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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 44 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Antennenempfehlung
Hallo an alle Funk Kollegen,
nach 12 Jahren Funkpause möchte ich in nächster Zeit wieder in den AFU einsteigen.

Das Thema ist bei mir eingeschlafen, da div Antennenprobleme mit den Nachbarn. Hatte eine Cushcraft R8 auf dem Dach.

Nun suche ich nach Alternativen um im KW Bereich zw. 7 u.21 MHz wieder mit einem FT890 QRV zu werden.
Eine Drahtantenne scheidet aus (nur 20m Gartenlänge) u. ggf. Probleme mit dem nächsten Nachbarn.

Ich denke an eine Magnetic Loop oder verkürzte GP.

Gibt es Empfehlungen von Eurer Seite?

Vy73, Mane, DL3MGY


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich würde die Drahtantennen in ihrer Gesamtheit nicht so schnell beerdigen. Deren Vorteil ist es doch gerade, daß sie klein und fast unsichtbar sind.

Bei mir hängt vom einzigen Fenster meiner Studentenbude aus ein 21 Meter langer dünner Draht unauffällig in den nächsten Baum. Hier drin steht ein selbstgebauter Fuchskreis – fertig. Außer den direkten Flurnachbarn hat das noch niemand bemerkt, man kann von 10 bis 40 Meter auf ein SWR von 1 anpassen und alles zusammen hat mich 20 Euro gekostet. Jede Antennenkonstruktion auf dem Dach wird auch nicht besser funktionieren, aber sicherlich mehr auffallen.

Auch einen als Inverted V aufgehängten Dipol würdet Du unterkriegen, wenn Du ihn nichtsymmetrisch speist, kannst Du sogar auf mehreren Bändern ohne Tuner arbeiten (wie eine FD-3).

73



Philipp


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich denke an eine Magnetic Loop...

[color=blue:13zvb50q]Meinst du sowas hier?[/color:13zvb50q]
http://dd8pu.jimdo.com/galerie/

Wenn du Daten brauchst oder ein Berechnungsprogramm, schreib mir eine PN oder an meine email.

Beide Antennen haben Ihre Vor- und Nachteile. Platzverhältnisse und Geldbeutel spielen auch eine Rolle.

Ich habe einen HL gespeisten Dipol und 2 Loops im Einsatz. Verzichten möchte ich aber auf keine.

73
Dirk


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
vielen Dank für die hilfreichen Hinweise.

Noch einige Fragen:
In der Zeitschrift Amateurfunk u. dem DARC Sonderheft Antennen habe ich einige Artikel zum Thema MTFT -Impedanztranformator gelesen. Die OM's hatten damit recht positive Erfahrungen gemacht.

Können diese Erfahrungen von Euch bestätigt werden?

Wäre wenn es denn funktioniert auch eine Alternative für mich - sofern kein größeres TVI produziert wird.

Wie wird dieser Antennentyp unter Watt32 eingestuft? Langdraht?

Freue mich auf Erfahrungsberichte.

vy73, Manfred


  
 
 Betreff des Beitrags:
Auf die zuletzt gestellten Fragen kann ich nicht direkt antworten.

OMs mit Platzproblemen und/oder mit Bastel-Ambitionen kann ich aber das Buch "Der Antennenbaukasten" von Günther Grünbeck empfehlen. M.M. nach eines der besten Bastel-Antennenbücher. Da gibt es neben einem Kapitel über den Selbstbau einer Mobilantenne (= verkürzte Vertikal) auch eines mit der Überschrift "Mit 7,5m Draht qrv auf 40-10m". Das ist auch ein Projekt für den kleinen Geldbeutel. Ob man den "Draht" als Draht (z.B. Lautsprecherlitze) ausführt, eine ausgemusterte CB-Antenne hernimmt oder Surplus-Antennenstäbe ist eigentlich wurscht.
Magnetantennen werden unterhalb 20m schon recht unhandlich und schwer sowie auch auffallend. Man sollte einen Ringumfang von L/4 anstreben, damit der Wirkungsgrad gut wird. Das wären bei 40m/7MHz aber schon über 3m Durchmesser.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[color=blue:2e176g88]Man sollte einen Ringumfang von L/4 anstreben, damit der Wirkungsgrad gut wird. Das wären bei 40m/7MHz aber schon über 3m Durchmesser.
[/color:2e176g88]
und somit keine magnetische Antenne mehr.

Ich betreibe meine Loop mit knapp 2m Durchmesser von 80m bis 20m und habe mindestens gleichwertige Ergebnisse wie ein zu tief hängender Dipol.
Wegen der hohen Selektivität und der Drehbarkeit ergeben sich in diesem Fall eher Vorteile.

73
Dirk


  
 
 Betreff des Beitrags:
Im allgemeinen gilt eine Mag. Loop als eine solche, wenn der Umfang bis Lambda/4 beträgt. Da der Umfang/Durchmesser in die Berechnung des Wirkungsgrades recht stark eingeht, ist der maximale Umfang die optimalste Lösung.
Das bestätigt sich auch bei den Abmessungen kommerziell ausgeführter Loops wie den Käferlein-AMAs.
Z.B. AMA1, D= 3.4m, F= 3.4...8 MHz. Alle AMAs mit D= 3,4 m haben das 40m-Band als obersten Frequenzbereich. Desgleichen alle mit D= 1,7m das 20m-Band usw. Dass der Umfang sogar etwas größer ist als L/4, liegt wohl daran, dass sich sich über das AFU-Band hinaus abstimmen lassen. Die noch kleineren AMAs, mit z.B. D= 0.8 m, die bis 80 m gehen, sind eben dem Kundenwunsch geschuldet. Der Funker möchte am liebsten eine Antenne für die ganze Kurzwelle. Das ist aus technischer Sicht natürlich suboptimal.
Eine Mag. Loop, die z.B. für das 40 m-Band optimal ausgelegt ist, wie die AMA1, hat auf 80 m natürlich einen viel schlechteren Wirkungsgrad. Das ist mit den üblichen Berechnungsprogrammen leicht nachzuprüfen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[color=blue:3rixpdbt]Im allgemeinen gilt eine Mag. Loop als eine solche, wenn der Umfang bis Lambda/4 beträgt
[/color:3rixpdbt]
Wie die heisst oder bezeichnet wird ist egal. Nur wenn der Umfang kleiner 0,1 Lamda ist, IST es auch eine magnetische Antenne. Bei größerem Umfang wirkt die Antenne elektromagnetisch.

73
Dirk


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][color=blue:1aiifj3l]Im allgemeinen gilt eine Mag. Loop als eine solche, wenn der Umfang bis Lambda/4 beträgt
[/color:1aiifj3l]
Wie die heisst oder bezeichnet wird ist egal. Nur wenn der Umfang kleiner 0,1 Lamda ist, IST es auch eine magnetische Antenne.

Bei größerem Umfang wirkt die Antenne elektromagnetisch.
[/quote]

Du bist ein Scherzkeks.

Glaubst Du ernsthaft mit einer "magnetischen Antenne" könnte man Eisen anziehen?
Natürlich ist das Elektromagnetismus.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
0,1x Lambda soll man nicht unterschreiten, weil dann der Wirkungsgrad ZU mies wird, so kenne ich das. Das ist eine Bastler-Empfehlung, die man ab und zu liest, aber nicht die definitionsgemäße Baugrenze für Mag. Loops.
Im übrigen halte ich mich dann doch eine meine eigenen Erfahrungen und an die Angaben kommerzieller Hersteller.

Außerdem, der Vergleich mit einem zu tief hängenden Dipol hinkt natürlich.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Was den Wirkungsgrad angeht, da habe ich nicht drüber gesprochen. Was Hersteller in Ihren Prospekten angeben kann man glauben. Wissen ist allerdings etwas ganz anderes. Wie ich oben schon schrieb, die magnetische Loop wird zur elektromagnetischen Antenne wenn der Umfang größer als 0,1 Lamda ist. Das sind Gesetzmäßigkeiten an denen niemand rütteln kann, egal welcher Hersteller das sein sollen.

Deine eigenen Erfahrungen kann ich nicht beurteilen. Ich beziehe mich da auf Fachliteratur.

Der Vergleich zu einem zu tief hängenden Dipol hingt in keiner Weise. Wer kann auf seinem Grundstück einen 80m Dipol voll ausgestreckt in optimaler Höhe aufspannen? Fast niemand. Da ist die Loop aus Platzgründen im Vorteil, auch weil die Bodennähe nicht so schlimm ist.

73
Dirk


  
 
 Betreff des Beitrags:
@ DJ7WW

Ach... E und H Feld.... da würd ich mir mal Gedanken machen.

Aber was soll's....


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Was den Wirkungsgrad angeht, da habe ich nicht drüber gesprochen. Was Hersteller in Ihren Prospekten angeben kann man glauben. Wissen ist allerdings etwas ganz anderes. [/quote]

Was gibt es dabei zu "glauben", wenn eine kommerziell gefertigte Mag. Loop mit höchster Abstimmfrequenz 8 MHz einen Durchmesser von 3,4m hat und das Pi x Taschenrechner auf einen Umfang von ca. Lambda/4 führt? (Die Rechnung für 40m: L/4 = 10m. 10m/Pi = 3,183 m). Da muss ich nichts glauben, da stelle ich nur fest.
Es geht hier nicht um Wirkungsgradangaben, sondern um Abmessungen. Aber die Abmessungen stehen in Zusammenhang mit dem Wirkungsgrad, was ja wohl logisch ist. Ergo wird man eine gute Antenne so groß wie möglich machen. Das ist im Falle einer Mag. Loop dann eben L/4.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Willst du dann für jedes Band eine 1/4 Mag bauen????

[color=blue:31c5cd6b]Aber die Abmessungen stehen in Zusammenhang mit dem Wirkungsgrad, was ja wohl logisch ist. Ergo wird man eine gute Antenne so groß wie möglich machen
[/color:31c5cd6b]

Das ist richtig! eventuell schaust du dir mal an was ich oben geschrieben habe. Es ging mir nicht um Wirkungsgrad sondern um Wirkungsweise, das ist ein kleiner Unterschied.

Aber nix für ungut. Wir müssen hier keine Haarspalterei betreiben.

73
Dirk


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Willst du dann für jedes Band eine 1/4 Mag bauen????
[/quote]

Das wäre gar nicht so verkehrt. Monobandantennen sind mit Blick auf den Wirkungsgrad nicht selten die bessere Lösung. Im UKW-Bereich ergibt sich das von selbst. Ich betreibe z.B. eine Mag. Loop für 6m, 2m und sogar 70cm.
Natürlich alle mit einem Umfang von ca. L/4.

Wir müssen wirklich keine Haarspalterei betreiben. Aber mit der Einschätzung der optimalen Loopgröße liegst du einfach falsch. Und deswegen poste ich noch einen Beitrag in diesem Thread zu diesem Thema, dann ist Schluss. 0,1x Lambda ist nur ein Praktiker-Daumenwert, dass man nicht kleiner bauen soll, um noch eine brauchbare Antenne zu bekommen. Auch mit L/4 ist die typische Wirkungsweise einer Mag. Loop noch voll gegeben. Eine elektrische Antenne wird erst daraus, wenn man sie noch größer macht. Belege hierfür sind nicht zuletzt kommerzielle Antennen, es gibt auch diverse Bauvorschläge, die schon in den 80er Jahren in der CQ-DL und sonstwo erschienen sind.
Wirkungsgrad - Wirkungsweise. Das sind nun wirklich zwei ganz verschiedene Baustellen. Mir ging es um den Wirkungsgrad. Die Wirkungsweise ist doch klar, darüber brauchen wir wirklich nicht zu diskutieren.
Die gängigen Berechnungsprogramme geben normalerweise auch den Wirkungsgrad aus. Da kannst du ja mal nachprüfen, was die Reduzierung des Umfangs von L/4 auf L/10 für einen Unterschied macht.
Ich habe leider (nein zum Glück) keine Windows-Kiste mehr, so dass ich nicht sofort mit einem Beispiel dienen kann. Die Programme gibt es leider nur für Windows, wenn ich recht sehe.
Dass man Loops baut, die sich über mehrere Oktaven abstimmen lassen, ist ebenfalls klar. OM Stubenhocker will am liebsten eine Antenne für die ganze Kurzwelle. Eine Mag. Loop ist aber immer nur für ein Band wirklich optimal, nämlich für das höchste abstimmbare Band. Für die unteren Bänder wird so eine Multiband-Loop immer mehr zum Kompromiß, weil der Wirkungsgrad deutlich abfällt. Bei einer Loop mit 1m Durchmesser auf 80, 160m, so etwas gibt es ja, erreicht der Wirkungsgrad irgendwann einstellige Werte. D.h. sie erwärmt fast nur noch die Luft.

M.E. lohnt es sich für den Amateur nicht, Loops für die unteren Bänder zu bauen. Aber das hängt stark von den handwerklichen Möglichkeiten ab.
Alle Achtung vor deinem 2-Meter-Gebilde. Daran hätte ich mich nicht getraut. Mir wären aber auch die Nachteile zu viele. Trotz des großen mechanischen Aufwandes bleibt es auf den unteren Bändern ein Kompromiß. Kompromiß-Antennen lassen sich aber auch einfacher und mit weniger Aufwand ausführen, z.B. Mobilantennen. Da muss dann jeder selbst den mechanischen Aufwand und den erzielbaren Wirkungsgrad abwägen. Auf den unteren Bändern wird es mit Magnetantenne jedenfalls mechanisch immer aufwändiger, vor allem wenn man sie wetterfest aufstellen möchte. Dann steht man vor der Wahl: viel mechan. Aufwand/kleiner Wirkungsgrad oder wenig mechan. Aufwand/kleiner Wirkungsgrad. Da mag jeder selbst entscheiden.

Wenn man auf die Vorteile wie Selektivität nicht verzichten möchte, kann man eine Loop auch nur für den Empfang nutzen, um mit einer anderen Antenne zu senden. Dann kann die Loop auch wesentlich kleiner sein.


  
 

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