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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 18 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: 1 oder 2 Mantelwellensperren ?
Hi,

gleich unterhalb der Antenne ist ja die normale Position. Lohnt sich jetzt eine 2. Sperre kurz vorm Funkgerät ? Rg58, stehen auch Computer im Raum.
Räumlich ist alles etwas nah zusammen.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wenn Du ganz scharf nachdenkst Uwe, dann bemerkst Du wie überflüssig die Frage war...hm?

Ein HF-Koaxkabel hat aus HF-Sicht [b:2xvmopzq]drei[/b:2xvmopzq] anstatt zwei Leiter, nämlich die Außenseite des Innenleiters, die Innenseite des Koaxschirms und die Außenseite des Koaxschirms, auf welchem dann Ausgleichströme gegen Erde als Mantelwellen auftreten.

Hast Du eine wirksame Mantelwellensperre mit mehreren Ferrit-Ringkernen (20-30 Stück), um auch eine hohe Sperrimpedanz auf den Low-Bands zu erreichen, dann braucht es im Shack natürlich nicht mehr so ein Konstrukt, da die Symmetrierung an der Antenne bereits erfolgte.

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wen du mal scharf nachdenkst hat das RG58 60 db Sperrdämpfung nach aussen..
Ein Freund meint jedenfalls mit 2 Sperren läuft es besser, weniger Störungen.
Kann ich mir durchaus vorstellen, deshalb die Frage wie andere das gemacht haben.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das Schirmungsmaß von 60 db wird nur bei gutem RG-58 MIL C-17 erreicht. Man hätte also bei 750 W Sendeleistung gerade einmal ein Millionstel der Leistung außerhalb des Koax, also 750 * 10^-6 W, was 0,75 mW entspricht...nichts, was wirklich stören kann.

Selbst bei schlechtem RG-58 und einem Schirmungsmaß von 40 db und 100 W Sendeleistung, geistern da gerademal 1 mW außerhalb des Kabel herum.

Die Wirkung der 2 Mantelwellensperren ist allenfalls besser, weil eine Mantelwellensperre allein eine ungenügende Sperrdämpfung für die Betriebsfrequenz hat.

Vorschlag: Er soll mal beide Sperren direkt an die Antenne anschließen...das macht zu dem jetzigen Aufbau keinen Unterschied.

Es gibt noch einen Aspekt, den wir bis jetzt gänzlich unbeachtet haben lassen: Was ist, wenn das sehr lange Koaxkabel Störspannungen auf dem Weg zwischen Antenne und RX aufnimmt?

Normalerweise sollte dieser Fall nicht vorkommen, da man seine Antennenanlage VDE-gerecht errichten muss. Sprich: Bei Einführung der Koaxkabel sind diese mit dem Schirm großflächig auf eine Erdungsschiene aufzulegen, welche mit dem Potentialausgleich verbunden ist. Weiterhin gelten die gängigen Kabelquerschnitte zur PA-Schiene (ich glaube 10 mm² starr oder 16 mm² Litze).

Etwaige Störspannungen fließen über den PA ab, kommen also am RX normalerweise nicht an. Bei fliegender Verkabelung ohne Potentialausgleich und Erdung hat man die Störspannungen dann im RX.

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Noch mal dazu, wie es andere machen:
Entweder benutzt man unsymmetrisch erregte Antennen (Vertikalstrahler, endgespeiste Drähte mit L-Glied zur Anpassung) oder man symmetriert an der richtigen Stelle mit genügend hoher Sperrimpedanz.

Die richtige Stelle ist eigentlich immer dort, wo unsymmetrisch reingeht und symmetrisch raus kommen soll, sprich: [b:jed4fbi8]vor bzw. an[/b:jed4fbi8] dem Speisepunkt der symmetrischen Antenne, [b:jed4fbi8]vor[/b:jed4fbi8] dem symmetrisch aufgebauten Anpassgerät, aber [b:jed4fbi8]nicht[/b:jed4fbi8] nach dem unsymmetrischen ATU, um dann eine Antenne mit Zweidrahtspeisung zu benutzen, denn das erzeugt Verluste und die Symmetrie stimmt oft auch gar nicht.

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ein Freund meint jedenfalls mit 2 Sperren läuft es besser, weniger Störungen.


Die Diskussion läßt sich doch einfach abkürzen: Hast Du nach wie vor ein SWR, was über 1:1 liegt am Geräteanschluß, mußt Du ggf. auch noch mit Fehlströmen/Mantelwellen rechnen. In wie weit die Deine Elektronik beeinflußt, bleibt festzustellen.

Ich habe eine am Koax, oben unterm Dach. Eine zweite hat nur das Steuerkabel des Tuners unten im Shack, weil beide Kabel durch das gleiche, enge Kaminrohr gehen und das Steuergerät äußerst empfindlich reagierte.

Am Koax selbst bringts Dir im Shack i.d.R. nichts. Das strahlende Koax ist ja dann bereits da. Wenn müßtest Du es direkt am Raumeingang verdrosseln ;-)

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin,
[quote]
Die Diskussion läßt sich doch einfach abkürzen: Hast Du nach wie vor ein SWR, was über 1:1 liegt am Geräteanschluß, mußt Du ggf. auch noch mit Fehlströmen/Mantelwellen rechnen. [/quote]
wenn man auch darüber nochmal scharf nachdenkt, wird man feststellen, daß das SWR bei konstanter Kabellänge überhaupt kein Indikator für das Auftreten von Mantelströmen ist; auch bei SWR = 1 können kräftige Mantelströme vorhanden sein. Erst wenn sich nach Verlängerung des Koaxkabels das SWR verschlechtert, kann man sicher sein, daß es ein Mantelwellenproblem gibt.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Wen du mal scharf nachdenkst hat das RG58 60 db Sperrdämpfung nach aussen..[/quote]

Ich denke mal, du meinst das Schirmungsmaß. Und was hat das deiner Ansicht nach mit Mantelwellen zu tun?

[quote]Ein Freund meint jedenfalls mit 2 Sperren läuft es besser, weniger Störungen.
[/quote]
Von welcher Art Störungen ist dabei die Rede?

Bei bestimmten Konstellationen, bei Lamda/2 resonanten Kabellängen ( bezogen auf die el. Länge des Außenmantels) können trotz Mantelwellensperre am Speisepunkt der Antenne durch Einstrahlung auf das resonante Segment des Außenleiters Mantelwellen angeregt werden. Bei solchen gefährlichen Längen wird der Balun im Speisepunkt quasi umgangen. Dann können zusätzliche Sperren notwendig werden.

73, Günter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Überlge - ich habe seit 40 Jahren noch nie eine MWS verwendet - was mache ich falsch? Achja - nur 100W - sorry, aber das musste hier mal raus und ist sicher am Topic vorbei -

Evtl. reicht ja auch keine MWS - versuch macht klug. Inzwischen hab ich eine im Regal rumliegen für alle Fälle.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi
[/quote]
Von welcher Art Störungen ist dabei die Rede?

Bei bestimmten Konstellationen, bei Lamda/2 resonanten Kabellängen ( bezogen auf die el. Länge des Außenmantels) können trotz Mantelwellensperre am Speisepunkt der Antenne durch Einstrahlung auf das resonante Segment des Außenleiters Mantelwellen angeregt werden. Bei solchen gefährlichen Längen wird der Balun im Speisepunkt quasi umgangen. Dann können zusätzliche Sperren notwendig werden.

73, Günter[/quote]

Ich vermute mal das es bei ihm um Einstrahlung aufs Kabel geht. Bei Gelegenheit mal ausprobieren, ev. auch mal ne Sperre in der Mitte einfügen.
Hab mir das noch nicht genau angesehen.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]auch bei SWR = 1 können kräftige Mantelströme vorhanden sein. Erst wenn sich nach Verlängerung des Koaxkabels das SWR verschlechtert, kann man sicher sein, daß es ein Mantelwellenproblem gibt. [/quote]

Stimmt. Man könnte ja "versehentlich" eine genau passende Koax-Länge haben. Das "Manko" hab ich übersehen!


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Ich vermute mal das es bei ihm um Einstrahlung aufs Kabel geht.[/quote]

Auf Grund von Vermutungen mit zwanglos verteilten Mantelwellensperren ein Problem lösen zu wollen, dessen tatsächliche Ursache man nicht wirklich kennt, ist sehr optimistisch. Man kann es auch hilfloses Stochern im Nebel nennen. Viel Glück.

73, Günter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ohne den richtigen H-E Feld Messgeräten ist es nun mal was schwierig ;)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ohne den richtigen H-E Feld Messgeräten ist es nun mal was schwierig ;)[/quote]Du kannst - falls vorhanden - per Wobbler vom Shack aus die Resonanzpunkte von Kabel plus Antenne recht gut feststellen. Zur Sicherheit auch mit zusätzlicher Verlängerung, um Resonanz Kabel = Antenne zu prüfen. Außerdem, da Du keine wissenschaftlich abgesicherten Zahlen brauchst,sollte es jeder Mini-RX mit S-Meteranzeige anstelle hochwertiger E/H-Feldmessung auch packen (Grid-Dipper kennt ja kaum noch einer .......).
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin,
[quote][quote]Ohne den richtigen H-E Feld Messgeräten ist es nun mal was schwierig ;)[/quote]Du kannst - falls vorhanden - per Wobbler vom Shack aus die Resonanzpunkte von Kabel plus Antenne recht gut feststellen. [/quote]
damit erhält man die inneren Kabelresonanzen (incl. Dielektrikum/Verkürzungsfaktor); für die Mantelwellen kommt es aber nur auf die äußere Resonanz (vk~0,95) an.
Aber die HF-Stromzange wurde ja schon erfunden und ist sogar mit Amateurmitteln nachbaubar..

73


  
 

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