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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne mit 9:1 Balun
der Fred ist zwar schon älter aber mich würde interessieren ob hier in dieser Richtung weitere Ergebnisse vorliegen. Ist der von Chris (DL1CR) verwendete UnUn in seiner QRP-Matching-Box exakt derselbe wie ihn auch Hyendfed für seine endgespeiste kommerzielle Variante verkauft? Verwendet Chris und Hyendfed 8+8 und 2 Koppelwindungen oder hab ich da jetzt was durcheinander gebracht?

Und wurden evtl. weitere Kerne durchgemessen so dass man sagen kann welcher Kern für diesen Zweck am besten geeignet wäre? Hätte noch einen 240-43 parat, bin mir aber nicht sicher ob der nun für einen UnUn 1:64 mit 8+8 und 2 Koppelwindungen akzeptable wäre.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne mit 9:1 Balun
Der Amidon Ft‑240‑43 ist bestens geeignet und wird auch in der kommerziellen HyEnd Feed eingesetzt.
Er ist problemlos bis 200W belastbar und weist gegenüber der kleineren Variante eine geringere Koppeldämpfung auf 80m auf.

Das Übersetzungverhältnis wird bei den kommerziellen Ununs mit 1:50 angegeben. Der Wert ist gerundet, tatsächlich werden es 1:49 sein, d.h. primär 2 und sekundär 7+7 Windungen.

Nach meinen Erfahrungen ist es unkritisch, ob man 1:64 odet 1:49 verwendet. Einen idealen Wert kann es nicht geben, denn die Impedanz eines endgespeisten Dipols variiert über den weiten Wellenbereich von 80m bis 10m.

Übigens bietet jetzt auch die renommierte Firma ANjo Antennen eine entsprechende Lösung an. Für mich ein Bestätigung der Praktikabilität. Zudem treffe ich in der letzten Zeit häufiger OMs auf dem Band, die die Antenne erfolgreich einsetzen.

73 Chris


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne mit 9:1 Balun
[quote]Und wurden evtl. weitere Kerne durchgemessen so dass man sagen kann welcher Kern für diesen Zweck am besten geeignet wäre? Hätte noch einen 240-43 parat, bin mir aber nicht sicher ob der nun für einen UnUn 1:64 mit 8+8 und 2 Koppelwindungen akzeptable wäre.[/quote]
Hallo,

mach es einfach selbst, so teuer sind die Kerne doch nicht.

Aufpassen mußt du, dass
a) die max. Spannung nicht überschritten wird,
b) die Kerne eine relativ !geringe Leitfähigkeit aufweisen und
c) die Wicklung genügend breitbandig ist.

Der letzte Punkt ist am schwierigsten zu realisieren.
Dafür, würde ich so aus dem Ärmel sagen, wären mehrere Stränge auf Koax gefädelte Ferritperlen angebracht (1:1-Balun).
Diese Stränge werden auf der 50Ohm-Seite alle parallel geschaltet und auf der hochohmigen Seite alle in Reihe.

Anstatt 1:1 Balune zu verschalten könnte man 1:4 Balune einsetzen usw.


peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne mit 9:1 Balun
[quote]Der Amidon Ft‑240‑43 ist bestens geeignet und wird auch in der kommerziellen HyEnd Feed eingesetzt.
Er ist problemlos bis 200W belastbar und weist gegenüber der kleineren Variante eine geringere Koppeldämpfung auf 80m auf.

Das Übersetzungverhältnis wird bei den kommerziellen Ununs mit 1:50 angegeben. Der Wert ist gerundet, tatsächlich werden es 1:49 sein, d.h. primär 2 und sekundär 7+7 Windungen.

Nach meinen Erfahrungen ist es unkritisch, ob man 1:64 odet 1:49 verwendet. Einen idealen Wert kann es nicht geben, denn die Impedanz eines endgespeisten Dipols variiert über den weiten Wellenbereich von 80m bis 10m.

Übigens bietet jetzt auch die renommierte Firma ANjo Antennen eine entsprechende Lösung an. Für mich ein Bestätigung der Praktikabilität. Zudem treffe ich in der letzten Zeit häufiger OMs auf dem Band, die die Antenne erfolgreich einsetzen.

73 Chris[/quote]

Der FT 240-43 kann bis 850 -1200Watt belastet werden. Verbaue Ihn immer bei meinen MagneticBalun 1:9 und funktioniert super.
In der Bucht gibt es auch eine Alternative dazu, fast gleiche Eigenschaften koste so um die 8.€.

Gruß

André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne mit 9:1 Balun
[quote]Der FT 240-43 kann bis 850 -1200Watt belastet werden. Verbaue Ihn immer bei meinen MagneticBalun 1:9 und funktioniert super.
In der Bucht gibt es auch eine Alternative dazu, fast gleiche Eigenschaften koste so um die 8.€.[/quote]
Hallo,

das kann man machen, aber dann sollte man sich auch bewußt sein, daß bei 1200 Watt eine Betriebsspannung von rund 1700 Volt vorliegt.
Laut Mini Ringkern-Rechner (im Moment bekomme ich die Formel nicht selbst zusammen) beträgt dann der Verlust auf 40m 190 Watt, was mit einen lauen Temperaturanstieg von 485° C verbunden sein soll.
Das entspricht einem tollen Q-Faktor von 6, im doppelten Sinne.

Gut, auf SSB mag das für ein kurzens "öh" dann wohl noch reichen und über 80m wollen wir da gar nicht reden.


peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne mit 9:1 Balun
Hallo

Ich hab mir hier letzte Woche eine endgespeiste Antenne ( ausnahmweise ) gekauft .

https://www.hyendcompany.nl/antenna/mul ... Light#prod

Im Urlaub werde ich dann mal meine selbstgebaute mit der gekauften vergleichen .

Zuhause kann ich leider keine von beiden aufbauen , aber fürn Urlaub wirds schon reichen .

Im August 2017 wird sich dann zeigen was geht , oder auch nicht ... auf der isle of man 8)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne mit 9:1 Balun
[quote][quote]Der FT 240-43 kann bis 850 -1200Watt belastet werden. Verbaue Ihn immer bei meinen MagneticBalun 1:9 und funktioniert super.
In der Bucht gibt es auch eine Alternative dazu, fast gleiche Eigenschaften koste so um die 8.€.[/quote]
Hallo,

das kann man machen, aber dann sollte man sich auch bewußt sein, daß bei 1200 Watt eine Betriebsspannung von rund 1700 Volt vorliegt.
Laut Mini Ringkern-Rechner (im Moment bekomme ich die Formel nicht selbst zusammen) beträgt dann der Verlust auf 40m 190 Watt, was mit einen lauen Temperaturanstieg von 485° C verbunden sein soll.
Das entspricht einem tollen Q-Faktor von 6, im doppelten Sinne.

Gut, auf SSB mag das für ein kurzens "öh" dann wohl noch reichen und über 80m wollen wir da gar nicht reden.
[/quote]

Auf 80m kann der Kern mit 5 Windungen ~ 25µH die man dort etwa für den UNUN auf der 50 Ohm Seite braucht mit 200W belastet werden, darüber geht er bereits in die Sättigung. 61er Material ist auf 80m besser geeignet.

Mit einem T400 Eisenpulverkern sind noch 10KW drin.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne mit 9:1 Balun
[quote]Mit einem T400 Eisenpulverkern sind noch 10KW drin.[/quote]
Peter, da machst Du einen Überlegungs- oder Berechnungsfehler. Welche Impedanz und Windungszahl?

73, Peter - HB9PJT


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne mit 9:1 Balun
[quote][quote]Mit einem T400 Eisenpulverkern sind noch 10KW drin.[/quote]
Peter, da machst Du einen Überlegungs- oder Berechnungsfehler. Welche Impedanz und Windungszahl?

73, Peter - HB9PJT[/quote]

37 Windungen, 25µH, auf 3.5MHz XL= 550 Ohm, 700V an 50 Ohm.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne mit 9:1 Balun
Hallo Peter,
ich habe im Moment noch keine Zeit gefunden, deine Berechnungen nachzuvollziehen. Meine Erfahrungen mit dem 2:8+8 Balun scheinen aber deinen Befürchtungen nicht ganz zu bestätigen, bezogen auf Leistungen um 100 Watt

Ich habe mit dem kleineren und sicherlich suboptimalen Kern FT-140/43 mit 100 Watt SSB und Kompressor auf 80m gearbeitet und mit dem IR Thermometer einen Temperaturanstieg von ca. 30 Grad nach einem längeren Durchgang gemessen. Die Verlustleistung liegt also IMHO im Bereich unter 5 Watt bei einer mittleren Leistung von vielleicht 25 Watt.

Damit kann ich gut leben und funken - und meine zahlreichen QSO Partner haben es auch nicht gemerkt.

73 Chris


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne mit 9:1 Balun
[quote]Ich habe mit dem kleineren und sicherlich suboptimalen Kern FT-140/43 mit 100 Watt SSB und Kompressor auf 80m gearbeitet und mit dem IR Thermometer einen Temperaturanstieg von ca. 30 Grad nach einem längeren Durchgang gemessen. Die Verlustleistung liegt also IMHO im Bereich unter 5 Watt bei einer mittleren Leistung von vielleicht 25 Watt.

Damit kann ich gut leben und funken - und meine zahlreichen QSO Partner haben es auch nicht gemerkt.
[/quote]
Hallo,

das wird so hinkommen, die Temperaturzunahme.

Allerdings, bei der Verlustleistung werden hier leicht Äpfel mit Birnen verglichen.
Die Verlustleistung liegt im korrekten Verhältnis so um die 20W PEP (oder eher 40W, wegen Spannung x 1,414?),
5 Watt sind die reine Wärmeleistung.

ich mein ja nur, weil hier fast maßstabsbefreit ein angeblicher Rekord den nächsten jagt.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne mit 9:1 Balun
[quote][quote]Ich habe mit dem kleineren und sicherlich suboptimalen Kern FT-140/43 mit 100 Watt SSB und Kompressor auf 80m gearbeitet und mit dem IR Thermometer einen Temperaturanstieg von ca. 30 Grad nach einem längeren Durchgang gemessen. Die Verlustleistung liegt also IMHO im Bereich unter 5 Watt bei einer mittleren Leistung von vielleicht 25 Watt.

Damit kann ich gut leben und funken - und meine zahlreichen QSO Partner haben es auch nicht gemerkt.
[/quote]
Hallo,

das wird so hinkommen, die Temperaturzunahme.

Allerdings, bei der Verlustleistung werden hier leicht Äpfel mit Birnen verglichen.
Die Verlustleistung liegt im korrekten Verhältnis so um die 20W PEP (oder eher 40W, wegen Spannung x 1,414?),
5 Watt sind die reine Wärmeleistung.
[/quote]

Die 5W sind Effektivleistung, auch PEP ist eine reine Effektivleistung, Us spielt keine Rolle, nur Ueff.

30° Temperaturanstieg will noch nicht viel besagen, die durchschnittliche Leistung bei komprimiertem SSB liegt ja nur bei 20-25% von PEP.
Trotzdem geht der FT140-43 auf 80m mit 100W PEP in die Sättigung.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne mit 9:1 Balun
[quote][quote]Hallo,

das wird so hinkommen, die Temperaturzunahme.

Allerdings, bei der Verlustleistung werden hier leicht Äpfel mit Birnen verglichen.
Die Verlustleistung liegt im korrekten Verhältnis so um die 20W PEP (oder eher 40W, wegen Spannung x 1,414?),
5 Watt sind die reine Wärmeleistung.
[/quote]

Die 5W sind Effektivleistung, auch PEP ist eine reine Effektivleistung, Us spielt keine Rolle, nur Ueff.

30° Temperaturanstieg will noch nicht viel besagen, die durchschnittliche Leistung bei komprimiertem SSB liegt ja nur bei 20-25% von PEP.
Trotzdem geht der FT140-43 auf 80m mit 100W PEP in die Sättigung.[/quote]
Hallo,

naja, das Verhältnis entspricht dann durchgehend linear 25%, ebenso der Temperaturanstieg.

Richtig, die Sättigung packt der Ringkernrechner wohl nicht.
Hier müßte man von optimistischen 20W PEP als verbliebene Differenz im Kern ausgehen (Anpassung 1:1).
Erst bei einer fehlenden Antenne stehen im Kern 100W PEP an.


peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne mit 9:1 Balun
Es wird hier von einem 1:9 und von einem 1:49 (1:64) Übertrager geschrieben. 10'000 Watt sind 700 V bei 50 Ohm, 2100 V bei 450 Ohm bzw. 5000 V bei 2450 Ohm.

Ich sehe nicht, dass das gehen soll. Wie hast Du das gerechnet?

- Welche Variante hast Du gerechnet mit 10'000 Watt?
- Welche Impedanz hat der Übertrager auf der TRX-Seite?
- Welche Impedanz hat der Übertrager auf der Antennenseite?

73, Peter - HB9PJT

[quote][quote][quote]Mit einem T400 Eisenpulverkern sind noch 10KW drin.[/quote]
Peter, da machst Du einen Überlegungs- oder Berechnungsfehler. Welche Impedanz und Windungszahl?

73, Peter - HB9PJT[/quote]

37 Windungen, 25µH, auf 3.5MHz XL= 550 Ohm, 700V an 50 Ohm.[/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne mit 9:1 Balun
[quote]Es wird hier von einem 1:9 und von einem 1:49 (1:64) Übertrager geschrieben. 10'000 Watt sind 700 V bei 50 Ohm, 2100 V bei 450 Ohm bzw. 5000 V bei 2450 Ohm.

Ich sehe nicht, dass das gehen soll. Wie hast Du das gerechnet?

- Welche Variante hast Du gerechnet mit 10'000 Watt?
- Welche Impedanz hat der Übertrager auf der TRX-Seite?
- Welche Impedanz hat der Übertrager auf der Antennenseite?
[/quote]

Hatte ich doch geschrieben, alles auf die 50 Ohm Wicklung bezogen.

[quote]37 Windungen, 25µH, auf 3.5MHz XL= 550 Ohm, 700V an 50 Ohm.[/quote]

und vorher:

[quote]Auf 80m kann der Kern mit 5 Windungen ~ 25µH die man dort etwa für den UNUN auf der 50 Ohm Seite braucht mit 200W belastet werden, darüber geht er bereits in die Sättigung. 61er Material ist auf 80m besser geeignet.

Mit einem T400 Eisenpulverkern sind noch 10KW drin.[/quote]

Da schon mit der 50 Ohm Wicklung alleine der FT240-43 Kern auf 80m bei mehr als 200W in die Sättigung geht braucht man über 850-1200W gar nicht erst weiter nachdenken.


  
 

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