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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 53 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Einmal anders herum Störung durch Funker
Im Nachbarhaus funkt ein Amateur per Morsetaste rund um die Uhr und rund um die Welt. 8 Touchlampen spielen rund um die Uhr Lichtorgel, ein Siemens Funktelefon wird durch Morsezeichen gestört, eine hochwertiger Monitor von iiyama wird gestört. Abhilfe kommt, das liest man immer in den Internetforen von den versierten Funkern, die das alles technisch verhindern können. Pustekuchen diese Magnetkerne, das Steckerumdrehen, die Hinweise dass mein Telefon von Siemens, der Bildschim von iiyama und auch die Lampen schlechte Produkte sind, helfen natürlich nicht.
Habt ihr Funker jemals diese unbefriedigende Situation gelöst? Ich meine nicht "nett miteinander reden und beschwichtigen oder dergleichen"

Nein, ich möchte meine Bildschirmarbeit, meine Telefonate und meine Beleuchtung im Haus unabhängig vom Hobby des Nachbarn nutzen!

Bitte schreibt offen Nein, wenn es nicht geht und antwortet nur mit JA, wenn ihr WIRKLICH wirksame Abhilfe nennen könnt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Entspricht denn die Störfestigkeit Deiner Geräte den einschlägigen Vorschriften? Wenn nicht, hat der Hersteller der Geräte Abhilfe zu schaffen. Wenn ja, mach eine Störungsmeldung bei der Bundesnetzagentur. Die werden dann vor Ort messen und die Sache klären.

Natürlich lässt sich solch eine Situation lösen. Es kann aber vorkommen, dass einem der Beteiligten die Lösung nicht gefällt.


73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich bleibe mal allgemein, da ich keine Ferndiagnose stellen kann. Soweit bekannt ist:

Touchlampen sind relativ empfindlich und können evtl. sogar schon per Handy oder Babyphon-Funk Probleme machen. Ein Laptop-WLAN in der Nähe reicht evtl. ebenfalls. Probiere es mal aus. Es ist nicht einfach, die gegen HF vernünftig abzuschirmen. Man muß letztlich die Empfindlichkeit runtersetzen, und je nach Bauart ist dann nichts mehr mit "Touch". Wenn die bei Handy oder WLAN aus kurzer Entfernung bereits schalten ................ würde ich persönlich die Dinger entsorgen oder in den Keller verbannen.

DECT-Telefon (ich nehme an, Du meinst so eine Mobilteil zum Telefon) muß Funk abkönnen, da darf eigentlich nichts passieren. Habe ich selber ohne Probleme. Evtl. - habe ich vor kurzem gemacht - mußt Du den ECO-Mode bleiben lassen (1/2 Leistung) und auf normal umstellen. Bei mir ist irgendwo in der Nachbarschaft entweder ein gleichwertiges Gerät aktiv geworden oder es stört jemand. Das ist erst vor 4 Tagen passiert und ich habe noch keine Ursache gefunden (kein eigener Amateurfunk, keine eigenen sonstigen Geräte mit Funk in Betrieb). Non-ECO ist ein Notbehelf und ich habe kompletten Factory-Reset machen müssen.

Der Monitor: meistens wird in das Anschluß-Kabel eingestrahlt, aber Monitorkabel haben i.d.R. bereits Ferrit-Kerne und die Kabel sind i.d.R auch abgeschirmt. Ich tippe eher auf eine allgemeine PC-System Einstrahlung oder Erdungsprobleme. Der Monitor sollte NICHT per Europastecker 2-polig angeschlossen sein, sondern per Schuko-Stecker - der PC ebenfalls. Es kann auch bei PC-Systemen durchaus per Tastatur oder Mauskabel "eingeschleust" werden. Das müßte weiter eingegrenzt werden - aber prinzipiell sollten PC und Monitore Afu in der Nachbarschaft vertragen. Neuere Monitore haben evtl. auch 12V-Netzteile für diverse Funktionen, die evtl. nicht ausreichend einstrahlungsfest sind und keine vernünftige Erdung haben.

Fazit: bei der Touchlampe "sehe ich schwarz", bei Telefon evtl. Standortwechsel der Basisstation und deren Erdung überprüfen, beim PC ebenfalls Netzanschlüsse überprüfen und zum Test bei Störungen probeweise Tastatur / Maus abziehen um weiter ein zu grenzen.

Ich gehe mal davon aus, daß Dein Nachbar nicht unbedingt hohe Leistungen fährt, weil die beschriebenen Probleme auch bei kleinen Leistungen auftreten können, wenn Geräte zu sparsam gebaut wurden (leider heute eine Tatsache wegen "billig-billig") oder suboptimales Leitungsmaterial benutzt wird. Jede Leitung kann als Empfangsantenne wirken, und das müssen Hersteller berücksichtigen - machen sie aber oft nicht.

Eine Abhilfe - wenn das Gerät nicht ausgetauscht werden soll - muß sehr individuell passieren. Besser kann ich Dir nicht antworten.

Grüße Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hast du schon mit dem Funkamateur über die Störungen gesprochen?
Wenn er nicht weiß daß er stört kann er auch keine Abhilfe schaffen.
Wenn er Bescheid weiß kann er evtl. die Antenne verändern, weniger Leistung verwenden, nur zu bestimmten Zeiten senden etc.
Wenn er Bescheid weiß und dir nicht helfen konnte bleibt nur noch der Anruf bei der Störungsstelle der BNetzAg.
Aber auf jeden Fall solltest du vor Anruf des Messdienstes mit dem Funkamateur reden!

Mehr Infos hier: http://bit.ly/1iLExTI


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Einmal anders herum Störung durch Funker
[quote]Im Nachbarhaus funkt ein Amateur per Morsetaste rund um die Uhr und rund um die Welt. 8 Touchlampen spielen rund um die Uhr Lichtorgel, ein Siemens Funktelefon wird durch Morsezeichen gestört, eine hochwertiger Monitor von iiyama wird gestört. Abhilfe kommt, das liest man immer in den Internetforen von den versierten Funkern, die das alles technisch verhindern können. Pustekuchen diese Magnetkerne, das Steckerumdrehen, die Hinweise dass mein Telefon von Siemens, der Bildschim von iiyama und auch die Lampen schlechte Produkte sind, helfen natürlich nicht.
Habt ihr Funker jemals diese unbefriedigende Situation gelöst? Ich meine nicht "nett miteinander reden und beschwichtigen oder dergleichen"

Nein, ich möchte meine Bildschirmarbeit, meine Telefonate und meine Beleuchtung im Haus unabhängig vom Hobby des Nachbarn nutzen!

Bitte schreibt offen Nein, wenn es nicht geht und antwortet nur mit JA, wenn ihr WIRKLICH wirksame Abhilfe nennen könnt.[/quote]

Dazu brauchts kein Nachbarhaus ! Das Problem tritt auch (oder nicht) in der eigenen Wohnung aus und dem ist abzuhelfen, schwierig wird es bei Touchlampen (aufmachen .. drin löten); einiges hängt aber auch (manchmal mit) am Rechneraufbau oder am Telefonanschluss.

Nicht alles ist immer bauartbedingt "entstörbar",
miteinander reden ist der Anfang, alle "gestörten" Geräte sollten (tun sie nicht allzuoft) die Normen zur Einstrahlfestigkeit erfüllen. Ferritkerne helfen manchmal, sind aber kein Allheilmittel, manchmal muss man auch neu kaufen, ob iiyama hochwertig im Sinne von EMVU ist kann nur der Hersteller sagen oder nur hochwertig im Sinne von Farbauflösung.. usw.

Unterm Strich zusammengefasst, in "unserem" Haus, in dem wir wohnen, sind ca. 50 Wohnungen, 2 Wohnunginhaber "wollten nicht", der Rest hat keine Probleme (mehr).
Die 2 die nicht wollten hatten am Ende Auflagen der Behörde, normengerechte Geräte zu verwenden. Ab diesem "Theater" hatte ich auch kein richtiges "offenes Ohr" mehr - status quo eben :)

Unterm Strich:
JA - technisch ist Abhilfe fast immer machbar, (> 99%)
NEIN - ein Patentrezept gibt es nicht
im Zweifelsfall auch die Bundesnetzagentur einschalten zur genauen Störungsanalyse

Ansosnsten: ich kann "telearbeiten" wenn meine Frau funkt und umgekehrt; die Touchlampen haben eine schaltbare Steckdosenleiste :)
Passt bei uns...

Fred

ps: bei den üblichen Touchlampen bezweifle ich heftigst dass die EMV-Festigkeit nach Norm erreicht wird


  
 
 Betreff des Beitrags:
Kann das auch nur bestätigen mit den Touchlampen. Wir haben schon lange keine mehr, und unsere Noch-Mieter haben es auch aufgegeben. Diese Dinger sind sowas von empfindlich... meine Schwiegermutter wohnt gut 80m von einem FA entfernt und wunderte sich über die gelegentlich spukende Lampe bis mir ma die Hühnerleiter im Garten auf der gegenüberliegenden Straßenseite auffiel.
Mit Monitor (flimmert kurz) habe ich bisher nur hier Probleme auf 40m, aber nur bei Betrieb mit der Endstufe.
Was meist hilft ist zum einen vernünftig resonante Antennen um Mantelwellen zu vermeiden, notfalls mit Mantelwellensperre. Und eben die Ferritringe. Ich habe damit bei unseren Mietern die Stereoanlage versorgt (8 Stück oder so), die wohnen nur 5m unter der Antenne, da kannst das nicht verhindern, aber die lästigen Störungen bekam ich damit in den Griff (außer auf den Lowbands, aber das lag daran dass sie einige der Boxen in nur 4m Entfernung zum Dipol-Draht parallel hingestellt hatten...
Das mit Telefon wundert mich n bissl. Wir haben hier alte Siemens, die oben haben was moderneres... bisher keine Probleme.
Übrigens haben alle (!) meine Nachbarn rundrum keine Probleme gemeldet seit fast 5 Jahren hier...
Wenn nichts hilft und du nicht mit deinem Nachbarn sprechen willst (wobei er sicher, auch im eigenen Interesse, ein offenes Ohr dafür haben sollte) dann melde dich bei der Bundesnetzagentur. Die kommen dann vor Ort (kann aber dauern bis sie mal kommen, ist nicht immer hin wenigen Tagen der Fall) und messen. Aber wie oben schon steht, manchmal kann die Lösung einer der Streitparteien nicht gefallen - d.h. es kann auch sehr gut sein dass die feststellen dass der Funkamateur alle Bestimmungen einhält, deine Geräte aber mangelhaft abgeschirmt sind bzw. irgendwelche Normen nicht einhalten. Bei weitem nicht alles was in DL vertickt wird ist auch wirklich geeignet... Das CE-Zeichen bedeutet heutzutage nur noch China Export (kein Witz!) und was für Elektroschrott als tolle IT-Lösung verkauft wird sehen wir ja tagtäglich an PLC-Geräten die eigentlich garnicht verkauft werden dürften, aber in jedem Bau- und Elektronikmarkt verkauft werden...


  
 
 Betreff des Beitrags:
vielen Dank für die Antworten

DB6SH - WLAN und Mobilfunk stören die Touchlampen in keiner Weise und wir wohnen hier mit all diesen technischen Neuerungen und Geräten schon viele Jahre ungestört.

Natürlich habe ich zunächst mit dem Nachbarn gesprochen und dann wochenlang Störprotokolle geschrieben.

Zwischenergebnis: Ich sollte meinen Monitor austauschen.

Ähnlich lese ich es bei DO5AGL.

Meine Geräte sind das Problem und nun soll ich evtl. andere kaufen weil da plötzlich jemand funkt. Aha!
Aber ok ich warte nun auf Auskunft der Hersteller meiner Geräte.

DL5ym - Ich kann ich die Nutzung der Touchlampen natürlich nicht abstimmen wie Du und Deine Frau es können, aber ich schätze immer dann, wenn sie nicht funkt, freut ihr Euch sicher auch über die Funktion der Lampen und schaltet diese stufenweise je nach Bedarf und Euren Wünschen. Das können wir nun nicht mehr.

An alle Funker - ist es ok dass man sich in seinen Lebensgewohnheiten und zudem beim Einkauf von handelsüblichen Geräten nach dem (sicher schönen) Hobby eines Nachbarn richten muss?

Wir haben am Tag, am Abend und nachts die reinste Light show. Auch auf dem Nachtschrank! Super ! Dann könnte ich ja vergleichsweise nun nächtens auch den Rasen mähen?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Meine Geräte sind das Problem und nun soll ich evtl. andere kaufen weil da plötzlich jemand funkt. Aha!
An alle Funker - ist es ok dass man sich in seinen Lebensgewohnheiten und zudem beim Einkauf von handelsüblichen Geräten nach dem (sicher schönen) Hobby eines Nachbarn richten muss? [/quote]

Ja, das ist ok.
Das Ausüben des Amateurfunkbetriebs ist legal. Wenn dadurch ungenügend störfeste Geräte gestört werden, so ist das das Problem desjenigen, der diese mangelhaften Geräte betreibt.

Es geht sogar noch weiter: Wenn Du einen Plasmabildschirm betreibst, der die Nrmen nicht einhält und Störtrahlung verursacht, kann es passieren, daß Du dieses Gerät außer Betrieb nehmen mußt.

Es ist dann Deine Sache, Dich mit dem Händler oder Hersteller auseinanderzusetzen.

Vgl:
http://www.youtube.com/watch?v=-BZSXKxyJn0

Und das finde ich auch richtig so.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

es gibt auch Funk-Steckdosen mit Fernbedienung, damit kann man normale Lampen auch fernschalten ohne das es gestört wird...

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Zwischenergebnis: Ich sollte meinen Monitor austauschen.

Ähnlich lese ich es bei DO5AGL. [/quote]

Das ist seltsam, da ich nichts dergleichen geschrieben habe. Ich kenne Deinen Monitor nicht und kann über ihn keine Aussagen treffen.

[quote]Meine Geräte sind das Problem [/quote]

Wer sagt das? Ob es stimmt oder nicht, kann Dir die Bundesnetzagentur schwarz auf weiß geben.

[quote]An alle Funker - ist es ok dass man sich in seinen Lebensgewohnheiten und zudem beim Einkauf von handelsüblichen Geräten nach dem (sicher schönen) Hobby eines Nachbarn richten muss? [/quote]

Du verdrehst da die Tatsachen ganz schön. Wenn Deine Geräte nicht ausreichend störfest sind (ob das so ist und, wenn ja, woher diese Erkenntnis stammt, hast Du bisher vergessen zu erwähnen), dann ist es nicht der böse Funkamateur, der daran schuld ist, sondern der böse Hersteller. Wenn die Störfestigkeit eines Gerätes nicht den einschlägigen Vorschriften entspricht, dann entspricht es auch nicht den geltenden Regeln der Technik und man könnte gar zu dem Schluss kommen, dass es damit im Grunde nicht verkehrsfähig ist.

Die Einstrahlungen oder Einströmungen seitens einer legalen und im Rahmen ihrer Befugnisse und Frequenzzuteilung sendenden Funkstelle macht diese Tatsache im Grunde nur offensichtlich, sie verursacht sie aber nicht.

Wenn es also Störungen gibt, denen anders nicht abzuhelfen ist, dann ruf doch um Himmels willen bei der Bundesnetzagentur an und bitte um eine Prüfung. Wenn die feststellen, dass das Problem beim Funkamateur liegt, werden sie ihm ggf. Betriebseinschränkungen auferlegen oder ihn verpflichten, seine Anlage vorschriftenkonform zu betreiben. Wenn das Problem bei Deinen Geräten liegt, dann wäre das eine erstklassige Vorlage für eine Reklamation beim Händler und beim Hersteller. Möglicherweise für Dich der unbequemere Weg, aber das kann ja nicht der Maßstab sein.

Oder hast Du schon die Agentur alarmiert, und deren Ergebnisse sind nicht nach Deinem Gusto? Steht überhaupt fest, dass die Funkanlage die Störquelle ist (das „rund um die Uhr“ macht das ein wenig unwahrscheinlich)? Wenn ja: Wer hat das festgestellt?

[quote]Dann könnte ich ja vergleichsweise nun nächtens auch den Rasen mähen?[/quote]

Nein, das ist nicht vergleichbar, da es nicht erlaubt wäre.


73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

ich würde erst einmal den Stördienst der BNA Informieren, da wohl alle Versuche bis jetzt im Sande verliefen.

Stell dich aber bitte darauf ein, das der Großteil deiner Geräte außer betrieb genommen wird.

Du darfst dich dann an deinen Händler/Hersteller wenden mit Ersatz- bzw. Schadenersatzansprüchen.

Hier siehst du nun, was es bedeutet, wenn ein Hersteller, in erster Linie, nur behaupten braucht, das sein Gerät den nötigen Normen entspricht und dieses nur im Störungsfall, vielleicht, Nachweisen muss.

Aber, vielleicht kannst du ein paar Auskünfte über die Sendeanlage des Funkamateurs geben, welche Antennen benutzt er, wie speist er diese ein.
Welche Leistung, welche Bänder betrifft es.

Wie schon geschrieben wurde, ein Ferndiagnose ist schwierig, dein Ärger ist verständlich, nur bringt uns hier das seitenweise Geschreibsel nicht weiter.


  
 
 Betreff des Beitrags: Ein simpler Vergleich:
Stell Dir mal vor, Du hast ein Haus mit einem Loch im Dach. Wenn es regnet, läuft Wasser in das Haus. Ist jetzt der Regen schuld, das Du nass wirst ? Nein, das Loch im Dach ist schuld.

Diese Analogie passt leider immer dann, wenn Unterhaltungselektronik zu billig gebaut ist. Und bekannte Markennamen sind da leider auch nicht besser.

73 de Martin DO1MF


  
 
 Betreff des Beitrags:
Man muß wie schon geschrieben wurde unterscheiden zwischen einer
Überschreitung der Grenzwerte durch den Senderbetreiber (in diesem Fall der Funkamateur) und der mangelnden Einstrahlfestigkeit der Endgeräte. Meist ist letzteres der Fall, auch wenn das den Anwender meist verärgert, weil er den schwarzen Peter hat.
Generell ist davon auzugehen, daß ein Funkamateur weiß was er macht, denn er mußte durch eine mehrteilige Prüfung Kenntnisse in technischer und rechtlicher Hinsicht nachweisen. Er ist verpflichtet, die geltenden Grenzwerte einzuhalten und die Einhaltung derselben durch eine sogenannte Selbsterklärung nachzuweisen.
Insofern dürfte es eigentlich überhaupt nicht zu derartigen Problemen kommen.
Probleme gibt es nur, wenn entweder der Funkamateur widerrechtlich die Grenzwerte z.B. durch zu hohe Sendeleistung überschreitet, was selten der Fall ist, oder eben die Endgeräte aus Kostengründen die notwendige Einstrahlfestigkeit nicht aufweisen.
Insofern enden auch die meisten Kollisionsfälle, bei denen sich die betroffenen Parteien nicht einigen können in der Art, daß das gestörte oder manchmal sogar störende Endgerät von der zuständigen Behörde stillgelegt bzw. dem Hersteller zur Nachbesserung überantwortet wird. Der Sinn solcher Regelungen liegt darin, daß sich alle Betroffenen daran halten.
Wenn nun ein Hersteller mangelhaft einstrahlfeste und somit nicht regelkonforme Geräte in Verkehr bringt (und das ist leider öfter der Fall als einem lieb ist), dann ist nicht automatisch der Funkamateur der Böse, nur weil ohne dessen Betrieb die Geräte ordnungsgemäß funktionieren.
Insofern ist der Vergleich mit dem defekten Dach und dem Regen zutreffend.
Ich würde empfehlen, wenn das direkte Gespräch nichts bringt, bei der Bundesnetzagentur eine Störungsmeldung abzugeben. Die wird ggf. die Amateurfunkstelle sowie die betroffenen Endgeräte überprüfen und die Ursache feststellen. Ein Funkamateur, der seine Funkstelle ordnungsgemäß betreibt hat nichts zu befürchten. Und ein Hersteller, der regelkonforme Geräte in Verkehr bringt auch nicht. Aber wie gesagt...meist sind es die Endgeräte, weil es für die Hersteller immer noch billiger ist im Einzelfall nachzubessern als für alle produzierten Geräte generell entsprechende Komponenten einzubauen.
Genau aus diesem Grund müssen wir Funkamateure auch oft darunter leiden, daß Plasmafernseher, PLC-Modems, Schaltnetzteile usw. uns die Funkfrequenzen teilweise bist zur Unbrauchbarkeit zurauschen/brummen.
Das macht keinen wirklich glücklich, aber solange die Hersteller ihren Gewinn durch Weglassen notwendiger Entstörglieder vergrößern können, wird sich daran wohl nichts ändern.
Gruß
Wilfried

P.S.: Ist das wirklich ein lizensierter Funkamateur, der die Beeinflussungen verursacht? Es kommt nicht selten vor, daß CB-Funker mit unerlaubten Geräten Störungen verursachen und trotzdem beim Anwender des gestörten Gerätes der Verdacht besteht, es sei ein Funkamateur, weil das in der Allgemeinheit (leider) oft nicht unterschieden wird.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wir hatten früher auch einen CB Funker im Ort in der Wohnzimmerorgel...
Wundert mich nich bei dem Schrott der da als 100-500 Watt Endstufen verkauft wird.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote].....Meine Geräte sind das Problem und nun soll ich evtl. andere kaufen weil da plötzlich jemand funkt. Aha!
Aber ok ich warte nun auf Auskunft der Hersteller meiner Geräte. .....

An alle Funker - ist es ok dass man sich in seinen Lebensgewohnheiten und zudem beim Einkauf von handelsüblichen Geräten nach dem (sicher schönen) Hobby eines Nachbarn richten muss?

Wir haben am Tag, am Abend und nachts die reinste Light show. Auch auf dem Nachtschrank! Super ! Dann könnte ich ja vergleichsweise nun nächtens auch den Rasen mähen?[/quote]Zum letzten Satz - verstehe ich ganz gut, manchmal - Gott sei Dank sehr selten - war ich auch schon bei dem Gedanken, wenn Nachbarn 30Min lauthals nach Mitternacht ihre Gäste verabschieden. Mach man natürlich nicht :-) -- allerdings als Hauptgrund, daß man sich in "Gartenschale" werfen muß, es in Arbeit ausartet und bis dahin sind die schon weg. Aber der Gedanke hat etwas verlockendes .

Zu dem Rest: es ist leider ein trauriges Kapitel "Deutsches - und EU-Recht". Leider dürfen Hersteller zum Teil ausgesprochenes Gelumpe produzieren. Es werden nur Muster per bezahltem Gutachter zertifiziert und die Hersteller lassen es drauf ankommen. Zum Teil werden lebensgefährlich Produkte auf den Markt geworfen und mehr per Zufall werden erst bei Bränden und Personenschäden dann die Hersteller in die Pflicht genommen.

Die Herstelleranfrage: erwarte nicht zuviel davon. Wir "Funkamateure" kennen genügend Fälle, wo erst die Bundes-Netz-Agentur genügend Druck ausüben konnte. Früher war die Gesetzgebung in DLhärter und die BNetzA konnte sofort die Geräte einziehen. Sowohl bei Funkern, die über die Stränge schlagen, als auch bei Privatleuten, die nicht ausreichend sichere Geräte haben. Im zweiten Fall hast Du als Privatmann damit einen klassischen Ersatzanspruch an Verkäufer bzw. Hersteller - da gibt es dann keine Problem mehr.

Ich würde mit dem Funker reden und wenn da keine Kooperation möglich oder erwünscht ist, ist es Dein gutes Recht, die BNetzA ein zu schalten. Du hast dann auf jeden Fall eine klare Aussage, ob evtl. Dein Nachbar reagieren muß (wenn der "übertreibt", bekommt er ein ernsthaftes Problem), oder ob die Geräte nichts taugen - dann hast Du einen sauberen Anspruch gegen Verkäufer / Hersteller.

Es hilft einfach nichts. Dein Nachbar könnte ebenso ein Arzt oder Taxiunternehmer sein, der zu Hause Funk benötigt und Dir die gleichen Probleme bereiten. Du mußt erst mit professioneller Hilfe die Ursache klären, sonst bleibt es nur beim Frust. Es kann jedem passieren und Du kannst Dir die Nachbarn nicht immer aussuchen.

73 Peter


  
 

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