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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 29 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: LC Anpassglied! Aber wie ??
Hallo,
ich möchte mir eigentlich ein einfaches LC Anpassglied für einen langen Draht basteln. Leider habe ich bis jetzt im Internet eine Unmenge an Schaltungen gefunden, was es mir nicht leicht macht die richtige zu wählen.

Meine Spule hat 26 Windungen und 40uH. Dazu habe ich einen grioßen Drehkondensator. Bezogen auf den Kapazitätsbereich meines Drehko´s sagt meine Software, das ich bei 26 Windungen und 208pF das 160m Band abdecke. Bei 21 Windungen und 80pF das 80m Band, bei 16 Windungen und 36pF das 40m Band, bei 7 Windungen und 47pF das 17-20-30m Band und bei 4 Windungen das 10-12-15m Band!

Wenn ich jetzt nur noch wüßte welche Schaltung die richtige ist, dann würde ich sehr froh sein. 2 meiner Favouriten habe ich mal abgebildet. Vielleicht sind aber auch beide Schaltungen großer Mist?? Ich würde mal die HF-Spezialisten bitten sich dieser Angelegenheit anzunehmen und mir mal etwas auf die Sprünge zu helfen und mir ggf. das richtige Schaltbild zukommen zu lassen.

[img:3f7nn6zt]http://i40.tinypic.com/fcpls0.jpg[/img:3f7nn6zt]

73, Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin Peter !

Meiner Meinung nach sind beide von Dir erdachten schaltungen untauglich.
Die klassische Variante sieht so aus, nachzugoogeln bei DK7ZB:

[img:2gusoq2v]http://www.qsl.net/dk7zb/Tuner/lc_prinzip.jpg[/img:2gusoq2v]

In Abhängigkeit davon, ob Du die Impedanz hoch oder runter transformieren willst, gehört der Drehko dann entweder auf die Eingangseite gegen Masse oder am Ausgang gegen Masse positioniert.
Aber der DK7ZB hat das ganz gut erklärt..
Bei dieser Variante hier, kannst Du den Drehko gleich umschaltbar machen und bist für alle Anwendungsfälle gerüstet.

[img:2gusoq2v]http://www.qsl.net/dk7zb/Tuner/lc_schaltung.jpg[/img:2gusoq2v]

73 de Frank


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo

Deine beiden Schaltungen sind in der Tat Mist.
Ergänzend zu den Anmerkungen von Frank, mache ich dich noch auf die Existenz von Fuchs-Kreisen ausmerksam, die sich sehr gut zum Anpassen von hohen Impedanzen (lambda/2 Antennen) eignen.

http://www.dl2lto.de/sc/HB_FK.htm

Ein wenig wundert mich, mit welchem Kernmaterial du mit nur 26 Windungen auf 40uH kommst; das klingt sehr nach Ferrit; für den Einsatz in einem LC-Glied auf KW wäre ein Pulvereisenmaterial wegen des besseren Q ganz klar vorzuziehen. Eine gute Wahl sind da für 100W sicher ein T-140-2 oder wenn's mehr Windungen braucht ein T-200-2. Ringkerne sind eben nicht gleich Ringkerne.

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin,
[quote]
Meiner Meinung nach sind beide von Dir erdachten schaltungen untauglich.
[color=blue:3u2h6fik]Die zweite Schaltung würde grundsätzlich passen (L-Tiefpaß)[/color:3u2h6fik]
Die klassische Variante sieht so aus, nachzugoogeln bei DK7ZB:

[img:3u2h6fik]http://www.qsl.net/dk7zb/Tuner/lc_prinzip.jpg[/img:3u2h6fik]

[color=blue:3u2h6fik]Das entspricht Schaltung Nr. 2[/color:3u2h6fik]


In Abhängigkeit davon, ob Du die Impedanz hoch oder runter transformieren willst, gehört der Drehko dann entweder auf die Eingangseite gegen Masse oder am Ausgang gegen Masse positioniert.
Aber der DK7ZB hat das ganz gut erklärt..
Bei dieser Variante hier, kannst Du den Drehko gleich umschaltbar machen und bist für alle Anwendungsfälle gerüstet.
[img:3u2h6fik]http://www.qsl.net/dk7zb/Tuner/lc_schaltung.jpg[/img:3u2h6fik]
[/quote]
Dann muß jedoch die Spule kontinuierlich durchstimmbar sein (Variometer oder Rollspule), alternativ läßt man den Umschalter weg und setzt TRX-seitig einen zweiten Drehko.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Stimmt, Schaltung 2 ist ein LC-Tiefpass.
Ich würde aber in Anbetracht der Belastung des Schalters ein mit zwei einstellbaren C und nur stufenschaltbarem L eher ein Hochpass bauen und das L nach GND umschalten (T-Glied).

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich würde aber in Anbetracht der Belastung des Schalters ein mit zwei einstellbaren C und nur stufenschaltbarem L eher ein Hochpass bauen und das L nach GND umschalten (T-Glied). [/quote]

Das wäre ein "klassischer" unsymmetrischer Tuner und die sind nicht unbedingt so geeignet, den angestrebten Draht anzusaften - jedenfalls nicht ohne Balun - PLUS die Mantelwellensperre.

Das Problem hast bei einem LC-Koppler nicht, wenn er entsprechend gebaut ist. Hier brauchst nur einen Symmetrierbalun, z.B. nach Kellermann, und bist für alle Eventualitäten von Drähten, Dipolen und unsymmetrischen Antennenformen gewappnet.

QRO wäre dann nur noch eine Frage der Dimmensionierung ;-)

Guten Rutsch!
73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Also wenn er von einem Draht spricht, denke ich an eine unsymmetische Antenne, die gegen GND erregt wird; deswegen hab ich auch noch den Fuchskreis erwähnt. Er schreibt ja nirgends etwas von Dipol oder Loop, sondern nur von 'Draht' - das wäre ja 'klassisch' unsymmetrisch.
Aber klar kann er für alle Eventualitäten auch ne Symmetrierung einbauen.

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,

ich fürchte, die Spulenabgriffe sind nicht fein genug abgestuft. Deshalb würde ich zuerst einmal so:

http://www.dl2jas.com/selbstbau/l-tuner/l-tuner.html

experimentieren, um zu sehen, wie ich hinkomme.

Für meinen Experimental-Tuner habe ich eine zweite, im Durchmesser kleinere Spule (30 mm) mit Abgriffen in Reihe geschaltet, um die Induktivität ausreichend genau einstellen zu können.

73 es 55 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
vielen Dank für Eure Antworten. Daran sehe ich, das es wirklich kein einfaches Thema ist.
Ich möchte noch einmal drauf eingehen. Ich will ausschließlich NUR einen Draht von 41m Länge anpassen und ich habe nur diese 3 genannten Bauteile. Bei der Spule bin ich aber in der Lage auf den Windungen an beliebigen Stellen abzugreifen.
73, Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,
[quote]
Ich möchte noch einmal drauf eingehen. Ich will ausschließlich NUR einen Draht von 41m Länge anpassen und ich habe nur diese 3 genannten Bauteile. Bei der Spule bin ich aber in der Lage auf den Windungen an beliebigen Stellen abzugreifen.
[/quote]

damit bleibt dann nur noch der von Pascal vorgeschlagene Fuchskreis übrig; ein L-Tiefpaß (Schaltung Nr. 2) ginge auch, wenn z. B. ein ATU im TRX vorhanden ist: die Abstimmung muß dann in zwei Phasen ablaufen: mit Spulenabgriff und Drehko auf minimales SWR abstimmen (i. a. wird SWR=1 ohne Rollspule nicht erreichbar sein), den Rest vom internen ATU erledigen lassen.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Ulrich:
einen eingebauten Antennentuner habe ich nicht…

@Pascal:
Es handelt sich um eine Luftspule auf HT-Rohrmuffe

[img:2e50w4cb]http://i44.tinypic.com/314pdl2.jpg[/img:2e50w4cb]


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ok, Luftspule, wenn sauber aufgebaut, ist immer gut.

Nun, 41m Draht ist auf fast allen wichtigen Bändern (80/40/20/10) hochohmig; ich denk mal, da matcht ein LC-Glied nicht mehr (überall) an; was uns wiederum zum Fuchskreis zurückführt.

Vergiss auch das Radialnetz nicht; 160m wird sonst schwer zu arbeiten sein, selbst wenn die Drahtlänge rein rechnerisch resonant wäre - bedenke man die in jedem Fall unzureichende Aufbauhöhe eines horizontalen Drahtes für 160m, wirst du dort ordentlich unter 50 Ohm sein, was wiederum einer Anpassung bedürfte.

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
Liebe OMs,

leider ist der Aufbau von Anpaßgliedern nicht so einfach wie hier dargestellt, vor allem dann nicht, wenn mehrere Bänder abgestimmt werden sollen. Das Problem sind eigentlich immer die Spulen:

Wird eine einzige Spule mit gleichmäßigem Windungsabstand benutzt, können im kurzgeschlossenen Spulenteil Störresonanzen auftreten, die Leistung aufbrauchen. Wird der nicht benötigte Spulenteil NICHT kurzgeschlossen, sonder bleibt am Ende offen, dann können diese Störresonanzen schon bei tieferen Frequenzen auftreten!

Als Abhilfe bei einer Spule mit gleichmäßigem Windungsabstand benötigt man alleine für die Spule zwei Schaltarme am Bandschalter! Der vordere schaltet die gewünschte Induktivität, der hintere schließt eine Störresonanz im schon kurzgeschlossenen Teil kurz.

Steht nur ein Bandschalter mit einem Schaltarm zur Verfügung, muß man es machen wie dargestellt in CQ-DL Heft 3/2012 ab Seite 176:

Für die kleinsten Induktivitäten kann man freitragende Spulen aus versilbertem Kupferdraht direkt am Bandschalter anlöten. Diese kleinen Spulen muß man mit einem Induktivitätsmesser ausmessen und gegebenenfalls die Windungen dehnen oder mehr zusammendrücken. Für die nächst größeren Induktivitäten verwendet man Amidon-Eisenpulver-Ringkerne der Kernmasse -6 und für die noch größeren Induktivitäten für die unteren Bänder Amidon-Ringkerne der Kernmasse -2. Zudem werden alle Spulen und Ringkerne so gedreht, daß sie möglichst wenig auf die benachbarten Kerne koppeln. Die Dimensionierung dieser Spulenkette erfordert natürlich eine ziemliche Rechnerei.

Für HF-Leistungen über 100 Watt wird so ein Spulenaufbau natürlich noch schwieriger, aber die hier angeschnittenen grundsätzlichen Probleme bleiben dieselben.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Naja, Spulen sind bekanntlich des Funkamateurs Greuel, aber bleiben wir auf dem Boden.

Dass die nicht benötigten Spulenabschnitte bei einer geschalteten Spule kurzgeschlossen werden, sollte eigentlich klar sind. Ebenso ist klar, dass eine stufengeschaltete Spule immer suboptimal ist.

Ich denk aber mal für den OM ist es wichtig, einfach mal QRV zu gehen und seinen Draht anzumatchen, worüber wir ja schon diskutiert haben - für die meisten Bänder wäre ein LC-Glied ohnehin kaum passend, da der Draht zu hochohmig ist.

Ansonsten hab ich auch bereits eine handliche CLC-Hochpass-Matchbox gebaut, mit nur einer Achse fürs L - klar, suboptimal, aber verbessern kann man sich immer, wenn man mit dem vorhandenen nicht zufrieden ist.
Und was willst du gross rechnen bei ner Matchbox, wenn die Antennenverhältnisse selbst auch nicht im Detail bekannt, bzw. ausgemessen sind. Ich berechne ein LC-Glied erst dann, wenn ich für eine stationäre Einband-Installation eines brauche - will ich aber mit einer einzigen Antenne, bzw. einem Draht möglichst alle Bänder anmatchen, sind 1. die Gegebenheiten sowieso suboptimal, weil alle mit einem nie optimal sein kann und 2. die Antennencharakteristik für jedes Band wieder anders - die müssten dann zunächst auch präzise (vektoriell) ausgemessen werden, um etwas über die benötigte Eigenschaft der LC-Anpassung aussagen zu können. Das interessiert den OM aber vermutlich zunächst nur sekundär - wichtig ist doch einfach mal Betrieb machen zu können - verbessern kann man sich immer.

Und versilberten Lackdraht, naja, ich finde das für KW etwas Overkill. Hab gerade heute ein 40m Bandpass gefertigt, mit simplem Cu-Lackdraht und 0,29dB Einfügedämpfung im Durchlassbereich; wenn's jetzt mit Ag-beschichtetem Lackdraht 0,24 oder 0,25 wäre, wäre es mir das trotzdem nicht wert.

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
Lbr Pascal,

der versilberte Lackdraht ist eine Erfindung von dir, nicht von mir. Ich weiß schon, was ich in die Hand nehme.


  
 

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