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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 17 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Netzteil HF-fest machen
Ich habe das Problem, das mein altes Monacor Labornetzteil manchmal abschaltet, je nach Frequenz. Ich habe mal gemessen, bei Betrieb steigt die Ausgangsspannung an, bis die Schutzschaltung anspringt. Da es sehr alt ist und ich denke, das es nicht zur Verwendung von Funkgeräten gebaut wurde, würde ich das Teil gerne irgendwie HF-fest machen. Leider gibt das Netz sehr wenig Infos darüber.
Was kann ich da machen? Irgendwo ein paar Cs einbauen?
Ferrite auf den Zuleitungen zum Netzteil haben nix gebracht :-(

73s


  
 
 Betreff des Beitrags:
Bei der genauen Beschreibung weiß jetzt jeder Fachmann, um welche Netzteilschaltung es sich handelt und wird dir gerne helfen.

73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Netzteil HF-fest machen
[quote]
Was kann ich da machen? Irgendwo ein paar Cs einbauen?
[/quote]
Die richtige Antwort lautet: ja.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hm..OK. Wohin gehören denn die Cs dann? An den Eingang, den Ausgang oder in die Spannungsregelung????? Und wie groß sollten die Cs sein?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich habe ebenfalls ein einfaches Labornetzteil, das nicht HF-fest ist, ein digitales 0-15V/0-3A mit Trafo und dem klassischen Längsregler 3055.
Ich habe an verschiedenen Stellen verschiedene Co's und Feritte ausprobiert, etwas Besserung. Das zickt schon bei QRP mit einem FT-817 rum.
...sind eben nicht alle Saftspender zum Funken geschaffen....

Achim


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo "Anfänger" (leider kein Name),
es ist wie "Ich wohne in einem alten Haus mit Rissen in den Wänden und es zieht. Ich möchte es aber preiswert mollig warm und zugfrei haben. Kann mir einer sagen, ob ich die Ritzen verschmieren soll oder besser eine moderne Heizung einbauen" - darauf kann keiner antworten, weil er den Gesamtzustand nicht kennt.
Das alte Netzteil von Monacor (wahrscheinlich gibt es da eine Menge unterschiedlicher Modelle dieser Firme) kennt auch höchstwahrscheinlich keiner, die Schaltung ist hier unbekannt, warum die HF in das Netzteil kommt, ist unbekannt (eigentlich sollte die Antenne möglichst so sein, dass HF erst garnicht in den Shak kommt - welche Konfiguration - HF-Leistung, Antenne - liegt vor ). Je nach Ursache folgen unterschiedliche Maßnahmen, die aber keiner aus der Ferne wirklich festlegen kann. Könnte ansonsten auch sein, dass anschließend andere Fehler auftreten.
Ohne nähere Gesamtangaben zur Anlage kann Dir keiner wirklich raten. Und ansonsten ist das ein Problem, bei dem oft nur Betrachtungen vor Ort weiterhelfen, denn jeder Fall ist anders.
Wenn Du sicher bist, dass es am Netzteil liegt, ein anders anschaffen. Wenn da aber noch andere Effekte auftreten wie Handempfindlichkeit des Mikrofons, knurren aus irgendwelchen Lautsprechern usw., dann besser erst mal um die Sendeanlage kümmern.
73 Reiner


  
 
 Betreff des Beitrags:
Monacor Labornetzteil "alt" - folglich KEIN Schaltnetzteil, das dürfte jedem klar sein, zumindest bin ich davon ausgegangen.
Keine bzw. keinen nennenswerten Mantelwellen o.ä vorhanden.
Irgend etwas scheint dem Netzteil nicht zu gefallen, wenn ich auf 18MHz funke, da setzt es dann aus. Die Spannung steigt in sehr kurzer Zeit und die Schutzschaltung spricht an. Entweder ist es HF-mäßig nicht ausreichend entstört, wovon ich ausgehe, oder im Netzteil selbst resoniert irgendwas im 18MHz Bereich....
Deshalb wollte ich wissen, wo man am einfachsten ansetzt, um HF auszusperren.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Sämtliche Zu- und Ableitungen mit Ferritkernen beglücken, das Netzteil mal über nen Trenntrafo anschließen... oder einfach ein vernünftiges neues kaufen.
Hab gester erst auf ner Seite im Netz gelesen wo einer alte AT(x)-Netzteile für Afu umgebaut hat. Hab hier zb. eins rumliegen das 17A 12V raushaut... wär auch brauchbar nach etwas Umbau...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Naja....wenn ein 1984 [u:15wqsnhi]handgefertigtes[/u:15wqsnhi] Labornetzteil mit max. 25A Ausgangsstrom, 2 dicken Trafos, 2 Ringgleichrichtern und 6 Spannungsreglern nicht vernünftig ist, was ist es dann? Der China-Schaltnetzteil-Schrott, der nur noch verkauft wird dürfte kaum als "vernünftig" zu bezeichnen sein. Zum weiteren sind Trafonetzteile nur noch rar und teuer zu kriegen.

Einen Ferrit habe ich im Moment nicht zur Hand, die sind mir ausgegangen und ich habs dieses Jahr nicht zur Interradio geschafft :-(


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wenn bei einem längs geregelten NT die Ausgangsspannung hoch läuft, muß das ja seinen Grund haben. Entweder der Treibertransistor für die dicken Längsregler bekommt zusätzlich zur eigentlichen Ansteuerung einen "Spannungsaufschlag" (zb durch HF Gleichrichtung) oder die Referenzspannungsquelle läuft weg durch gleiche Ursache.
Ich würde also als erstes versuchen an der Basis des Treibertransistors und über der Referenzspannungsquelle ein C gegen Masse zu löten um die HF an der Stelle abzublocken. Größenordnung unkritisch. Scheiben-C zw. 10 und 100nF.
Wenn die Referenzspannung nicht über eine diskrete Z-Diode erzeugt wird, sondern z.B. über den "guten" alten MAA723, dann hier alle Eingänge mit Cs ablocken. Auch Cs über den 4 Dioden der Gleichrichterbrücke sind mir noch aus alter Schule in Erinnerung, um HF die über das Netzkabel kommt, draußen zu halten von der Regelstrecke.
Einige, wenn nicht sogar mehrere dieser Ratschläge hiervon, hat der Hersteller vielleicht sogar schon von Haus aus realisiert.
Mußt Du mal schaun. Aber hier würde ich zumindest ansetzen.

73 de Frank


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Monacor Labornetzteil "alt" - folglich KEIN Schaltnetzteil, das dürfte jedem klar sein, zumindest bin ich davon ausgegangen.
Keine bzw. keinen nennenswerten Mantelwellen o.ä vorhanden.
Irgend etwas scheint dem Netzteil nicht zu gefallen, wenn ich auf 18MHz funke, da setzt es dann aus. Die Spannung steigt in sehr kurzer Zeit und die Schutzschaltung spricht an. Entweder ist es HF-mäßig nicht ausreichend entstört, wovon ich ausgehe, oder im Netzteil selbst resoniert irgendwas im 18MHz Bereich....
Deshalb wollte ich wissen, wo man am einfachsten ansetzt, um HF auszusperren.[/quote]
1. nicht aussperren, sondern gar nicht erst reinlassen (Netzfilter)
2. Klappferrite kommen eh nicht wirklich in Frage
3. verdorosseln evtl. oder aber kritische Schaltungsteile verblocken.
4. Grenzfrequnz der verwendeten OPVs (egal ob "on Chip" oder diskret) senken

Das war es dann meistens, manchmal muss man noch den Gleichrichter mit Cs beschalten.

73
Fred


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich habe mal nachgeschaut, es sind nirgendwo Kondensatoren verbaut. Nur an den Anschlussklemmen einer dazwischen und jeweils einer an Masse. Das wars.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich habe mal nachgeschaut, es sind nirgendwo Kondensatoren verbaut. Nur an den Anschlussklemmen einer dazwischen und jeweils einer an Masse. Das wars.[/quote]

Das schützt nur, von die HF auf der Gleichstromleitung zurück ins Netzteil kommt. Wenn sie aber bereits im 230Volt geistert und sie über das Netzkabel ins NT rein kommt, nutzen die Cs hinten am Ausgang recht wenig...
Dann los, Hinweise wo Du ansetzen sollst, hatte ich Dir gegeben. Der Tipp mit dem Eingangs-Netzfilter könnte auch was bringen wenns übers Netz rein kommt. Wenn es HF-Direkteinstrahlung ins Geräteinnere ist, was bei einem metallischen Gehäuse mit Schutzleiteranschluß aber eher unwahrscheinlich sein sollte, auch noch die ungeregelte Siebspannung mit Cs gegen Gehäusemasse blocken. Ist die Minusschiene vom Gehäuse potentialfrei gelegt oder liegt -Ub auf der gleichen Masse wie das Gehäuse ?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
der Name Monacor hilft nicht weiter - handelt mit allen möglichen Elektronikteilen, aber kein Hinweis auf eigene Produktion.
Nach der Beschreibung ist 18MHz ein Sonderfall, auf den anderen Frequenzen offensichtlich keine Probleme. Ich würde davon ausgehen, dass Resonanzen im Netzteil wenig wahrscheinlich sind, allerdings eine gewisse HF-Empfindlichkeit vorhanden ist. Wo Kondensatoren hin könnten, wäre anhand des Schaltplanes zu prüfen, Möglichkeiten wurden schon genannt. Einfach irgendwo C's reinlöten kann ja auch nach hinten losgehen. Zu (Klapp-)Ferriten stimme ich zu, dass die erst im VHF-Bereich vernüftig wirken, auf KW braucht man mehrere Windungen durch den Ferrit oder eine große Menge davon. Denkbar wären noch Resonanzen im Gebäude (schon erlebt bei Decken-Betonelementen) oder auf der Antennenzuleitung bei nicht 100%iger Symmetrie. Wenn der Fehler nicht über die Antenne verursacht wird, müsste er ja auch am Dummy auftreten. Aber ich gehe mal davon aus, dass in der Antenne eine ordentliche Mantelwellensperre drin ist, da Mantelwellen ausgeschlossen werden. Bleibt also Einstrahlung durch zu nahe Antenne?? Ein schöner Indikator sind auch meist externe Computerlautsprecher, wenn die mit Geräuschen anfangen, besteht Handlungsbedarf. Nicht zu vergessen die lieben Erdschleifen, die auch bei so etwas Ärger bereiten können,
Wie immer bei Störungen - (vorsichtiger) Versuch macht klug.
73 Reiner


  
 
 Betreff des Beitrags:
Also wenn ich so ein HF-empfindliches Netzteil hätte, würde ich es aus dem Gehäuse herausnehmen und frei auf dem Tisch mit einem Netzanschluß und einem geeigneten Lastwiderstand betreiben.

Dann würde ich mir einen Tastkopf bauen, ganz einfach auf einem Pertinax-Streifen, bestehend aus einem Koaxialkabelanschluß, einem HF-Lastwiderstand für ca 5-10 Watt, einem Masseanschluß mit Klemme und einer Tastspitze, die über einen genügend spannungsfesten 10-nF-Kondensator mit dem heißen Ende des Lastwiderstandes verbunden ist.

Dann würde ich das Netzteil in Betrieb nehmen und ein Voltmeter an den Ausgang legen.

Zunächst würde ich dann eine HF-Leistung von 1-5 Watt an diesen Tastkopf anlegen, ihn mit dem Massekabel mit dem Minuspol des Netzgerätes verbinden und dann mit der Tastspitze alle möglichen Punkte der Schaltung abtasten, vornehmlich die Halbleiter, und dabei die Ausgangsspannung des Netzteils im Auge behalten. Sobald eine empfindliche Stelle gefunden ist, kann man auch probieren, welche Frequenz da am empfindlichsten einwirkt.

So bekommt man recht schnell direkt die HF-empfindliche Stelle der Netzteilschaltung heraus und kann dann Abblockmaßnahmen probieren, entweder alleine ein C oder auch mit einem R in Reihe. Diese gezielten
Maßnahmen direkt am Punkt der HF-Einwirkung sind viel wirksamer als von außen vorgeschaltete Verdrosselungen und Abblockungen.

Das wäre natürlich eine Arbeit, die der Hersteller selbst schon hätte machen sollen, aber irgendeiner in der Nutzerkette muß sich ja nun mal an diese Arbeit heranmachen, wenn man das Gerät nich gleich meint in den Müll werfen zu müssen . . .


  
 

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