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 [ 20 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Hängende Brettkabelantenne
Hallo.

Hoffentlich sind meine Fragen mal nicht zu blöd.

Ich hab ein altes CB-Funkgerät geschenkt bekommen aber leider ohne Antenne. Da mein Budget als Schüler nicht sehr groß ist und ich auch keine große Lust habe überhaupt erst einmal Geld in das Gerät zu investieren hat mich ein wenig das Bastelfieber gepackt. Ich hatte nun vor mit einem Rest Fernsehkabel und Kupferdrähten was wir haben etwas selbst zu bauen. Einen Lötkolben usw. hab ich auch zur Verfügung. Ich wohne in einem höherem Stockwerk und kann problemlos bei Bedarf ein längeres Kabel nach unten ablassen ohne andere zu stören. So dachte ich mir, ich baue mir eine Kabelantenne, hänge am unteren Ende ein kleines Gewicht, dann habe ich ja quasi auch eine Senkrechte Antenne. Ist doch egal für eine Welle wo oben oder unten ist, oder? Nur müsste die Antenne dann ein wenig von der Hauswand weg oder? Also deswegen das Brett, um damit dann den Abstand von der Wand zu schaffen.

Ich hab mich schon ein wenig schlau gemacht und gelesen und bin auf folgende Konzepte gekommen:

1.) 1/2 Lamda Antenne = Passend langes Kupferkabel zuschneiden (5,56m), daran die mitte des Fernsehkabels anlöten und am anderen Ende das Kabel ins Funkgerät.

2.) Dipol = 2x passende Längen Kupferkabel schneiden, in der Mitte an das Fernsehkabel (innen und einmal außen) löten, das Fernsehkabel mit einer Hälfte des Kupferkabels mit Isollierband zusammen kleben (damit man von der Mitte wieder zurück nach oben kommt) und an das Funkgerät anschließen.

Ich kann auch noch ein Bild malen, wenn wem was nicht klar ist.

Bevor ich jetzt groß anfange und vielleicht etwas kaputt mach oder Material verschwende wollt ich hier mal die Profis fragen was die dazu meinen?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

1. funktioniert nicht, weil ein "endgespeister Halbwellenstrahler" eine Anpassschaltung benötigt. Das könnte man als Fuchsantenne ausführen.

2. würde funktionieren, wenn die Speiseleitung (Fernsehkabel) einigermaßen rechtwinklig vom Dipol wegführen würde.

Fernsehkabel hat 75 Ohm Wellenwiderstand. Funkgeräte aber 50. Also auch nicht ideal, besser wäre z.B. RG-58 Kabel.

Bei deiner Ausgangslage wäre eine J-Antenne sehr gut geeignet, die ist für 27 MHz etwa 8 m lang und billig zu bauen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ne, so wird das nichts.

Grundsätzlich:
Beim klassischen "Fernsehkabel" passt die Impedanz nicht. In der Funktechnik verwenden wir Koaxkabel mit 50 Ohm. Für erste Versuche sollte ein günstiges RG-58-Kabel reichen.
Desweiteren solltest du mindestens über ein SWR-Meter, besser aber einen Antennenanalyser verfügen, um die Antenne anzupassen.


Dipol:
Die Speiseleitung mit dem Strahler zu verbinden wird nichts, denn diese beiden beeinflussen sich gegenseitig. Die Speisung sollte am besten 90° zum gestreckten Dipol erfolgen. Zudem solltest du am Speisepunkt eine Mantelwellensperre verbauen, wenn du mit unsymmetrischem Kabel eine symmetrische Antenne speist.


EDIT: Hoppla, da war jemand schneller!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hängende Brettkabelantenne
Hallo,


[quote]Hallo.

Hoffentlich sind meine Fragen mal nicht zu blöd.

Ich hab ein altes CB-Funkgerät geschenkt bekommen aber leider ohne Antenne. Da mein Budget als Schüler nicht sehr groß ist und ich auch keine große Lust habe überhaupt erst einmal Geld in das Gerät zu investieren hat mich ein wenig das Bastelfieber gepackt. Ich hatte nun vor mit einem Rest Fernsehkabel und Kupferdrähten was wir haben etwas selbst zu bauen. Einen Lötkolben usw. hab ich auch zur Verfügung. Ich wohne in einem höherem Stockwerk und kann problemlos bei Bedarf ein längeres Kabel nach unten ablassen ohne andere zu stören. So dachte ich mir, ich baue mir eine Kabelantenne, hänge am unteren Ende ein kleines Gewicht, dann habe ich ja quasi auch eine Senkrechte Antenne. Ist doch egal für eine Welle wo oben oder unten ist, oder? Nur müsste die Antenne dann ein wenig von der Hauswand weg oder? Also deswegen das Brett, um damit dann den Abstand von der Wand zu schaffen.

[/quote]
Etwas Abstand zur Wand ist nicht schlecht, aber solange nicht zuviel Metall in der Nähe ist kann man einen Abstandhalter auch weglssen - geht dann halt u.U nicht so gut, aber für erste Versuche reicht es meist.

[quote]
Ich hab mich schon ein wenig schlau gemacht und gelesen und bin auf folgende Konzepte gekommen:

1.) 1/2 Lamda Antenne = Passend langes Kupferkabel zuschneiden (5,56m), daran die mitte des Fernsehkabels anlöten und am anderen Ende das Kabel ins Funkgerät.

2.) Dipol = 2x passende Längen Kupferkabel schneiden, in der Mitte an das Fernsehkabel (innen und einmal außen) löten, das Fernsehkabel mit einer Hälfte des Kupferkabels mit Isollierband zusammen kleben (damit man von der Mitte wieder zurück nach oben kommt) und an das Funkgerät anschließen.

Ich kann auch noch ein Bild malen, wenn wem was nicht klar ist.

[/quote]

Ein Dipol ist eine der einfachsten Antennen, evt kommst du ja schon damit weiter, am Koax am Innenleiter und am Außenleiter ja ca 2,25m Draht anöten und die beiden Dräte in verschiedene Richtungen spannen, je ca 2,25m naoch oben und 2,25 nach unten und das Kabel am besten im rechten Winkel von der Antenne weg. Alternativ kannst du die Antenne auch horizontal spannen von Fenster zu Fenster oder so..

[quote]
Bevor ich jetzt groß anfange und vielleicht etwas kaputt mach oder Material verschwende wollt ich hier mal die Profis fragen was die dazu meinen?[/quote]

Ich denke mit einfachsten Mitteln solltest du schon weiter kommen, man kann auch wie schon oben erwähnt, bessere Antennen bauen, richtiges Kabel nehmen (TV Kabel geht, aber es ist halt nicht ideal, ich hab aber auch schonmal versuchsweise HF durch NYM Kabel gejagt, das tat auch, wenn es aber auch nicht zu empfehlen ist)

Achte nur darauf, das du das Koax nicht kurzschließt, das mag der Sender nicht so (es klang so, als hättest du u.U auch keine richtigen Stecker)

Viel Erfolg

Gruß Jan


  
 
 Betreff des Beitrags:
Also ich komme bei einem VK von 0.98 auf eine Länge von jeweils gut 2,72 m pro Dipolschenkel. Mittenfrequenz 27.005 MHz (für 80 Kanal-Geräte).

Bei Mittenfrequenz 27.200 MHz (alte 40 kanal Büchsen) auf je 2,70 m.

Mit 2 x 2,25 m läge die Resonanz irgendwo über 30 MHz :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Tss. ja, da hab ich mich wohl vertan.. Aber eine dicke Plastikisolierung passt es wieder ;-) Aber ich hatte mal um ein CB Gerät für einen Bekannten zu testen mal nen Dipol ca 1m über dem Boden aufgehangen, Abgleich pi*Schnauze, Leute aus über 20km kamen da mit 20 über 9 rein..


Gruß Jan


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

also meine erste CB-Antenne war eine UP&Outer. Als Monobandantenne läßt sie sich auch mit Koaxkabel speisen.

Es ist einfach nur ein Dipol, der im 90 bis 1xx°-Winkel geöffnet ist. Ein Schenkel steht dabei senkrecht nach oben. Ich hatte damals glaube ich ca. 110-120° Öffnungswinkel für ein gutes SWR.

75 Ohm geht auch zum Speisen, wenn es nur kurz ist. So dramatisch sind die Unterschiede bei der eh experimentellen Antenne ja nicht. Messequipment brauchst Du auch nicht zwingend, um ein paar Km weit zu kommen. So schlecht, dass die Endstufe kaputt geht, wird das SWR schon nicht werden ;-)

Probier es einfach aus. Versuch macht kluch. Wenn es bei Nachbarn TV-Probleme gibt, kommst Du nochmal vorbei. (Ein Kumpel von mir, dem ich mit 12 Jahren eine ähnliche Konstrukion gebastelt hab hatte einen Brenner dran und vermieste jahrelang meinem damaligen ungeliebten Erdkundelehrer, der ein Haus weiter wohnte, den TV-Empfang. Der fluchte gerne darüber, wußte aber nie, wer der Täter war und ich grinste nur wissend....

Hier schreibt jemand was dazu:
http://www.ov-donnersberg.de/viewtopic.php?f=12&t=200

Wie gesagt, Radial und Strahler 2,7m und ca. 120° Öffnungswinkel gingen bei mir an einer Hauswand ganz gut.

73
Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hier ist auch noch eine Möglichkeit.

Die Längenangaben beziehen sich aber auf RG59. Dieses hat ein einfaches Kupfergeflecht als Schirmung und einen VK (Verkürzungsfaktor) von 0,66.
Fernsehkabel mit doppelter Schirmung hat meistens einen anderen VK, meist so um die 0,82. Also, beim bauen darauf achten die 0,66 in der Formel mit 0,82 ersetzen.

Viel Erfolg :)

73, Reiner


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin,

Zur J-Antenne gibt es noch diesen Link: http://www.qslnet.de/member/dl5za/j-antenne.html
Dort unten gibt es einen Link womit du ein einfaches Berechnungsprogramm runterladen kannst mit dem du bei verwendung von RG-58/U und eingabe der Parameter sehr einfach die J-Antenne nachbauen kannst.
Aufgestellt wird das ganze mit einem 10m GFK Mast von: http://dx-wire.de/


73 de Marco,DO7NE


  
 
 Betreff des Beitrags:
...tja nun - der "Brettkabelantennenaufhänger" hat jetzt soviele umfangreiche Hinweise bekommen daß er doch glatt vor lauter HighTech vergessen hat daß er den Thread eröffnet hat, hahahaaa!

73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo. Vielen Dank für die Tipps und Hinweise. Wie ist das mit den 50Ohm zu verstehen? Gilt der Wert für 100m Kabel, weil es ist doch immer Kupfer drin? Ich habe heute das Mikrofon erstmal repariert, weil die Kabel am Stecker kaputt waren, also man konnte die Drähte sehen weil die Hülle aufgeschäuert war. Dann wollte ich mal probieren und hab zwei ca. 5,30m Dräte einmal in die Mitte von der Buchse geklemmt und den anderen um das außen drum gewickelt, dann habe ich die beiden Drähte in zwei gegensätzlichen Richtungen im Zimmer verteil, um einen Dipoleffekt zu haben. Ich habe über eine Stunde auf allen Kanälen geschaut konnte aber nichts hören, das Gerät scheint wohl kaputt zu sein oder habe ich was falsch gemacht?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hier ist auch noch eine Möglichkeit.

Die Längenangaben beziehen sich aber auf RG59. Dieses hat ein einfaches Kupfergeflecht als Schirmung und einen VK (Verkürzungsfaktor) von 0,66.
Fernsehkabel mit doppelter Schirmung hat meistens einen anderen VK, meist so um die 0,82. Also, beim bauen darauf achten die 0,66 in der Formel mit 0,82 ersetzen.

Viel Erfolg :)

73, Reiner[/quote]
Danke, das scheint auch sehr einfach zum zusammenbasteln zu sein. :)

Verstehe ich das richtig, das Fernsehkabel ist also eigentlich sogar noch stärker abgeschirmt als das Funkkabel? Hätte jetzt genau das Gegenteil vermutet, weil man ja mit Funkgeräten auch senden tut... ist schon krass auf wie viele Sachen man achten muss beim Bau und was man alles wissen muss und auf was für verrückte Formen die Erfinder von solchen Antennen kommen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Verstehe ich das richtig, das Fernsehkabel ist also eigentlich sogar noch stärker abgeschirmt als das Funkkabel? Hätte jetzt genau das Gegenteil vermutet, weil man ja mit Funkgeräten auch senden tut... ist schon krass auf wie viele Sachen man achten muss beim Bau und was man alles wissen muss und auf was für verrückte Formen die Erfinder von solchen Antennen kommen.[/quote]

Fernseh- oder Satkabel ist normalerweise für höhere Frequenzen ausgelegt, dazu sollte es auch nicht so dick im Durchmesser sein. Mit der doppelten Schirmung hat man bei hohen Frequenzen weniger Verluste. Es gibt natürlich auch 50 Ohm Kabel für den Amateur- und CB-Funk, das doppelt geschirmt ist um weniger Verluste bei langen Leitungen zu haben.

Im Normalfall reicht ein normales RG58 (Mil) für CB-Funk bei einer Länge von 10-12m aus. Wenn es aber dann einmal lange Leitungen (ca.25-50m) sein müssen, kommt man um ein gutes doppelt geschirmtes Kabel nicht herum, um die Dämpfung so gering wie möglich zu halten. Gutes Kabel in der Hinsicht ist z.B. H2007. Dies ist etwas dicker als RG58 und 3fach geschirmt und lässt sich aber immer noch sehr gut verlegen.

Da schwört jeder Funker auf sein eigenes Kabel, ist wie bei den Antennen, Funkgeräten und Autos. Willst du eine Empfehlung, bekommst du 20 verschiedene Antworten. :wink:

Versuche dich ruhig an der Antenne, diese wird für deine Brettkonstruktion sicherlich nicht schlecht spielen. Wenn nach oben genug Platz ist, kannst du die Antenne auch an eine Stipprute (lange Angel) oder einen GFK-Mast von DX-Wire hängen. Die Länge der Angel sollte aber mindestens 8m betragen, damit das Teil einigermaßen gut abstrahlen kann.

Habe für dich mal die Länge der einzelnen Teile der Antenne mit doppelt geschirmten Fernseh-Kabel ausgerechnet.

Für den Strahler nimmst du am besten 1,5 Quadrat Elektrokabel vom Elektriker deines Vertrauens, oder einfach nur Lautsprecherkabel. Die Länge wäre 5,2m, wobei du dann noch etwas kürzen kannst um eine einigermaßen gute Anpassung zu bekommen.

Die Anpassleitung ist 1,97m lang.
Die Kurzschlussleitung oder Stub machst du 0,31m lang.

Stippruten oder GFK-Masten bekommst du hier:

[url:9ev9zu4z]http://www.angelsport.de/__WebShop__/product/angeln/angelruten-2/stippruten/silverman-stigma-pole-ruten/detail.jsf[/url:9ev9zu4z]

Die Silverman mit 8m würde reichen und kostet nur 20€. Habe selber eine Silverman mit 9m und bin total zufrieden. Manchmal bekommt man die 9er im Angebot, für den Preis einer 8er.
Etwas nachteilig in dem Shop ist , dass man einen Mindestbestellwert von 25€ hat, ich habe mir noch 2 Bleigewichte mit 100gr. dazu bestellt, die konnte ich schon oft sehr gut gebrauchen, dann hatte ich die 25€ zusammen.

Hier noch GFK-Masten von DX-Wire, in der Rubrik GFK-Masten schauen:
[url:9ev9zu4z]http://www.dx-wire.de/[/url:9ev9zu4z]

Viel Erfolg!
73, Reiner


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

[quote]Hallo. Vielen Dank für die Tipps und Hinweise. Wie ist das mit den 50Ohm zu verstehen? Gilt der Wert für 100m Kabel, weil es ist doch immer Kupfer drin? Ich habe heute das Mikrofon erstmal repariert, weil die Kabel am Stecker kaputt waren, also man konnte die Drähte sehen weil die Hülle aufgeschäuert war. Dann wollte ich mal probieren und hab zwei ca. 5,30m Dräte einmal in die Mitte von der Buchse geklemmt und den anderen um das außen drum gewickelt, dann habe ich die beiden Drähte in zwei gegensätzlichen Richtungen im Zimmer verteil, um einen Dipoleffekt zu haben. Ich habe über eine Stunde auf allen Kanälen geschaut konnte aber nichts hören, das Gerät scheint wohl kaputt zu sein oder habe ich was falsch gemacht?[/quote]


ca 5,3m muß die ganze Antenne lang sein, nicht die beiden Hälften, zumindest für einen Halbwellendipol. Also nimm 2 Drähte, die je ca 2,65-2,70 lang sind und schließe den einen an den Innenleiter, den anderen an den Außenleiter der Buchse am Funkgerät an.

50 Ohm bezeichnet den sogenannten Wellenwiderstand oder impedanz des Kabels, das hat etwas mit dem inneren Kabelaufbau und den Abständen zu tun, nicht mit der Leitfähigkeit des Kupfers. Alle Komponenten wie Sender, Kabel und Antenne müssen eine zueinander passende Impedanz haben, sonst gibt es Verluste ggf sogar Schäden, im Funkbereich beträgt diese Impedanz meist ca 50 Ohm, bei TV mit Koax 75 Ohm, alte flache TV Kabel hatten oft 240 Ohm..


Gruß Jan


  
 
 Betreff des Beitrags:
@ DO1RAB, Reiner:
Danke für den link zu der Silverman-Stipprute! Dazu noch eine Frage, obwohl OT:
Kann diese Rute ein 100g Gewicht tragen, wenn man sie fast senkrecht hält? Es geht darum, mittels der Angelrute eine Angelschnur mit diesem Gewicht uber einen Ast in ~8m Höhe zu legen. Das Gewicht muss mindestens 50g haben, damit es durch die Zweige herunterfällt. Bisher habe ich dazu eine Schleuder verwendet, die ich in diesem Fall nicht mehr bräuchte. Mit der Angelschnur wird dann der Antennendraht hochgezogen.
Die Antenne soll als inverted L aufgespannt werden: vom Baum waagrecht zur Spitze der Rute, dann an der Rute entlang nach unten zum Boden, dort Einspeisung, Draht 17m lang.
Hält die Silverman das aus?

TNX Wolfgang


  
 

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