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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

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 [ 16 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: 2,4 kV Anodenspannung zu viel für GI7BT?
Hallo,
ich habe eine Kurzwellen PA mit 2xGI7BT in Gitterbasisschaltung gebaut.
Die Anodenspannung beträgt 2,4kV.Die Regelung für den Ruhestrom habe ich mit einer Z-Dioden Nachbildung aus TL431 und Leistungstransistor gebaut.Damit ist der Ruhestrom stufenlos einstellbar.
Ich habe ca. 100mA Ruhestrom für beide Röhren gewählt.
So weit so gut!
Die Röhren habe ich nach PA0FRI regeneriert.Das heißt zuerst 24h nur Heizspannung und dann Gitter und Anode verbunden und mit 27V Anodenspannung einen Strom von 400mA eingestellt.
Diesen Zustand dann ca. 1h so laufen lassen mit Kühlluft an.
Bei vorsichtiger Ansteuerung der Röhren bekomme ich nun auch Leistung geliefert.
Leider hat es plötzlich geknallt und die 1A Sicherung in der Plusleitung der Anodenspannung hat sich komplett pulverisiert!
Heute habe ich noch einmal getestet, ohne HF Ansteuerung.
Als ich von Standby in Operate geschaltet habe, um den Ruhestrom zu testen, hat es wieder geknallt.
Die 2,4 kV waren schon eingeschaltet.
Ich kann es mir nur so erklären, dass es einen Plasmaüberschlag in einer der Röhren, oder sogar in beiden gegeben hat.
Es gibt nirgendwo Hinweise auf einen Lichtbogen (außer in der Sicherung :twisted:)
Betreibt noch jemand GI7B(T) Röhren in einer HF-PA?
Könnte es sein, dass die 2,4kV zu hoch für diesen Röhrentyp sind?
Oder muss ich die Röhren noch anders einfahren?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin,

vielleicht hilft das: [url:2bw0js52]http://p02.de/wp-content/uploads/2013/02/Regeneration_T510-1.pdf[/url:2bw0js52]

Ich fürchte, daß die Russenröhren durch den Knall hinüber sind, die halten das nicht aus, das überlebt eigentlich nur eine 3cx1200a7, und die kostet 1200$.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

[url=http://frank.pocnet.net/sheets/018/g/GI7BT.pdf:38kz1e6d]hier[/url:38kz1e6d]
ist das Datenblatt.
Ua=2,4kV sind nicht zuviel. Das Gitter verträgt aber nur 7W Verlustleistung. So, wenn man jetzt 27V * 0,4A rechnet, sind das schon fast 11W (die Anode nimmt hierbei so gut wie keinen Strom auf).

Möglicherweise hat es das Gitter verzogen oder es ist irgendwas davon abgegangen, was nun den Abstand zu Anode verringert und bei Ansteuerung Probleme bereitet.


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Karsten, hallo Munzel, danke für eure Antworten!
Was meint ihr, wenn die Sicherung sich so explosionsartig zerlegt, dann sollte es wohl ein "arcing" gewesen sein, oder?
Mit Ohmmeter gemessen ist jedenfalls kein Widerstand feststellbar von Plus (Anode) nach Kathode oder Gitter.
Die Röhren, die "geknallt haben", habe ich ebenso wie 2 andere neue Röhren mit geringer Anodenspannung getestet.
Bei dieser Spannung verhalten sie sich genauso wie 2 neue Röhren (GI7BT) die ich noch habe.
Der erste Röhrensatz besteht aus 2 Stck. GI7B (ohne "T").
Sollte aber keinen großen Unterschied machen.
So weit ich weiß, kann man das Vakuum nur mit einem Isolationstester testen, wo man die Anodenspannung auf z.B 1mA begrenzen kann und dann die Spannung bis max. 10kV hochregelt.
So eine Möglichkeit habe ich nicht.
Ich werde nun mit dem neuen Röhrensatz testen, den ich ebenfalls bereits
vorgeheizt habe.
Die Anodenspannung werde ich dann mit einem Stelltrafo langsam hochfahren.
Es gibt im Netz ja unzählige verschieden Verfahren zur Regenerierung von gelagerten Röhren.Welches davon am besten ist, ist wohl eine Glaubensfrage...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

das Problem bei der Regeneration nach PA0FRI ist, das die Röhren keine Hochspannung sehen ! Und nur mit einem Niedervoltnetzteil regeneriert werden.
Dass die Gi7b´s bei geringerer Anodenspannung funktionieren deutet darauf hin, dass Sie für die höhere Spannung noch nicht vorbereitet sind.

Ideal ist hier ein variables HV Netzteil das man langsam hochfahren kann, dann immer entsprechenden Ruhestrom fahren, wenn alles ohne "Glitch" geht weiter hochfahren.

Da gibt es bei F1FRV gute Tipps, die sind zwar für Pentoden wie GU43b kann man aber entsprechend auf die GI7b Trioden übertragen.

Wenn man die Röhren so schonend langsam hochfährt, danken Sie es mit guter Leistung und langer Lebensdauer.

73 Thomas DL2TS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

nun, die Verfahrensweise der Regenerierung hängt davon ab, was genau erreicht werden soll und was es für eine Röhre ist.
Wenn z.B. thermische Gitteremission vorliegt, geht man anders vor als wenn man die Katode aktiviert oder das Getter loslassen will.


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo, hier geht es ja nicht wirklich um eine Regenerierung, sondern nur um eine Einfahrprozedur.
Die Röhren sind ja neu und die Emission ist gut.
Problematisch könnte eben nur die lange Lagerzeit sein.
Die GI7B Röhren an sich sind bestimmt nicht schlecht.
Ihnen wird Robustheit nachgesagt, schließlich wurden sie in Panzern und Kampfjets eingesetzt.
Morgen teste ich mit den anderen Röhren.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo, ich bin gerade am testen mit dem neuen Röhrensatz.
Ich habe die Anodenspannung langsam bis auf 2kV hochgefahren und habe den Ruhestrom stufenweise bis auf 200mA erhöht.Bis jetzt sieht alles normal aus!:-)
Weiß jemand welchen Ruhestrom man pro GI7B Röhre bei 2,4kV einstellen sollte?
73 de DL8BCN


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo,

nun, die Verfahrensweise der Regenerierung hängt davon ab, was genau erreicht werden soll und was es für eine Röhre ist.
Wenn z.B. thermische Gitteremission vorliegt, geht man anders vor als wenn man die Katode aktiviert oder das Getter loslassen will.


MfG
Munzel[/quote]
Hallo DL8BCN,
genau das ist der Punkt. Das Problem alter Russenröhren ist fast immer schlechtes Vakuum. Da nutzen die Hinweise von PA0FRI wenig. Man muß also das Restgas loswerden.
Also erst mal ordentlich vorheizen und dann langsam die Hochspannung erhöhen. Dann immer möglichst viel Anodenverlustleistung produzieren ohne das Gitter zu zerstören. Durch das Erhitzen der Röhre wird das Zirkonium aktiviert welches das Restgas bindet.
Bei 2.4KV sind bei 125mA pro Röhre Ruhestrom Schluss.
Ich würde mit 80mA starten und sehen wie sauber das Signal ist und ob die Gitterverlustleistung nicht überschritten wird. Denn da ist die Röhre mit 7 Watt recht limitiert...
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo André,
vielen Dank für deine Einschätzung.
Offensichtlich ist die Tropenausführung (GI7BT) doch besser, was das Vakuum angeht.
Oder da habe ich einfach Glück gehabt oder anders herum mit den "einfachen" GI7B Pech gehabt.
Es sieht aber so aus, als ob der erste Röhrensatz, den Plasmaüberschlag überlebt haben.Es ist aber nicht sicher...
Ich könnte versuchen, sie noch einmal für längere Zeit zu heizen und neu einzufahren.
Im Moment bleibe ich aber bei den "T" Röhren und muss erst etwas Vertrauen in die Teile bekommen, bevor ich sie belaste.
Es gibt die Röhren aktuell für 15,- Euro bei Ebay.
Es ist auf jeden Fall eine preiswerte Alternative zum Endstufenbau.
Einziger Nachteil ist m.E. wie bei fast allen keramischen Röhren der relative große Kühlluftbedarf mit den entsprechenden Lüftergeräuschen.
Gruß und 73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

das Vakuum läßt sich prüfen: einen ungefährlichen Arbeitspunkt mit negativer Gittervorspannung wählen, dabei in Reihe zum Gitter einen hochohmigen Widerstand legen. Der Anodenstrom darf sich nicht ändern, wenn der Widerstand überbrückt oder eingeschaltet wird. Als Vergleich könnte man die intakte Röhre heranziehen.


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags: GI-7b
Hallo, ich bin im Begriff mir eine neue PA aufzubauen...ist es möglich mir die Schaltung der Ruhestromeinstellung zu kommen zu lassen !! oder ein link
wo ich mir die Schaltung herunter Laden kann 73 de df6oe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo DF6OE,
ich habe die Schaltung nach W4ZT gebaut.
Die funktioniert bei mir sehr gut.
Ich habe die Schaltung angehängt.
Ich gehe davon aus, Tony ist damit einverstanden.
Die Schaltung ist ja öffentlich im Internet zugängig.
Gruß
Rainer, DL8BCN


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Die Schaltung ist ja öffentlich im Internet zugängig.
[/quote]

Es ist ein Irrtum zu glauben, man dürfe Etwas, nur weil es öffentlich im Internet zugänglich ist, ungefragt kopieren. Bei zusammenhängenden Texten, Bildern und Musik wäre ich da sehr vorsichtig.

Zitieren, wie hier mit Quellenangabe, ist allerdings gestattet. Zumal Schaltungsideen in DL nach gängiger Rechtsprechung "mangels Schöpfungshöhe" nicht durch Urheberrecht geschützt sind. Man kann Schaltungsideen nur als Erfindung patentieren lassen, aber das betrifft vornehmlich die gewerbliche Verwertung.

73,


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Günter, dann habe ich ja hoffentlich noch einmal Glück gehabt.
Ich bin bei diesen Dingen (Urheberrecht) immer sehr vorsichtig!


  
 

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