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 [ 41 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Frage zur "Zeppelin-Antenne"
Hallo,

ich will an meinem neuen QTH vorm Winter noch schnell eine KW-Antenne aufhängen.
Aufgrund örtlicher Verhältnisse denke ich an die "Zeppelin",dh endgespeisster Halbwellenstrahler für 80m,hor. und gespeiist über Viertelwellen"Drahtleitung(von Kusch).

Habe im ollen "Diefenbach-Antennenbuch" schon gelesen..

Meine Frage: Wie passt man diese Ant. für Allbandbetrieb vernünftig auf 50 Ohm an?

Hab einen MFJ 949.Tuner da,oder wäre Eigenbau Z-Match besser?(Da ja nieder oder hochohmig,je nach Band.

mni tnx!

73

Andy


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Andy,

DL3LH hat hier etwas dazu geschrieben:
http://www.ham-on-air.de/wp-content/upl ... s-10-m.pdf

imho ist die klassische Zepp eine Monobandantenne, da die Viertelwellentransformationsleitung ja nur für eine Wellenlänge stimmt.

Alternativ kannst Du auch eine inverted L installieren, allerdings mit etwa halber Wellenlänge, mit etwa 10m vertikalem und 30m horizontalem Anteil, einige Gegengewichte am Boden auslegen und das ganze mit dem MFJ anpassen. Wenn der tuner die gewünschten Bänder nicht anpassen kann, den Strahler versuchsweise durch Rückfalten verkürzen.
Auf fielddays habe ich eine solche Antenne auf 80, 40, 30 und 20m verwendet, Anpassung mittels LC-Glied. Dank der hohen Impedanz ist sie bezüglich radials sehr anspruchslos.

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
erst mal grundsätzlich (kenne den Diefnbach nicht) - auf keinem Band eine resonante Länge verwenden :)ggfs. ein/zwei Meter abschneiden oder dranlöten/dranschneiden.
Damit vermeidest du über Längenauswahl, dass das Gebilde sehr niederohmig oder sehr hochohmig wird, die Blindkomponenten gleichst du im Tuner aus (bei MFJ ist evtl. die 160m "Spule" zu klein, eibfach einen zweeite mit reinbauen).
Der MFJ949 tut eigentlich (wir haben 941er oder 962er auch in Betrieb).
In meinen ersten 10 Afu-Jahren habe ich die Hühnerleiter direkt auf den TX-Ausgang gesteckt. Geht schon... braucht aber ne ordentliche Erde.
Jetzt tut ein "Strombalun" in der Hühnerleiter recht passabel - mit Balun wird bei 700..800W die Heizung im Nebenhaus nicht mehr (leicht) mitmoduliert.
Optimaler ist aber eine (selbsgebaute) luftisolierte Hühnerleiter - besonders im Regen :) mit deutlich weniger Verlusten. Wireman ist hier als Schnelllösung noch im Einsatz, bricht+reisst aber nach paar Jahren - muss nächsten Sommer weg!

Also das meiste sind Erfahrungswerte - zeppfeeded Antennen seit > 30 Jahren hier in Betrieb an mehreren Standorten; kann man auch mittengespeist bauen :) Macht sich besser als "Langdrähte" / random Wires (nur im Urlaubs- und Portabelbetrieb).
Letztlich -> deine Entscheidung : Dach- und Mauerdurchführungen sind nie das Problem ..ansonsten Abstand vom Blech und vom Dach (bei Regen)
Fred
dl5ym


  
 
 Betreff des Beitrags: ZeppelinAntenne...
Hallo Ihr,

ich denke,wir reden am Thema vorbei!

Die "ZeppelinAnternne" ist ein -resonanter-Halbwellenstrahler,der über eine abgestimmte Viertelwellenleitung am Ende eingespeisst wird.

Da der Strahler auf den "klass." Bändern am Ende hochohmig ist,wird durch die Viertelwellenleitung auf 80m auf niederohmig transformiert,
ansonsten auf hochohmig am unteren Ende.(Halbwelle)

Das ist im Diefenbach zb. beschrieben..
(Manchmal frag ich mich,was für das sog. "Amateurfunkzeugnis" noch gelehrt wird..,bei uns war diese Theorie noch Prüfungsstoff.(1978)).

Viell. liest DJ7.. mit und sagt mal was?

Alternativ würde ich ne koaxgespeisste OCF aufbauen.

73

Andy


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: ZeppelinAntenne...
Hallo,
[quote]
Die "ZeppelinAnternne" ist ein -resonanter-Halbwellenstrahler,der über eine abgestimmte Viertelwellenleitung am Ende eingespeisst wird.

Da der Strahler auf den "klass." Bändern am Ende hochohmig ist,wird durch die Viertelwellenleitung auf 80m auf niederohmig transformiert,
ansonsten auf hochohmig am unteren Ende.(Halbwelle)

Das ist im Diefenbach zb. beschrieben..
(Manchmal frag ich mich,was für das sog. "Amateurfunkzeugnis" noch gelehrt wird..,bei uns war diese Theorie noch Prüfungsstoff.(1978)).
[/quote]
ob die Speiseleitung der Zepp-Antenne Lambda/4 oder Lambda/2 oder Lambda/0,367 lang ist, spielt für die Funktion doch überhaupt keine Rolle; entscheidend ist allein die Halbwellenresonanz des Strahlers, die eine hochohmige Endspeisung ohne zusätzliches Gegengewicht ermöglicht. Eine Speiseleitung mit passender Resonanz hat nur praktische Vorteile, weil sich damit ein (bei QRO) aufwendiges Anpaßnetzwerk einsparen läßt.

Die Original-Antenne aus der Patentschrift von 1909 würde man heute übrigens als J-Antenne bezeichnen, die abgeknickte Variante kam erst beim "irdischen" Einsatz in Mode..

73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: ZeppelinAntenne...
[quote]
Die "ZeppelinAnternne" ist ein -resonanter-Halbwellenstrahler ....

Das ist im Diefenbach zb. beschrieben..
(Manchmal frag ich mich,was für das sog. "Amateurfunkzeugnis" noch gelehrt wird..,bei uns war diese Theorie noch Prüfungsstoff.(1978)).
[/quote]

Genau das habe ich vor einem Monat in der A - Prüfung wissen müssen.
73 Chris


  
 
 Betreff des Beitrags: Zeppelin
Moin,

ich möchte eine transformierende Hühnerleiter,um beim Anpassgerät definierte Verhältnisse zu bekommen.
Über Hühnerleiter mit beliebiger Länge hab ich mir auch schon Gedanken gemacht,da ich noch nicht verifiziert habe,ob ich hier 2om mal VK unterbringe.
PA0FRI redet ja irgendwas von "aufrollen"...,geht sowas?(Wireman)

-Mir ist klar,daß die Hühnerleiter wohl die verlustärmste Einspeissung darstellen dürfte!-

Prüfung A:
Na ja,bei uns gabs damals noch keinen Fragebogen,den man auswendig lernen konnte,vielmehr haben wir unseren "Schein" erst nach ca 2 Jahren "Abendschule" gemacht.(Danke an DK7ZB,DJ2BV und andere!)

Da gehörte neben "Auswendiglernen"(Gesetzeskunde,Betriebsabkürzungen...) auch Technik-ganz vieel.-dazu,nicht nur Theorie,auch Praxis,Basteln,Fielddays,gemeinsamer Funkbetrieb etc...

Über die "Prüfung" hab ich lachen müssen...,über 90% in allern Teilen.
Hab aber damals nur "C" gemacht,viel gebastelt,dabei-mit Hilfe anderer OMs- einiges gelernt.

CW hab ich später mal gelernt,weils mich interessiert hat,heute kann ichs leidlich.

73

Andy


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: ZeppelinAntenne...
[quote]Hallo Ihr,

ich denke,wir reden am Thema vorbei!

....
Das ist im Diefenbach zb. beschrieben..
(Manchmal frag ich mich,was für das sog. "Amateurfunkzeugnis" noch gelehrt wird..,bei uns war diese Theorie noch Prüfungsstoff.(1978)).
....

73
Andy[/quote]
Ich weiss jetzt nicht, warum du den Diefenbach auswendig lernen musstest :)
Der Eingangsfage nach zu urteilen scheint es nicht so (mit dem Prfüfungsstoff lehren).

Ganz sicher steht da auch nicht (ausdrücklich) im Diefenbach dass die Resonanz(en) zwingend durch gestreckt gefühten Draht erzeugt werden müssen.

Der Rest ist eine einfach Rechenaufgabe, wenn du (provokativ) einen MFJ-Tuner nehmen willst, brauchst du mit diesem Tuner anpassbare Impedanzen - heisst, du musst über Längen (zu kurz/zu lang) transformieren und im Anpassnetzwerk die (gewünschte) Resonanz wieder herstellen . Vermutlich gibt es dafür längst andere "Verkaufsnamen/Markennamen".
Grundlagen der Wechselstromtechnik waren vermutlich bei deiner Prüfung nicht Prüfungsinhalt :)

Fred
ps: unabhänging von der Patenschrift geht so eine Antenne auch noch dann, wenn das Gesamtsystem 1/2 Lambda ist - und nur 1/4 Lambda strahlt. Also 40m Strahler mit 20m Feeder "geht auch " auf 160m , wenn auch "leiser" als ein Halbwellenstrahler.


  
 
 Betreff des Beitrags: zeppelin
Hallo,

ich hab den "Diefenbach" nicht auswändig gelernt,sondern mich nur aktuell eingelesen und dann hier gezielt gefragt,was mir unklar ist.
Wenn hier von "Langdraht" die Rede ist,kommt automatisch "magnetic balun" auf den Tisch...
Sowas will ich nicht,sondern eine klassische,endgespeisste Halbwellenantenne,die keine Gegengewichte benötigt und auch keine solchen sucht...

Ich habe hier den MFJ 949,würde aber auch zb ein Z-Match aufbauen.

Aufrollen der Anpassleitung:

Da bin ich erst bei dem PAßFRI drauf gestossen,Diefenbach meint,daß die Hühnerleiter mögl. gestreckt verlegt ewerden muss.

Ich hab diese Diskussion angestossen,um selbst dazu zu lernen und weils viell. auch für andere OMs interessant sein könnte.

73
Andy


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi Andy,

ganz ohne Gegengewicht gehts ja nicht, wie soll sonst ein HF Strom fliessen.. ;)

Beim Zeppelin hast du eben kein ausgedehntes Radial Netz sondern nur paar Metallstreben (plus leichte Zeppelinhülle) die eben kapazitiv an die "Umgebung" gekoppelt sind.
Die lambda/2 Antenne zieht man hinterher sich her und muss nun eben von Senderausgang 50 Ohm oder so auf hochohmig kommen. Das kann ein lambda/4 Drahtstück sein (am verlustärmsten) , aber auch was anderes plus Tuner am Senderausgang.
Wenn die Hühnerleitung nicht abstrahlt kann man die auch aufrollen mit etwas Abstand. Sowas hab ich aber noch nicht ausprobiert .
Einfach mal ausprobieren wenn du Platz hast .. ;)

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hi Andy,

ganz ohne Gegengewicht gehts ja nicht, wie soll sonst ein HF Strom fliessen.. ;)

73 de DL3FOX Uwe[/quote]

Hmmm wenn du für jeden Dipol, ein Gegengewicht brauchst .. :)
..oder Windom/FD4 ....

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: zeppelin
[quote]

Ich habe hier den MFJ 949,würde aber auch zb ein Z-Match aufbauen.

Aufrollen der Anpassleitung:

Da bin ich erst bei dem PAßFRI drauf gestossen,Diefenbach meint,daß die Hühnerleiter mögl. gestreckt verlegt ewerden muss.
[/quote]

Aufrollen geht so lange, wie du die elektrischen Eigenschaften nicht veränderst . Das Zeppelinprinzip funktioniert so lange, wie es den Strahler nicht wesentlich beeinflusst und wie die elektrischen Eigenschaften stimmen.
Mechanische Eigenschhaften + Verluste durch (ungeeignetes) Material [Twincoax, oder Wireman] haben mit der Funktion erstmal nicht zu tun, es wird lediglich etwas mehr Wärme erzeugt.

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags:
Fred:
Beim Dipol mit Mittelspeisung hast du je Speise-Draht eine Hälfte des Dipols drann. Also Gegengewicht ist jeweils das andere Teil.
Wenn du jetzt am Ende einspeist ist der Dipol die eine Hälfte..und die andere ?
Das ist der "Sender-Rest " der drann hängt.. ;)

So sehe ich das jedenfalls.


  
 
 Betreff des Beitrags:
..
vielleicht täte ein korrekt gezeichnetes Bild mit Strom-/Spannungsverteilung dir weiterhelfen ?
oder ein Blick auf die Patenschrift mit induktiver Einkopplung ?

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur "Zeppelin-Antenne"
[quote]
Meine Frage: Wie passt man diese Ant. für Allbandbetrieb vernünftig auf 50 Ohm an?
[/quote]

Gar nicht.
Entweder du baust eine Monoband-Zepp mit der Anpassleitung, oder eine Multiband-Fuchs mit einer anderen Anpassung (Fuchskreis, T- oder besser L-Glied).
Denn die Anpassleitung funktioniert nur wie vorgesehen, wenn ihre elektrische Länge ein ungeradzahliges Vielfaches der Wellenlänge/4 beträgt.
Mit einer anderen Anpassform hingegen kannst du einen z.B. 41m langen Draht für mehrere Bänder an seinem Ende im Spannungsbauch speisen.

73 Wolfgang


  
 

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