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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 29 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Eletronische Sicherung für 230V?
Habe schon überall recherchiert, leider ohne Erfolg.
Auch in den entsprechenden Elektronikforen war keine effektive Lösung zu finden.
Da hier ja ebenfalls einige "Bastler" unterwegs sind wäre ich für einen Tip (Schaltung) dankbar.
Jahrelang hatte ich einen alten Netzstecker, in welchem eine Sicherung integriert war, die bei Auslösung zurückgedrückt werden konnte.
Nach einem E-GAU ließ er sich nicht mehr zurücksetzen und wurde daraufhin von mir (natürlich) geöffnet. Es handelte sich um ein BiMetall auf dem eine Drahtwickelung aufgebracht war. Nicht mehr reparabel, daher >Mülleimer.
Jetzt natürlich ohne Sicherung am Elektronikbastelplatz gearbeitet.
Es sind ja Hauptsicherungen vorhanden und bei vorsichtigem Arbeiten passiert ja nichts......Leider doch...
Das ist ja normalerweise kein Problem. Dummerweise wurde im Nebenzimmer am Computer gearbeitet, der natürlich auch ausging.
Bitte keine Empfehlungen für teure Netz/Accustabilisierungen des Comp.;)
Nachdem dies mehrfach passierte, was für eine starke Basteltätigkeit zeugt, und natürlich unterbrochene Uploads, "wichtige Daten" etc. :roll:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Jetzt kommt der Rest:
.......................................verloren gegangen sind, ist mein Plan, mir eine elektronische Sicherung zu bauen:

230V AC regelbar von ca. 200mA- bis ca. 6 oder 10A
mit Rücksetzng bei Auslösung.

Wer hat einen entsprechenden Schaltungstip?

Danke im Voraus
Mario


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich habe mir ganz simpel eine fest installierte Schalttafel gebaut mit einem 2A Automaten, und für portable Zwecke ein Holzbrett mit AP-Steckdosen, die per 30mA FI und 10A flink Automaten abgesichert sind. Der Aufwand für "Elektronik" ist mir zu hoch, weil die bisherigen "Kurzen" meistens Masseschlüsse waren und vom FI abgefangen wurden. In Werkstätten wird deshalb meistens mit Trenntrafos gearbeitet, aber die kosten auch ordentlich ....
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke, wußte nicht dass es 2A Automaten gibt.
Hatte es schon mit den üblichen 10A Automaten gemacht, aber beim Test festgestellt, dass die nächste 10er mitgefallen ist, was ja nicht der Sinn sein sollte.
An die kleinen mini F's hatte ich auch schon gedacht, aber immer herausschrauben und ersetzen schien mir nicht so zweckmäßig, da ich bei der "alten Steinzeit-Version" nach kurzem Druck immer wieder Spannung hatte.
Bei meinen Netzteilen hatte ich die elektronische Sicherung schon mal realisiert, weshalb ich auf die Idee kam, das auch mal mit 230V zu machen.
Leider ist alles was ich gefunden hatte immmer nur bis ca. 48V
Sonderbar, dass es dafür kaum Info's gibt, da es ja sonst für alles diverse Vorschläge gibt.
Da ich nicht mit Macht auf eine Selbstbaulösung aus bin, werde ich mich mal auf den Weg machen und einen 2A Automaten besorgen.
Es ist schon ärgerlich, wenn man mal einen "kleinen Funken zieht" und nebenann schreit einer am Computer: "verflucht" muß das schon wieder sein :roll:
60+13 Mario


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin,
[quote]Danke, wußte nicht dass es 2A Automaten gibt.
Hatte es schon mit den üblichen 10A Automaten gemacht, aber beim Test festgestellt, dass die nächste 10er mitgefallen ist, was ja nicht der Sinn sein sollte.[/quote]
auch die Stecker mit eingebautem Schutzschalter gibt es noch (ab 1 A); nennt sich "Motorschutzstecker"..
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Gekauft trägt der Hersteller das rechtliche Risiko der Fehlfunktion. Bei selbstbau....

FI/LS oder engl. RCBO

Beispielsweise:
http://de.rs-online.com/web/p/fi-ls-sch ... r/6606900/

Wermutstropfen: nicht einstellbar.

Du könntest auch einen kleinen Motorschutzschalter verbauen, der wäre einstellbar, aber ob das dann mit Kennlinie und Auslösegeschwindigkeit passt? Als Personenschutzeinrichtung geht das jedenfalls nicht durch.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke für die Tip's.
An Motorschutzschalter hatte ich auch schon gedacht, da dieser eine eingebaute Stromverstellung hat.
Die Reaktion soll aber etwas langsam sein, da beim Anlaufen der Motore, für die die Schalter ja gedacht sind, der Anlaufstrom immmer etwas höher ist.
Die Schalter unter 6 A sind keine Lagerware. Beim blauen "C" geht es ab 16A los.
Habe beim E-Großhandel jetzt sogar einen für 1A bekommen!
Mal sehen, ob ich noch 2/6/ umschaltbar daneben setze :?
Ursprünglich dachte ich, dass es eine einfache Selbstbaulösung (Amateure bauen alles selbst :twisted: )geben müsste, was aber wohl nicht der Fall ist.
Die Lösung ging zwar schnell, sieht aber nicht sehr schön aus.
Steckdose, Schalter, Brett, Verkabelung,Kabel,Stecker.... gegen den alten Einfachstecker, in welchem alles integriert war.
So hat man mal wieder etwas, dem man nachtrauern kann.
Vielleich mache ich mal ran und spendiere ein kleines ISO-Gehäuse, damit auch die Optik stimmt.
Beste Funkenziehergrüße
Mario


  
 
 Betreff des Beitrags:
Vorsicht bei solchen Basteleien!
Dein Stecker mit Bi-Metallauslösung stammt noch aus einer Zeit, als die Netze noch ziemlich hohe Netzimpedanzen aufwiesen. (D.h im Falle eines kurzschlusses flossen vergleichsweise geringe Kurzschlusströme.) das lag an den relativ geringen Querschnitten und den großen Leitungdlängen im Netz. Da hatte das Bimetall Zeit um auszulösen. In heutigen 230V Netzen mit niedrigen Netzimpedanzen treten im Kurzschlussfall - genaue Höhe Ströme hab ich grad nicht zur Hand - es sind aber einige Kiloampere, auf. Das zerlegt jedes Bimetall, deswegen ist ein sogen. Motorschutzschalter neben dem Bimetall, für die Überlastauslösung auch mit einer magnetischen Schnellauslösung versehen!
Das mit dem 2A Automaten ist schon ein guter Rat.

Woher ich das alles weiß? Ich habe ganz früher selbst mal Netzimpedanzen in Netzen gemessen ..

Gruß
Funkenrudi

Hab das mal eben so aus dem Handgelenk getippt, wers ncht glaubt, möge "googlen", bin im Moment zu faul dazu...
:D


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

wenn du nur mit alten Trafos basteln willst tuts ein 150 Watt Bauscheinwerfer auch als Vorwiderstad ;)

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Der alte Sicherungsstecker hat ja auch sein Leben ausgehaucht. Sicherlich hatte ich Glück, dass es nicht schon vor längerer Zei passiert ist.
Ich "bastle" leider nicht nur mit alten Trafo's, weshalb ich mehr an einer Sicherung interessiert war :wink:
Früher ging man zu den Hauptsicherungen. Heute, wo die Computer ständig mitlaufen, alle Uhren elektrisch sind etc. ist der ungewollte Kurzschluß schon ein Problem, weshalb ich ja diesen alten "Superstecker" ausgegraben hatte.

Den Tip mit dem Bauscheinwerfer hatte ich auch schon gelesen, als ich auf der Suche nach einer elektronischen Lösung war.
Die Frage stellt sich mir allerdings, ab welcher Leuchtstärke ist es Kurzschluß. Benötige ich dann noch einen Belichtungsmesser? :busch:
Für die Endlösung werde ich mal doch noch die 2 und 6 A oder auch noch 10A mit entsprechendem Umschalter nachsetzen. Eventuell die Anzeige, welche Sicherung in Funktion ist, noch mit zusätzlicher Leuchtdiodenanzeige.
So wird die Angelegenheit noch zu einem "Großprojekt".
Gruß Mario


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

du solltest evt auch unterscheiden zwischen Kurzschluß- und Überlastungsschutz. Eine flinke Sicherung muß zu deinem Wohnungsautomaten selektiv sein, sonst fliegen u.U beide raus. Allerdings bekommst du da ggf schnell auch ein Problem mit Einschaltströmen (ich hab hier nen Stelltrafo und die Chance das der B16 drin bleibt ist ca 50%..).

Sofern du auch evt beabsichtigst, eine zusätzliche Sicherheit gegen Überlastungen (ohne direkten Kurzschluß und als Schadensbegrenzung) zu erhalten, wüsste ich eine einstellbare Möglichkeit.

Nimm einen normalen FI (an deinem Arbeitsplatz - gesichert durch die ganzen vorherigen Schutzschaltungen/Sicherungen) und bring den durch einen gezielten zugeschalteten Fehlerstrom zum Auslösen. Also den FI an L und N anklemmen und dann quer von Ausgang L auf Eingang N einen (abgesicherten bzw ausreichend dimensionierten) Lastwiderstand schalten und so einen Fehlerstrom dem FI vorzugaukeln damit der auslöst. Als Schaltelement könnte man einen kleinen Triac ggf auch ein schnelles Reedrelais nutzen. Strom messen und im Fehlerfall schaltet der FI ab.

Aber das ist auch nur eine Überlastsicherung, falls man mal die 110V Wicklung erwischt hat oder so... richtige Kurzschlüsse brauchen ausreichend ausgelegte Sicherungen.



[b:33rezgcg]Und ganz wichtig: ALLPOLIG schalten[/b:33rezgcg]

Sonst hängt dein Arbeitstisch per Stecker am Netz und je nach dem wie rum der in der Dose ist hast du eine ausgelöste Sicherung und deine Schaltung ist trotzdem weiter unter Spannung...

Zuzätzlich könntest du evt auch noch ein Not-Aus einbauen.

Gruß Jan


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]..... Nimm einen normalen FI (an deinem Arbeitsplatz - gesichert durch die ganzen vorherigen Schutzschaltungen/Sicherungen) und bring den durch einen gezielten zugeschalteten Fehlerstrom zum Auslösen. Also den FI an L und N anklemmen und dann quer von Ausgang L auf Eingang N einen (abgesicherten bzw ausreichend dimensionierten) Lastwiderstand schalten und so einen Fehlerstrom dem FI vorzugaukeln damit der auslöst. Als Schaltelement könnte man einen kleinen Triac ggf auch ein schnelles Reedrelais nutzen. Strom messen und im Fehlerfall schaltet der FI ab.

Aber das ist auch nur eine Überlastsicherung, falls man mal die 110V Wicklung erwischt hat oder so... richtige Kurzschlüsse brauchen ausreichend ausgelegte Sicherungen. ....
[/quote]Da gehen meine Nackenhaare hoch ... :-) ----- mit einem FI, der als Schutz dienen soll, spielt man nicht. Wenn man den möglichst klein nimmt, 30mA sind schnell weg, löst der evtl. bei jedem Entstörkondensator (ältere Geräte) aus. Außerdem legt man damit bewußt Spannung auf den Schutzleiter, je nach Schleifenwiderstand. Jede Auto-Scheinwerferlampe ist als Kurzschlußschutz besser. Bei den meisten PKW-lampen brennt nur ein Faden durch und der andere hat kalt 1/7el des Betriebswiderstandes und kann locker 2-4A ab. Damit habe ich schon mehrfach Kurzschluß-verdächtige Geräte getestet -- die anschließend hinter 2A flink und FI (unangetastet) weiter liefen. Wenn man bei einem Trafo mit 230V auf die 110V-Wicklung geht und nicht gleich die Sicherung fliegt, muß man schon schwerhörig sein, um das nicht zu bemerken (jedenfalls bei "richtigen" Trafos, ausgenommen "Mini-SMD-Trafoleinchen").

Der FI ist für mich tabu für solche Experimente, der ist ein Lebensretter - in eine Schwimmweste bohrt man auch keine "kleinen Löchlein", um die Nackenstütze bequemer zu machen.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
... irgendwie doublepost bei typo-Korrektur -- bleibt er halt drin..... sorry, Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das mit der KFZ-Lampe kannte ich noch nicht, aber das Handling erscheint mir nicht so supi in der Konstruktion.
Das Problem ist natürlich immer, dass man am liebsten eine [u:31uc5k2v]Eierlegendewollmilchsau[/u:31uc5k2v] haben möchte.
Ich verwende meinen "E-Arbeitsplatz" nicht nur für die Elektronischen-Basteleien und AFU, wobei ich natürlich die laufenden Geräte nicht über die
"Experimentalsteckdose" fahre. Die alte FL 2277 würde dem 1A Automaten auch nicht gut bekommen :x
Dumerweise teste ich auch Arbeitsmaterial (Magnetventile/Motorventile, kleine Drehstrommotore (mit "C" als 3.Phase) an diesem Anschluß.
Daraus resultiert die angesprochene Problematik (Kurzschluß/Überlastungsschutz) welche die Angelegenheit etwas kompliziert.
Ich werde in Zukunft das mal überdenken und mir für die "Kraftstromtests" einen anderen Platz einrichten.
Dann bleibt nur noch Lötkolben und Elektronik, was ja mit den kleinen Automaten kein Problem sein sollte.
Da ja das prizipielle Interesse bei Amateuren nie nachlässt hat mich Jan doch noch animiert, einen alten Fi-Schalter, den ich noch irgenwo als defekt herumzuliegen habe,
mal zu demontieren.
Der Schalter misst die 30mA doch irgendwie elektronisch und löst dann aber elektromechanisch aus.
Die Elektromechanik könnte man auf Triac umbauen, und die 30 mA über einen Shunt regelbar abgreifen.
Dann wäre es eventuell doch möglich, eine verstellbare 230V Sicherung zu realisieren.
Da mein zweiter Vorname nicht Edison ist und ich auch nicht unter die Erfinder gehen will, werde ich das Teil erst mal öffnen, um nachzusehen, wie Fi-Schalter tatsächlich aufgebaut sind.
Werde das dann mal posten, vielleicht hat dann jemand noch eine :idea:
Grüße vom "Demontierer"


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi

wie wärs mit ner alten durchflusswandler PC USV ? Die hat schon einiges an Schutzschaltungen eingebaut.

73 de DL3KCZ


  
 

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