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 [ 22 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: 80/10m ohne Antennentuner auf dem Dachboden
Guten Tag!

Nach Jahren der Funkabstinenz wollt ich nun mal wieder ein wenig einsteigen. Da ich 1999 noch die Klasse 3 gemacht habe, reizt es mich vor all Dingen, auch die Kurzwelle etwas auszuprobieren.
Nun suche ich aber schon seit Tagen nach einer Lösung für mein Antennenproblem. Zwar bin ich schon auf diverse Beiträge zu 80m Antennen und Dachböden
gestoßen, aber irgendwie war das alles nicht das, was ich gesucht habe.

So habe ich mir überlegt meine alte President George (Frequenzbereich bis 28,755 MHz) für DX mit solch einer Langdrahtantenne [url:959d4q1m]http://lambdahalbe.de/drahtantennen/kw-amateur-monoband/index.html[/url:959d4q1m] fürs 10m Band auf dem Dachboden zu nutzen. Ich habe leider kaum Praxiswissen über Antennenbau, Anpassung, Stehwelle usw. Die Antenne sah jedoch für mich so aus, als müsse man sie nur einmal montieren und die Stehwelle überprüfen, um sie dann auch ohne Antennentuner nutzen zu können?

Gleichzeitig habe ich mich auch in einen Bausatz für einen sehr simplen Mini CW-Transceiver für 80m verliebt, den ich gerne nutzen würde. Da man diesen eh nur mit maximal 1W betreiben darf, wollte ich jetzt nicht ein Riesengeschoss von Antenne dafür nutzen und suche daher nach einer relativ simplen Alternative. Auch diese Alternative sollte am besten ohne Antennentuner auskommen.

Falls es aber nicht anders gehen sollte, wüsste ich gerne, in welchem Preisbereich halbwegs vernünftige Kurzwellentuner anfangen?

Vielen Dank schon einmal für die Hilfe!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 80/10m ohne Antennentuner auf dem Dachboden
[quote]

So habe ich mir überlegt meine alte President George (Frequenzbereich bis 28,755 MHz) für DX mit solch einer Langdrahtantenne [url:lb8mdnzr]http://lambdahalbe.de/drahtantennen/kw-amateur-monoband/index.html[/url:lb8mdnzr] fürs 10m Band auf dem Dachboden zu nutzen. Ich habe leider kaum Praxiswissen über Antennenbau, Anpassung, Stehwelle usw. [...][/quote]

Moin,

für 27 EURO bekomme ich hier besten 100m teflonisolierten Schaltdraht, deshalb würde ich Dir raten, das Geld in einen gebrauchten Rothammel zu investieren. Auch im Sommer eine interessante Terassenlektüre. Falls Du irgendwie vertikal aus dem Dach kommen kannst (ich habe vor 40 Jahren die Dachziegeln meines Elternhauses angebohrt) würde ich für 10m eine Triple Leg, wenn nur horital einen Dipol vorschlagen, da kannst Du wenig falsch machen. Dann hast Du bereits Basiswissen über Antennenbau und kannst danach 80m angehen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Michael,

das hattest Du schon in einem anderen Forum gefragt aber dort kann ich nicht antworten weil ich meinen Account dort seit dem 2.5. gelöscht habe.

Eigenbau QRP TRX für 80 mit 1 Watt und Kurzantenne unter Dach wird weder in CW noch mit Digimodes auch nur halbwegs brauchbar funktionieren und für SSB schon garnix drin.

Die frage wäre wie gross der Dachboden ist den Du zur Verfügung hast (ich funke auch nur mit Indoor) und ob generell keine Möglichkeit besteht draussen irgendwas zu machen.

Wenn die Frage geklärt ist kann es weiter gehen.


:wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke schon einmal für die Hilfe!

@DK7BY: Den Rothammel hab ich hier schon liegen und er sieht auf den ersten Blick für Anfänger auch sehr gut beschrieben aus. Allerdings bin ich gerade dabei mein Studium abzuschließen und mich zu bewerben. Ich suche daher erstmal eine zumindest vorrübergehende Lösung, bei ich mir nicht zuerst 500 Seiten Grundwissenaneigenen muss :)
Beim Bau der Antenne können mir aber vielleicht die OMs aus meinem OV helfen. Die Antenne sollte schon auf dem Dachboden bleiben und von außen nicht zu sehen sein. Bisher hatte ich zwar einen Antennenmast am Haus, allerdings möchten meine Eltern das nicht mehr. Der Dipol hört sich aber interessant an.

@DF5WW: Na gut, eigentlich stimmt das mit der/den kleinen Antenne auch. Die Anlage muss leider auf dem Dachboden bleiben, aber wenn eine größere Dachbodenleistung etwas mehr hergibt, wäre das vielleicht doch ok. Die Maße des Dachbodens sind 8m x 4,20m x 2,10m.


Wenn das alles total mies für den Dachboden aussieht, könnte ich mich sonst auch damit zufriedengeben, dass ich eine schlechte 10m Lösung auf dem Dachboden habe und für den kleinen CW Transceiver draußen in den Garten gehe und dort eine Antenne auf den Rasen stelle. Der Telegraphiebetrieb für 80m soll eh nur zum Spielen sein und wenn die Antenne nur vorrübergehend draußen steht und ich die hinterher wieder mit reinnehme ist das kein Problem.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

Dachbodenantenne. Da gibts Beschreibungen, die symmetrisch verwinkelt aufzuhängen, bzw. auszulegen. Richtig gemacht, kommst Du ggf. auch ohne Tuner aus, wenn Du die 50 Ohm im Speisepunkt hinbekommst. Einen 1:1-Balun/Mantelwellensperre brauchst Du natürlich.

Ist allerdings ein Monobander! Fürs zweite Band (80m) mußt Du dann Spulen zuschaltbar einfügen.

Solche Konstrukte gehen recht ordentlich. Sicher jedenfalls besser, als der hinten abgeschlossene "Kurzdraht". Auch ist es mit Arbeit verbunden, denn "aufhängen -> geht" wird sicher nicht der Fall sein - schon wegen der Abstimmung nicht.

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Gleich die nächste Frage (eben vergessen). Wie sieht es mit der Speiseleitung aus. Muss das explizit Koax sein oder kann es auch eine Hühnerleiter sein (2-Draht Speiseleitung). Für Indoor ginge da auch 300 oder 450 Ohm Wireman.

Die Frage deshalb weil es bei einer Mehrbandlösung nicht gut wäre einen Antennentuner im Shack neben dem Transceiver stehen zu haben und das Koaxkabel mit anzumatchen. Das Kabel hat letzlich nämlich hinter dem Tuner immer noch Fehlanpassung was die Verluste unnötig erhöhen würde. Bei QRP (und mehr kannst Du aufgrund des Antennenstandortes eher kaum realisieren (also 5 Watt output max.)).

Was den TRX betrifft würde ich sehen ob ich die Exportkiste nicht gut bei eBay vertickt bekäme um dann vom Erlös nach einem "echten" AFU-Gerät ausschau zu halten. Yaesu FT-7 (ohne B), oder TS-120V wären da so meine Einstiegsgeschichten. Die können zwar nur max. 10 Watt out aber haben den Vorteil das sie von 10 - 80 m die klassischen Amateurbänder beherrschen und Dir so auch noch Zugang zu 15m bieten (sehr interessantes Band) das Du nach der Umstellung ja auch darfst. Sollte man um 200.- Talerchen erhaschen können.

Antennenvorschläge nach Antwortposting :wink: Auf jeden Fall mal keine 27.- T€uros für die kommerzielle Lösung ausgeben, das geht günstiger im Eigenbau :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Die Frage deshalb weil es bei einer Mehrbandlösung nicht gut wäre einen Antennentuner[/quote]

Er will ohne Tuner arbeiten. Deshalb ja meine Idee mit dem abgewinkelten Halbwellendipol für 10m. Den (2 x rund 5m) bekommt er unter. An beiden Enden nen Meter querab und zur Verlängerung auf 80 kann er dann schaltbare Spulen am Speisepunkt einfügen.

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ein evtl. Tuner stand mit im Raum. Deshalb auch seine Frage nach dem Preis von Tunern. Natürlich sind auch schaltbare L´s oder LC - Kombinationen machbar aber ist das was anderes als ein Tuner ??? Nicht wirklich, da ist das was man an einem variablen Tuner einstellen kann quasi als Schaltbare feste Grösse im Speisepunkt verbaut. Ob er dann noch den Aufwand realisieren will eine Relaissteuerung zu basteln wäre dann die nächste Frage die man erstmal beantwortet haben müsste.

Bei 10/15 m sicher eine Lösung aber bei dem Platzangebot für 80 (und dem angedachten 1 Watt dort) sicher machbar aber kaum Wirkungsvoll.

Für die 10m Monobandlösung braucht es sicher weder das eine oder das andere aber das kann man günstiger selbst realisieren. :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Natürlich sind auch schaltbare L´s oder LC - Kombinationen machbar aber ist das was anderes als ein Tuner ??? Nicht wirklich, da ist das was man an einem variablen Tuner einstellen kann quasi als Schaltbare feste Grösse im Speisepunkt verbaut. [/quote]

Nicht wirklich, eine sinnvolle Verlängerungsspule für 80m hat ganz andere Abmessungen als so eine Schmunzelspule im handelsüblichen Tuner.

Die Schaltspannung für das oder die Relais lässt sich auch sehr einfach mit über das Koaxkabel schicken.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ein evtl. Tuner stand mit im Raum. Deshalb auch seine Frage nach dem Preis von Tunern.[/quote]

Das hab ich glatt überlesen! OK.

Die beiden Relais brauchen einmal eine Spannungsführung. Entweder Phantom übers Koax oder er zieht noch was Separates hoch. Geht ja nur um "an/aus" bei den beiden Spule.

Ohne Aufwand mit Spule im Speisepunkt ist er mit 10-15 EUR dabei. Da hat er aber schon gute Relais und teuren Draht "erwischt". Er könnte auch mit zwei Paaren Arbeiten und gleich noch 15m, was er als DO ja auch darf, als Abgriff auf der Verlängerugnsspule zwischenschalten. Dann braucht er zwei Schaltleitungen.

Ein SGC/CG - oder wie sie alle heißen - wären natürlich "multifunktional", nur auch in finanziell anderen Größen, wenn er nicht über einen anständigen Gebrauchen stolpert - oder evtl. schon einen hat!

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Ohne Aufwand mit Spule im Speisepunkt ist er mit 10-15 EUR dabei. Da hat er aber schon gute Relais und teuren Draht "erwischt". Er könnte auch mit zwei Paaren Arbeiten und gleich noch 15m, was er als DO ja auch darf, als Abgriff auf der Verlängerugnsspule zwischenschalten. Dann braucht er zwei Schaltleitungen.

[color=blue:6sarq29z]Über ein Koaxkabel lassen sich 4 Schaltzustände realisieren.[/color:6sarq29z]

Ein SGC/CG - oder wie sie alle heißen - wären natürlich "multifunktional", nur auch in finanziell anderen Größen, wenn er nicht über einen anständigen Gebrauchen stolpert - oder evtl. schon einen hat!
[/quote]

Für 80m an einer sehr kurzen Antenne sind die aber nicht zu gebrauchen.
Die muss zunächst mit einer Verlängerungsspule hoher Güte in Resonanz gebracht werden.
Den dann noch sehr kleinen Realteil könnte man allerdings mit so einem Tuner auf 50 Ohm bringen oder bei Änderung der Frequenz nachziehen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
@DF5WW
Die Verbindung zur Antenne müsste schon Koax sein, keine Hühnerleiter. Der Teil des Hauses mit dem Dachboden wurde zu dem Zeitpunkt fertiggestellt, als ich mit dem Amateurfunk angefangen habe. Daher wurden die Leitungen nach oben (Zweimal Koax, ein Kabel mit 8-adrigem Klingeldraht und ein Kabel für ATV-Empfang) gleich mit eingelassen. Ein nachträgliches verlegen einer Hühnerleiter ist leider nicht drin...

Die Idee mit dem Verkauf der George ist gut, mir war gar nicht bewusst, wie günstig es schon gebrauchte einfachere KW AFUs gibt. Das ist tatsächlich eine Überlegung wert und ich hätte "ganze" 9 Watt mehr.

@DL6IB:
Du hast den abgewinkelter Halbwellendipol für 10m erwähnt, der durch zuschaltbare Spulen auch für andere Bänder nutzbar ist. Könnte ich mit dieser Lösung sowohl auf 10, 15 und 80m ohne Antennentuner arbeiten?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

ja, klar. Das ist doch der Sinn. Halbwelle für 10m, eine große, dicke Verlängerungsspule für 80 und dann den Abzweig für 15 darauf ermitteln. Erst 10 abstimmen, dann 80 einflechten, abstimmen - 10m gegenprüfen - dann 15 abstimmen.

Das wäre MEIN Ansatz. Gibt sicher noch andere.

Als Spulenkörper würde sich 50mm HT-Rohr, oder gleich 100mm HT-Rohr (HT-Rohr -> Kunststoff-Abfluß-Rohr). Wenn Du ein entsprechendes Rohr nimmst, kannst Du beide Wicklungen nebeneinander auf einen Korpus setzen.

[quote]Über ein Koaxkabel lassen sich 4 Schaltzustände realisieren. [/quote]

OK. ich denke zu eingleisig - ja, geht natürlich.

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke!


  
 
 Betreff des Beitrags:
Was ich im anderen Board gelesen habe:

Die Alu-Isolierung unter Dach ist natürlich kontraproduktiv!

Da wird die Antenne zum Mega-Dummy-Load... Du mußt also raus. Und wenn du nur mit kurzen selbstgebastelten Kunststoff-Abstandhaltern (die kannst an den Schindeln einklemmen) von 10 cm über die Schindeln kommst. Auflegen darfst nicht, sonst hast bei jedem seichten Sommerregen gleich massive "Verstimmung" ...

Das ist zwar auch kein Brüller, aber besser, als ein Unterdach-Dummy.

73 Jörg


  
 

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