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 [ 106 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Frage zu Antennenmaterialien
Hallo, Funkfreunde !

Ich bin (Ex-) Elektroniker, restauriere historische Radios und Funktechnik, und habe mich hier im Forum registriert, um mal eine Frage loszuwerden, zu der ich bisher noch keine relevanten Infos gefunden habe...

Thema Antennen.
Mich interessieren mehr die Rundfunkbänder, sowie die Bereiche MW und vllt. LW.

Gibt es nachlesbare Aussagen über diese Themen:

Litzen vs. Einzeldraht... Wie sieht es da aus ? Ich habe da schon tolle Sachen gelesen- Trafo- CuL, mit Bohrmaschine verdrillen, vogelzeigende Nachbarn geflissentlich ignorieren, aufhängen, sich über super Empang freuen... usw.

Gibt es Untersuchungen über die Eignung/ Dämpfung von isolierenden Außenmaterialien (Lack bei CuL, Plast, usw.) ?


Hintergrund: Ich installiere eine "Inverted L", etwa 8 m Höhe, dann 40 m Länge. Am Boden sollen Radial- Strippen verlegt werden.
Als Material habe ich [url=http://www.itwissen.info/definition/lexikon/RG-179-Kabel-RG-179-cable.html:3o907fxp]Kabel RG179/2[/url:3o907fxp] vorgesehen, gerade ausreichend vorhanden. Zuführung 60 Ohm- Koaxkabel (ja, 60 Ohm, da habe ich noch einige Rollen aus alter Zeit zu liegen).
Natürlich soll der Schirm als Antenne dienen. Ich habe auch noch andere Sorten geschirmter Kabel, die ich so einer nützlichen Verwendung zuführen könnte.

Ist wahrscheinlich nicht optimal, da historische Empfänger, meist normale Radios, mit einem Fußpunktwiderstand um 38- 50 Ohm (lt. Angaben) da wohl etwas fehlangepaßt sein werden, aber aufgrund der Gegebenheiten paßt diese Antennenform am besten. Andererseits muß ich wegen sehr hohem Störpegel mit geschirmter Strippe bis zur Antennenleine.

Edi


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu Antennenmaterialien
[quote]

Mich interessieren mehr die Rundfunkbänder, sowie die Bereiche MW und vllt. LW.

Gibt es nachlesbare Aussagen über diese Themen:

Litzen vs. Einzeldraht... Wie sieht es da aus ? Ich habe da schon tolle Sachen gelesen- Trafo- CuL, mit Bohrmaschine verdrillen, vogelzeigende Nachbarn geflissentlich ignorieren, aufhängen, sich über super Empang freuen... usw.

Gibt es Untersuchungen über die Eignung/ Dämpfung von isolierenden Außenmaterialien (Lack bei CuL, Plast, usw.) ?

[color=blue:mlqeo49m]Was meinst Du mit Plast?[/color:mlqeo49m]
[color=blue:mlqeo49m]Das beste Material ist unisolierter Kupferdraht, danach kommt Kupferlackdraht.[/color:mlqeo49m]

Hintergrund: Ich installiere eine "Inverted L", etwa 8 m Höhe, dann 40 m Länge. Am Boden sollen Radial- Strippen verlegt werden.
Als Material habe ich [url=http://www.itwissen.info/definition/lexikon/RG-179-Kabel-RG-179-cable.html:mlqeo49m]Kabel RG179/2[/url:mlqeo49m] vorgesehen, gerade ausreichend vorhanden. Zuführung 60 Ohm- Koaxkabel (ja, 60 Ohm, da habe ich noch einige Rollen aus alter Zeit zu liegen).
Natürlich soll der Schirm als Antenne dienen. Ich habe auch noch andere Sorten geschirmter Kabel, die ich so einer nützlichen Verwendung zuführen könnte.

Ist wahrscheinlich nicht optimal, da historische Empfänger, meist normale Radios, mit einem Fußpunktwiderstand um 38- 50 Ohm (lt. Angaben) da wohl etwas fehlangepaßt sein werden, aber aufgrund der Gegebenheiten paßt diese Antennenform am besten. Andererseits muß ich wegen sehr hohem Störpegel mit geschirmter Strippe bis zur Antennenleine.
[/quote]

Hallo Edi,

Da die Antenne ja ohnehin fehlangepasst betrieben wird brauchst Du Dir über die Materialien auch keine Gedanken machen.

Gruß
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Es interessiert mich trotzdem- es wird sicher nicht immer eine Fehlanpassung vorliegen, ich restauriere auch kommerzielle Geräte.
Ggf. denke ich über Maßnahmen zur Anpassung nach, falls es sich erweisen sollte, daß es deutlich etwas bringt.
Und wenn ich den Aufwand für eine große Antenne treibe, ist es schon nützlich, über den Hintergrund nachzudenken, finde ich.

Vergleich: Ich habe mein Auto von Flachstromvergaser (32mm) erst auf einfache Fallströmer verschiedener Durchmesser (40 und 45mm), dann auf 60mm Fallstrom- Registervergaser umgebaut, für letzteren mußte ich einen Adapter auf der Drehbank anfertigen- aber die Vorteile rechtfertigten den Aufwand.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Es interessiert mich trotzdem- es wird sicher nicht immer eine Fehlanpassung vorliegen, ich restauriere auch kommerzielle Geräte.

[color=blue:1340ysvw]Wann denn nicht?[/color:1340ysvw]

Ggf. denke ich über Maßnahmen zur Anpassung nach, falls es sich erweisen sollte, daß es deutlich etwas bringt.
Und wenn ich den Aufwand für eine große Antenne treibe, ist es schon nützlich, über den Hintergrund nachzudenken, finde ich.
[/quote]

Eine 8m hohe Vertikalantenne wird auf den Frequenzen um die es Dir geht nicht sehr viel bringen, die müsste schon um einiges höher sein.
Zur Benutzung an 60 Ohm Kabel muss sie im Speisepunkt an diese Impedanz angepasst werden.

Was Du mit "Plast" meinst bleibt mir nach wie vor verborgen, es gibt tausende Kunststoffe mit den unterschiedlichsten HF Eigenschaften.

Und wie gesagt, dicker Kupferdraht ohne jedes Dieelektrikum ist ohnehin vorzuziehen.

Da es bei reinem Empfang aber nur auf das Verhältnis Störspannung zu Nutzsignal ankommt ist das alles ziemlich unkritisch.

Ansonsten arbeiten Antennen reziprok für Sendung und Empfang, d.h. es gelten die gleichen Kriterien was den Wirkungsgrad betrifft.
Dafür spielen in Deinem Fall die Radials auch eine wichtige Rolle.

Gruß
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ist doch keine reine Vertikal- siehe Anfangsbeitrag- 8m hoch, dann 30 m (Sorry, im Anfangsbeitrag 40 geschrieben) lang, so beschrieben in einer Veröffentlichung. Genau sollen es 38,5 m sein.

Radials 39,5 m.

Das ist eine Antennenform/ Länge, die ich genau und sehr gut (auf eigenem Boden) realisieren kann.

Angaben Impedanz > 38 Ohm, wegen Erdverlusten usw. in der Realität etwa bei 50 Ohm, damit bestens anpaßbar an 50 Ohm- Kabel. So in dem Text.
OK, Ich habe gerade vorhandenes 60 Ohm- Kabel, aber das sollte nicht das Problem sein.


Ja, Plast... irgendwas ist ja um übliche Koax- und andere Kabel "drumrum", Was genau...
Für mich ist die Frage, welche Funk- Eigenschaften diese Materialien haben, weil ja einerseits das Plastzeugs das Kabel vor Korrosion schützt, andererseits aber evtl. eine Dämpfung zu beachten ist, dazu habe ich nichts gefunden, ebenfalls keine Angaben zu Vorteilen von Litzen ggü. Einzeldraht. Immerhin könnte ich ja genau das beschriebene, plastummantelte Kabel zu mehreren parallel spannen, wenn es etwas bringt, warum nicht.

Ich könnte mir vorstellen, daß nacktes Kupfer auch nicht DIE Lösung ist- jedenfalls nicht lange, nämlich bis die Oberfläche richtig oxydiert ist.
CuL: ok, klar, da ist das Kupfer geschützt, allerdings soll der Lack auch nicht ewig halten, und bei Litzen wäre das wieder nachteilig, vermute ich.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo

Ich nehm mal an, du beschreibst eine L-förmige Antenne - vertikaler Teil und horizontaler Teil; sowas in der Form und Länge hab ich auch für 160/80m.
Wenn das Gegengewicht, sprich die Radials genügen, kommst du aber nur rund ums 160m auf etwa 50 oder 60 Ohm Anpassung, bei 80m z.B. hast du aber eine hochohmige Impedanz (>1000 Ohm) am Fusspunkt.
Du kannst nicht einfach sagen, eine Antenne hat diese und jene Impedanz, ohne etwas über die Frequenz zu sagen, auf der sie empfangen und senden soll - wobei, wie Peter sagt, für den Empfangsfall die Anpassung Antenne-Empfänger eher unkritisch ist.

Und das 'Plast' ist in der Regel ein PVC-Mantel. Und klar spielen die Isolationsmaterialen in einem Kabel eine Rolle. Keine Ahnung, wie du aber nach Kabeldämpfung gesucht hast; im Netz findest genug Seiten und auf PDFs, wo fast alle verfügbaren Kabel mit den technischen Daten (Impedanz, Durchmesser, Dämpfung, max. Belastbarkeit) aufgelistet sind - such einfach mal nach 'RG58 Dämpfung'
Die Dämpfung ist übrigens auch frequenzabhängig - ein Kabel ist ein Tiefpass, was bedeutet, dass die Dämpfung durch Verluste vorallem an den kapazitiven Leitungsbelägen mit steigender Frequenz zunehmen - dazu kommen noch die ohmschen Verluste des Leitermaterials selbst.

Und was mit Cu dem Wetter ausgesetzt passiert, kannst du an jeder Dachrinne studieren, sofern es Cu ist - wobei die Patina das darunterliegende Material gut vor weiterer Korrosion schützt - aber eine Dachrinne braucht auch keine guten HF-Eigenschaften zu haben :)

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ist doch keine reine Vertikal- siehe Anfangsbeitrag- 8m hoch, dann 30 m (Sorry, im Anfangsbeitrag 40 geschrieben) lang, so beschrieben in einer Veröffentlichung. Genau sollen es 38,5 m sein.

Radials 39,5 m.

Das ist eine Antennenform/ Länge, die ich genau und sehr gut (auf eigenem Boden) realisieren kann.

Angaben Impedanz > 38 Ohm, wegen Erdverlusten usw. in der Realität etwa bei 50 Ohm, damit bestens anpaßbar an 50 Ohm- Kabel. So in dem Text.

[color=blue:1i6lbq3k]Da muss ich Dich enttäuschen.
Es handelt sich um eine Vertikalantenne mit Dachkapazität.
Selbst auf 1,95MHz, wo sie resonant ist, hat sie wegen ihrer vertikalen Ausdehnung von nur 8m nur noch eine Impedanz von 6,3 Ohm.
Wären die 38,5m senkrecht und 120 63m lange Radials über den Vollkreis verteilt käme das mit den 38 Ohm hin, also 36 Ohm Fußpunktimpedanz + 2 Ohm Erdverluste.
[/color:1i6lbq3k]

OK, Ich habe gerade vorhandenes 60 Ohm- Kabel, aber das sollte nicht das Problem sein.


Ja, Plast... irgendwas ist ja um übliche Koax- und andere Kabel "drumrum", Was genau...
Für mich ist die Frage, welche Funk- Eigenschaften diese Materialien haben, weil ja einerseits das Plastzeugs das Kabel vor Korrosion schützt, andererseits aber evtl. eine Dämpfung zu beachten ist, dazu habe ich nichts gefunden, ebenfalls keine Angaben zu Vorteilen von Litzen ggü. Einzeldraht. Immerhin könnte ich ja genau das beschriebene, plastummantelte Kabel zu mehreren parallel spannen, wenn es etwas bringt, warum nicht.

[color=blue:1i6lbq3k]Du musst Google bemühen, dann wirst Du die dieelektrischen Verlustfaktoren der diversen Kunststoffe schon finden.[/color:1i6lbq3k]

Ich könnte mir vorstellen, daß nacktes Kupfer auch nicht DIE Lösung ist- jedenfalls nicht lange, nämlich bis die Oberfläche richtig oxydiert ist.
[/quote]

Und was würde Dich daran stören?
Jede Rundfunkstation mit Vorhangantennen benutzt blankes Kupfer für die Antennen oder verkupferten Stahldraht.
Lediglich der wirksame Durchmesser der Leitung wird um die Schichtdicke des Oxids geringer.

Für reine Empfangszwecke ist es ratsamer eine Aktivantenne mit 1-3m Strahlerlänge zu benutzen und diese so hoch und frei wie möglich anzubringen.
Kann man selbst bauen oder auch fertig kaufen, z.B. so etwas:

http://www.cliftonlaboratories.com/z150 ... ntenna.htm

Gruß
Peter

Gruß
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke für die eingegangenen Antworten.

Die Antwort von HB9EVI betr. Antennenform/ Impedanz helfen mir schon weiter.

Die Frage betr. Kabeldämpfung... ich denke, da gibt es ein Mißverständnis- das würde doch eher für für die koaxiale Speiseleitung zutreffen... ?

Ich habe lange Jahre CB- Funk gehabt, da war die Dämpfung bei großer Länge der Speiseleitung schon verdammt wichtig. Noch abhängiger: UMTS- ich habe noch eine Eigenbau- Antenne auf dem Dach (Schmetterlingsdipol), wegen Internet, aber inzwischen haben wir aber (Richt-) Funk- DSL. Ich habe auch schon eine Zeit bei einer Antennenbau- Firma gearbeitet, und Mobilfunk- Anlagen aufgebaut, da wurden bei größeren Längen der Speiseleitung armdicke Speiseleitungen gelegt, innen ein einfacher Kupferdraht, um den herum jede Menge geschäumtes Plastzeugs, außen Cu- Folie. Die fetten Kabel wurden dann übrigens auf dünnere "runteradaptiert", die dann auf normalgroße Schraub/ Steckverbinder führten.

Ich gedenke ja, ein plastummanteltes Kabel -weil eben ausreichend vorhanden- draußen als STRAHLER hinzuhängen- da ist eben für mich die Frage interessant: [b:11a4qhrf]Wäre EIN lackisolierter Kupferdraht besser geeignet ?
Genauer: Wie wirkt sich eine relativ dicke PVC- Ummantelung auf den Strahler selbst aus ?
Und: Haben mehrere -gegeneinander isolierte !- parallele Drähte einen Vorteil ?[/b:11a4qhrf]

Da gibt es nichts zu "ergoogeln", leider. Zu beiden Fragen fand ich noch keine zufriedenstellende Antwort, auch nicht in der Literatur, dennoch werden oft Litzen aus -gegeneinander isolierten Drähten erwähnt, wie die genannte, nette Geschichte mit den handverdrillten CuL- Trafodrähten, oft wurden auch Spulen- HF- Litzen genannt.

Interessant wäre eine -meßmäßige- Gegenüberstellung, z. B. EINER Antennenkonstruktion, jedoch verschieden ausgeführt, als Eindraht- Leitung, versch. Materialien, Isolierungen, usw., sowie genannte Litzen.

Das interessiert mich schon sehr lange.

Ich fand auch nichts konkretes in der Literatur, ich besitze den Rothhammel und Spindler, und sehr viel Amateurfunk- Literatur, etliche Bücher, mehrere Jahrzehnte der Zeitschriften "Funkamateur" und "rfe" (Radio- Fernsehen- Elektronik).

Trotzdem kein Funkamateur ? Ja... das gibt`s. Als es mich interessierte, durfte ich es nicht werden- aus "politischen" Gründen. Außerdem war Funkamateur- Literatur damals DIE Quelle für Elektronik- Wissen.

Hintergrund ist für mich jetzt ein Projekt, an welchem ich seit Jahren arbeite, in dem ich die Empfangseigenschaften historischer Geräte vergleichen möchte- ich habe zu dem Behufe bereits eine Anzahl Geräte, teils schon restauriert.
Nicht nur Test an am HF- Generator, Wobbler und Oszillographen, auch -und gerade- an einer "richtigen" Antenne.
Für diejenigen, die sich in Empfängertechnik auskennen:
Ganz interessant wäre für mich ein Vergleich mit höchstklassigen, hochkreisigen Geradeausempfängern- solche gab es u. a. im militärischen Bereich, aber habe ich leider nicht, vielleicht ergibt sich aber mal die Gelegenheit. Ein solches Gerät ist auch ein eigenes Projekt, bei Interesse stelle ich es vor.

Marconis Spruch "Eine gute Antenne ist der beste HF- Verstärker" gilt ja eigentlich immer noch, und historische Geräte mußten "mit Strippen auskommen" darum eben eine klassische Antenne, für mobile Anwendungen, z. B. weniger leistungsfähige Empfänger im Mobilbetrieb, ist bei mir aber eine Aktivantenne angedacht.

Edi


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
[quote]
Marconis Spruch "Eine gute Antenne ist der beste HF- Verstärker" gilt ja eigentlich immer noch, [/quote]
hier paßt auch noch ein anderer Spruch:
"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte"..
Sieh Dir dieses Bild
[img:chnmi23h]http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/93/Atmosphericnoise.PNG[/img:chnmi23h]
an, dann wirst Du merken, daß es Zeitverschwendung ist, bei einer reinen Empfangsantenne < 15 MHz über die Dämpfung des Leitermaterials auch nur eine Sekunde nachzudenken.
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

sehe ich auch so. Viel wichtiger ist eine störarme Umgebung für die Empfangsantenne.

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Spring morning in UK"... "Die englischen Bezeichnungen auf dem Diagramm hören sich gut an... könnte ich mal vertonen...
:-)

Sorry, daß ich über einige Fragen nachdenke...

Die Beschreibungen von Antennenkonstruktionen, die mich zu dieser (Material-) Frage brachten, sind teils schon älter, als die hier postenden Mitglieder, wurden empfohlen, als man kaum über 15 MHz funkte, ich denke, sicher nicht ohne Grund, nämlich, um jedes Pikovöltchen aus einer Antennenkonstruktion zu saugen, und irgendwelche fernen Sender empfangen zu können, die mit einer primitiv aussehenden Brettschaltung mit der gewaltigen Leistung einer Taschenlampenbatterie von Omas Nachttisch strahlten.
:-)
Oder umgekehrt, selbst auch mit geringer Leistung so weit wie möglich senden zu können.

Klar gibt es auch einen Störnebel, und der ist heute sogar irre hoch, Dank des ganzen Elektronik- Sondermülls, ich besitze selbst einen extrem fiesen Störsender, der mittels "Schaltnetzteils" kilometerweit (!) das Lichtnetz mit einem mörderlichen Störknattern verseucht, einen DVD- Player mit einem (früher ?) guten Namen (Toshiba).

[b:1pqwlm2x]Ja, wahrscheinlich ist es für meinen Anwendungsfall nicht sooo erheblich, ob ich ein Stück geklauten Kuhzaundraht, Stahltrosse vom Kran oder plastummanteltes Koax mißbrauche, oder ob ich mühselig Litze aus mehreren Koaxen, oder selbstgehäkelte Litze aus Trafo- CuL in die Botanik hänge.

Oder vielleicht doch ?[/b:1pqwlm2x]

Könnte ja mal passieren, daß mal doch jemand ein höheres Frequenzband empfangen möchte...
Ja, klar, ist eine Empfangsantenne... wie ist es mit dem Spruch, daß dasselbe für eine Sende- wie für eine Empfangsantenne gilt ?

Ist einfach mal eine Grundlagenfrage, zu der ich, wie geschrieben, nichts fand, ich hoffe, daß es dazu irgendwo etwas Informatives gibt.

Sowas hatte ich gerade erst- Thema Kathodenmodulation- auch für eins meiner Projekte. Da gibt es sehr, sehr wenig Material dazu, und dieses teilweise recht widersprüchlich, ein recht ausführliches Buch gab es in den 30er Jahren (!) von F. Jones, USA, das ist jedoch nicht mal zum Kauf aufzutreiben.

Ich erlaube mir mal die Frage nochmal zu stellen: Gab es mal Untersuchungen/ Vergleiche an EINER Antennenkonstruktion, aber mit verschiedenen Materialien (betr. Isolierung, Ausführung Eindraht/ Litze) wie ich beschrieb ?

Edi


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo

Sicher gibt es solche Untersuchungen - die Frage ist aber, inwiefern man für Bastelzwecke Nutzen daraus ziehen kann. Du kannst nämlich auch endlos analysieren, berechnen, vergleichen - nur kriegst du so nie ne Antenne in die Luft.
Gerade wenn man mit den physikalischen Sachverhalten nicht im Detail vertraut ist, macht es mehr Sinn, einfach mal drauf los zu werkeln und die eigenen Konstruktionen unter Berücksichtigung der Ergebnisse empfangs/sendeseitig einer strengen Bewertung zu unterziehen - je nach Frequenzbereich, z.B. Lang- und auch untere Mittelwelle lassen sich Konstruktionen, wie sie für kommerzielle Zwecke nach genausten physikalischen Berechnungen installiert werden, für Amateurzwecke überhaupt nicht realisieren - da ist es müssig, sich nach genauen Analysen und Berechnungen einer kommerziellen Station zu richten, wenn man selbst eben nicht mit der grossen Kelle anrühen kann und Kompromisse eingehen muss. Zudem, ohne dir irgendwie nahetreten zu wollen, was nützen professionelle Analysen und Messergebnisse kommerzieller KW-Antennen wie sie BC-Stationen einsetzen, wenn du mit den ganzen Berechnungen nichts anfangen kannst, weil dir die mathematischen und physikalischen Kenntnisse fehlen.

Wenn du nicht gerade eklatant teuere Sachen wie kilometerweise Ag-beschichtete HF-Litze verschwendest oder hunderte hochwertige N- oder SMA-Stecker versaust, spricht doch überhaupt nichts dagegen, einfach mal loszulegen, mit den Kenntnissen, die du hast und dann die Ergebnisse auszuwerten..

Und wie wir ja schon alle geschrieben haben - wenn's dir um reine Empfangszwecke geht, vergiss einfach mal Fragen wie Leistungs- und Impedanzanpassung und richte dein Augenmerk auf die objektiven Empfangsergebnisse.

Ich selbst verwende je nach Dimension der Antenne einfach CuL oder auch die gängigen Stromkabel mit 0,75mm2 oder mehr. Ich wär allerdings noch nie auf die Idee gekommen, mühsam die Seele eines Koaxkabels rauszumontieren um damit eine Antenne zu bauen.

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich wär allerdings noch nie auf die Idee gekommen, mühsam die Seele eines Koaxkabels rauszumontieren um damit eine Antenne zu bauen.[/quote]

Nöööö. Dat will ich ooch nich...
:D

Nein, ich beabsichtige das Koax komplett zu verwenden, den [b:1jp0w7b3]Schirm[/b:1jp0w7b3] als eigentlichen Strahlerdraht. (ist übrigens doppelt geschirmt)
Darum die Frage zur Eignung, eben weil das Koax plastummantelt ist.
Dadurch eben gut geschützt, außerdem dünn, aber richtig zugfest, sollte für diese Länge gut gehen, darum meine Wahl.
Hängt bereits, aber noch nicht hoch genug, und die lange L- Seite "um die Ecke", weil die Aufhänger für die langen Seiten noch nicht am vorgesehenen Ort montiert sind (1 x an Giebel, einer an einen Baum).

Edi


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo

Also den Schirm würd ich nun nicht als Strahler verwenden. Wenn schon würde ich die Seele auf der entsprechenden Länge freilegen und den Schirm, ohne zu beschädigen, nach hinten über das Kabel ziehen - das ist eine Art unsymmetrischer Vertical-Dipol; hab schon mal sowas für den DVB-T Empfang gebastelt, weil keine Antenne verfügbar war, allerdings eben für UHF (554MHz) mit relativ steifem 75 Ohm Satkoax - für KW ist das wenig praktikabel.

Den Schirm als Strahler zu verwenden, kenn ich eigentlich nur von den sogenannten Coax-Collinear-Antennen für VHF/UHF - die werden mit stückweise geschnittenem Koaxkabel gemacht, allerdings mit steifem RG213

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
Den Außenleiter (Schirm) zu verwenden... im Prinzip ist es ja bei der Wellenlänge kaum was anderes, als knapp 40 Meter Einzeldraht, Telegraphendraht, o. ä., desselben Durchmessers zu verwenden, nur daß es eben ein ummanteltes Geflecht ist.
Der Innenleiter ist eigentlich uninteressant, der spielt ja gar keine Rolle. Dafür kommen dann noch 40 m Draht am Boden (Radials).

Nächste Woche kommt die Antenne in die Höhe- ich denke, ich werde das mal so ausführen, wie beschrieben.

Edi


  
 

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