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 [ 24 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: BLW95E ersetzen in defektem KSG1300 Modul
Hallo,
ich habe gestern meine PA mit KSS1300 Modul zerschossen.
Genauer hat es wohl einen oder 2 der 4 Endstufentransistoren BLW95 erwischt!
War wohl etwas viel Steuerleistung...
Selber schuld, ich weiß, - keine Schutzschaltung :oops:
Jedenfalls hat die 16A-Sicherung für die 48V- Versorgung ausgelöst.
Laut meinen Messungen hat ein Transistor nun zw. Kollektor und Emitter einen niedrigen Widerstand :(
Wenn ich nun den Transistor ersetzen möchte, muss ich dann alle 4 gepaarten BLW`s ersetzen?
Oder reicht es das Pärchen zu erneuern, wo der defekte dazu gehört.
Gruß


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: BLW95E ersetzen in defektem KSG1300 Modul
[quote]

Wenn ich nun den Transistor ersetzen möchte, muss ich dann alle 4 gepaarten BLW`s ersetzen?
Oder reicht es das Pärchen zu erneuern, wo der defekte dazu gehört.
[/quote]

Zur Reparatur brauchst Du ein ausgemessenes Quartett, nicht zwei Paare.
Ersatztyp ist S175-50, kosten etwa 25€/Stck.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Beitrag gelöscht


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ja da hat der Peter recht.

VY73 Peter, DL2ECJ[/quote]

da bin ich aber beruhigt :roll:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter, hallo Peter,
verbaut sind die originalen BLW95 mit Kennziffer 9 für die Stromverstärkung.
Wenn ich so einen bekommen würde, dann könnte ich doch auch nur den einen tauschen, oder?
Wie kritisch ist es wirklich, wenn die Stromverstärkung etwas abweicht?
Gruß


  
 
 Betreff des Beitrags:
Beitrag gelöscht


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Forum,
nun habe ich die PA doch noch mit einem kompletten ausgemessenen Quartett S175-50 Transistoren repariert.Konnte das Teil einfach nicht mehr kaputt in der Ecke stehen sehen... :P
Kann mir jemand eine Tip geben, wie man am besten ein Dämpfungsglied baut, um den Eingang vor zu hoher Leistung zu schützen?
Oder wie macht man so etwas am besten?
Denkbar wäre ja auch eine (sehr) schnelle Strombegrenzung im Netzteil.
Gruß und frohe Ostern!
73 de DL8BCN


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
nun habe ich die PA doch noch mit einem kompletten ausgemessenen Quartett S175-50 Transistoren repariert.Konnte das Teil einfach nicht mehr kaputt in der Ecke stehen sehen... :P
Kann mir jemand eine Tip geben, wie man am besten ein Dämpfungsglied baut, um den Eingang vor zu hoher Leistung zu schützen?
Oder wie macht man so etwas am besten?
[/quote]


Grundsätzlich wäre eine feste Dämpfung von 10db nicht verkehrt um den Transceiver in seinem linearsten Bereich zu betreiben.

Wenn die PA auf jedem Band den gleichen Steuerleistungsbedarf hat kannst Du eine kleine negative Spannung mit dem Einschalten der PA auf den ALC Eingang des Transceivers geben, die dessen Ausgangsleistung begrenzt.
Brauchst Du unterschiedliche Steuerleistungen, musst Du per Relais auf verschiedene Trimmpotis schalten, die jeweils auf die benötigte ALC Spannung eingestellt sind.

Ist auf jeden Fall einfacher als umschaltbare Leistungs Dämpfungsglieder zu bauen, was natürlich auch möglich wäre.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Weiter Probleme mit KSG1300 PA
Hallo,
nachdem ich die BLW95 Transistoren gegen 4 x S175-50 gematchtes Quartett getauscht habe, dachte ich zunächst alles wäre gut.
Habe die PA damals nur kurz getestet, nachdem ich den Ruhestrom auf 200mA neu eingestellt hatte.
Vor ein paar Tagen ist mir dann aufgefallen, dass der Gesamtwirkungsgrad grottenschlecht ist.
Es kommt zwar einiges an Leistung heraus, der Gesamtstrom ist aber im Verhältnis einfach zu hoch.
Ein und Ausgangsbalune sind von Jürgen (DK8ff) bzw. W.Wippermann (DG0SA)

Ich hatte mit dem Originalmodul (mit BLW95 Transistoren), damals z.b
auf 40m folgende Messwerte:

Steuerleistung: 5W
Gesamtstrom: 8,2A
Spannung: 48V
Eingangsleistung: 393W
Ausgangsleistung (CW): 200W
Das ergibt einen Wirkungsgrad von 51%, was ganz o.k. ist!

Mit etwas mehr Steuerleistung hatte ich sogar 65%!

Heute habe ich folgende Messwerte:

Steuerleistung: 5W
Gesamtstrom: 9,0A
Spannung: 48V
Eingangsleistung: 432W
Ausgangsleistung (CW): 150W
Das ergibt einen Wirkungsgrad von nur knapp 35% ! :oops:
Die Transistoren können doch eigentlich nicht defekt sein, die
Verstärkung ist ja da!
Was könnte da bloß passiert sein?
Ich wäre über jede, noch so spekulative Idee dankbar.
Im nachhinein wäre es wohl besser gewesen, ich hätte ein komplett neues Modul bestellt, was ja nur unwesentlich teurer ist, als ein gematchtes Quartett Transistoren...
Nachher ist man immer schlauer :evil:

Gruß und 73 de DL8BCN,
Rainer


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

bezieht sich der Ruhestrom auf einen Transistor oder gesamt?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo René,
es ist der Gesamtruhestrom.
Der Ruhestrom pro Transistor soll 50mA bei 48V betragen, wenn die PA im Modus 1P (250W) betrieben wird.
Habe ich da etwas übersehen?
Gruß und 73 de DL8BCN,
Rainer


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Rainer!

Die BLW95 sollten nicht ohne Modifikation durch S175-50 ersetzt werden.
Bitte schaue in den Serviceunterlagen der KSG1300 nach was zu modifizieren ist wenn die BLW durch S175-50 ersetzt werden sollen.
Ich meine mich zu erinnern dass das aber nur im Bereich des Ruhestroms und der Termpetraturkompensierung war

Trotzdem scheint mir bei deiner PA was faul zu sein. Bitte schaue mal nach ob alles noch OK verdrahtet ist und nicht vielleicht ein Lotspritzer oder was von den Kabel zum Huckepackmodul abgebrochen ist....
Ausserdem kann ein Transi taub sein (neu-defekt)

Übrigens können bei mehr als die vorgesehenen 250W pro Modul komische Effekte auftreten wie Blitze die die Transen zerstören.

Wer die Module dennoch mit mehr Output betreiben möchte der sollte unbedingt die Platine mit aAceton von Flussmittelresten befreien.
Diese verkohlen und werden leitend bei den hohen HF Spannungen und führen zu den von mir beobachteten zertörerischen Blitzen.

Ausserdem sollte man den von vielen verbauten 1:1 Balun aus rotem Eisenpulver Kringel gegen einen funktionierenden mit 43er Ferrit tauschen.

Einen nicht funktionierenden Balun erkennt man an den nur auf einer Seite heiss werdenden Ausgleichswiderständen auf dem Modul unter der Huckepackplatine (mal ein paar minuten Dauersenden auf Dummy und die Temperatur der Widerstände kontrollieren.)
Auch wenn ein Transi faul ist und nicht mehr richtig funktioniert werden die Widerstände heiss!

Ausserdem ist jedes Modul mit einer symmetrie Überwachung ausgerüstet.
Dazu muss aber auch -12V zusätzlich zu den 5v, +12V, 50V angeschlossen sein. Am besten mal in der KSG1300 Unterlage zu den Endstufen Modulen nachlesen.

Und in Allem: Nicht mit QRO übertreiben. Ich mache mit 2 Modulen 750 PEP, mehr nicht.

73! Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Jörg,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
Es ist bekannt, daß es eine Modifikation für die S175-50 gibt.
Da soll dann ein Widerstand gebrückt werden.
Das steht in den Serviceunterlagen.
Komischerweise war bei meinem Modul mit BLW95 der Widerstand bereits gebrückt!
Der Ruhestrom passt auf jeden Fall so.
Die Verdrahtung habe ich kontrolliert.Ich denke, wenn da ein Fehler wäre, würde es sich anders auswirken.
Ich habe nur ein Modul verwendet und arbeite nicht mit dem Original-Treibermodul und Combiner sondern mit speziellen Baluns für den Ein- und Ausgang, die von DG0SA entwickelt wurden.
In dem Bereich habe ich aber ja nichts verändert.
Es ist übrigens nicht das rote -2 Ferrit, sondern ein ähnliches Material wie das 43er.
Welche Widerstände meinst du, die heiß werden?
Hast du da eine Bezeichnung R?
Ich tippe inzwischen auf einen "faulen" Transistor.
Das muss man doch mit einem Ohmmeter messen können.
Vieleicht erzeuge ich mir auch noch -12V um die Symetrieüberwachung zu aktivieren.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Rainer!

Die Rs sind die dicken unter der Huckepackplatine.

Nummern habe ich gerade nicht, bin noch auf QRL.

Die DG0SA Combiner und Balune sind OK.

Dann ists wohl leider nen Transi. Die Symmetrieüberwachung würde das auch anzeigen.

73! Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Jörg,
so wird es sein :oops:
Eventuell habe ich heute nachmittag nach dem QRL Zeit, weiter zu testen.
Bei den BLW95 Transistoren hatte ich versucht, mit einem Ohmmeter die PN-Strecken durchzumessen.
Habe 3 Transistoren gefunden, die ok sind.
Bei einem habe ich zw. Kollektor und Emitter weder Kurzschluss, noch ganz hochohmig, sondern ein Widerstand im Kiloohmbereich, der da nicht hingehört...
Also halb defekt gibt es ja nicht :?
Werde die S175-50 ebenfalls noch einmal messen.
Dazu muss ich aber die Anschlüsse ablöten.
Mal sehen, was dabei herauskommt.
Gruß und 73 de DL8BCN noch einmal,
Rainer


  
 

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