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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 13 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: PL statt BNC-Warum?
Moin zusammen,

mir ist aufgefallen, dass die meisten nicht portabelen Geräte PL-Stecker und nicht BNC nutzen. Ich selbst finde BNC irgendwie 'ansprechender'.

Unterscheiden die beiden Verbindungen sich technisch (abgesehen von der Verschlussart)?

Was ich mir spontan vorstellen könnte, ist dass man Pl besser montieren, sprich anlöten kann...

Gruß aus dem Münsterland,

Andre


  
 
 Betreff des Beitrags:
Für portable Geräte ist der Bajonett-Verschluss sehr praktisch und schnell, drücken und viertel Drehung, fertig.
Besonders wenn noch Gewicht und Grösse eine Rolle spielen. (Das dicke PL-Kabel sollte man nicht zu stark biegen zum aufrollen)

Für PL spricht aber die dickere Leitung, der grössere Abstand zwischen Leiter und Ummantelung und die grössere Kraft der Verschraubung (gegenüber der Feder bei BNC).
Wetterfest und Wasserdicht muss die Station auch sein.

Wobei sich aber eine Antenne mechanisch stabiler und robuster an PL festschrauben lässt.
Bei Handgeräten hat es aber keinen Platz für PL, da muss BNC oder SMA eingebaut werden, da muss der OM eben vorsichtig sein und die Antenne nicht abbrechen.
(Oder sich nicht mit der Antenne am Auge verletzen, steht so in der TH-D72 Anleitung :lol: )

Zum verbauen sind die in etwa gleich, löten im Gerät ist kein Problem, aber das Kabel anzulöten oder crimpen wird schwieriger, je kleiner desto feiner muss man arbeiten. (Oder fertige Kabel kaufen :wink: )

Es kommt immer auf den Verwendungszweck an und wieviele Kompromisse man eingehen möchte/muss.
Nicht dass das Signal um die halbe Welt reist um dann im schlechten Kabel zu verrauschen. :shock:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]...
Wetterfest und Wasserdicht muss die Station auch sein.
[/quote]

Die Station oder die Antennenzuleitung?
Wenn höhere Anforderungen an die Dichtheit vorliegen, sollte man gleich auf N umsteigen.
BNC ist m.W. für Frequenzen bis 1 GHz verwendbar und auch im VHF/UHF-Bereich PL vorzuziehen. PL ist ok für den HF-Bereich (außer eben wenn es regnet...). Wenn das Bajonett mechanisch nicht ausreicht, kann man auch TNC nehmen (= BNC mit Gewinde, statt Bajonett).
Leider bauen die meisten Hersteller auch bei UKW-Stations- und Mobilgeräten PL-Buchsen ein, evtl. bei UHF-Geräten mal eine N-Buchse.

Bei VHF/UHF-Handfunkgeräten sind, wie schon gesagt wurde, auch aus Platzgründen meistens BNC-Buchsen vorhanden, das ist dann auch technisch besser als PL. Mein alter FT-290 (2m portabel) hat allerdings noch PL, mein 790 nur eine BNC-Buchse.
Was die Kabeldicke angeht, so gibt es auch z.B. BNC-Stecher für Aircell 7 (7mm).


  
 
 Betreff des Beitrags:
Es ist ganz einfach historisch gewachsen - früher: Meßgeräte in der Regel BNC, Funkgeräte PL. Bei höheren Leistungen oder höheren Frequenzen und auch bei sehr empfindlichen RX gab/gibt es bessere Stecker, ebenso bei Spezialanwendungen. Bei 08/15 Funkgeräten bis einschließlich 70cm ist es im Innenbereich ziemlich wurscht, welcher Stecker dran ist.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] Bei 08/15 Funkgeräten bis einschließlich 70cm ist es im Innenbereich ziemlich wurscht, welcher Stecker dran ist.
73 Peter[/quote]

Diese 08/15 Aussage ist sehr in Frage zu stellen.
Die PL259 "UHF" Steckverbinder haben ihre Abstammung vom Bananenstecker und weisen - im Gegensatz zu BNC oder der robusteren N Steckernorm - keinen definierten Wellenwiderstand auf. Für Kurzwelle mag das noch unmaßgeblich sein. Ab 144 MHz tritt dieser Mangel der PL259 Steckverbindung in Form von Dämpfung und Fehlanpassung deutlich zu Tage.

Hier zur Veranschaulichung Vergleichsmessungen zwischen N und PL259 (Stecker - Doppelweibchen - Stecker): [url:knbozc3z]http://www.qsl.net/vk3jeg/pl259tst.html[/url:knbozc3z]
Wie man sieht: N bis 500 MHz keine merkbare Dämpfung, PL259 bei 438 MHz über 1 dB Dämpfung. Ähnlich die Fehlanpassung, bei 430 MHz sind "UHF Steckverbinder" - auch wenn sie vor 80 Jahren so benannt wurden - mehr oder weniger unbrauchbar. Also ist das bei 70cm überhaupt nicht wurscht - weder innen noch außen.

73, Günter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Günter, 70cm ist bereits grenzwertig, völlig richtig. Nur bei meinen Mobilgeräten und gekauften Antennen mache ich mich nicht naß und baue da nicht extra um. Fall ich mal EME o.ä. machen würde, sieht es anders aus, aber das betrachte ich nicht als 08/15 Funk. Ob mein Alinco Duobander im Auto 1dB mehr oder weniger kriegt ------- und das Duplikat im Shack (an einer X50 unter Dach) -- ich müßte erst wieder "nach hinten kriechen" - ich weiß nicht, ob der PL oder N hat. Ich habe 70cm nur als OV- und Relais-"Telefon" - da spielt es wirklich keine Rolle. Es sind nur kleinere Leistungen und Entfernungen. Ich verstehe PL nicht als UHF Stecker - keine Frage, auch wenn sie sich so nennen, und wenn ich die Wahl habe, verbaue ich auf 70cm nur N, auf 2m teilweise.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Wie man sieht: N bis 500 MHz keine merkbare Dämpfung, PL259 bei 438 MHz über 1 dB Dämpfung. Ähnlich die Fehlanpassung, bei 430 MHz sind "UHF Steckverbinder" - auch wenn sie vor 80 Jahren so benannt wurden - mehr oder weniger unbrauchbar. Also ist das bei 70cm überhaupt nicht wurscht - weder innen noch außen.
[/quote]
auch bei dieser Aussage "bei 430 MHz mehr oder weniger unbrauchbar" sollte man schon differenzieren:

es ist zwar sicher keine gute Idee, in der Mitte eines längeren UKW-Speisekabels PL-Verbinder unterzubringen, aber:

der 1 dB-Dämpfungswert stellt ja keine Leistungsabsorption dar, sondern nur den Fehlanpassungsverlust, der in einer genau definierten 50-Ohm-Umgebung gemessen wurde.
Sitzen die UHF-Verbinder also direkt am Speisepunkt einer 70-cm-Antenne, passiert außer einer minimalen Drehung des Impedanzverlaufs im Smithchart gar nichts (u. U. wird die Anpassung damit sogar geringfügig verbessert).

Neben dem Artikel von VK3JEG gibt es übrigens noch einen älteren usenet-Post von N1AL (zu finden über "The Truth about UHF Connectors", neu aufgewärmt hier:[url:2bmowycy]http://www.mail-archive.com/elecraft@mailman.qth.net/msg134812.html[/url:2bmowycy]), bei dem die PL-Stecker -ebenfalls unter professionellen Bedingungen vermessen- sehr viel günstiger wegkommen..

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Hier zur Veranschaulichung Vergleichsmessungen zwischen N und PL259 (Stecker - Doppelweibchen - Stecker): [url:3jk4nqo8]http://www.qsl.net/vk3jeg/pl259tst.html[/url:3jk4nqo8]
Wie man sieht: N bis 500 MHz keine merkbare Dämpfung, PL259 bei 438 MHz über 1 dB Dämpfung. Ähnlich die Fehlanpassung, bei 430 MHz sind "UHF Steckverbinder" - auch wenn sie vor 80 Jahren so benannt wurden - mehr oder weniger unbrauchbar. [/quote]

Günter, Du solltest schon richtig lesen, es geht um die Messung von zwei PL-Steckern und einem PL-Verbinder grausamer Qualität.
Mit den gleichen Steckverbindern von z.B. der Firma Spinner kommen völlig andere Ergebnisse zu Stande.

Der Autor schreibt:

[quote]I must admit that the UHF type barrel connector employed here was of fairly poor quality[/quote]

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Günter, Du solltest schon richtig lesen, es geht um die Messung von zwei PL-Steckern und einem PL-Verbinder grausamer Qualität.
Mit den gleichen Steckverbindern von z.B. der Firma Spinner kommen völlig andere Ergebnisse zu Stande.
[/quote]

Ja, die wählen dann auch ein Dielektrikum womit man zumindest so etwa auf 50Ohm kommt und einen brauchbaren Verlustfaktor hat. N ist hier konstruktionsbedingt Vorteil, da bis auf 2 kleine Stellen zur Fixierung des Stifts und des Gegenkontakts (die häufig aus PTFE sind) entweder das Koax-Dielektrikum oder Luft (im eigentlichen Stecker) zum Einsatz kommt.

Persönlich würde ich wo möglich immer N vorziehen, da diese Verbindung für die üblichen Amateurbänder in allen legalen Leistungen völlig ausreichend ist und schon vom Konstruktionsprinzip deutlich hochwertiger, bei PL gefällt mir weniger das die Masseverbindung stark auf den Andruck der Überwurfmutter angewiesen ist. (Wobei auch hier billige Verbinder schrecklich sind, besonders die ~1€ Teile von einer wohlbekannten Quelle).

Bei Fertiggeräten mit bereits eingebauter PL-Buchse geht das natürlich nicht immer.

Gruß,
Christian


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
ja bei PL muss man schon vernünftig festziehen. Wenn das Gewinden dann noch nicht ganz passt und/oder die Federung am Mittelpin zu wenig Druck macht....
Auf 70 cm ist N schon was besser , aber soooo dramatisch sehe ich das wirklich nicht.

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

bei PL gefällt mir weniger das die Masseverbindung stark auf den Andruck der Überwurfmutter angewiesen ist. (Wobei auch hier billige Verbinder schrecklich sind, besonders die ~1€ Teile von einer wohlbekannten Quelle).
[/quote]

Von denen sollte man überhaupt keine HF Steckverbinder verwenden.
Auch die N-Verbinder sind nur als katastrophal zu bezeichnen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich beziehe von der besagten Quelle nur die Adapter, z.B. N auf PL etc.

Ein Probekauf bei meinem "teuren" Anbieter, bei dem ich sonst Stecker kaufe, hat ergeben, dass er zwar nicht dieselben Stecker, aber dieselben Adapter wie der Discounter verkauft. Man muss also genau hinsehen, was man wo und wie teuer einkauft.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Besten Dank erstmal für die zahlreichen Antworten. Bevor ich Kabel und Stecker brauche, muss erst mal die Netzagentur ihren Segen geben.

Gruß Andre


  
 

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