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 [ 21 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: SWR / PWR- Messkopf KW - bin am Verzweifeln...
Hallo OMs,

ich habe ein Problem, trotz 35 jähriger Selbstbaupraxis auf allen Gebieten der Elektronik, einschliesslich RX, TX, TRX, PA. Eigentlich immer alles hinbekommen, nur nicht die korrekte Leistungsanzeige / SWR im Bereich 1,8 bis 30MHz.

Erst mal, das habe ich schon alles versucht:

1. Bruene-Bridge (Buschbeck), siehe hier: http://f1frv.free.fr/main3h_SWR_Bridges.html
Daran habe ich wochenlang rumgebastelt - erfolglos. Keine Richtwirkung erkennbar, Frequenzgang unakzeptabel.
Das Ding habe ich nich rumliegen, aber ich glaube nicht, das ich es nochmal versuche....

2. Tandem-Koppler. Mehrere gebaut, haben so lala funktioniert. Richtwirkung schlecht, Frequenzgang schlecht.
Waren für mich alle zu ungenau, Fehler teilweise 100%

3. Simple Leistungsmessung über Spannungsmessung an 50Ohm-Kabel mit Diode, und Messgerät.
Gänzlich unakzeptabel, fehler bis 200%, Frequenzgang super-Sch****, auf jedem Band andere Anzeige.

4. Diverse andere Versuche, alle mehr oder minder erfolglos.

[b:28mve1kn]Gibt es eine nachbausichere, auf den KW-Bändern funktionierende Schaltung?[/b:28mve1kn]
Ich meine, eine akzeptable Fehler von 10% wäre OK, und ein guter Frequenzgang.
Mittlerweile bin ich derart frustriert, das ich über den Kauf entsprechender Koppler nachdenke :( ...

Sicher, mit Mikrocontrollern, oder bandweisen Umschaltern kann man das genau kalibrieren.
Es soll aber ohne µC gehen und komplizierten Bandschaltern.
[b:28mve1kn]Es soll einfach überhaupt erst mal funktionieren...[/b:28mve1kn]

Über sinnvolle Vorschläge bin ich dankbar. Habe noch einige Versuchsobjekte hier liegen.
Ich mache mal Fotos und liefere die hier nach.

Gruß, Andy, DL1AKP


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SWR / PWR- Messkopf KW - bin am Verzweifeln...
Also wenn du die Bruene-Bridge nicht hinkriegst, weiss ich auch nicht mehr - evt. vermurkstes Kernmaterial, für KW verwende ich da FT-xx-43, für 630m hab ich kürzlich eine solche Brücke mit einem FT-50-77 aufgebaut - funktioniert tadellos.
Ansonsten wenn's noch was anderes sein darf, experimentier mit einer Wheatstoneschen Brücke - daran arbeite ich gerade - nur statt mit Dioden mit 4 AD8307 als Messgleichrichter/verstärker.

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SWR / PWR- Messkopf KW - bin am Verzweifeln...
Hallo Pascal,

ich habe bei der Bruene-Bridge genau das Kernmaterial gekauft, was im Bauplan steht. ist meines Wissens das von Dir beschriebene. Anbei sind Bilder. An der Bruene habe ich schon viel rumgelötet...

Gruß, Andy


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SWR / PWR- Messkopf KW - bin am Verzweifeln...
Hallo

Na dann mal die Frage, auf welche Impedanzen hin du die Messbrücken ausprobiert hast? Ich hab mir dazu ein schaltbares 10W-Dummy mit 75R, 100R, 150R und 200R gebaut, damit ich grob eine Übersicht hab, ob die Brücke auch tut, was sie soll. Und wenn du einen Transceiver als Signalquelle verwendest, muss du darauf schauen, ob er nicht schon die Leistung zurückfährt, wenn du Richtung Z>150 Ohm - da hat mich mal mein FT-817 ziemlich verarscht...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SWR / PWR- Messkopf KW - bin am Verzweifeln...
Ich habe 50R, 100R und 150R verwendet.
Als TRX habe ich den K2 verwendet, da die R's nur 5W aushalten.
Da sollte es auch keine probleme mit Einstrahlungen in Messgeräte geben, bei der geringen Leistung.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SWR / PWR- Messkopf KW - bin am Verzweifeln...
Naja, Ferndiagnose ist etwas schwierig - wenn aber alle unterschiedlichen Versuche dieselben Unzulänglichkeiten zeigen, deutet doch einiges Richtung Messequipment. Keine Ahnung, wie sich der K2 bei Fehlanpassung verhält, ich würd das mal überprüfen, ob und wie stark er zurückregelt. Dann noch: wie liest du die Werte der Messbrücken ab, Kreuzzeiger oder umschaltbares uA-Messwerk? Wenn du ein einfaches Zeigerinstrument verwendest, muss du ja den Forward immer auf Maximum abstimmen, um auf Reverse ein korrektes Ergebnis zu erhalten - jedenfalls für die SWR-Messung.
Und die Widerstände sind auch wirklich rein ohmsch auf HF?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SWR / PWR- Messkopf KW - bin am Verzweifeln...
Und auch noch zwei Themen: reicht die Windungszahl auf den RK für Messungen im QRP-Bereich. Und gerade bei kleinen Leistungen fallen die Schwellenspannungen der Gleichrichterdioden besonders ins Gewicht und verfälschen schnell das Ergebnis.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SWR / PWR- Messkopf KW - bin am Verzweifeln...
Hallo,

TNX der ganzen Infos.
Ich habe es auch mit QRO gemacht, also 100W bis 500W.
Aber wenn im test die Spannungsschwelle der Dioden ins Spiel kommt, dann tut sie das ja bei Vorlauf UND Rücklauf.
Also kann man schon eine Feststellung machen: Richtwirkung gut oder schlecht.

Habe eben zufällig ein altes Kreuzzeiger-Messwerk gefunden. Das werde ich jetzt mal zum Testen an einen Koppler anklemmen.
Allerdings bezweilfle ich, das die Richtwirkung oder der Frequenzgang übers Band gesehen besser wird...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SWR / PWR- Messkopf KW - bin am Verzweifeln...
Klar fällt die Forwardspannung für beide Richtungen an, trotzdem kann es das Resultat verfälschen - habe das sehr genau bei meiner Wheatstonebridge gesehen - je kleiner die in die Brücke eingespeiste Leistung, desto stärker fliessen die Diodenkurven ins Messergebnis ein; ich habe zunächst versucht via Opamp eine Korrektur zu erreichen, was aber für meine Wünsche immer noch nicht akkurat genug war; schlussendlich kam ich zum Ergebnis, dass ein AD8307 die beste Lösung darstellen würde - erste Versuche scheinen das zu bestätigen.
Zudem weiss ich nicht, über wieviel gewünschte Richtwirkung wir reden - ich denke für eine Bruenebridge sind 20dB die oberste Grenze.
Und frequenzabhängig wird ein Koppler immer sein, immerhin sind der KW-Bereich + 160m 1,5 Oktaven, das kann mit dem RK nicht linear über den ganzen Bereich gehen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SWR / PWR- Messkopf KW - bin am Verzweifeln...
Würde mich mal interessieren, wie die bei Bird das machen...
Der Messkopf 100H geht von 2MHz bis 30MHz - und der ist genau.
20dB Richtwirkung wäre schon super, wenn ich das erreichen könnte...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SWR / PWR- Messkopf KW - bin am Verzweifeln...
Also der einfache Versuchsaufbau um die Richtwirkung festzustellen ist: Transceiver - Messbrücke - 50Ohm-Dummy - wenn dort Forward nicht nahe Maximalausschlag und Reverse nicht nahe Minimalausschlag ist, hast du ein Problem mit der Messbrücke, ganz einfach. Dann brauchst du nirgends anders mehr suchen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SWR / PWR- Messkopf KW - bin am Verzweifeln...
Korrekt.
Diese Ergebnis, das Reverse fast identisch war mit forward hatte ich am extremsten mit Bruene bridge...
Ich hatte bis dato immer normale Viclfachmesser (analog, elektronisch) am Messuasgang.
Werde morgen mal das Kreuzzeiger-Instrument testen...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SWR / PWR- Messkopf KW - bin am Verzweifeln...
Tja, also dann musst ja wirklich schon fast unbemerkt irgendwo einen Fehler eingebaut haben.
Ich habe wie gesagt für 630m eine Bruenebrücke genau dem Design von F1FRV (RK-Spule mit Mittenanzapfung) entsprechend aufgebaut - ich kann dir jetzt nicht aufs dB genau sagen, wieviel Richtwirkung dieser simple Aufbau, aber jedenfalls ist bei Z=50Ohm F und R ganz klar zu erkennen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SWR / PWR- Messkopf KW - bin am Verzweifeln...
Hallo Andy,
ich empfehle dir bei dem Tandemkoppler zu bleiben.
Die Bruene-Koppler haben einige wenige aber sehr kritische Bauelemente.
So müssen die Widerstände sehr induktionsarm sein. Das ist bei deinem Koppler auf Bild2 definitiv nicht der Fall...
Wenn du dir solche Koppler kommerzieller Art anschaust wirst du sehen das der mechanische Aufwand recht groß ist.
Als Beispiel dienen R&S NAN und die RFT Koppler aus dem KN1E oder KSG1300. Deinen Koppler auf Bild3 würde ich jetzt nicht unbedingt als kommerziell bezeichnen.
Wenn man den Tandemkoppler sauber symmetrisch aufbaut funktioniert er auf Anhieb ohne Abgleich.
Auf der Koppelleitung ,bei 30 Windungen, finden sich die Strom-und Spannungsverhältnisse der Hauptleitung in der Leistung um den Faktor 1000 reduziert exakt wieder. Wenn ich das richtig sehe hast du aber Si-Dioden verwendet. Das ist bei kleinen Leistungen ohne eine DC-Vorspannung der Dioden sinnlos. Am besten nimmt man Schottky-Dioden.
Eine sehr gute Beschreibung findest du hier: http://dk4sx.darc.de/swr.htm
Ich habe davon viele aufgebaut, in erster Unkenntnis der Lage die ersten drei sogar mit Eisenpulverkernen -2 von Amidon, wie in älteren ARRL-Handbüchern geschrieben.
Bei 30 Windungen haben aber selbst die auf 1.8MHz noch funktioniert.
Die Kompensations Cs würde ich mir erst mal sparen.
Man schafft aus dem Stand mit den richtigen Kernen und sauberem Aufbau eine Richtschärfe von mehr als 30dB und eine Frequenzabhängigkeit im KW-Bereich von weniger als 0.5dB. Das kann das Bird auch nicht besser.
Bleibt noch die Frage nach deinem Kreuzzeigerinstrument. Bei Strömen für den Vollausschlag jenseits 1mA muß da auf jedem Fall noch ein Impedanzwandler dazwischen. Dann könnte man auch eine Diodenvorspannung realisieren. Da gibt es in den ARRL-Handbüchern eine trickige Schaltung die auch die thermische Drift kompensiert.
Ich kann damit Leistungen von weniger als 1Watt bis 2KW mit einer Toleranz kleiner 2% messen.
Aber das ist dann für später...
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SWR / PWR- Messkopf KW - bin am Verzweifeln...
Hallo Andre,

danke für den sehr hilfreichen Artikel.
Also in Bild drei meinte ich mit kommerziell: Ich habe ihn aus einem gekauften SWR-Messgerät.
Die kleinen Leistungen habe ich nur zum testen verwendet. Im Anwendungsfall (und auch bei späteren Tests) waren immer Leistungen im 100W-Bereich zur Anwendung gekommen.

Wenn ich meine Test-Dummys erneuert habe, werde ich den Tandemkoppler nochmal durchmessen, Schottky-Dioden reinmachen und die Kompensation entfernen.
Dann werde ich mich nochmal melden. Kann dann auch etwas mehr Leistung zum Testen verwenden: Ich habe noch paar Caddock-Widerstände gefunden mit 30W Belastbarkeit.

Das mache ich bestimmt heute noch.
Also, TNX und ich melde mich.

73, Andy


  
 

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