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 [ 12 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Wiedereinstieg: TS480 oder FT817?
Hallo zusammen,

leider hatte ich damals nach meiner Klasse B Prüfung "den Fehler" gemacht mit nur 2m/70cm Geräte zuzulegen. Entsprechend kurz war die damals von mir erreichte Reichweite. Gerade was nach wie vor am interessantesten ist: Imternationale Verbindungen, fehlten mir somit. Aus diesem Grund lagen meine Geräte die letzten 10 Jahre im Schrank.

Ich habe nun wieder "Lunte gerochen" und würde gerne wieder einsteigen, diesmal allerdings auf Kurzwelle. Allerdings habe ich denkbar ungünstige Voraussetzungen: studentisches Budget, Mietwohnung (nur relativ kleine Balkonantenne möglich), Abstand zum Nachbarn: 3m (Selbsterklärung!).

In die engere Auswahl habe ich die Geräte FT817 und Kennwood TS740 genommen. Wobei der TS480 absolute Preisobergrenze wäre. Ich möchte mit dem Gerät hauptsächlich stationären Betrieb machen, ggf. aber auch ab und zu Mobil. Vorwiegend SSB &CW. Auf Grund des Sicherheitsabstandes dann stationär dann wohl nur QRP.

Pro contra FT817:
+ schneller mitgenommen als der TS480
+ auch mal /p nutzbar
+ 2m/70cm integriert
+ Budget wird nicht so beansprucht
- "Nur" 5W (Spaß am Gerät schnell wieder weg wenn damit nichts zu erreichen ist?)
- laut Testberichten schlechterer Empfänger


Pro contra TS 480:
+ Luft nach oben mit der Sendeleistung
+ RX wird hoch gelobt
+ eingebauter Tuner: keine Extrakosten
- Schwer und damit mehr Aufwand für /m Betrieb
- Für 2m/70cm muss mein Handfunkgerät zusätzlich dabei sein

Ich baue oft und gerne Antennen. Ein Tuner ist deshalb in beiden Fällen unerlässlich.


Ich hoffe auf ein paar Anregungen von euch, mit welchem Gerät ich langfristig wohl glücklicher wäre.

Danke & Viele Grüße
Michael


  
 
 Betreff des Beitrags:
Tja:
Entweder Multibander mit wenig Leistung oder KW mit mehr Leistung ;-)
Ich habe den TS-480 mit Tuner und bin sehr zufrieden damit.
Ich persönlich bin auf Dauer nicht glücklich geworden mit dem Gefummel mit wenig Tasten.
Immerhin kann man den FT-817 noch auf 10W "hochtreiben" ;-)

Stimmt, beim TS-480 kann man das Bedienteil "nicht klassisch" an den Body dran machen, sondern mit etwas Abstand, er wirkt dann etwas klobig.

Als Kompromiss würde sich auch noch ein FT-857 als kompakter Multibander mit 100W zum Preis eines TS-480SAT anbieten.
Für einen externen Tuner müßte man dann aber noch rund 150€ einplanen.

Achim


  
 
 Betreff des Beitrags:
Behelfsantenne und qrp (und dann vermutlich auch noch kein cw?) beisst sich aus meiner Sicht. Mach es nicht, es wird Dir die Freude am Wiedereinstieg nehmen.
Der vergleichd er Userinterfaces Yaesu/Kenwood ist schwierig, ich selbst bin Yaesu inkompatibel, das könnte bei Dir aber auch andersrum sein. Den TS-480 fahre ich als KW-Gerät im Funkomobil spazieren, imho eine andere Klasse als der 857 aber auch das mögen andere anders sehen...

73, Jo
dj3cq


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin Michael,

IC-703, falls man ihn zu einem angemessem Preis bekommt. Der hat einen hervorragenden Empfänger und Anpassgerät eingebaut. Allerdings möchte auch ich Dir empfehlen unter den von Dir genannten Umständen kein SSB mit qrp und Behelfsantenne machen.

73 Karsten


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich baue oft und gerne Antennen. Ein Tuner ist deshalb in beiden Fällen unerlässlich. [/quote]

Was für Antennen? Die internen Tuner können nur ein schmales Segement abstimmen. Die guten gehen bei etwa 16 Ohm los und hören bei 150 Ohm auf (also bestenfalls bis SWR 3) Kommt auch auf die Bauart der Antenne an.

Von daher: auch wenn sie unter bestimmten Betriebsbedingungen enorm hilfreich sind, sollte man sich von einem internen Tuner nie täuschen lassen. Einen Draht bekommst damit nicht angepaßt ;-)

Jetzt kommts auf Dich an, was Du portabel machen möchtest... "Behelfsantenne" hört sich eher nach Mehbandbetrieb am Draht an - das fällt definitiv aus. Egal welcher interne Tuner in welchem Gerät.

Ansonsten schlägt mein Herz eher Richtung TS-480. Er hat einen gewissen "Mehrwert" für andere Anwendungen. Dafür würd ich das Extra-Gewicht gerne mitnehmen. Von der Bedienung her kann ich bei beiden nur aus zweiter Hand sprechen: der Yaesu soll ziemlich haklig sein, der TS-480 soll stationärer Betrieb durch das sehr leichte und zwangsabgesetzte Display nicht einfach sein... Aber das ist Geschmacksache. Ich selbst hatte vor Jahren mal den FT-100D und war sehr zufrieden. Der hat auch nur 4 Tasten und zwei Regler bei ungefähr 368 Funktionen ... Einmal eingestellt, mußte man nur selten ins Menü.


73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
hab den TS430 günstig bekommen und bin sehr zufrieden damit. Kein Menügefummel, alles mit einer Taste zu ereichen.
Mit 5 Watt und eher schlechter Antenne wirst du da auf Kurzwelle wohl nicht glücklich. Ein 100 Watt Gerät kannst du runterregeln...den 817 auf 10 Watt ist Glücksspiel. Wenn du gerne neue PA Transistoren einbaust dann ok.. ;)

Externer Tuner auf jeden Fall nötig, kannst ja mal bei MFJ gucken.
817 mit 100 Watt PA für zu hause wäre auch ne Option.

Wie immer, das ideale Gerät gibts nicht. Kannst immer nur in eine Richtung optimieren. Meistens hat man dan später eh das Regal voll Geräten :)

Wegen Selbsbezichtigung würde ich auch erst mal ausrechnen wieviel Watt noch gehen.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

danke für die Zahlreichen Anregungen.

Momentan geplant ist die HF-P1 auf dem Balkon aufzustellen. (Stand-)Mobil würde ich dann auch mit dieser Antenne arbeiten. Im Bau habe ich gerade einen Vertikalstrahler mit Wechselspulen für die Bänder. Ich hoffe dass ich meinen Selbstbau dann mittelfristig auf dem Balkon belassen kann, um dann die HF-P1 nicht jedes mal wieder demontieren zu müssen.

Denke mal hier sollte auf jeden Fall ein für interne Tuner anpassbares SWR dabei rauskommen.


Hat denn jemand von euch TS-480 Besitzern praktische Erfahrungen mit (dem bei mir nur selten auftretendem) Portabelbetrieb? Die ~1,5 A im RX Betrieb sind ja schon eine Hausnummer, die wohl auch jeden SWL zum mitführen eines Hubwagens zwingen.

Was ist mit den bei beiden Geräten zusätzlich erhältlichen Filtern (speziell CW). Ein Muss? oder geht's für den Anfang auch ohne?


Viele Grüße
Michael


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Michael,

hatte schon beide Geräte über einen längeren Zeitraum in Betrieb. (Nur CW)

Mit dem TS-480 konnte ich auch ohne CW-Filter relativ anständig arbeiten (DSP), hatte mir dann aber später doch das 250 Hz (270 Hz ?) Filter nachgerüstet. Ging dann doch nochmal deutlich besser.

Mit dem 817 war es nicht so einfach, ohne Fiilter die Gegenstation zu "treffen", m.E. ist für vernünftigen CW-Betrieb hier ein Filter unerlässlich.

Den 817 fand ich wegen seiner Menüführung und den kleinen Tasten extrem fummelig, zumal ich je nach Tagesform ständig die CW-Speed und die Mithörtonfrequenz geändert habe.

Fazit: Ich selbst würde mir den 817 nur noch zulegen, wenn ich ihn geschenkt bekäme :wink:

73 Franz


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi
Für Anfänger würde ich ein 500 Hz Quarz Filter empfehlen. Das 270 Hz Filter ist schon sehr schmal und erfordert genaues Einstellen und Betrieb auf der selben Frequenz. Bei Eigenbau-QRP liegen die Geräte je gerne was auseinander.
Eine einfache DSP kann einen guten Quarzfilter auch nicht ersetzen.
Eine hochwertige DSP gibts in der 800 Euro Klasse eher nicht...

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Momentan geplant ist die HF-P1 auf dem Balkon aufzustellen.
[/quote]
Die gute Dame braucht n bissl Platz, um sich zu entfalten, kann sein, das die auf einem engen Balkon nicht richtig spielt.

[quote]
Hat denn jemand von euch TS-480 Besitzern praktische Erfahrungen mit (dem bei mir nur selten auftretendem) Portabelbetrieb? Die ~1,5 A im RX Betrieb sind ja schon eine Hausnummer, die wohl auch jeden SWL zum mitführen eines Hubwagens zwingen.
[/quote]
Mein RX benötigt etwa 0,9A.
Zusätzliche Filter brauche ich nicht, es ist zwar "nur" ein NF-DSP, dafür aber empfangs- und sendeseitig, und der einstellbare Bandpass funktionieren ziemlich gut.
Auf alle Fälle kann man ohne Filter loslegen.

Achim


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das kleine und leichte FT-817 hat den nicht zu unterschätzenden Vorteil des spontanen "mal schnell" Mitnehmens, man kann es einfach noch irgendwo reinquetschen, während die grösseren Modelle einiges an Logistik erfordern.

Ich habe dann lieber ein Funkgerät mit vielen Kompromissen dabei, als ein Mobiles Zuhause weil die fiese Frage "Soll ich oder soll ich nicht" den Aufwand als zu gross erachtete.

Ähnlich den Schnappschüssen einer Kompaktkamera verglichen zur grossen Profifotokamera.

Und die Experimentierfreude ist bei einem billigeren Gerät höher.

Dazu noch der kleine leichte Z-817 Tuner in den Rucksack und mit einem guten Standort ist da sehr viel zu erreichen.

Ich habe beide Geräte, aber der FT-817 mit einer einfachen Antenne auf der Dachterrasse des Arbeitgebers schlägt den TS-480 mit der Balkonantenne.
Der TS-480 ist schöner zu bedienen, ist besser Ausgestattet und und und aber das Gewicht...

Frag doch mal an der Uni ob es da eine Funkergruppe gibt, ev. dürfen die aufs Dach. (Dünner Draht spannen reicht für den Anfang)
Falls nicht, gleich eine Gruppe gründen. 8)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Werden hier eigentlich Äpfel mit Birnen verglichen? Wobei ich offen lasse welches Gerät der Apfel und welches die Birne ist. Ich habe mir vor Jahren einen FT-817 zugelegt und nutze ihn hauptsächlich als Steuersender für 23cm, Balkonportabel auf 6m und Rucksackportabel auf 2m und 70cm, auf der KW eigentlich aber nur als Reiseempfänger. Als Hauptgerät für KW und UKW habe ich den FT-897, der in etwa in der Preisklasse des TS-480 liegt, mit dem Tuner von LDG und einem 500Hz Filter. Damit erreiche ich standmobil, weil zu Hause leider ohne Antennengenhmigung, in der Regel auf KW sowohl in CW als auch in SSB das, was ich höre, auch bei reduzierter Leistung und mit sogenannten Kompromissantennen, wie z.B. einer Up-and-Outer. Ich habe bis heute bei beiden Geräten den Kauf nicht bereut, weil m. E. die Relation von Preis und Leistung stimmt.


  
 

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