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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

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 [ 11 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Clipperbausatz nach DF4ZS vs. Grundmann für MH31
Moin

ich besitze ja das MH 31 mit Grundmannumbau und bin eigentlich sehr zufrieden.

Beim stöbern bin ich über den obigen OM gestolpert, der diesen Bausatz anbietet (und ggfls. auch verbaut). Hat jemand mal die Möglichkeit gehabt, die beiden "Systeme" zu testen? Technisch sind sie gänzlich verschieden, einmal Elektretkapsel, einmal techn."Wunderwerk".

Wenn jemand etwas dazu sagen kann, würde ich mich freuen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,
die Grundmann Umbauten bestehen im wesentlichen aus dem Austausch einer vorhandenen Mikrofonkapsel durch eine "geeignetere" Kapsel und deren Anpassung in Bezug auf Frequenzgang und Pegel, also passende Ls Cs und Rs bzw. auch Verstärkerstufen.
Der Sprachkompressor von DF4ZS hingegen komprimiert das Sprachsignal in geeigneter Art und Weise durch eine HF-Clippung. Daraus resultiert bei SSB eine wesentlich höhere mittlere Ausgangsleistung und bei maßvoller Kompression eine wesentlich gesteigerte Verständlichkeit. Das hilft bei einem QSO an der Grasnarbe ebenso wie beim Knacken eines pileups.
Im Grunde genommen könnte man am besten also beides machen, erst den Frequenzgang optimieren und dann den Clipper einfügen.
So habe ich das extern auf UKW gelöst. Da ist dann allerdings auch noch ein NF-Prozessor mit im Spiel...
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

"maßvoll" ist hier ganz wichtig..hab schon genug Leute mit grausamer Modulation gehört. Sollte man aufm Band mal ausprobieren, optimal sind Leute ausm OV die einen persönlich kennen.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich finde es immer wieder schön, wenn bei NF-Kompressoren/Kompandern von HF-Clippern gesprochen wird...

Ein HF-Clipper ist nur ein HF-Clipper, wenn das DSB-Signal aus dem Balancemodulator so weit verstärkt wird, dass auch leise Silben eine vernünftige Amplitude bringen und dann das DSB-Signal an 2 Dioden geclippt (abgeschnitten) wird.

Das [b:qotu045r]nach[/b:qotu045r]folgende SSB-Sendefilter filtert nicht nur das unerwünschte Seitenband heraus, sondern auch die Oberwellen, die durch das Abschneiden entstehen (Fourier-Analyse). Hinten heraus kommt ein entsprechend komprimiertes SSB-Signal heraus, welches den Sender nicht übersteuert.

So und nur so funktioniert ein HF-Clipper...

Die "Zauberei", die OM Grundmann mit seinen Mikrofonen veranstaltet zeigt, doch dass genug Amateure keine Ahnung haben wie sie den Frequenzgang ihres Senders von der Mikrofonkapsel bis hin zum SSB-Signal beeinflussen können.

Wenn ich dann auf dem Band höre, dass die Modulation "schön basslastig" ist, dreht sich mir der Mageninhalt um. So ein BFO ist nicht umsonst so eingestellt, dass die Filterflanke bei ca. 300 Hz liegt. Ist die Sendeaufbereitung digital kann man da Bass reinstecken wie man will, es wird eh abgeschnitten.

Wem der Sound dann immer noch nicht reicht, baut gleich 2,8 kHz-Filter (-6db Bandbreite) ein und verletzt damit ggf. den Bandplan, wenn max. 2,7 kHz Bandbreite vorgesehen sind.

Ein ordentliches 2,4 kHz-Sendefilter mit einem vernünftigen Mikrofonverstärker und keinerlei Frequenzgang bestimmende Bauteile hört sich schon ganz ordentlich an. Wobei die dynamischen Kapseln eher zu einen ausgewogenem Sound führen als Elektret, die eher die Höhen bevorzugen (kleinere Membranfläche).

Muss jeder selbst wissen, ob er jemandem so viel Kohle in den Rachen steckt, nur damit man nicht mehr so klingt wie in real.

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
....moin Peter,
An welchem TRX hast Du denn das MH-31 in Betrieb? Mich verwundert nämlich immer wieder daß gar so viele ihr Mikrofon frisieren lassen.....

Ich hab drei "jungfräuliche" im Einsatz - und bekomme an allen drei Geräten eine einwandfreie Modulation bestätigt (FT 847, FT 950, FT 897).

73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo.

Danke erstmal den Vorschreibern. Ich nutze das MH 31 GM am 817/857/1200. Wenn ich nur der ALC und dem externen PEP Messer vertraue, kommt da mehr Dampf. Mod.-seitig hört sich das 31er im original flach an. Der 1200 gleicht das durch den EQ aus. Die beiden anderen TX haben das nicht. Die berühmte S Stufe mehr erreiche ich mit dem GM Umbau auch, Stimme ist dabei nicht verfälscht. Den Kompressor nutze ich bei keinem Gerät. Die Hörbeispiele von Jochen klingen bei dem Clipper sehr blechern in meinen Ohren, aber das ist nur meine Meinung.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Den Clipper nutze ich mit meinem FT-817 schon seit einiger Zeit und bin sehr zufrieden damit, nachdem ich mehr oder weniger erfolglos mit dem externen Kompressor vom "Funkamateur" rumgebosselt hatte.
Bin mit dem Klang zufrieden und hatte auch noch keine negative Rückmeldung im QSO, eher den "Wow, dass sind nur 5 Watt?" Effekt. Über den Schiebeschalter am MH31 läßt sich die Kompression abschalten. Bei mirbleibt sie aber in den meisten Fällen an.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich finde es immer wieder schön, wenn bei NF-Kompressoren/Kompandern von HF-Clippern gesprochen wird...

Ein HF-Clipper ist nur ein HF-Clipper, wenn das DSB-Signal aus dem Balancemodulator so weit verstärkt wird, dass auch leise Silben eine vernünftige Amplitude bringen und dann das DSB-Signal an 2 Dioden geclippt (abgeschnitten) wird.

Das [b:3aes5sj2]nach[/b:3aes5sj2]folgende SSB-Sendefilter filtert nicht nur das unerwünschte Seitenband heraus, sondern auch die Oberwellen, die durch das Abschneiden entstehen (Fourier-Analyse). Hinten heraus kommt ein entsprechend komprimiertes SSB-Signal heraus, welches den Sender nicht übersteuert.

So und nur so funktioniert ein HF-Clipper...

Sven[/quote]
Hallo Sven,
nur um das noch mal klarzustellen, genau so funktionieren die Clipper von DF4ZS...
Wenn man sich mal mit modernen NF-Kompressoren beschäftigt, wird man aber schnell feststellen das man 6dB Kompression auch ohne den Umweg über die HF hinbekommt. Das hatte vor 20 Jahren SM5BSZ auch schon mal angemerkt, als HF-Clipper gerade modern wurden. ICs wie das SSM2166 und ähnliche sind da sehr geeignet und sind z.B. im K2 direkt mit eingebaut.
Richtig eingepegelt verhindert so ein NF-Kompressor zuverlässig eine Übersteuerung des Senders und kann insbesondere bei Portabel- oder Mobil-betrieb viel Unheil verhindern...
Aus der Frequenzgangdiskussion halte ich mal raus. Da sind die Geschmäcker und ebenso die Anwendungen zu verschieden.
Für DX ist aber eine zu basslastige Modulation ganz klar vom Nachteil :D
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Den Clipper nutze ich mit meinem FT-817 schon seit einiger Zeit und bin sehr zufrieden damit, nachdem ich mehr oder weniger erfolglos mit dem externen Kompressor vom "Funkamateur" rumgebosselt hatte.
Bin mit dem Klang zufrieden und hatte auch noch keine negative Rückmeldung im QSO, eher den "Wow, dass sind nur 5 Watt?" Effekt. Über den Schiebeschalter am MH31 läßt sich die Kompression abschalten. Bei mirbleibt sie aber in den meisten Fällen an.[/quote]

Ich habe gerade hier auf 28400 mit dem Grundmann Mike gearbeitet (FT 857 !). Selbst nackt reicht ein Anruf, lt externem Barometer kratzt der FT an den 90 W, PEP knapp 85. Standard Netzteil 25 A. Sicher gaukeln die 10 m Kabel zur up/outer ein gutes SWR vor, von der Leistung will ich mal nicht reden, vllt. kommen 50 W an der Antenne an. Gleiche Einstellungen mit dem DTMF bzw. anderem OMike 35/40, dann schon Mike Gain auf und Kompressor zugeschaltet. Daher die Frage, die ich mir stelle, ob der Aufwand vs. Elektret nutzt, wenn ich nur "mehr Leistung" rausdrücken will, die Modulation wird jedenfalls als gut bezeichnet. Ich habe leider keine Möglichkeit hier am Ende der Welt, mich zurückzuhören, der Repeater in HH steht 8900 km weg :/

73

Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo André,

Das elegante an einem HF-Clipper ist, dass man durch das SSB-Filter eine sehr starke Bereinigung des geclippten DSB-Signals erhält. Ein gutes SSB-Filter schafft außerhalb des Passbandes 80 db Dämpfung. Das erreicht man mit diskreter Schaltungstechnik im NF-Bereich nur mit sehr hohem Aufwand oder gar nicht.

Einfache Tiefpässe bereinigen das Signal nicht gut genug, weshalb Kompressionsartefakte übrig bleiben. Nach der Modulation kümmert sich zwar auch das Einseitenbandfilter darum, aber identisch klingt es nicht.

Es gab von Plessey diverse ICs, die NF-Kompander sehr effektiv mit AGC-Regelschleifen umgesetzt haben. Die haben das Problem nicht, aber die Zeitkonstanten der Regelschleife mussten sehr sorgfältig gewählt werden, damit man keine pumpende Kompression hatte. Richtig eingestellt war das natürlich auch qualitativ super!

In Zeiten digitaler Signalverarbeitung ist es prinzipiell egal wo komprimiert wird. Vermutlich geht es auf der NF einfacher mit weniger Aufwand mit gleich gutem Ergebnis.

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Clipperbausatz nach DF4ZS vs. Grundmann für MH31
Wenn jemand das Teil hat, würde ich es im "Tausch" mit dem Grundmannumbau gerne mal testen...


  
 

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