzwischen innen und die HL wird duch die Welle einer Dachpfanne nach innen geführt. Ist HF-technisch sicher zu bemängeln habe ich aber in der Praxis keine negativen Einflüsse bemerkt. Eventuell fehlt auch der Vergleich mit besserem. Auch die bedämpfung des einen Schenkels durch das Dach hat bei mir sicher Einfluss aber auch hier habe ich erst mal auf Optimierung verzichtet. So ist der Dipol nicht ganz sysmetrisch aber alles was ich damit machen möchte geht eigentlich auch.

73

Torsten


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hamware AT-502 Koppler
Hallo allerseits,

vielen dank für die Informationen.

Dj3CQ: Doublet + Hühnerleiter direkt ins Shack wäre für mich die günstigste Variante (ein geeigneter Tuner ist vorhanden, auch meine 300 Watt - PA könnte ich so
weiternutzen).
Leider wird das mit der HL wohl nicht ordentlich funktionieren, da ich diese a.) mind. 5 m direkt am Alu-Mast und b.) im Haus durch einen verwinkelten
Kabelkanal ins Shack führen müsste.
Dein Shack gefällt mir sehr gut, congrats.

HB9CTU: Danke für den Tipp mit dem CG-3000 + Mantelwellensperre. Preislich hochinteressant.

DL4WD: danke für den aufschlussreichen Bericht. Die Bänder 17 - 40 m sind meine bevorzugten Bänder und so wie es aussieht, kann ich hier doch mit einer
deutlichen Verbesserung gegenüber meinen koaxgespeisten Sperrkreisdipolen rechnen.

Also mal sehen, wie ich es mache. Ich werde nochmals prüfen, ob es nicht doch eine bessere Möglichkeit gibt, die HL von der Antenne ins Shack zu bekommen.
Müsste diese dann allerdings einige Meter direkt an der Hauswand entlang führen und über ein Loch in der Wand ins Shack führen, sicher nicht optimal.
Aber vielleicht einen Versuch wert ?

Komfortabel wäre natürlich die Lösung mit dem CG-3000 oder AT-502. Endstufe könnte ich nicht weiternutzen, aber evtl. auch nicht notwendig durch die
ideale Anpassung des Dipols.

73
Andy


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hamware AT-502 Koppler
Hallo zusammen,
ich würde mal das Twincom Kabel der Fa. Titanex in den Raum werfen.
Ich selbst verwende das erfolgreich mit einer 2x27m Doublet.
Ist ähnlich wie zwei zusammengeschweißte RG-213 Leiter, jedoch ohne Kupfermantel.

hier noch ein Link aus dem QRP Forum:
http://www.qrpforum.de/index.php?page=T ... eadID=1896

:D


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hamware AT-502 Koppler
Hallo Andy,
ein OM hatte für den AT-502 eine neue Firmware geschrieben. Das original Prinzip ist, manuell 85 Abstimmpunkte anfahren und speichern. Die automatische Abstimmung erfolgt dann über eine Frequenzmessung, schnell und gut, aber nicht immer.

Mit der neuen Firmware ist die Voreinstellung auch so. Kann bei ICOM-, Kenwood- und Elecraft-Geräte die Möglichkeit, über CAT mittels eines Logbuchprogrammes eben die Frequenzen ohne Senden abfragen. Der AT-502 läuft dann beim Empfang schon mit :) . Da man auch auf Antenne 2 umschalten kann, kann man bei einer Antenne auch die Werte für Regen (alles nass) abspeichern und schaltet dann einfach um ... :)
Der Tuner ist dann bereits vor der Sendung abgestimmt, wenn man über das Band dreht ... . ES ist auch der einzige ATU mit Schutz (2,5kV) nach aussen und innen, damit die Kondensatoren nicht durchschlagen. Das kann kein anderer ATU.

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hamware AT-502 Koppler
Hühnerleiter ins Shack

Da habe ich eine etwas unkonventionelle Idee. Man nehme sich zwei Koaxialkabel 75 Ω "parallel". Die beiden Schirme werden miteinander verbunden und kann sie im Shack an Masse anschließen. Gespeist wird dann über die beiden Innenleiter. Das Gebilde ist dann symmetrisch mit 150 Ω.

DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hamware AT-502 Koppler
[quote]Hallo Andy

Einen Vergleich zum Kelemen kann ich Dir nicht bieten. Ich denke aber, dass es schon einige Vorteile bringt. Nur eine Antenne für alle Bänder. Verluste sicher weniger als bei SWR Verlusten auf dem Koax. Bezüglich des Tuners wird es aber kaum einen Unterschied machen, wenn Du den wesentlich günstigeren CG-3000 plus Mantelwellensperre am Eingang verwendest. Der funktioniert bei mir in gleicher Konstellation wie bei Dir ausgezeichnet.[/quote]

Hallo Herbert, hallo Andy,
mit ordentlicher Neugier habe ich Eure Beiträge gelesen. Das Szenario von Andy passt mit fast 100%iger Übereinstimmung auch mit meinem überein - auch ich stelle mir die gleiche Fragestellung.
Im Augenblick habe ich auch den Kelemen Sperrkreis Dipol im Einsatz und Pendel zwischen dem AT-502 und z.B. einer Vertical.

Jetzt habe ich mir natürlich auch mal den CG-3000 angeschaut, der ein ganzes Stück günstiger ist und dazu kein aufwendiges Steuerkabel wie der AT-502 braucht.
ABER
das ist kein symmetrischer Tuner! Daher würde ich nochmal in die Runde fragen, wie die Erfahrungen sind.
Daher benötigt der CG-3000 auch eine Mantelwellensperre. In keinem Fall nämlich darf es TVI o.ä. bei mir oder gar dem Nachbarn geben. Für den Einsatz mit einem Dipol ist der Erdungsanschluss des CG-3000 für den zweiten Arm - korrekt? Wenn hier sonst tatsächlich Erde anliegt, würde diese (und damit die ganze Hütte) als Gegengewicht fungieren :-(

Der AT-502 ist ein symmetrischer Tuner und wird damit nicht gegen Erde erregt - das sollte damit die sauberste Lösung sein um TVI aufzuschließen. Außerdem liegen bei einem symmetrischen Gebilde keine Mantelwellen an.

Danke nochmal für ein Feedback unter Berücksichtigung der o.g. Punkte.

73 Merlin

P.S.: Andy, hast Du dich schon entschieden und gekauft?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hamware AT-502 Koppler
[quote]Hühnerleiter ins Shack

Da habe ich eine etwas unkonventionelle Idee. Man nehme sich zwei Koaxialkabel 75 Ω "parallel". Die beiden Schirme werden miteinander verbunden und kann sie im Shack an Masse anschließen. Gespeist wird dann über die beiden Innenleiter. Das Gebilde ist dann symmetrisch mit 150 Ω.

DL2JAS[/quote]
Wenn denn bei einer abgestimmten Leitung der Wellenwiderstand wichtig wäre (wäre er siche auch wichtig beim Antennendraht).

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hamware AT-502 Koppler
Hallo Merlin,

der CG 3000 ist eine gute Variante zu einem fairen Preis.
Richtig ist, daß er kein symmetrischer Tuner ist, daher sollte auf der Koax-Seite eine MWS rein.
Im Speisungspunkt montiert funktioniert der CG 3000 ausgezeichnet. Auch habe ich damit schon erfolgreich Loops mit gutem Erfolg bearbeitet.
Auch für die Speisung über Hühnerleiter klappt das sehr gut.
Auf den Punkt, mit dem Tuner kannst du sehr kreative und vor Allem effektive Lösungen für bauliche Probleme finden.
Wie ein befreundeter OM das so schön ausgedrückt hat, damit kannst du sogar einen rostigen Nagel anmatchen.

Dennoch solltest du dir ein paar Gedanken über die Antennenkonfiguration machen, damit das Gesamtsystem auch funktioniert.
Als Anhaltspunkt dafür würde ich dir die Seiten im Netz über den SGC 230 empfehlen. Geht es in Richtung Dipol, dann unbedingt die Strahlerlängen im Auge behalten, denn zu hochohmig kann er auch nicht, speziell wenn es in Richtung Lambda Halbe geht.
Um es dahingehend leichter zu machen, es gibt den DZ-Rechner in EXCEL, welcher zwar zur Ermittlung günstiger Drahtlängen für Doublets gedacht ist, aber auch in diesem Fall angewendet werden kann, wenn du nicht zu Fuß oder per Grafik werkeln möchtest.

"Nachteil" ist, daß er für max. 125W ausgelegt ist.
Nicht vergessen, der CG 300 braucht auch eine separate Stromversorgung. Dafür hatte ich normales 0,75mm² aus dem Baumarkt verwendet.

Ich hoffe ein bischen weitergeholfen zu haben.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hamware AT-502 Koppler
[quote]Hallo Merlin,

der CG 3000 ist eine gute Variante zu einem fairen Preis.
Richtig ist, daß er kein symmetrischer Tuner ist, daher sollte auf der Koax-Seite eine MWS rein.
Im Speisungspunkt montiert funktioniert der CG 3000 ausgezeichnet. Auch habe ich damit schon erfolgreich Loops mit gutem Erfolg bearbeitet.
Auch für die Speisung über Hühnerleiter klappt das sehr gut.
Auf den Punkt, mit dem Tuner kannst du sehr kreative und vor Allem effektive Lösungen für bauliche Probleme finden.
Wie ein befreundeter OM das so schön ausgedrückt hat, damit kannst du sogar einen rostigen Nagel anmatchen.

Dennoch solltest du dir ein paar Gedanken über die Antennenkonfiguration machen, damit das Gesamtsystem auch funktioniert.
Als Anhaltspunkt dafür würde ich dir die Seiten im Netz über den SGC 230 empfehlen. Geht es in Richtung Dipol, dann unbedingt die Strahlerlängen im Auge behalten, denn zu hochohmig kann er auch nicht, speziell wenn es in Richtung Lambda Halbe geht.
Um es dahingehend leichter zu machen, es gibt den DZ-Rechner in EXCEL, welcher zwar zur Ermittlung günstiger Drahtlängen für Doublets gedacht ist, aber auch in diesem Fall angewendet werden kann, wenn du nicht zu Fuß oder per Grafik werkeln möchtest.

"Nachteil" ist, daß er für max. 125W ausgelegt ist.
Nicht vergessen, der CG 300 braucht auch eine separate Stromversorgung. Dafür hatte ich normales 0,75mm² aus dem Baumarkt verwendet.

Ich hoffe ein bischen weitergeholfen zu haben.

73
Peter[/quote]

Hallo Peter,
danke erst mal für das Feedback. Im Grunde bin ich erst mal beruhigt, dass meine Gedanken gestimmt haben.
Deine Anmerkungen waren mir auch schon im Kopf und lag damit auf dem richtigen Weg.
Ein echter Vorteil ist bestimmt, dass man sehr viele Drahtantennen rangetuned bekommt - das kann ich mir mal für mein ZweitQTH überlegen :-)

Meine jetzigen Überlegungen gelten dem Dipol und der Optimierung der Trap/Sperrkreis Variante.
Die Strahlerlänge habe ich schon in Varianten kalkuliert u.a. auch mit dem ExcelSheet um von Lama/Halbe weg zu bleiben.... interessant ist, dass z.B. 2x 12m besser sind als 13 (das wäre mein Maximum) da bin ich in zwei Bändern sogar niederohmig. Ein "blödes" Band ist immer dabei (welches aber keiner braucht z.B. 30m).

Die Stromversorgung mit 0,75 wäre akzeptabel, beim AT-502 ist es ein D-Sub Steuerkabel mit 25adern :-(.
Das, und ggf. der Preis, lässt mich noch überlegen, welchen ich nehmen sollte -- vermutlich gibt es nicht wirklich viele symmetrische Alternativen.

73
Merlin


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hamware AT-502 Koppler
[quote][quote]Hallo Andy

Einen Vergleich zum Kelemen kann ich Dir nicht bieten. Ich denke aber, dass es schon einige Vorteile bringt. Nur eine Antenne für alle Bänder. Verluste sicher weniger als bei SWR Verlusten auf dem Koax. Bezüglich des Tuners wird es aber kaum einen Unterschied machen, wenn Du den wesentlich günstigeren CG-3000 plus Mantelwellensperre am Eingang verwendest. Der funktioniert bei mir in gleicher Konstellation wie bei Dir ausgezeichnet.[/quote]

Hallo Herbert, hallo Andy,
mit ordentlicher Neugier habe ich Eure Beiträge gelesen. Das Szenario von Andy passt mit fast 100%iger Übereinstimmung auch mit meinem überein - auch ich stelle mir die gleiche Fragestellung.
Im Augenblick habe ich auch den Kelemen Sperrkreis Dipol im Einsatz und Pendel zwischen dem AT-502 und z.B. einer Vertical.

Jetzt habe ich mir natürlich auch mal den CG-3000 angeschaut, der ein ganzes Stück günstiger ist und dazu kein aufwendiges Steuerkabel wie der AT-502 braucht.
ABER
das ist kein symmetrischer Tuner! Daher würde ich nochmal in die Runde fragen, wie die Erfahrungen sind.
Daher benötigt der CG-3000 auch eine Mantelwellensperre. In keinem Fall nämlich darf es TVI o.ä. bei mir oder gar dem Nachbarn geben. Für den Einsatz mit einem Dipol ist der Erdungsanschluss des CG-3000 für den zweiten Arm - korrekt? Wenn hier sonst tatsächlich Erde anliegt, würde diese (und damit die ganze Hütte) als Gegengewicht fungieren :-(

Der AT-502 ist ein symmetrischer Tuner und wird damit nicht gegen Erde erregt - das sollte damit die sauberste Lösung sein um TVI aufzuschließen. Außerdem liegen bei einem symmetrischen Gebilde keine Mantelwellen an.

Danke nochmal für ein Feedback unter Berücksichtigung der o.g. Punkte.

73 Merlin

P.S.: Andy, hast Du dich schon entschieden und gekauft?[/quote]

Hallo Merlin,

ich habe mich noch nicht endgültig entschieden. Meine jetzige Anlage mit den beiden Sperrkreisdipolen funktioniert auf allen Bänder ganz ordentlich.
Ob die symmetrischen Variante mit 2 x 12 m Draht (dies wäre auch meine max. Länge) + AT-502 um soviel besser wäre ?
Ich habe jetzt noch nichts berechnet, hätte aber ein Problem, wenn die Anpassung des 30 m Band nicht richtig klappen würde.
Sollte ich mich für die neue Antenne entscheiden, dann in Verbindung mit dem Hamware AT-502. Und da stellt sich dann wieder die Frage,
ob ich diesen direkt am Einspeisepunkt, also am Alu-Mast ganz oben oder unterm Dach installieren werde. Bei Unter-Dach-Montage müsste ich die HL
mind. 5 m nahezu direkt am Alu-Mast entlangführen, wird evtl. auch wieder problematisch. Bei Mastmontage könnte der Alu-
Schiebemast evtl. überfordert sein, müsste ich prüfen und diesen ggfls. 1 - 2 Meter zusammenschieben, würde dann wieder an Höhe verlieren.
Also noch Fragen über Fragen ...
Hast du dich entschieden ?

73, Andy


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hamware AT-502 Koppler
[quote]
Ob die symmetrischen Variante mit 2 x 12 m Draht (dies wäre auch meine max. Länge) + AT-502 um soviel besser wäre ?
[/quote]

Hallo Andy,

vermutlich wird der Wirkungsgrad auf 80 sogar schlechter als beim Sperrkreisdipol. Denn bei diesem befinden sich die Verlängerungsspulen weiter außen am Strahler, so dass das Strommaximum an den Speisepunkt zu liegen kommt. Zumindest die ersten jeweils 2,5 m hast Du somit für 3,5 MHz den maximal möglichen Strom auf den Dipolschenkeln. Beim der 2*13m doublet hingegen verlagert sich der Strombauch in die Speiseleitung oder in den Koppler.
Auf 40m hingegen dürfte die doublet theoretisch überlegen sein, denn der für 40 m wirksame Teil der Kelemen ist aufgrund der Sperrkreisspulen deutlich kürzer als lambda halbe.
Für die oberen Bänder kommt die oben schon erwähnte Aufzipfelung zum Tragen.

Leider hast Du ja nicht mehr Platz, ansonsten würde der Austausch/Umbau der Sperrkreise auf die Varianten mit den geringeren Induktivitäten und somit größeren Dipol-Gesamtlänge zu einer größeren Bandbreite auf den unteren Bändern führen.

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hamware AT-502 Koppler
[quote][quote]
Ob die symmetrischen Variante mit 2 x 12 m Draht (dies wäre auch meine max. Länge) + AT-502 um soviel besser wäre ?
[/quote]

Hallo Andy,

vermutlich wird der Wirkungsgrad auf 80 sogar schlechter als beim Sperrkreisdipol. Denn bei diesem befinden sich die Verlängerungsspulen weiter außen am Strahler, so dass das Strommaximum an den Speisepunkt zu liegen kommt. Zumindest die ersten jeweils 2,5 m hast Du somit für 3,5 MHz den maximal möglichen Strom auf den Dipolschenkeln. Beim der 2*13m doublet hingegen verlagert sich der Strombauch in die Speiseleitung oder in den Koppler.
Auf 40m hingegen dürfte die doublet theoretisch überlegen sein, denn der für 40 m wirksame Teil der Kelemen ist aufgrund der Sperrkreisspulen deutlich kürzer als lambda halbe.
Für die oberen Bänder kommt die oben schon erwähnte Aufzipfelung zum Tragen.

Leider hast Du ja nicht mehr Platz, ansonsten würde der Austausch/Umbau der Sperrkreise auf die Varianten mit den geringeren Induktivitäten und somit größeren Dipol-Gesamtlänge zu einer größeren Bandbreite auf den unteren Bändern führen.

73 Wolfgang[/quote]

Hallo Wolfgang,

danke für die interessante Information!

73
Andy


  
 

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