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 [ 10 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: kein APRS-Empfang wenn Motor läuft
Hallo zusammen,

ich habe ein Kenwood TM-D710 ins Auto (Daihatsu Cuore BJ'98) eingebaut.
Original Stromkabel direkt an Batterie (Motorraum).
Gerät unter Armaturenbrett. Antenne Dachmitte hinten - PL-Fuß fest.
Antennenkabel C-Säule runter - Schweller vor - Fußraum hoch

TNC/APRS empfängt aber nur Daten wenn der Motor aus ist.
Ansonsten ist der Empfang bei laufenden Motor nicht unbedingt schlecht.
Keine erhöhten S-Werte oder Pfeifen oder Dauerprasseln zumindest nichts "rhythmisches".

Habe heute mal Zuleitungskabel verdrillt und anders verlegt (Abstand Zündspule vergrößert ) bringt aber kein Besserung.
Als nächstes werde ich mal probehalber mit separater Batterie versorgen, um rauszubekommen ob Störung über Versorgungskabel kommt. In der Nähe vom TX sind noch das Steuergerät der Wegfahrsperre, Motorsteuergerät ist (so glaube ich) im anderen Fußraum.

Habt ihr Ideen oder ähnliche Erfahrungen ?

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Passiert oft, dann Pfeift die LiMa ins Modem, dann wars das.

Masseverbindungen prüfen, ggf. Massepunkte frisch anschleifen oder bessere suchen.
Zuleitungen nicht unnötig lang lassen.
Elektrolytkondesator ~ 33.000µF / 30V --> z.B.:Helix CAP33


  
 
 Betreff des Beitrags:
Passiert oft, dann Pfeift die LiMa ins Modem, dann wars das.

Masseverbindungen prüfen, ggf. Massepunkte frisch anschleifen oder bessere suchen.
Zuleitungen nicht unnötig lang lassen.
Elektrolytkondesator ~ 33.000µF / 30V --> z.B.:Helix CAP33


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: kein APRS-Empfang wenn Motor läuft
[quote].... Als nächstes werde ich mal probehalber mit separater Batterie versorgen, um rauszubekommen ob Störung über Versorgungskabel kommt. In der Nähe vom TX sind noch das Steuergerät der Wegfahrsperre, Motorsteuergerät ist (so glaube ich) im anderen Fußraum. ...[/quote]Wenn die Stromversorgung bereits direkt von der Batterie kam, ist die Lichtmaschine sehr unwahrscheinlich - die würdest Du außerdem selber hören oder bei Rapporten gemeldet bekommen. Außerdem sind die modernen Lichtmaschinen Drehstromlichtmaschinen und die alten Empfehlungen (LC-Filter etc.) kannst Du vergessen.

Ich gehe jetzt aber davon aus, daß Du Plus [b:1f8sgxz8]UND Minus [/b:1f8sgxz8] von der Batterie geholt hast. Die Masseverbindung muß eigens gezogen werden -Batterie oder zentraler Massepunkt (meistens Nähe Sicherungskasten). Die Karosserie ist zu unsicher.

Ich tippe auf eines der Steuergeräte. Da solltest Du aus "Selbsterhaltungstrieb" möglichst weit weg bleiben. Du sendest ja auch ab und an ----- . Ich hatte bei einem Toyota mir extra ein teilbares Alinco gekauft und nur den Bedienteil am Armaturenbrett, der Rest (mit 50W PA) war im Heck in Antennennähe. Beim neueren Ford habe ich mich schon erkundigt - da sitzt das ABS-Steuergerät im Heck und ich muß die "bessere" Seite nehmen.

Vorne ist auch im Innenraum zuviel Elektronik. Vielleicht kannst Du das Gerät zwischen die Sitze (Schalthebel - Ablage) positionieren, plus externes Mike. Die Kabel gehen unterm Teppich am Mitteltunnel oder Außen-Schweller gut durch.

73 Peter

ps BMW hatte in den 80ern ein 5xx-Modell, bei dem ein Steuergerät S6 dicht machte, d.h. Stadtrelais München wurde ordentlich zu gepfiffen. Mit RX bzw. Scan Funktion mal durchs Auto gehen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke für Euere Antworten/Anregungen,

die Stromversorgung geht mit beiden Kabeln direkt an die Batterie.
Ist auch kein "modernes" Auto BJ98 ! Immerhin kein ABS / ASR / ESP.

Heute habe ich noch ein wenig experimentiert.
Zunächst mal ging heute der Empfang von APRS-Packeten gefühlt schlechter als gestern (mehr QRN). Gestern wurden Packete "entschlüsselt" die mit einer Signalstärke von 2 bis 3 (von 7) Strichen reinkamen heute waren so mindestens 4 Striche nötig.
Habe dann den TX mit externen Netzgerät betrieben, wieder ist der Empfang (von Packeten) bei laufenden Motor kaum möglich.
Signal muß schon mit 6-7 Strichen reinkommen das es bei laufenden Motor decodiert wird.

Der TX ist ca. 20-25 cm unterhalb des Motorsteuergeräts (doch auf der Beifahrerseite !) aufgehängt. Habe TX rausgeschraubt und Abstand etwa auf 50cm erhöht (Bodenblech Fußraum) => keine Verbesserung.
Das Bedienpult habe ich auch mal ausgeklipst (direkt oberhalb des Mototsteuergerät befestigt !) und entfernt => keine Verbesserung

Wahrscheinlich kommen die Störungen doch direkt über Antenne rein. (Zündverteiler / -spule / Kerzen / Kabel ) oder es ist eine Mischung aus allem.
Im "normalen" Fahrbetrieb konnten dann doch zwei sehr starke (6-7) Packete empfangen werden.

Muß mich mal schlau machen wie man die Zündanlage "sedeunfreundlicher" machen kann.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hast Du in's Dach gebohrt ?? Wenn ja, definitiv per Kralle oder abgekratzt Fuß = Koax-Außenmantel = satte Masseverbindung ?? Wenn ich mir Deine Versuche durchlese, bleibt als Außeneinwirkung nur noch das Kabel oder die Antenne(n-Masse) übrig.

Zündfunken müßtest Du per Scan oder Kofferradio auch von außen feststellen können. Das hatte ich bisher nur in den 70ern bei einer Zündanlage mit Kohlefaser-Kabel. Da brennt im Laufe der Jahre die Kohle weg und das stört ordentlich (reicht aber noch zum Zünden). Nach Komplettumbau - neue Kabel und Entstörstecker - war das erledigt.

Hast du keine RX mit AM-Scan ?? Oder Kofferradio ?? Du müßtest doch zumindest die Störungen auch hören können. Würde ich vor Investitionen untersuchen.

Ich hatte zuletzt in einem Toyota Corolla Baujahr 92 gute 18 Jahre mein Alinco drin und auch mit APRS gearbeitet. Das war innen ohne jedes Filter am Zündschloß und zentralem Massepunkt angeklemmt, PA im Heck und Kathrein Schweineschwänzchen "gebohrt" im hinteren Drittel. Nix Lichtmaschine, nix Zündfunken.

Versuch' mit anderem Gerät die Störquelle zu finden. 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,

ja, der Fuß ist gebohrt. Dach hinten Mitte. Die Dachinnenseite habe ich handtellergroß bis aufs Blech blankgeschliffen dann eine große Karosseriescheibe (verzinkt?) über das Gewinde und mit Mutter festgezogen.
Stehwelle auf 70cm 1;1,4 auf 2m noch besser. Am TX ist noch ein Adapter N (Gerät) auf PL-Stecker (Antennenkabel). Kabel ist 5D-2V 7mm.

Das TM-D710 hat einen AM-RX mit drin, werde mal lauschen !
Zündleitungen werde ich mal prüfen, oder mal zum Test tauschen. (habe noch zweites gleiches Auto !)

vy 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Es gibt an sich bei den Antennenfüßen eine Art Karosseriescheibe mit Zacken (Kathrein liefert es mit aus),
s. http://www.schraubensicherungs-normen.de/scheibe.html dort als Fächerscheibe - außengezahnt - abgebildet. Wäre besser als nur die "normale verzinkte Scheibe". Nach Montage mit Batteriefett einfetten - beim Verschrotten war nach 18 Jahren bei meinem Toyota an der Stelle kein Rost und die Kontaktstellen sahen sehr gut aus.

Ansonsten - viel Glück bei der Suche. Nicht nur per AM auf Geräusche achten, auch auf das S-Meter schauen. Bei der damaligen BMW-Serie war es ein Chip, der einen relativ sauberen Träger hinstellte. Das Pfeifen kam erst bei Überlagerung durch andere Stationen.

Zündleitung: die klassischen Zündleitungen haben Metallseele und einen kOhm Widerstand im abgeschirmten (bzw. abgekapselten) Stecker. Bei den damaligen Kohlefaserleitungen sah das nach Kohlepulver-getränktem Hanfseil aus - Isolierung drum rum - = Widerstandsersatz und der Stecker war nur Plastik. Ich kann mir nicht vorstellen, daß dieses G'lump noch eingebaut wird, aber man weiß ja nie ...........

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
so:

der Tipp mit AM war nicht schlecht, mein Auto entpuppt sich als HF-Breitbandschleuder (hoffe die BnetzA liest nicht mit).

Sowohl im Kenwood UHF/VHF als auch mit einer alten CB-Handgurke ist auf AM die Zündung deutlich zu hören (so bis zu 5m Abstand).
Gefühlt am schlimmsten in der Nähe des Zündverteilers.

Technik: Alles Widerstandsleitungen je nach Länge 3-7 kOhm und Widerstandszündkerzen ungeschirmte Gummistecker
Zündverteiler mit Verteilerläufer/finger. Vielleicht doch noch G'lump !

Dann werd' ich mal sehen wie man das "ruhiger" bringt.

Danke auch für die anderen Tips (Zahnscheibe/Fett)

Gruß (der andere) Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote].... Technik: Alles Widerstandsleitungen je nach Länge 3-7 kOhm und Widerstandszündkerzen ungeschirmte Gummistecker
Zündverteiler mit Verteilerläufer/finger. Vielleicht doch noch G'lump !...[/quote]Das ist dann der gleiche Schrott, den ich in den 70ern bei einem Toyota Corona Mark II hatte (sah wie ein Gangsterauto aus, war aber super zu fahren). Ich habe damals bei einem Boschdienst die Zündkabel als Meterware gekauft, die Stecker dort ebenfalls und mit gleicher Kabellänge alle (4-Zylinder) ausgetauscht. Ich bin mir nicht sicher, ob ich den alten Zündverteiler verwendet habe oder ebenfalls erneuert habe - und wenn ja vom Hersteller oder Boschdienst. An der Motorhaube habe ich damals noch Masseverbindungen erneuert oder überhaupt erst eingebaut - ist keine große Sache - Kupferband oder dickes flexibel ~10-16qmm. Die Widerstände sind im Bosch-Kerzenstecker mit drin, da mußt Du evtl. nachfragen oder drauf achten, daß etwa gleicher Widerstand drin ist. Die nannte sich damals "Entstörstecker" (mit Metallhülse) oder so ähnlich. Vergiß die "Zündspule - Verteiler"-Zuleitung nicht, ist ebenfalls auszutauschen.

Der Geck war bei mir damals zusätzlich, daß ich eine selbstgebaute Thyristor-Zündung eingebaut hatte. Das ging mit ~200Volt schon in die Zündspule und hat offensichtlich die Kohle-Widerstandsleitungen "durchgeputzt" - gezündet hat es immer, aber ...... im RX auch :-) .

Ich habe mit dem Kabel-/Stecker-Austausch damals dann ziemlich Erfolg gehabt. Gab zwar noch kein APRS, aber Empfang und Sendung war einwandfrei. Versuchs mal -- die Kosten sind erträglich.

73 es 55 Peter

ps Beim Hersteller bzw. Werkstatt habe ich garnicht erst gefragt. Die Bosch-Leute kannten sich relativ gut aus und handwerklich ist es keine große Sache. Ich glaube, die Franzosen waren damals ebenfalls ziemlich verschrieen mit dem gleichen Kabeltyp - teilweise hatte die Boschdienste sogar komplette Austauschsätze.

Nochmal Nachtrag: ich habe noch zwei Literaturquellen bei mir gefunden:
RPB #59; Herbert G.Mende; Funk-Entstörungspraxis; Franzisverlag; 5.Auflage von 1974; ISBN 3-7723-0595-4.
Funkschau Sonderheft Nr.9; Entstörpraxis 2; Autorenexemplar von DK1WC (W.P.Tangermann, gleicher OV, inzwischen SK); Franzisverlag; Neuauflage 1984; ISSN 0720-4434.

in beiden sind ein paar Seiten zu KFZ-Entstörung drin. Falls Du die noch irgendwo ausleihen/kriegen kannst. Ansonsten .... wir packen gerade für einen Kurzurlaub und ich kann Dir erst später mit Kopien aushelfen. Ansonsten kurz: im Hochspannungsteil keine C s und Drosseln, sondern nur 1-10kOhm im Stecker. Der Verteiler kann abgeschirmt werden (Masseleitung !!!) und im Verteilerfinger ebenfalls 5kOhm.


  
 

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