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 [ 49 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: DL-Preise fuer Afu-Geraete
Hallo OM,
immerwieder stellt man fest, dass schon die Dollarpreise allein vom Betrag her rund 20% unter denen der Eurosummen liegen und wenn man dann noch den Wechselkurs einrechnet ist es mir noch unverstaendlicher warum praktisch dieselben Geraete, sobald sie einen DL-Haendler "gesehen" haben ploetzlich um ca. 30 % mehr kosten als in USA.
Fragt man nach hoert man allesmoegliche von Zoll und Steuer und.. und... und... - Aber das ist irgendwie nicht nachvollziehbar:
Geraete die nach USA exportiert werden muessen doch auch transport werden, bekommen die Gebuehren und Steuern dort aufgeschlagen also sehe ich keinen Grund warum hier der Verbraucherpreis eines japanischen Transceivers hoeher ist als in USA.
Wenn man dann noch bedenkt das ich allenfalls 2 oder drei Geraete direkt ordern kann, fuer OV-Kollegen, ein Haendler aber doch gleich hunderte einfuehren kann, dann muss doch allein der Preisnachlass fuer die Stueckzahlorder ausreichend sein, dass die Afu-Handler den ihnen zustehenden Gewinn machen. Meinen PKW habe ich auch rund 1/3 billiger als Reimport bekommen, warum gibt es solche Tricks nicht bei den Afu-Geraeten ? - Wer steckt sich wirklich diese ganzen Differenzbetraege ein ?
Gibts da bei den Funkfreunden mal einen studierten Diplom-Kaufmann der das aufbroeseln und vor allem mal aufzeigen kann wie man bei einem DL-Haendler Afu-Geraete ganz normal zu den Preisen erstehen kann wie sie sonst ueberall ueblich sind ? (Von mir aus koennen die Geraete hin und her und quer durch EU geschickt werden, es muss nur sichergestellt sein, dass man einfach einen im Internet offerierten USA-Dollarpreis nach EURO konvenrtiert und dann eben nicht mehr bezahlen muss als diese Summe)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
Ein Verdacht, in der EU haben die Geräte gegenüber den USA eine andere Zulassung und das noch länderspezifisch. :evil:

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
Hallo Jürgen,

hab mal eben folgendes probiert.

IC-7100 kostet in den USA ca. 1300 USD das sind dann ca. 961 € + MwSt. 19% = ca. 1143 €.
Laut Taric Information (Warencode: 8525600000) keine Zollgebühr. Der Versand käme noch hinzu.

Bei den deutschen Händlern (bei dreien habe ich gesucht) kostet der ca. 1450 € inkl. MwSt.

Der Rest wäre der Gewinn des Händlers, vorausgesetzt der bekommt das Gerät zu dem Preis eingekauft!!!

vy 73 Maik


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
[quote]IC-7100 kostet in den USA ca. 1300 USD das sind dann ca. 961 € + MwSt. 19% = ca. 1143 €. (...) Bei den deutschen Händlern (bei dreien habe ich gesucht) kostet der ca. 1450 € inkl. MwSt.[/quote]
Sieht logisch aus, hat aber einen kleinen Haken: Zwischen Deutschland und den USA besteht keine Kaufkraftparität. Über den Daumen gepeilt kannst Du in den USA im Schnitt für einen Dollar das kaufen, was Du hier für einen Euro bekommst (mit sehr großen Unterschieden je nach Region).

Außerdem werden in den USA-Onlineshops oft Nettopreise gezeigt. Kauft dann z. B. jemand aus Kalifornien, muss er noch 7,25% Mehrwertsteuer zahlen und kommt dann auf knapp 1400 $, was kaufkraftmäßig wieder den deutschen Bruttopreisen sehr nahe kommt.

Natürlich kannst Du das ausnutzen, indem Du Geräte selbst importierst, aber für einen deutschen Händler mit der hiesigen Kostenstruktur ist es nicht so einfach, seine Verkaufspreise mit denen innerhalb der USA zu synchronisieren.

[quote]Der Rest wäre der Gewinn des Händlers, vorausgesetzt der bekommt das Gerät zu dem Preis eingekauft!!!
[/quote]
Nicht der ganze Rest. Was dem Händler selbst bleibt, ist das, was von der Differenz zwischen Händlereinkaufspreis und Verkaufspreis übrig bleibt, nachdem die laufenden Sach- und Personalkosten, die Kosten der Gewährleistung und die Steuern abgezogen wurden.

73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
Hi,
ausserdem kann man sich auch hier an den Händler wenden wenn innerhalb der Garantiezeit was drann ist.
Man muss auch kein englisch können oder sich mit irgendwelchen Einfuhrregeln rumschlagen.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
.... und teilweise ist der IC-7100 bereits für 1300 Euro erhältlich, wenn man etwas verhandelt, e4s soll auch schon Geschäfte für unter 1300 gegeben haben...

Ich denke mal, dass der Hersteller ja auch je nach Abnahmemenge einen Rabatt mit seinen Großhändlern hat, der eine eben etwas mehr, der andere etwas weniger. Zudem kalkuliert jeder Händler wieder etwas anders, sofern das mit dem Produkt machbar ist. Es gibt nämlich auch Mindestpreisvorgaben von Verkaufspreisen, an die sich zumindest ein bestimmter Kreis von Händler halten muss.

Wird bei Handelsware in der Industrie mit einem Faktor von 1,5 aufwärts kalkuliert, ist dieses bei Elektronikgeräten schon lange in der Größenordnung nicht mehr möglich, hier liegen die Gewinnmarchen deutlich niedriger, sodass auch hier den Händlern kein so großer Spielraum mehr bleibt wie bei den arabischen Teppichhändlern.... :mrgreen:

Und wie schon gesagt, jedes Land hat seine eigenen Steuer- Zoll- und Einfuhrgesetze, die den Warenwert unterschiedlicher aussehen lassen. Zudem ziehe ich es vor, einen Händler zu haben, der mich in meiner Muttersprache versteht und sich um Reparaturen und Garantifälle kümmert, falls diese notwendig werden. Jedenfalls spreche ich kein gutes Englisch noch Japanisch.... :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
[quote]IC-7100 kostet in den USA ca. 1300 USD das sind dann ca. 961 € + MwSt. 19% = ca. 1143 €.
Laut Taric Information (Warencode: 8525600000) keine Zollgebühr. Der Versand käme noch hinzu.[/quote]

Die Einfuhrumsatzsteuer von hierzulande 19% wird immer auf den Gesamtpreis erhoben MIT Versand.
Da der internationale Versand nach DL von den USA aus recht teuer ist, rechne hier noch mal mit ca. 50 EUR.
Ach ja, wenn das Gerät defekt sein sollte, bekommst du natürlich auch nur in den USA deine Garantie.
Das heißt: DU schickst die Ware mit Zolldeklaration auf eigene Kosten zum Händler...
Irgendwann ist damit die Differenz zum "teuren" DL Preis nicht mehr so groß...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
Ja, wie die Diskussion zeigt, gibts immer auf eine einzelne Sache focusiert auch eine Erklaerung, aehnlich wie man sie von den Haendlern hoert. Alles zusammengenommen laeuft das aber wieder nur auf das hinaus dem sich jeder "normele", Buerger, der nicht das Kaufmannswesen studiert hat gegenuebersieht. Nun frage ich mich, wofuer man bespw. Wirtschaftswissenschaften studieren kann, wenn einem das - so sieht es aus - dann doch nichts bringt. Ich gehe mal davon aus, dass jemand der dann als Kaufmann taetig ist hinterher etwas kann was alle anderen (bspw. wirtschaftlich nicht gebildeten Funkamateuere) nicht koennen. So wie es ist wenn man einen Techniker- oder Ingenieurberuf ergreift. Daher draengt sich mir der Verdacht auf, dass irgendwo Geld verloren geht (oder gemacht wird), von dem uns eben nichts bekannt ist.
Nehmen wir mal dieses angefuehrte Beispiel mit der Inanspruchnahme der Garantie. Die kann doch bspw. der amerikanische OM genauso in USA in Anspruch nehmen. Dann kommt das Argument mit dem "1 dollar Kaufkraft = 1 Euro Kaufkraft". Uber diese Schiene, habe ich mir von den Wirtschaftswissenschaftlern immer anhoeren muessen, wurde immer argumentiert, dass die Staaten ihre eigene Waehrung haben muessten und dass eben genau das, was wir jetzt in EU haben (und die Amis ja schon immer) angeblich nicht moeglich sei: dieselbe Waehrung fuer alle Staaten, weil die Kaufkraft unterschiedlich sei. Ausserdem soll(te) ja gerade ueber den Wechselkurs dieser Umstand beruecksichtigt werden. Nun bekommen die Amis ihre Icoms, Yaesus und Kenwoods doch genauso wie wir aus Japan. In Japan kostete der doch fuer alle die ihn kaufen wollen dieselbe Summe an YEN. Da muss es doch einem gestandenen, studierten Kaufmann moeglich sein so ein Geraet hier in DL fuer denselben Preis auf den Markt zu bringen, den bspw. der Amerikaner hergibt. Nochmal das Beispiel mit meinem reimportierten Auto: Mein AutoHaendler hat es ja auch geschafft das Auto tausende von Euro billiger anzubieten und das nur weil der Wagen, so wie ich hoerte, erstmal aus Belgien kam. Meine Garantie lief ganz normal ueber ihn, ich musste nicht nach Belgien und irgendwelche Probleme weil vielleicht irgendwelche laempchen anders sind oder so gab es bislnag auch nicht. Uebrigens ich meine,bei Yaesu haette es schon mal so eine Zentrale in Holland gegeben, da haben sich die Haendler hier in DL an die Hollaender gewandt (wenn ichs nicht verwechsle). Von mir aus darf so ein Transceiver auch einen Tag (oder wenns sein muss auch 'ne Woche) lang irgendwo in Posemuckel mal getestet worden oder auf irgendeinem "Butterschiff" ausserhalb der 3-Meilenzone mitgefahren sein. Dafuer zahle ich gerne 1/3 weniger.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
[quote]Meinen PKW habe ich auch rund 1/3 billiger als Reimport bekommen, warum gibt es solche Tricks nicht bei den Afu-Geraeten ?[/quote]Weil alle DL-Autohersteller ihre PKWs (und zwar die 99,99% gleichen) im Ausland je nach dortiger Kaufkraft bereits im Lieferpreis billiger verkaufen. Der Rest sind dann Zoll- und Steuer-Tricksereien. Mit USA passiert das gleiche und dann mit etwas Glück noch Wechselkurs-Gewinn. Mit Wirtschaftslehre hat das wenig zu tun, weil es nirgends eine freie (unregulierte) Marktwirtschaft gibt, die sich nur nach Angebot und Nachfrage richtet. Wer den Listenpreis zahlt, hat Pech gehabt.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
Ganz recht. Staaten müssen ihre eigene Währung haben, die zu ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit paßt, was mit dem Euro nicht mehr geht. Die Folgen dessen sehen wir täglich.
Es ist aber schon so, daß eine ganze Reihe Sachen hier wesentlich teurer sind als anderswo (z.B. auch manche Fahrzeugersatzteile), was den Import aus USA lohnenswert erscheinen läßt. Allerdings sollte man auch daran denken, daß die Versandkosten tw. erheblich sind.


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
Ausserdem sprichts du in deinem Vergleich von einem RE-Import!! Das heisst, ein deutsches Auto wurde ins Ausland fürs Ausland geliefert und dein Händler hat es importiert (reimportiert!) Das ist eine völlig andere Schiene und dieser Vergleich würde nur passen, wenn Japan seine ins Ausland gelieferten Geräte wieder zurück kaufen würde!

Und ja, es gibt noch einen Unterschied zwischen "dem Bürger" und dem Händler, der Händler hat ein Gewerbe und wird gleich ganz anders getrachtet, sei es von Lieferkonditionen (Vielleicht frei Haus), Einkaufskonditionen (Rabatte, Bonus bei erreichen einer Auftragssumme) und eventuell mit gewissen Steuerlichen Vorteile (die ich nicht kenne, weil nicht selbstständig).


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
[quote]Da muss es doch einem gestandenen, studierten Kaufmann moeglich sein so ein Geraet hier in DL fuer denselben Preis auf den Markt zu bringen, den bspw. der Amerikaner hergibt. [/quote]
Wenn das so einfach wäre, hätten es viele wohl schon getan – schließlich könnte man dann die Konkurrenz locker unterbieten und ein sauberes Geschäft machen.

Aber warum bestellst Du Deine Geräte nicht direkt in den USA, wo sie so schön billig sind, und beschwerst Dich statt dessen über die hiesigen Preise? Kauf doch einfach beim Online-Händler im K-W-N-A-Land und freu Dich über das gesparte Geld.

73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
Die Gewährleistungspflichten sind unterschiedlich, die Steuergesetzgebung etc...
EIn wichtiger Punkt, der hier noch nicht erwähnt worden ist:
in den USA wächst die Zahl der Funkamateure, d.h., der potentielle Markt.
Es werden dort größere Stückzahlen verkauft als bei uns, was auch Einfluß auf die Preisgestaltung der Hersteller haben kann.
Es steht auch jedem offen, sein Funkgerät bei einem Versandhändler in den Staaten zu kaufen und dadurch den ein oder anderen Euro zu sparen, wenn es ihm dann auch nichts ausmacht, bei einer Reklamation oder Reparatur den zusätzlichen Aufwand auf sich zu nehmen.

Re-Import ist wie bereits erwähnt eine komplett andere Schiene.
Aber auch wie bei diesem geht der Verkauf am offiziellen nationalen Vertriebsnetz der Fachhändler vorbei.
http://de.wikipedia.org/wiki/Parallelimport
Eine "Online Bude", die nur verkauft, muß eben auch nicht die Infrastruktur aufrecht erhalten, wie sie bei guten deutschen Amateurfunkfachhändlern noch vorhanden ist.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
Ja Hans und Andreas, eben weil es nicht sooo einfach ist (fuer einen nicht Kaufmann) hatte ich den Anspruch an einen Fachmann auf dem Gebiet, und unsere Haendler sollten ja Fachleute sein, dass die eben fuer den geliebten Kunden alles rausholen was rauszuholen ist.
Natuerlich kann ICH in USA bestellen oder ggf auch in JA, ABER: dann mache ich das ja als LAIE auf dem Gebiet. Der Fliesenleger kann das ja auch besser als ich.
Sicher, das mit dem dem Re-Import hinkt ein bischen war aber nur ein Besispiel dafuer, dass es irgendwelche legalen Tricks gibt, die Fachleute kennen und nutzen koennen um voellig unnoetige Kosten zu vermeiden. Ich meine einfach kaufen und verkaufen kann jeder,
sieht man ja taeglich in der Funkboerse. Aber fuer den Kunden den niedrigst moeglichen Preis rauszuholen, dass kann wohl nur ein mit "allen Wassern gewachener" Fachmann. Ansonsten wueszte ich nicht warum es fuer das Fachgebiet ein eigenes Studium gibt. Genau das sollte man da doch lernen. Das ist doch das Allerwichtigste. Kann natuerlich sein, dass es Afu-Haendler gibt die das genauso wenig gelernt haben wie ich, weisz ich nicht. Ansich bin ich bsiher mit meinen Bestellungen in JA und USA ja auch ganz gut gefahren, aber ich bin mir sicher, dass ein Fachmann dann doch noch mehr haette rausholen koennen.
Es sieht aber so aus als kaeme man hier auch nicht so richtig weiter. Vielleicht noch ein bischen abwarten ob sich noch ein paar Wirtschaftswissenschaftler melden...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
[quote]Aber fuer den Kunden den niedrigst moeglichen Preis rauszuholen, dass kann wohl nur ein mit "allen Wassern gewachener" Fachmann. Ansonsten wueszte ich nicht warum es fuer das Fachgebiet ein eigenes Studium gibt. [/quote]
Du gehst doch nicht etwa davon aus, dass jeder Händler (oder auch nur ein nennenswerter Teil davon) Wirtschaftswissenschaften studiert hat? Die haben in der Regel eine Lehre zum (Groß- und) Einzelhandelskaufmann absolviert, damit sie ihre tägliche Arbeit bewältigen können, und beherrschen die Fachkunde hinsichtlich ihrer Ware.

[quote]und unsere Haendler sollten ja Fachleute sein, dass die eben fuer den geliebten Kunden alles rausholen was rauszuholen ist[/quote]
Also, noch mal, um ganz sicher zu sein: Die Händler sollen also zusätzlich Zeit und Arbeit investieren, damit sie den Kunden die Ware zu niedrigeren Preisen anbieten können, als sie das mit normalem Aufwand hinbekommen? Für die so besorgte Graumarktware sollen sie dann die gleiche Gewährleistung übernehmen wie für die vom deutschen Generalimporteur und dafür sorgen, dass die für Inlandsgeräte vom Hersteller zugesagten Garantien auch für diese Importgeräte gelten? Geräte z.B. für den Netzanschluss sollen sie dann vermutlich auch auf deutsche Verhältnisse umrüsten? Und wenn in der Gewährleistungszeit ein Defekt auftritt, bei dem der Händler das Gerät normalerweise zur deutschen oder europäischen Niederlassung schicken und dort ein Ersatzgerät erhalten würde, soll er das dann auf eigene Kosten mit einem US-Distributor auskaspern?

Wenn das alles so einfach machbar und wirtschaftlich darstellbar wäre, dann hätten wir in DL schon längst einen Funk-Discounter, der den gesamten Wettbewerb gründlich aufmischen würde. Oder denkst Du, dieses Potenzial ließe sich jemand entgehen, wenn es vorhanden wäre?

73
Hans


  
 

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