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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 31 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Amateurfunk auf Weltreise nützlich?!
Hallo!

Ich habe vor in etwas über einem Jahr auf Weltreise zu gehen ([url:tvm656pa]http://www.project-asia.com[/url:tvm656pa]) und überlege, ob ich meinen Jeep mit Amateurfunk ausstatten soll.
Hat man denn in der "Pampa" überhaupt die Möglichkeit/Chancen jemand zu erreichen? Ich habe überhaupt keine Ahnung wie verbreitet das Amateurfunknetz weltweit ist.
Nutzen soll einmal sein, bei Notfällen/Pannen noch eine Chance zu haben jemand zu erreichen. Zum Anderen würde es natürlich auch spannend sein, sich einfach mit anderen Funkern aus den jeweiligen Ländern zu unterhalten.

Mein Route führt mich erst mal Richtung Osten über die Balkanländer, Türkei, Iran, Pakistan, Indien, Nepal, Tibet, China, Vietnam, Kambotsch, Thailand... dann mal sehen...

Eine Lizenz habe ich zwar noch nicht, sollte ich aber einigermaßen einfach hinbekommen, da ich Elektrotechnik studiert habe. (Tipps wie ich hier am Besten vorgehe kann ich trotzdem gebrauchen!)

Welche Frquenzen/Bänder sind denn im "Outback" am gängigsten? 2m/70cm? Oder eher längere Frequenzen? Oder ist das überall unterschiedlich?

Was für eine Antenne und welches Gerät könnt Ihr mir sinnvollerweise empfehlen?
Wie sieht es z.B. mit so einer Antenne aus:
[url:tvm656pa]http://www.thiecom.de/diamond/hm6.htm[/url:tvm656pa] Länge und Befestigung sind kein Prob. - ich will wirklich Max. Leistung und Empfang haben.
Reicht ein Gerät like YAESU FT-8900R [url:tvm656pa]http://www.thiecom.de/yaesu/ft8900r/index.htm[/url:tvm656pa] Technischen Schnick Schnack brauch ich nicht, dafür guten Empfang und gute Sendeleistung.

Freue mich über antworten - damit ich hier einen ersten Anfang finde..

Grüße,
Jan


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

um es kurz zu fassen: Amateurfunkequipment bei solchen Touren dabei zu haben, kann sich nie als Fehler erweisen, wenn man eine Lizenz hat, die im jeweiligen Land auch akzeptiert wird, dass man dort als Gast auch Funkbetrieb machen darf.

Welche Bedingungen hier die einzelnen Länder stellen, sollte sich beim Auslandsreferat des DARC (www.darc.de) in Erfahrung bringen lassen.

Zur Frage, welche Frequenzbereiche, sag ich mal: Es gibt heute "eierlegende Wollmilchsäue", die Kurzwelle +50MHz + 2m + 70cm können - nimm sowas, und du hast "für jeden Fall" was dabei.

Generell ist natürlich zu sagen, wenn du irgendwo unterwegs bist, wo weit und breit am Horizont kein Mensch zu sehen ist (und wenn man dann noch 1000km weit sehen kann, hi) dann ist sicherlich Kurzwelle eher die Wahl des Tages. Hier sind auch die Chancen größer, im Notfall einen Kontakt zu bekommen, weil eben die Ausbreitung deines Signals einen größeren Radius erfährt.

Soviel mal zum Anfang - wir wollen ja mal die Sache zur Diskussion stellen :-)

73 de Kim, dg9vh


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Antenne sieht schon ganz sinnvoll aus.

Es gibt noch andere Antennenhersteller, hier als Beispiel OUTBACKER:

http://www.wimo.de/cgi-bin/verteiler.pl ... outb_d.htm

Ich meine, dies ist eine australische Firma und die Antennen haben sich dort bestens bewährt. Da gibt es ja weite Gebiete ohne Zivilisation.

Wenn Du Prüfung machst, mache gleich Klasse A, nicht die Anfängerlizenz. Damit dürfte es am wenigsten Schwierigkeiten in anderen Ländern geben bezüglich Anerkennung. Da Du Elektrotechnik studiert hast, dürfte die Prüfung nicht schwer sein, wenn Du ein paar Wochenenden wirklich lernst. Morsen ist gegenüber früher nicht mehr Pflicht.

Wenn Du von den Ländern aus sendest:
[quote]Iran, Pakistan, Indien, Nepal, Tibet, China, Vietnam, Kambotsch, [/quote]
dürftest Du sehr gefragt sein, weil es dort nicht viele Funkamateure gibt. Für einige Funkamateure sind das weiße Flecken auf der Landkarte. Bestätigst Du später den Funkkontakt mit einer QSL-Karte, dürfte so mancher Funkamateur Freudensprünge machen. Du wirst sehr viel Spaß dabei haben. :-)

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

ich denke auch, dass du dort vorallem auf Kurzwelle arbeiten solltest. Auf VHF/UHF wird da nicht so sehr viel gehen.

Was allerdings keinen Sinn macht, ist eine Kurzwellenantenne in Kombination mit einem VHF/UHF Gerät ;)
Da solltest du eher ein reines Kurzwellengerät oder besagte "Eierlegende Wollmilchsau" einsetzen, wobei dabei zu beachten ist, dass es keine brauchbare Antenne gibt, die von 80m - 70cm senden kann. Entweder 2 Antennen anbringen, oder auf die hohen Frequenzbereiche verzichten.


  
 
 Betreff des Beitrags:
2 m und 70 cm dürfte nicht sehr interessant sein.

Die Reichweiten sind einfach zu gering bei Amateurfunkanwendungen. Rechne mal mit etwa 100 km, wenn Du freie Sicht hast. Ich gehe jetzt von einer einfachen Vertikalantenne aus, die für 2 m und 70 cm gleichermaßen geeignet ist.
Einen Vorteil könnte das aber haben!
Besorge Dir ein Funkgerät, was auch außerhalb des Amateurfunkbereichs sendefähig ist. Häufig sind da Betriebsfunkfrequenzen wie Taxi, Polizei, Feuerwehr, etc. angesiedelt. In einem wirklichen Notfall könnte das echt helfen, wenn man so einen Funkkontakt in der näheren Umgebung herstellen kann und Hilfe bekommt. Nach unserem Recht darfst Du ein Amateurfunkgerät, was auch etwas mehr kann, besitzen und betreiben, sofern Du die Amateurfunkfrequenzen einhältst. Im Notstand sollte dann auch Senden außerhalb der Amateurfunkfrequenzen gehen.
Verstehe das bitte nicht als verbindliche Rechtsauskunft. Bei der Amateurfunkprüfung wird auch rechtliches Zeug abgefragt, ich bin aber kein Jurist!

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke für die Antworten!

Geräte > 2m sind ja nicht gerade günstig zu erwerben, wenn ich das richtig blicke.

Wenn ich mir das alles so anschaue wirds mir schwindelig vor Fragen.
Könnt Ihr mir einfach mal ein paar Vorschläge machen, was ich z.B. kaufen könnte, damit ich etwas brauchbares hätte? Dann weiss ich auch mit was ich finanziell rechnen muss.
Brauchbar heisst, dass ich das Gerät nicht nur als Zierat dabei habe, sondern auch ein paar interessante Verbindungen zustande kommen.
Wie gesagt: Mit Platz hab ich nicht so das Problem - habe auch kein Problem mal irgendwo in der Pampa eine große Antenne aufzustellen (sofern sowas nicht 5h braucht, sondern innerhalb 1h zu machen ist; ich denke da so an Abstimmung usw)
2 Antennen am Auto sind auch kein Problem - allerdings bezweifel ich, dass man die Outbacker-Antennen wärend der Fahrt nutzen kann. Ich schätze mal, die kann man nur im Stand benutzten - ansonsten brechen die durch die Schwingung ab, oder?

Kann man denn die meisten Geräte einfach umbauen, damit man auch auf den "verbotenen" Frequenzen senden kann? (Kenne das so, dass man tw. nur eine Brücke löten muss)

Vielen Dank nochmal,
Grüße,
Jan


  
 
 Betreff des Beitrags:
Günstige eierlegende Wollmilchsäue gibts z.B. vom Yaesu das FT-857D o.
FT-897D. Von ICOM gibts das IC-706 MKIIG, welches etwa die gleiche
Ausstattung besitzt.

Wenns ein bisschen mehr sein darf, dann würde ich mir das IC-7000 zu-
legen.

Einfach mal danach googlen und falls weitere fragen auftauchen im
Forum posten.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Kann man denn die meisten Geräte einfach umbauen, damit man auch auf den "verbotenen" Frequenzen senden kann? (Kenne das so, dass man tw. nur eine Brücke löten muss) [/quote]

Ja, das ist häufig so!
Bei einem Yaesu 747 mußte man ein Kabel durchkneifen und einen Reset machen. Bei meinem Drake TR7 waren es glaube ich zwei Brücken und eine Leiterbahn auftrennen.
Zu dem 747 rate ich nicht, weil es beim Senden zu unkontrollierten Rückkopplungen neigt, außerdem ist das Ding empangsmäßig taub.
Der TR7 ist Ende der 70er, klobig und schwer. Eigentlich ein sehr gutes Funkgerät. In einem Fahrzeug könnte es aber Probleme geben, da er in Modultechnik aufgebaut ist. Es ist nicht auszuschließen, daß sich mit der Zeit Steckverbindungen lösen. Kontaktprobleme sind beim TR7 bekannt aber vom Fachmann behebbar.
Kenwood hat bei (älteren) Funkgeräten einen guten Ruf. Da kann ich aber nicht viel zu sagen, habe ich noch nie besessen.

Thema Antennen.
Die OUTBACKERS sollten Antennen für den harten Dauereinsatz sein, die während der Fahrt betrieben werden können. Bei einem Bandwechsel muß man nur kurz anhalten und umstöpseln.

Hier eine Antenne, die wirklich in ganz wenigen Minuten aufgebaut ist und sehr empfehlenswert ist:

www.qsl.net/dk9sq/

Leider geht der Link nicht immer, liegt an qsl.net.
Es handelt sich um einen zusammensteckbaren Antennenmast aus Carbonfaser ähnlich einer Angelrute, nur halt 10 m hoch und deutlich stabiler. Wenn ich mich richtig erinnere, geht die mitgelieferte eigentliche Antenne auf allen Amateurfunkbändern von 80 - 10 m. Man muß eventuell etwas nachstimmen. Der Bandwechsel erfolgt durch Umstecken von Steckverbindungen. Ich habe das Teil selbst ausprobiert im Urlaub auf einem Boot, taugt was. :!:
Zusammengepackt im Futteral ist die Antenne sehr handlich und leicht.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die beiden Geräte von Yaesu und das ICOM hatte ich auch schon im Auge.
Ein 10m / 6m (2m/70cm) Gerät reicht nicht? (z.B. das FT8900R)
Werde ich tendenziell bei dem längeren Bändern mehr Leute erreichen?

Ich habe ohnehin mom. ein Budget-Problem. Gerne wäre ich bereit auch mehr als 1000€ für eine Ausrüstung hinzulegen - aber wo nix iss.
Also ich muss auf jeden Fall unter 1000€ bleiben - eigentlich auch inkl. Antenne.

Wie befürchtet geht der Link nicht von der Carbon-Antenne. Ich versuchs später noch mal. Allerdings ahne ich schon, dass die Antenne richtig teuer sein wird...

Um mal konkret zu werden wenn ich das FT-897D kaufe (ab 720,- zu haben) brauche ich doch bestimmt schon mal zwei mind. Antennen. Einmal für die 2m / 70cm (es sei denn ich lass nutze das auf der Weltreise nicht) und eben für die längeren Bänder.
Es gibt wohl kaum eine Antenne die 160 - 10m sinnvoll abgedeckt - geschweige denn 160m - 70cm, oder??

(Ist bekannt wie man das FT-897D für alle Frequenzen "klar" macht?)

Brauch ich eigentlich noch irgendwelchen Zubehör, ohne dass ich nicht drum herum komme?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Brauch ich eigentlich noch irgendwelchen Zubehör, ohne dass ich nicht drum herum komme?[/quote]

Die Lizenz. 150euro musst du leider auch nochmal einrechnen :?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Vorallem auf KW gibt es da relativ einfache Möglichkeiten, mit ein bissel
Draht was auf die Beine zu stellen. Ein wenig Aufbauzeit, eventuell ein
Bäumchen und man kann loslegen. Im Forum gibt es da noch einen
schönen Thread dazu: [url:1ik9bfjf]http://forum.db3om.de/ftopic1536.html[/url:1ik9bfjf]
Mehr Bauideen kann man im Rothammel nachlesen, das Standard-
Werk fürs Antennenbasteln (und den kann man sich eventuell auch
Ausleihen, viele OMs besitzen einen).

Gut, wenn man noch aufs Budget achten möchte, dann kann man sich
statt den FT-897D auch den FT-857D besorgen, der kann alles, was der
897er auch kann, hat nur weniger Bedienelemente, das Display ist anders
und insgesamt noch kompakter.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Wie befürchtet geht der Link nicht von der Carbon-Antenne. Ich versuchs später noch mal. Allerdings ahne ich schon, dass die Antenne richtig teuer sein wird... [/quote]

Die Antenne ist nicht teuer aber gut!
Ich weiß es nicht mehr, was sie damals gekostet hat. Sie sollte höchstens 200 Euro gekostet haben, eher 100 Euro.

Da der Link nicht funktioniert, hier Suchwörter für eine Suchmaschine der eigenen Wahl:

Walter Spieth
DK9SQ

Da gibt es genug Treffer mit Adresse, Telefonnummer, Emailadresse...
Man findet auch Bilder. :)
DK9SQ hat noch mehr Antennen im Programm, nicht nur den Mast 10 m mit stöpselbarer Multibandantenne!

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Okay, die Carbon Antenne kostet sogar nur 88€.
Aber wenn ich das richtig verstanden habe, muss man selbst noch einen Draht an der Antenne entlangführen, oder so....
Nunja, ich will das Thema nicht ganz abschweifen lassen - ich merk auf jeden Fall, dass ich mir da einiges vorgenommen habe.

Ich muss jetzt erst mal schauen dass ich bissel Kohle zusammenbekomme und meine Lizenz mache. :)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Japp, je nach Länge des Drahtes kann man andere Bänder arbeiten und
das Stehwellenverhältnis einstellen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Jetzt habe ich es wieder!

Nehme den Fiberglas Teleskop Tower und befestige daran die separat erhältliche Antenne SQ-Dipol. Gerade hat übrigens der Link funktioniert.

73 de DL2JAS


  
 

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