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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 14 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: 10 KW SSB Output an einer 230V Phase – ist das möglich?
Nun werden die selbsternannten Funkpolizisten das Fingerchen heben und die Trillerpfeife aus der Tasche ziehen. Eine 10 KW-Endstufe für Amateurfunkfrequenzen, das darf nicht sein!

Aber gemach, es macht doch Sinn, herauszufinden, ob es überhaupt möglich ist, an einer 230 V Phase – abgesichert mit einem üblichen trägen 16 A Sicherungsautomaten – in SSB 8 KW Output zu erzeugen.

Das geht doch gar nicht, werden fast alle sagen. Ich sagte, das geht. Also gab es eine Wette mit Helmar, DJ1HS, um ein dickes, großes Eis. Und nun habe ich diese Wette gewonnen.

Wir beginnen ganz stressfrei mit Mathematik. Wir sind uns alle einig, dass 230 V mal 16 A, also 3680 VA maximal uns bei einer üblichen 1-Phasen Stromversorgung in unserem Shack für Afu-Zwecke zur Verfügung stehen. Wenn wir nun für unsere Zimmerbeleuchtung, den TRX und den PC zusammen ca. 380 W benötigen, dann stehen uns maximal 3300 W für eine PA zur Verfügung. Und in dieser PA arbeitet ein Lüfter, das Netzteil macht Verluste (wird warm) und die Röhrenheizung trägt auch nicht zum Verstärken bei. Wir nehmen nun an, die vorgenannten Stromsenken brauchen zusammen 300 W, dann steht für den Anodeninput genau 3000 W zur Verfügung. Bei einem Anodenwirkungsgrad von 66% (AB1-Betrieb) können wir daher an einer 230 V-Phase einen maximalen HF-Dauerträger mit 2000 W Leistung erzeugen.

Bei einem SSB-Signal sieht die Rechnung jedoch ganz anders aus. Völlig unstrittig, da wissenschaftlich längst vermessen, beträgt bei der menschlichen Sprache die Durchschnittsleistung nur 5 – 10% des Spitzenwertes. Wir Funker sind mit dieser Tatsache nicht zufrieden und komprimieren das durchschnittliche Sprachsignal auf bis zu 20 – 25% des Sprachspitzenwertes. Deshalb ist – rein theoretisch – bei einem auf 25% angehobenen Sprachsignal 2000 W mal 4 = 8000 W SSB Output möglich. Jetzt wird es interessant, denn es gilt herauszufinden, ob bei einem deutlich komprimierten Sprachsignal die Haussicherung der Freund des Funkers ist. Um es kurz zu machen: Die Haussicherung ist tatsächlich des Funkers Freund. Deshalb gehört eigentlich ihr das schöne gewonnene Eis und für sie werde ich es genießen.

Ja, wenn wir wissen, was wir tun, dann können wir auch bei 1,5 mm² Kabel in der Wand unser Shack mit einem 20 A trägen Automaten absichern, denn wir gehen bei unserem Hobby auch auf Empfang, zu wenigstens 50% der Zeit. Bei einer 20 A trägen Sicherung kann selbst bei „Contest-Modulation“ tatsächlich 10 KW SSB-Output erzielt werden. Ich habe das bereits ausgiebig getestet – natürlich nur an meinem 20 KW Dummy Load von R&S. An der Antenne arbeite ich selbstverständlich nur mit den erlaubten 750 W. Damit sich niemand aufregen kann.

Wer nun eine 10 KW SSB-Output Endstufe für 230 V, selbige nur in Transceivergröße, sehen möchte, der kann diesen Einblick unter www.dc9dz.de/de/katana10k.html haben.

Die verwendeten Röhren (2 x GU-78B) und auch alle anderen Bauteile arbeiten auch bei 10 KW SSB-Output selbstverständlich innerhalb ihrer Datenblattwerte. Verstärkung auf allen KW-Bändern: 20 dB.

vy 73 de Karl, DC9DZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Schönes Projekt und interessanter Schaltplan.

Deine Ausgangsleistung ist also nicht 8KW, sondern ein Fünftel davon. Außer in Spitzen, die du versuchst abzufedern. Du legst eine Kalkulation zu Grunde, die bekannt, aber nicht beliebt ist. Thema Dauerstrichfestigkeit.

Kannst du erklären, wie der Betrieb genau funktioniert? Die Möhren parallel sehen nach A-Betrieb aus. Die Ansteuerung der beiden ist aber nicht exakt parallel. Die 1 bei AB1 bedeutet, dass kein Gitterstrom fließt?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich darf darauf hinweisen, dass ich nie die Absicht hatte, eine Dauerstrich PA mit 10 KW hier zu bauen, denn ich mache ausschließlich SSB, so wie die meisten Amateurfunker. Eine Dimensionierung für einen Gebrauch, der nie anfällt, der jedoch zu einem sinnlos hohen Gewicht führt und der eine völlig andere Stromversorgung erfordert, macht absolut keinen Sinn.

Das Thema war - siehe Überschrift - 10 KW SSB Output an einer 230 V Phase. Und die 10 KW bestes SSB-Signal wurden erreicht und die Wette gewonnen. Und genau hierzu wollte ich einen seriösen Beitrag liefern.

Wenn Du nun behauptest, die Katana 10K macht keine 10 KW SSB-Output, dann biete ich Dir an, Dir mit kommerziellen Meßgeräten - kalibriert natürlich - den Beweis für meine Angaben anzutreten. Es ist nicht völlig auszuschließen, dass Du besser als Original Bird Meßgeräte, die ein Meßstandart sind, weißt, was die Ausgangleistung der vorgestellten Selbstbau-Endstufe ist.

Auf eine Diskussion, was ein 10 KW SSB-Signal ist, werde ich nicht eingehen.

vy 73 de Karl, DC9DZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Deine Ausgangsleistung ist also nicht 8KW, sondern ein Fünftel davon.
Außer in Spitzen, die du versuchst abzufedern.

[color=blue:3omsigq2]Ist wie beim 100W Transceiver, bei dem am RMS Wattmeter 10-20W beim sprechen angezeigt werden obwohl 100W PEP raus gehen.[/color:3omsigq2]

Du legst eine Kalkulation zu Grunde, die bekannt, aber nicht beliebt ist. Thema Dauerstrichfestigkeit.

[color=blue:3omsigq2]Du meinst wie bei der TL-922, L4, L7 oder SB-220?[/color:3omsigq2]

Kannst du erklären, wie der Betrieb genau funktioniert? Die Möhren parallel sehen nach A-Betrieb aus. Die Ansteuerung der beiden ist aber nicht exakt parallel. Die 1 bei AB1 bedeutet, dass kein Gitterstrom fließt?[/quote]

Die Röhren liegen HF technisch parallel, die Ansteuerung erfolgt exakt parallel, nach A-Betrieb sieht das auch nicht aus, könnte auch C-Betrieb sein.
Was es ist sieht man erst wenn man den Ruhestrom misst.
In der Tat, AB1 ist ein Arbeitspunkt zwischen A und B Betrieb mit Aussteuerung ohne Gitterstromeinsatz.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

was ist denn für DX verständlicher ? So 20-30% Modulation mit Sprachkompressor und dafür 4 KW PEP oder 5 % Modulation und 10 KW PEP ?

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hi,

was ist denn für DX verständlicher ? So 20-30% Modulation mit Sprachkompressor und dafür 4 KW PEP oder 5 % Modulation und 10 KW PEP ?

[/quote]

Hallo Uwe,

Irgendwo gibt es offenbar immer wieder Verständnisprobleme.

Analoge Wattmeter zeigen Durchschnittswerte an, vor allem die mit den trägen Zeigern bei starker Dämpfung des Messwerks zeigen sehr wenig bei normaler Modulation an .
Insofern ist der um 4db stärkere Signal natürlich immer besser zu verstehen.
Wer Sprachkompressoren benutzt ist selbst schuld dass er nicht verstanden wird.
Auch wenn das Wattmeter höhere Leistung damit vorgaukelt ist es trotzdem die gleiche PEP Leistung wie ohne Kompressor.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

mir ging es wirklich nur um die Sprachverständlichkeit, nicht um CB Funk Wattmeter. Ich denke mal das eine leichte Kompression besser ist als "natur" für DX.

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Uwe, ich bin da anderer Meinung:

Eine Veränderung der Frequenzcharakteristik ist häufig wesentlich effektiver als die Kompression.

Zudem bräuchen viele OM keinerlei technische Hilfsmittel, wenn sie mal ordentlich buchstabieren lernten.

73, Kim

"Denmark Guatemala Nuove Haschisch Valium"


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich denke mal das eine leichte Kompression besser ist als "natur" für DX. [/quote]

Nein. Kompression hebt nur die leisen Audioanteile an. Die Sprach-Dynamik geht also fast vollständig verloren. Die Modulation wirkt zwar voller - was im QRM oder Getümmel eher nachteilig ist -, verständlicher wird sie dadurch sicher nicht. Ein Anständiges Mikrofon und gescheite Einstellung - die Geräte sind ja heute mehr Audio-Computer mit HF-Teil - hilft sicher mehr.


[quote]Zudem bräuchen viele OM keinerlei technische Hilfsmittel, wenn sie mal ordentlich buchstabieren lernten. [/quote]

Das unterstreich ich mal einfach so.

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

mir ging es wirklich nur um die Sprachverständlichkeit, nicht um CB Funk Wattmeter. Ich denke mal das eine leichte Kompression besser ist als "natur" für DX.
[/quote]

Nein, das ist nicht so, allenfalls mit einem gut eingestellten HF Clipper wird es etwas besser.
Viel wichtiger ist der Frequenzgang.

Im übrigen kenne ich nur ganz wenige Funkamateure die ihre PEP Leistung messen und überwachen können.
Die üblichen sogenannten Wattmeter zeigen bei SSB alles mögliche an, egal ob im CB Funk oder auf Amateurfunk Frequenzen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] [...]
Nein. Kompression hebt nur die leisen Audioanteile an. Die Sprach-Dynamik geht also fast vollständig verloren.

Das unterstreich ich mal einfach so.

73 Jörg[/quote]

Genauso ist es. Die Verständlichkeit hängt von der Dynamik und der daraus resultierenden Silbenverständlichkeit ab. Ein gutes Mikrofon, verzerrungsfreie Audio und RF und ein mindestens 2,6 Khz breites SSB Signal machen die beste Verständlichkeit. Bei guten 2,4 Khz Filtern beginnt die Silbenverständlichkeit bereits abzunehmen.

Das Optimum der Verständlichkeit entsteht aus dem Zusammenwirken von maximaler Dynamik und wirksamer Bandbreite. Wobei auf die inzwischen beliebte basslastige Modulation verzichtet werden kann.

73 Sten


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Nein, das ist nicht so, allenfalls mit einem gut eingestellten HF Clipper wird es etwas besser.
Viel wichtiger ist der Frequenzgang.
73
Peter[/quote]
Das stimmt so nicht. Mittlerweise gibt es aus der IT-Technik auch sehr gute NF-Kompressoren für kleines Geld die bis zu einem bestimmten Grad sehr wohl auch die Verständlichkeit steigern. Ein Kompressor hilft auch dabei die Aussteuerung etwas unempfindlicher gegen Schwankungen der Sprachlautstärke und dem Besprechungsabstand, wie sie im Betrieb auch bei großer Sorfalt vorkommen, zu machen. Insbesondere bei Signalen an der Rauschgrenze kann ein NF-Kompressor gute Dienste leisten. Eine Kompression von 6dB werden die meisten Höhrer vom Klangbild und dem Dynamikeindruck nicht wahrnehmen, sehr wohl aber einen Pegelzuwachs verzeichnen. Es ist aber immer eine Frage von Augenmaß. Der K2 hat zum Beispiel so einen NF-Kompressor fest eingebaut.
Seine im Originalzustand etwas dürftige NF liegt an der ungünstigen Durchlasskurve des umschaltbaren ZF-Filters in der Stellung SSB und an den falschen Pegelverhältnissen am Balancemodulator.
73, Andre´


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]
Nein, das ist nicht so, allenfalls mit einem gut eingestellten HF Clipper wird es etwas besser.
Viel wichtiger ist der Frequenzgang.
73
Peter[/quote]
Das stimmt so nicht. Mittlerweise gibt es aus der IT-Technik auch sehr gute NF-Kompressoren für kleines Geld die bis zu einem bestimmten Grad sehr wohl auch die Verständlichkeit steigern. [/quote]

Wofür gibt es in der IT Technik denn Kompressoren?
Habe ich da noch nicht vorgefunden.

Und es gibt ohne Frage auch brauchbare Kompressoren, das Optimod HF zum Beispiel.

Was so in Amateurfunkgeräten verbaut wird lässt man jedoch besser ausgeschaltet.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Wofür gibt es in der IT Technik denn Kompressoren?
Habe ich da noch nicht vorgefunden.
[color=blue:872dgspo]Die stecken in fast jedem VoIP Telefon und auch in fast jedem Laptop mit Mikrofonanschluß oder Mikrofon. Das sind z.B. diese netten ICs wie SSM2165 bis SSM2167.
Im professionellen Broadcasting und PA-Bereich so wie Tonstudios sind NF-Kompressoren sowieso schon seit Jahrzehnten Standart, allerdings wenig Amateurfunketat freundlich
[/color:872dgspo]
Und es gibt ohne Frage auch brauchbare Kompressoren, das Optimod HF zum Beispiel.

Was so in Amateurfunkgeräten verbaut wird lässt man jedoch besser ausgeschaltet.

73
Peter[/quote]
Es stimmt das viele eingebaute "Sprachprozessoren" nicht viel taugen.
Bei TS830, FT102 oder TS930 und Nachfahren z.B. kann ich das aber nicht bestätigen. Auch der "Sprachprozessor" im TS820 ist ein echter HF-Clipper. Es bedarf halt nur ein wenig Fingerspitzengefühls bei der Einstellung. Am besten ging das für mich bis jetzt bei den großen alten Kenwoods. Dort wird eindeutig zwischen Kompressionsgrad und Senderaussteuerung getrennt und über das Anzeigeinstrument lässt sich das auch sauber einstellen.
73, André


  
 

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